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In cooperation with Björn, it is splitted on "Disease is Different" into the sections by organ systems and combined with the real cases of our international testimonial / report archive of the related organ system.
ALLGEMEINE SYMPTOME
Bluthochdruck (Hypertonie)
Was ist hoher Blutdruck? Bis vor ein paar Jahren galt als gesund, was heute als krank gilt: Bis 2008 war 100 + Lebensalter okay. Danach setzte die WHO den Grenzwert willkürlich auf 140/90. Unzählige Menschen werden seither mit Medikamenten dauer-sediert. Die Folgen: Müdigkeit, Einbuße von Kraft, Lebensfreude und Libido.
Lt. SM ist Bluthochdruck Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Behauptung ist falsch/richtig.
Richtig insofern, als konfliktaktive Menschen mit stress bedingt erhöhtem Blutdruck öfter Herzinfarkte, Schlaganfälle und dergleichen erleiden. Falsch deshalb, weil nicht der Blutdruck daran schuld ist, sondern der Stress. Z.B. durch Überforderungskonflikte das Herz betreffend.
Vergleich Öldruck-Kontrolllampe: Autos mit leuchtender Ölkontroll-Lampe haben mehr Motorschäden als Autos ohne leuchtende Ölkontroll-Lampe – ebenfalls falsch/richtig.
> Hoher Blutdruck ist für Herz, Gefäße oder Gehirn keine Gefahr, wohl aber Stress (Konflikte bzw. Schienen).
Mögliche Ursachen:
• Medikamente, Alkohol und Drogen: Die Blutdruckerhöhung beruht auf der sympathikotonen Wirkung. Besonders Cortison, Adrenalin, Antibiotika, Immunsuppressiva, Chemotherapeutika u.v.m.
• Glatte Gefäßmuskulatur: Häufigste Art von Bluthochdruck in aktiver Phase: Dauerspannung der Gefäßmuskulatur. Man glaubt, nur mit Kampf und Anspannung durch´s Leben zu kommen – häufig in Bezug auf die Familie (Druck/Zwänge, den Dampf nicht ablassen können, siehe S. 182).
• Rechter Herzmuskel (Myokard) – in hängender Reparatur = wiederkehrender Überforderungskonflikt Das linke Herz muss verstärkt pumpen, um die Schwäche des rechten Herzens auszugleichen > kompensatorische Blutdruckerhöhung. Anfallsartig, meist in Ruhe (z.B. abends auf dem Sofa) auftretend. Häufige Situation: Man wacht nachts auf und spürt das Herz pochen. Ev. Atembeschwerden wegen Mitbeteiligung des Zwerchfells (siehe S. 164f).
• Nierengrundgewebe in hängender Konfliktaktivität. Flüssigkeitskonflikt. Zellabbau (Nekrose) im Nierengrundgewebe > Verlust von Nieren-Filtergewebe > damit die Filterleistung trotzdem erhalten bleibt, erhöht der Organismus den Blutdruck = „kompensatorische Hypertonie“ (SM: „renale Hypertonie“). Der Blutdruck sinkt wieder auf normales Niveau, wenn Nierenzyste nach ca. neun Monaten fertig ist. Ab da unterstützt die Zyste die restliche Niere beim Filtern.
In hängender Konfliktaktivität bleibt der Blutdruck erhöht, weil Filtergewebe abgebaut wurde und mangels Reparaturphase nicht durch Neu-Gewebe ersetzt wird (siehe S. 287f).
Ein Mann erleidet einen Flüssigkeitskonflikt, als sich seine Mutter in der Donau ertränkt. Die Donau ist seither Schiene. Unglücklicherweise muss er täglich über den Fluss zur Arbeit fahren. = Hängende Konfliktaktivität – dauerhaft erhöhter Blutdruck. (Eigenes Archiv)
• Allgemeine Sympathikotonie – aktive(r) Konflikt(e): Fast jede Konfliktaktivität lässt den Blutdruck etwas steigen. Entweder situationsabhängig (momentaner Stress) oder länger dauernde Konfliktaktivität. > Lebe die Leichtigkeit und Gelassenheit!
• Nierenarterien-Verengung: Hängender Konflikt nach Dr. Sabbah: Man kocht innerlich vor Wut und kann den Dampf nicht ablassen. Die Blutdruckrezeptoren in der Niere registrieren fälschlicherweise einen niedrigen Blutdruck > Impuls zur Blutdruckerhöhung > erhöhter Blutdruck (ev. anfallsweise), Schwindel, morgendliche Kopfschmerzen. (siehe S. 288).
• Schilddrüse: Erhöhter Thyroxin-Spiegel in (hängender) Konfliktaktivität. Thyroxin macht sympathikoton. > Erhöhter Blutdruck, beschleunigter Puls, Stoffwechselbeschleunigung, Gewichtsabnahme (siehe S. 155f).
• Nebennierenrinde in Bezug auf Cortisol in Reparaturphase: Überschießende Produktion von Cortisol = SM „Morbus Cushing“ (siehe S. 152f).
• Nebennierenrinde in Bezug auf Aldosteron in Reparaturphase bzw. hängende Reparatur: Erhöhte Aldosteron-Produktion = SM „Conn-Syndrom“: Absinken des Kalium-Spiegels (Hypokaliämie), Bluthochdruck, Muskelschwäche (S. 152f).
• Nebennierenmark in konfliktaktiver Phase: Steigerung der Dopamin-, Noradrenalin- bzw. Adrenalin-Produktion
= Nebennierenmarks-Überfunktion: Anfallsartiger Bluthochdruck bei Stress mit erhöhtem Puls, Blutzucker-Erhöhung, Schwitzen, Zittern (siehe S. 154).
Therapie
• Der Ursache entsprechend. Konflikt und familiäre Prägungen herausfinden und lösen. Zur Ruhe kommen. Sich mehr rausnehmen. Engagement reduzieren. „Runter vom Gas.“
• Ausdauersport, Dehnungsgym., Yoga, kein Krafttraining.
• Tierisches Eiweiß deutlich reduzieren, pflanzliche Nahrung forcieren, besonders kaliumreiches Gemüse.
• Blutdrucksenkende Mittel sind wegen grundsätzlicher Sinnlosigkeit und schwerer Nebenwirkungen (z.B. Folgekonflikt Impotenz, Antriebsschwäche) nur in Ausnahmesituationen sinnvoll (fallweise Einnahme oder bei extremen Werten).
Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Ein niedriger Blutdruck ist auch aus Sicht der Neuen Medizin im Großen und Ganzen positiv, also nicht behandlungsbedürftig. Werte unter 105/65 sind aber oft unangenehm: Schwindel, Schwarzwerden vor Augen beim Aufstehen, Antriebsschwäche. Folgende Ursachen kommen in Betracht:
• Nebenwirkung blutdrucksenkender Medikamente: Häufige Situation bei alten, arzthörigen Menschen.
• Entspanntes Leben: Man lebt generell entspannt und weitgehend stressfrei > niedriger Blutdruck. Gutes Zeichen.
• Stress vorüber: Man hat gerade eine stressige (konfliktaktive) Zeit hinter sich. Man kommt zur Ruhe, schläft gut = Reparaturphase > vorübergehend niedriger Blutdruck.
• Linker Herzmuskel (Myokard) – Überforderungskonflikt in hängender Reparatur (wiederkehrender Konflikt): Das linke Herz ist schwach und pumpt nicht ausreichend in den großen Kreislauf, während im kleinen (Lungen-)Kreislauf (unbemerkt) hoher Blutdruck herrscht. Leitsymptom: In Ruhe, meist nach Stress, spürt man das Herz bis zum Hals herauf schlagen = Heilungskrise des Herzmuskels. (Siehe S. 164f)
• Nierengrundgewebe nach Abschluss eines SBS (S. 287f)
• Nebennierenrinde in aktiver Phase: Verminderte Cortisol- bzw. Aldosteron-Produktion = SM „Morbus Addison“: Müdigkeit, Übelkeit, braunfärbung der Haut (siehe S. 152f).
Therapie
Der Ursache entsprechend. Konflikt und familiäre Prägungen herausfinden und lösen. Oft aber kein Handlungsbedarf.
Menschen mit niedrigem Blutdruck wegen allgemeiner Vagotonie sollten, im Gegensatz zum Bluthochdruck-Typ, im Leben mehr Engagement zeigen, sich mehr einmischen, öfter Stellung beziehen. „Rein ins Leben!“. Straffung der Familienordnung führt zu Straffung der Gefäßmuskulatur. > BD +
Im Gegensatz zum Bluthochdruck-Typ sollte Kraft- und Schnellkrafttraining (Muskel- und Gefäßspannung) forciert werden. (Weniger Ausdauertraining.)
In der Ernährung sollte auf ausreichend Eiweiß geachtet werden. (Rein pflanzliche Nahrung senkt den Blutdruck.)
Schlafstörungen (Insomnie, Hyposomnie)
Mögliche Ursachen
• Starke Konfliktaktivität (= Stress): Ein oder mehrere Konflikte lassen einen auch nachts nicht zur Ruhe kommen. Auch wenn dabei meist nichts Konstruktives herauskommt, kann man das Gedankenkreisen nicht abschalten. > Unruhiger, leichter Schlaf, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, frühes morgendliches Erwachen.
Biologischer Sinn: Das Individuum wird wach gehalten, um den oder die Konflikt(e) zu lösen. > Therapie: Konflikt lösen.
• Angst, die Kontrolle zu verlieren: Wenn der Verstand den Kommandostand nicht räumen will, bleiben wir wach. Häufig bei „kopflastigen“, intellektuellen, vorausdenkenden Menschen. Gute Planer, schlechte „Herzausschütter“.
Fragen: Welche Gefühle aus der Tiefe meiner Seele wollen gesehen werden? Vertraue ich meiner inneren Weisheit?
Eine Frau leidet unter Schlafstörungen wegen ihres übertriebenen Pflichtbewusstseins: „Alles, was ansteht, muss gleich erledigt werden.“ – Dieser Glaubenssatz kommt von ihrem Vater und von der Großmutter. Ihr Hof brannte dreimal ab, der Mann starb früh und sie stand mit zwei Kindern alleine da. So wie sie selbst: Sie steht mit drei Kindern alleine da und muss ihr Haus erhalten. Lösung: „Oma, ich bin so ähnlich geworden wie du. Aber ich will es wandeln – in Lockerheit und Leichtigkeit. (Eigenes Archiv)
• Leiche im Keller: Menschen, die schlecht schlafen, haben oft Angst, mit ihrem Unterbewusstsein (Verdrängtes, Unausgesprochenes, Tabuthema) in Berührung zu kommen – im Prinzip eine Art von Konfliktaktivität. Der Tag entspricht dem Bewusstsein, die Nacht dem Unterbewusstsein.
Auch die Angst vor dem Tod kann eine Rolle spielen:
„Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes!“
> Mutiges Ansprechen des Tabus, auch wenn es schwer fällt. Aussöhnen mit eigenem Tod bzw. mit dem Sterben durch lesen, sprechen, lachen u.v.m.
• Bert Hellinger: „Wer nicht schlafen kann, meint vielleicht, er müsse aufpassen.“ Eine Geschichte: Nach dem Krieg passte in Berlin ein kleiner Junge auf seinen toten Bruder auf, damit ihn die Ratten nicht anfressen. Das Kind war ganz erschöpft, weil es meinte, es müsse wachen. Dann kam ein freundlicher Mann vorbei und sagte: „Nachts schlafen die Ratten doch.“ Und das Kind schlief ein.
• Starke Reparaturphase: Auch in Vagotonie kann es zu Schlafproblemen kommen – nicht nur wegen nächtlicher (Heilungs-)Schmerzen. Untertags ist man müde und freut sich auf die Nacht. Aber erst in der zweiten Nachthälfte kann man richtig schlafen. Untertags ist man wieder müde.
Für dieses Phänomen gibt es zwei Erklärungen:
1. Die Natur will das vagoton-geschwächte Individuum davor schützen, eine „leichte Beute“ für Jäger (nachtaktive
Raubtiere) zu werden. Untertags zu schlafen ist sicherer. >
Menschen in Reparaturphasen sollten tagsüber der Müdigkeit nachgeben und sich ausgiebige „Nickerchen“ gönnen.
2. Die Natur sorgt dafür, dass das in Vagotonie befindliche Individuum durch die nächtliche Vagotonie nicht in eine „Super-Vagotonie“ abrutscht, in der es ev. kritisch werden
könnte. Durch diese natürliche Schlaf-Hemmung wird der
Mensch in einer verkraftbaren, nur mäßigen Vagotonie gehalten. Mit Kaffee (oder anderen Sympathikotonika), abends getrunken, kann man die Natur hier überlisten:
Der Körper glaubt, es sei Tag, und gibt die Schlaf-Hemmung auf. > Kaffee hilft in Reparaturphasen, in der Nacht besser zu schlafen (= Paradoxon)!
• Nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe) wegen Mini-Rechtsherz-Myokard-Infarkten: Kopplung des rechten Herzkammermuskels mit dem Zwerchfell, dadurch „stolpert“ die Atmung. > Schlafstörungen. (Siehe Kapitel Herz S. 164f und Kapitel Zwerchfell S. 262f).
• Nächtliche Atemaussetzer wegen Erschlaffung des Gaumensegels und Behinderung des Luftstroms: meist bei dickleibigen Menschen. Lautes Schnarchen wechselt sich ab mit längeren Atemstillständen > Schlafstörungen.
• Schilddrüsen-, Nebennierenrinden-, Nebennierenmark-Überfunktion: Sympathikus-Funktionssteigerung = erhöhter Stresspegel > Schlafstörungen. (Siehe jeweiliges Kapitel)
Therapie
• Ausreichend Bewegung, damit der Körper abends müde ist. Abend ruhig verbringen (ohne TV, Computer), nicht zu spät essen und abends keine Kältereize mehr (nur Wärme).
• Immer zur gleichen Zeit und nicht zu spät schlafen gehen.
• Abschalt-Ritual, z.B. einige tiefe Atemzüge im Bett, den Tag Revue passieren lassen, den Tag „verabschieden“ und dann „abschalten“.
• Bachblüten: Hornbeam, Impatiens, Olive, in aktiver Phase Star of Bethlehem. • Spurenelement kolloidales Gold.
• Lavendelsäckchen in die Nähe des Kopfes legen.
• Auf warme Füße achten (Fußbad, Socken).
• Tee: Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel, Fenchel u.v.m.
• Hildegard: Täglich 2 TL Mohn essen.
• Cannabis, Borax, L-Tryptophan bzw. Melatonin.
Müdigkeit (CFS chronisches Müdigkeitssyndrom)
Wenn Müdigkeit nicht von Schlafstörungen herrührt (siehe S. 87), kommen folgende Ursachen in Betracht:
• Medikamente-Nebenwirkung: Blutdrucksenker, Psychopharmaka u.v.m. Häufig bei alten, arzthörigen Menschen.
• Stress vorüber: Man hat gerade eine stressige (konfliktaktive) Zeit hinter sich. Man kommt zur Ruhe, schläft gut und viel und ist untertags trotzdem müde = Reparaturphase. Diese Art Müdigkeit sollte maximal 6 Monate dauern.
• Nebennierenrinde in aktiver Phase: Konflikt, vom richtigen Weg abgekommen zu sein. Verminderte Cortisol- bzw. Aldosteron-Abgabe. Nicht unbedingt muss „Morbus Addison“ diagnostiziert werden – es gibt auch milde Formen. Leitsymptom: gestresste Müdigkeit, wenig Appetit (siehe S. 152f). > Beobachten, welche Situation Müdigkeit auslöst: Z.B. eine bestimmte sinnlose Bürotätigkeit.
• Herzmuskel (Myokard): Chronischer Überforderungskonflikt: Müdigkeit im Sinne einer verminderten Leistungsfähigkeit (beim Arbeiten, Sporteln). Siehe S. 164f.
• Herzbeutel (Pericard): Chronischer Angriff-gegen-das-Herz-Konflikt. > Herzschwäche (siehe S. 170f).
Therapie
Der Ursache entsprechend. Konflikt, familiäre Prägungen und Glaubenssätze herausfinden und lösen. Methylenblau.
Schnarchen (Rhonchopathie)
Im Wesentlichen führt schlaffes Gewebe oder ein enger Mundrachen zu Schnarchgeräuschen = flatterndes Gewebe.
Konflikt | dass man sich unbeschützt/zu wenig beachtet fühlt. „Pass bitte auf mich auf!“ |
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Beispiel | Der 50-jährige Mann schnarcht seit folgendem Ereignis: An einem Wochenende wird er und seine Frau frühmorgens plötzlich aus dem Schlaf gerissen. Mehrere Polizisten verlangen Einlass und führen eine Hausdurchsuchung durch und stellen das Haus samt Nebengebäude auf den Kopf. Der Mann fühlt sich seitdem während des Schlafs nicht mehr sicher. (Eigenes Archiv) |
Phase | Konfliktaktiv, obwohl man während des Schlafs natürlich in Summe vagoton ist. |
Biologischer Sinn | Teile „des Rudels“/der Partner wird wachgehalten, um den Beängstigten zu beschützen. Mitwirkende SBSe Tiefliegende oder oberflächliche Nasenschleimhaut (Polypen S. 200, S. 197), Mandeln (S. 222), Kehlkopfschleimhaut (S. 201) oder Nierensammelrohre (Dickleibigkeit, S. 283) |
Weitere Ursachen | Unnatürliche Entspannung der Rachenmuskulatur durch Alkohol, Schlafmittel oder Psychopharmaka. |
Therapie | Konflikt und Prägung herausfinden und lösen. Gewichtsreduktion, Muskelspannung aufbauen durch Krafttraining, singen. Ideale Schlafposition: Seitenlage. Ggf. „Schnarchbinde“, „Mundvorhofplatte“. |
Übergewicht, Fettleibigkeit (Adipositas)
Mögliche Ursachen (-Kombination)
• Dick durch Prägung
• Der Hader mit dem Dicksein und die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ziehen sich meist durch Generationen und führen immer zum gleichen Ergebnis: Z.B. sagte schon die Mutter ihr ganzes Leben: „Oh, was habe ich für einen dicken Po!“ Die Tochter übernimmt dieses Muster und materialisiert eine dementsprechende Realität – nämlich einen dicken Po. Wenn die Kurven nach der Pubertät oder in der Schwangerschaft runder werden, denkt sie sich: „Mein Gott, jetzt bin ich auch schon fast so dick wie meine Mutter!“ (= Generations-Teufelskreis)
Durch derartige Programmierungen startet das Sonderprogramm für die betreffenden Fettzellen (siehe S. 347f).
> „Ich liebe meinen Körper, wie er ist – genau wie meine(n) dicke(n) Mutter/Vater. Ich darf so werden wie sie/er, aber ich darf auch anders werden, wenn ich will.“
• Man will eine besonders gute Mutter sein: Eine dicke Kuh gibt mehr Milch als eine schmächtige.
• Chronisch-konfliktaktive Nierensammelrohre: Die häufigste organische Ursache. Existenz-, Flüchtlingskonflikt > Einlagerung von Wasser und Fett. Alle Flüssigkeit, alles Verwertbare wird zurückgehalten, um die „Durststrecke“ zu überbrücken. > Gewichtszunahme, obwohl man wenig isst – „guter Futterverwerter“. Dunkler Urin, meist Kreatinin/Harnsäurewerte erhöht. Auch dem Kot wird alle Flüssigkeit entzogen > fester Stuhl, Verstopfungsneigung. Mit der Körperfülle schafft man sich Reserven. Der Alleingelassene schütz sich auf diesem Weg effiktiv vor Kälte oder weiteren emotionalen Enttäuschungen, Verletzungen, Angriffen (Schutzpanzer). (siehe S. 283ff).
• Wenn ein Kind oder Vorfahren (z.B. Eltern) die Erfahrung machte(n), dass man nur geliebt wird, wenn man dick ist, will man unbewusst dick werden. Prägung durch Aussagen wie: „Du bist ja dünn wie ein Biafra-Kind. Schau dir deine Schwester an, wie schön sie isst und wie voll ihr Gesicht ist!“
• Wenn ein Kind oder Vorfahren die Erfahrung machte(n), dass Abnehmen gefährlich ist, weigert sich Betreffender unbewusst abzunehmen, auch wenn er es gerne würde: Z.B. Vorfahre bekommt Speiseröhrenkrebs und stirbt an Unterernährung, oder Vorfahre verhungert im Gefangenenlager.
• Fettgewebe: Konflikt, sich an den betroffenen Stellen unästhetisch zu fühlen. Hängende Reparatur > überschießender Aufbau von Fettgewebe just an den „Problemzonen“.
> Bildung von Fettpolstern, Orangenhaut (Cellulite) siehe. S. 192. Das Dick-unattraktiv-Sein kann auch Teil einer
– meist unbewussten – gegensätzlichen Strategie sein:
Wenn man dick ist, wird man vom anderen Geschlecht „in Ruhe gelassen“, d. h. man ist vor sexuellen Übergriffen sicherer. Z.B. wenn Vorfahren oder man selbst Opfer von sexueller Gewalt oder Zudringlichkeit wurde(n).
• Alpha-Inselzellen (Bauchspeicheldrüse): Angst-Ekel-Kon-
flikt bzw. Sträubekonflikt. Chronisch-konfliktaktive Phase > Funktionseinschränkung > dauerhaft verminderter Blutzucker (SM: „Hypoglykämie, Hyperinsolinämie“) > ständig Hunger durch geringen Blutzuckerspiegel. Heißhunger auf Süßes, „Fressattacken“ > Gewichtszunahme (siehe S.231 f).
• Lebergrundgewebe: Durch frühkindliche Verhungerungskonflikte kommt es zu einem Verlust des Sättigungsgefühls. Beim Essen weiß man nicht, wann es genug ist (S. 269f).
• Schilddrüsengrundgewebe: Brockenkonflikt, zu langsam gewesen zu sein. Hängende Reparatur oder Zustand danach > Minderproduktion von Thyroxin = Schilddrüsenunterfunktion (SM: „Hypothyreose, Myxödem, ev. Hashimoto-Thyroiditis“) > Stoffwechsel-Verlangsamung – es wird weniger Energie verbraucht > Gewichtszunahme (siehe S. 155f).
• Nebennierenrinde: Konflikt, auf die falsche Bahn geraten zu sein. Hängende Reparatur > erhöhte Cortisol-Produktion = Nebennieren-Überfunktion (SM: „Morbus Cushing“) > Stammfettsucht, Vollmondgesicht. Ähnliche Symptome wie bei Cortison-Dauereinnahme (siehe S. 152f).
• Bewegungsmangel: Wenn Energiezufuhr (Essen) und Energieabbau (Bewegung) nicht in Balance sind, wird der Überschuss in Form von Fett gespeichert. Dem Bedürfnis des Körpers nach Bewegung und Bewegungsvielfalt wird nicht Rechnung getragen > regelmäßig Sport, Gymnastik u.ä.
• Fehlernährung: Ballaststoffarme, „tote“ Industrie-Billignahrung (Weißmehl, Zucker, Margarine, Softdrinks usw.) macht bei gleicher Kalorienmenge dick und krank. > Ernährung umstellen auf“Lebendiges“, mit Liebe Zubereitetes.
• Aspartam: Wenn die Menschen wüssten, dass Aspartam als Tier-Masthilfsmittel eingesetzt wird (macht hungrig) und Hirn- bzw. Nervenschäden verursacht, würden sie die Finger davon lassen. Alternative: Stevia.
• Low-Fat: Abnehmwillige Menschen irren, wenn sie glauben, damit dünner zu werden. Hochwertige Fette (z.B. Butter, kaltgepresste Öle) machen nicht dick.
• Medikamenten-Nebenwirkung: Cortison, Antidepressiva, Beruhigungsmittel (Neuroleptika), „die Pille“ (chemische Verhütung), Blutdruckmittel (Betablocker), Insulin u.v.m.
> Medikamente durchforsten, Risiko/Nutzen abwägen, ggf. Dosis reduzieren oder absetzen („Drug-Holiday“).
Therapie
Den Ursachen entsprechend.
Verstrickungen und Gedankenmuster erkennen und über Bord werfen. Die neuen Gedanken täglich „pflegen“, damit sie sich im Unterbewusstsein verankern.
Morgenritual nach Anton Styger: Man stellt sich nackt vor den Spiegel, betrachtet seinen Körper und sagt:
„Ich danke dir, Körper, dass du eine so schöne Hülle für meine Seele bist. Danke, dass ich in dir leben darf. Du bist stark, schön und gefällst mir, wie du bist. Du und ich, wir bleiben g´sund bis zur letzten Stund!“ Danach den Körper mit weißem göttlichen Licht einhüllen.
Untergewicht, Appetitlosigkeit, Essstörungen (Anorexia)
Auf einen Nenner gebracht: Wer isst, will bleiben, wer nicht mehr isst, tendiert aus dem Leben. Ausnahme: Menschen, die sich durch Lichtnahrung (Prana) ernähren. Mögliche Ursachen:
• Konfliktaktivität: Appetitlosigkeit und daraus resultierendes Abnehmen sind klassische Zeichen eines aktiven Konflikts. Gut essen ist kein Thema, weil man andere Sorgen hat. Weitere Symptome: Gedankenkreisen, schlechter Schlaf, kalte Hände (siehe S. 14). Dauerkonfliktaktivität zehrt aus (Kachexie). Man ist dünn und angespannt, aber daran stirbt man selten. Häufigste letale Auszehrungs-Situationen: Menschen unter Diagnoseschock (man gibt sich auf) oder die letzten Tage eines langen Lebens (man isst nichts mehr und will gehen). > Ggf. Konflikt lösen.
• Dünn durch Prägung
• Ich werde nur geliebt, wenn ich dünn bin – kann zu Esstörungen (z.B. Magersucht) führen: „Iss nicht so viel, du wirst bald genauso dick und hässlich sein wie Tante Trude!“
• Magersüchtige zieht es aus dem Leben. Die Ursache findet man meist im Familien-System. Das unbewusste Muster lautet oft „Lieber ich als du“ (jemand erkrankt schwer und man will statt dessen sein eigenes Leben geben), oder „ich folge dir nach“ (z.B. jemand ist gestorben und man fühlt sich schuldig, weil man noch weiterleben darf).
• Perfektionismus: „Mein Körper muss makellos sein.“
• Reinheit: Man will rein und unbefleckt wie eine Jungfrau sein. Man will sich mit schlechter Nahrung nicht beschmutzen.
> Erkennen der Situation und lösen von derartigen Mustern.
• Magenschleimhaut: Aktiver Revierärgerkonflikt. Besonders morgens ist einem übel, man hat generell wenig Appetit und nimmt Gewicht ab. Meist begleitet von Magenschmerzen, Sodbrennen (siehe S. 240f). > Konflikt lösen.
• Darmschleimhaut: Chronischer Brockenkonflikt > chronische Darmentzündung mit Durchfallneigung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa). Man hat zwar Appetit, aber „verträgt“vieles nicht. Schlechter Futterverwerter > Gewichtsabnahme.
> Chronischen Konflikt lösen.
• Schilddrüsenüberfunktion: Aktiver Brockenkonflikt, zu langsam gewesen zu sein. Mehrproduktion von Thyroxin
> Stoffwechsel-Beschleunigung – es wird mehr Energie verbraucht > Gewichtsabnahme (siehe S. 155f).
• Medikamenten-Nebenwirkung: Chemotherapie u.a.
Therapie: Den Ursachen entsprechend. Konflikte lösen, Verstrickungen/Gedankenmuster erkennen und über Bord werfen.
Chronische Untertemperatur (Hypothermie), Kältegefühl
Hier soll nicht Unterkühlung durch Kälte besprochen werden, sondern der „Dauerzustand“ einer erniedrigten Körpertemperatur (von 36,5 °C abwärts). Verantwortlich für die Regulation der Kerntemperatur ist der Hypothalamus.
Ganz allgemein kann man sagen, dass fehlende Wärme auf einem reduzierten Stoffwechsel beruht. Wenig Wärme bedeutet wenig Energie, Vitalität und Lebensqualität.
Mögliche Ursachen
• Hängende Konflikte (siehe S. 27) kühlen aus, ziehen Energie und Vitalität. Z.B. auch ein hängender „Das-schaff-ich-nicht-Konflikt“, die Hüfte betreffend, kühlt aus.
Nicht nur das arthrotische Gelenk (S. 356) fühlt sich kalt an, auch die Kerntemperatur des Betroffenen sinkt etwas.
Beobachtung: Ausgezehrte Menschen (Menschen mit hängenden Konflikten) sind wärmebedürftiger als andere.
Biologischer Sinn: Mit einem reduzierten Stoffwechsel und Untertemperatur kann das Individuum länger aushalten (Energiesparmodus). Analogie: Tiere im Winterschlaf senken ihre Temperatur um die langen Wintermonate ohne Nahrung durchzustehen.
Therapie: Konfliktursache, Prägungen und Glaubenssätze herausarbeiten. „Raus aus dem Winterschlaf und Lösungen angehen. Im Frühling erwacht das Leben neu.“
• Abwesenheit von Liebe – Liebe ist Wärme
Der heute 40-jährigen Frau ist von Kindesbeinen an, ständig kalt (z.B. Winterjacke im Sommer, Heizdecke im Bett). Die Therapeutin Alexandra Kuttin findet die Ursache: Die Mutter der Frau will nicht wahrhaben, dass sie schwanger ist und hofft, ihr Kind sei tot (kalt). Mit einer Recollection-relax-Behandlung gelingt es, dieses Trauma zu heilen. > Die Kälte schwindet aus ihren Gliedern. (Von Alexandra Kuttin)
• Wer sich nicht mehr begeistern/freuen kann, nicht mehr lieben kann, nur mehr „cool“ und reserviert ist, kühlt aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Kontrast zu diesem „Kaltblütigen“ steht der „Heißblütige“.
Therapie: „Rein ins Leben, Emotionen zeigen. Geh´ auch mal heiß!“ (Siehe Therapie für niedrigen Blutdruck S. 87.)
• Bewegungsmangel: Bewegung erzeugt Wärme. Dass wir zittern, wenn wir frieren, hat genau diesen biologischen Sinn. Das Zittern hört auf, wenn wir uns ordentlich bewegen.
Therapie: „Hinaus in die Natur zum Sporteln.“
• Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch (Blutdrucksenker, Psychopharmaka u.v.m.) > Alle Mittel auf den Prüfstand!
• Bei den Hormondrüsen liegen die organischen Ursachen von Untertemperatur:
Schilddrüsenunterfunktion bzw. Hashimoto siehe S. 155f.
Nebennierenrindenunterfunktion siehe S. 152f.)
Eierstock-Unterfunktion (konfliktaktive Phase), S. 298.
Hoden-Unterfunktion (konfliktaktive Phase), siehe S. 315.
Maßnahmen bei Untertemperatur
• Bewegung (besonders Kraft- und Kreislauftraining).
• Sonnenbäder bzw. im Winter Solarium.
• Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad, Thermalwasser, Rotlicht.
• Methylenblau. Wärmende Lebensmittel wie: Beifuß, Ingwer, Zimt, Rosmarin, Knoblauch, rote Rüben, rote Linsen, Hafer u. v. m. Fett- bzw. Eiweißreiche Ernährung (Eskimos)
• Schafwollsocken, Schafwollunterwäsche, rote Kleidung.
Fieber
Die normale Körpertemperatur bei Menschen liegt um 37 °C. Von Fieber spricht man ab ca. 38,2 °C.
Fieber wird in der Naturmedizin seit jeher als etwas Positives – als Reinigungsprozess – gesehen.
Mit der erhöhten Temperatur verlassen Schlacken (Stoffwechselendprodukte, Zelltrümmer, Gifte) über Schweiß, Kot, Urin, Schleim und Atemluft unseren Körper.
Auch aus Sicht der 5BN ist Fieber ein willkommenes Heilungszeichen und bedeuet, dass sich der Körper von vorausgegangener Überbeanspruchung erholt – sich jetzt reinigt und regeneriert (siehe 2. Naturgesetz S. 15).
• Niedriges Fieber bzw. leicht erhöhte (subfebrile) Temperatur ordnen wir dem Entoderm zu. Das heißt, wenn irgendein entodermaler Organbereich in Lösung geht, wird überschüssiges Gewebe durch Pilze oder Bakterien zu Eiter abgebaut. Das Ergebnis: leichtes Fieber.
• Mittelhohes Fieber entsteht in mesodermalem Gewebe.
• Hohes Fieber, kommt von ektodermalem Gewebe und zeigt an, dass durch erhöhten Stoffwechsel Zellen aufgebaut/wiederhergestellt werden.
Nun ist das aber eine etwas theoretische Zuordnung, denn wenn sich z.B. ein Revierangstkonflikt (betroffenes Organ Bronchien/Ektoderm) nur teillöst, entwickelt sich trotzdem nur leichtes Fieber.
Was tun bei leichtem Fieber?
Bei gutem Allgemeinzustand kann man leichtes Fieber„fördern“ > dem Körper helfen, dass er noch wärmer wird:
• Bettruhe, gut zudecken, ev. Wärmeflasche verwenden
• Dem Bedürfnis folgend heißen Tee trinken (z.B. Salbei, Holunderblüte, Lindenblüte, Weidenrinde)
• Salbungen mit wärmenden ätherischen Ölen (z.B. Ingwer, Bergamotte, Salbei, Zimtrinde)
• Heiße Dampf-Inhalationen (falls Atemtrakt betroffen).
• Warme Teil- oder Vollbäder
• Infrarotkabine/Dampfbad • Sonne meiden.
Was tun bei hohem Fieber?
Manche Menschen fiebern hoch und sind trotzdem kreislaufmäßig stabil. > In diesem Fall ist eine Fiebersenkung nicht notwendig.
Wenn das Fieber aber bedenklich hoch/belastend wird (z.B. über 40 °C), sollte Hitze abgeleitet werden.
• Nach meiner Erfahrung sind kalte Kopf-Umschläge besser als Wadenwickel (ev. beides anwenden), denn durch Kopf-Kühlung senkt man auch den Gehirn-Überdruck (Symptom Kopfschmerzen).
• Natürliche fiebersenkende Maßnahmen: Apfelessig verdünnt trinken, „Essigpatscherl“ (Essig-Wadenwickel).
• Kühle Getränke, z.B. Wasser mit Zitronensaft.
• Bei Erwachsenen Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) oder Paracetamol (letzteres bei Babys oder Kindern ggf. in Zäpfchenform) wirken fiebersenkend.
Ibuprofen (Antirheumatikum) ist sinnvoll wenn „G(e)rippe-Schmerzen überwiegen.
• Achtung: Plötzlich einsetzendes Fieber über 40 °C mit starken Bauchschmerzen sollte ärztlich abgeklärt werden (Verdacht auf Blinddarm- oder Darmdruchbruch).
• Kopfschmerzen während des Fieberschubs sind normal und Hinweis auf Raumforderung im Gehirn (siehe S. 71).
• Bei hohem Schweißverlust und Abwesenheitszuständen ausreichend trinken (wegen Dehydrierungsgefahr).
• Sonne meiden. Fieber und Kopfschmerzen nach einem Sonnentag weisen auf einen Sonnenstich (siehe S. 96).
• Fieberkrämpfe sind beunruhigend, aber im Prinzip etwas Positives, denn sie zeigen an, dass sich im Rahmen des Fiebers auch ein motorischer Konflikt löst (= Heilungskrise der Muskulatur, siehe S. 379f).
Erkältung, Grippaler Infekt (Influenza)
Dem 4. Naturgesetz folgend, gibt es keine Ansteckung von außen. Somit lässt es sich mit den verschiedenen Influenza-Arten entspannt leben. In der SM unterscheidet man unnötigerweise zwischen „gefährlicher echter Grippe“ (= Influenza-
oder Virusgrippe) und einem „harmlosen grippalen Infekt“. Wir achten einzig auf die Symptome (siehe unten).
Warum treten Grippewellen meist in der kalten Jahreszeit auf?
• Im Winterhalbjahr herrscht „vagotoner Rückenwind“. D. h. die Natur nutzt diese Zeit für Regeneration/Heilung (S. 76).
• Die meisten Menschen empfinden Kälte/die kalte Jahreszeit als unangenehm. Für unsere Ahnen war der Winter oft bedrohlich bzw. entbehrungsreich – diese Prägung steckt in unser aller Unterbewusstsein. > Kälte (Name „Erkältung“) = Konfliktschiene während des Winters mit kleinen Lösungen. Winterende = große Lösung (= „Frühjahrsgrippe“).
• Gliederschmerzen: Abwertungs- bzw. Selbstwertkonflikt
– Reparaturphase. Von diesen „Gerippe“-Schmerzen kommt der Name Grippe. (Siehe S. 353ff)
• Schnupfen: Stinkekonflikt bzw. Witterungskonflikt – Reparaturphase. (Siehe Kapitel Nase S. 196)
• Rachenentzündung: Konflikt, etwas nicht hinunterschlucken wollen – Reparaturphase. (Siehe S. 227)
• Kehlkopfentzündung = Schreckangst- bzw. Sprachlosigkeitskonflikt – Reparaturphase. (Siehe S. 201ff)
• Vogel- und Schweinegrippe waren WHO-inszenierte Kampagnen zur Vorbereitung auf SARS-CoV-2.
Wie kommen die jährlich tausende (von den Medien hinausposaunten) „Grippetoten“ zustande? Die Anzahl der Toten des Sommerhalbjahres werden von der Anzahl der Toten des Winterhalbjahres abgezogen. (Keine Satire!)
Corona, Covid-19, SARS-CoV-2
Corona als neue Krankheit, gibt es aus unserer Sicht nicht. Fieber, Husten, Gliederschmerzen, Schnupfen usw. liefen früher unter Erkältung/Grippe (siehe oben) – heute unter Corona. Schwere oder tödliche Lungenerkrankungen gab es schon immer (siehe Kapitel Lunge ab S. 204).
Ich durfte eine „Corona-Patientin“ begleiten, die einen Revierkonflikt mit ihrer Schwiegertochter löste, an schwerer Bronchitis erkrankte und ohne Medikamente genas.
Eine andere wurde wegen starker Entwässerung (Dehydrierung) intensivmedizinisch behandelt und galt wegen des positiven PCR-Tests ebenfalls als „Corona-Fall“.
Der „Virusnachweis“
Das Folgende beruht auf Forschungen und Erkenntnissen des hochgeschätzen Virologen Dr. Stefan Lanka (https://projekt-immanuel.de, http://wissenschafftplus.de, te.me/Corona_Fakten)
Ausgangspunkt des „Virusnachweises“ sind Affennierenzellen (sog. Vero-Zellen) im Reagenzglas.
1. Schritt: Man führt der Zellkultur keine Nährstoffe mehr zu (macht sie„hungrig“/aufnahmefreudig).
2. Schritt: Man „reinigt“ die Zellen mit Antibiotika (um Bakterien als Infektionsquelle auszuschließen).
3. Schritt: Man mischt filtriertes Sekret (z.B. Bronchialschleim) eines vermeintlich an SARS-CoV-2-Erkrankten zu den Zellen im Reagenzglas. (= in vitro-„Infektion“)
4. Schritt: Nach einer Einwirkzeit, gibt man eine Probe der Zellkultur auf einen Objektträger. Unter dem Mikroskop kann man jetzt beobachten, dass Zellen sterben. Während des Sterbens lösen sich kleine Eiweiß-Bläschen von den Zellen. Diese Bläschen werden von verschiedenen Forschern als Proteinaggregate, extrazelluläre Vesikel, Exosomen bezeichnet.
5. Schritt: Man fotografiert diese Eiweiß-Bläschen und behauptet, diese Bläschen seien „Viren“, welche die Zelle getötet haben.
Dem Virologen Dr. Lanka fiel auf, dass dieses Experiment mindestens einen schweren wissenschaftlichen Makel hat: Die fehlende Gegenkontrolle. Dr. Lanka ließ dieses Kontrollexperiment von einem unabhängigen Labor nachholen: Man führte Schritt 1 und 2 aus, unterließ aber Schritt 3 (die Beigabe von Sekret). Und siehe da, die Zellen starben ebenfalls. Somit liegt nahe, dass nicht die „Infektion“ zum Tod der Zellen führte, sondern Hunger und Gift (Antibiotika).
Auch das wichtigste Kontrollexperiment, nämlich die Prüfung, ob diese kleinen Eiweiß-Bläschen (sog. „Viren“) tatsächlich einen Menschen krank machen können, fehlt (Infektionsversuch). Siehe dazu „Ansteckungsversuch Boston“
S. 20.
Zusammenfassung: SARS-CoV-2 wurde nie isoliert und seine krankmachende Eigenschaft nie nachgewiesen – das gilt für alle sog. Viren (siehe 4. Naturgesetz S. 19ff). Die Koch´schen Postulate (korrekter Erregernachweis) wurden bei keiner wissenschaftlichen Publikation zu COVID-19 erfüllt.
Sequenzierung, Alignment
Mangels einer tatsächlichen Isolation des „Virus“ wurde der angebliche Erbgutstrang des „Virus“ von Medizin-Informatikern am Computer errechnet – also „zusammengebastelt“. Dieses Unterfangen bezeichnet man als Sequenzierung bzw. Alignment. Mit speziellen Computerprogrammen (Illumina NextSEQ 500/2000, Illumina MiSEQ u. a.) lassen sich so unendlich viele „Viren“ und noch mehr Mutationen aus dem Hut zaubern (z.B. Alpha, Beta, Gamma, Omikron).
PCR-Test
Das PCR Verfahren gilt als Goldstandard für den Nachweis von SARS-CoV-2. Einfach ausgedrückt, kann man damit in geringer Konzentration vorliegende Gen-Abschnitte in Sekreten vervielfältigen und über die Nachweisschwelle heben. Was viele nicht wissen: Der PCR-Test liefert kein Ja-Nein-Ergebnis, sondern gibt an, ob viel oder wenig dieser Gen-Abschnitte in der Probe vorkommen. Über 40 Duplikationszyklen ist fast jeder positiv. Unter 28 kaum jemand.
Das bedeutet: wir alle tragen dieses angebliche Virus in unterschiedlicher Konzentration in uns.
Die Wahrheit ist, dass unser Körper aus Abermillionen verschiedener Nukleinsäure-Eiweißverbindungen besteht, deren Basenabfolge wir zum Teil analsysieren, und mittels PCR-Test aufspüren könnten.
Das PCR-Verfahren ist jedenfalls für Diagnosen ungeeignet, darauf wies auch der Erfinder des Tests, Kary Mullis, immer wieder hin: „Der PCR-Test erlaubt, eine winzige Menge von Irgendetwas zu nehmen, dies messbar zu machen und dann so darzustellen, als ob’s wichtig wäre. Das ist eine falsche Interpretation. Der Test sagt nicht aus, ob man krank ist oder ob das, was ‘gefunden’ wurde, wirklich schaden würde.“
Die Pharmaindustrie weiß, dass die Tests nicht funktionieren und sichert sich rechtlich ab: „Positive Ergebnisse deuten auf das Vorhandensein von SARS-CoV-2 RNA hin, aber nicht unbedingt auf das Vorliegen eines übertragbaren Virus.“ (Beipackzettel von Cobas®SARS-CoV-2 der Firma Roche)
Weil ein guter Teil der „Corona-Positiven“ gesund ist, schuf man außerdem einen neuen Begriff: „symptomlos Erkrankte“. Erstmals in der Medizingeschichte macht man aus Gesunden, Kranke!
Warum starben 2020 so viele Menschen an Corona?
1. Systematisch und weltweit fast in allen Ländern angewandte Umetikettierung der Todesursache.
„Aus Grippe, Krebs und Altersschwäche wurde Corona.“
Die Zählmethode im Jahr 2020: Wenn jemand innerhalb der letzten 4 Wochen seines Lebens einen positiven Test ablieferte, galt er als an Corona verstorben.
Eine 90-jährige Frau starb in einem Spital: Der Arzt wendete sich an den Sohn der Toten und fragte, ob er einverstanden sei, dass man COVID-19 als Todesursache in den Totenschein schreibt – man könne das „besser abrechnen“.
Eine Krankenschwester berichtete mir, dass sich eine Frau aus dem Fenster stürzte. Man konnte nichts mehr für sie tun. Die Selbstmörderin wurde als Corona-Tote klassifiziert.
2. Übertherapie durch WHO-Empfehlung: 1 g Hydroxychloroquin (Malariamittel)/Tag, Remdesevir (Virostatikum), Gerinnungshemmer, Cortison, vorzeitige Intubation. Nach diesem Schema wurde weltweit behandelt (z.B. Bergamo).
Pandemie?
Im Pandemiejahr 2020 starben (bereinigt um den Effekt der älter werdenden Bevölkerung) nicht mehr Menschen als in anderen Jahren. Die Übersterblichkeit setzte ab Ende 2021, dem Beginn der Mehrfach-Impfung (Boosterung), ein.
„Die Impfung ist die 4. und 5. Welle“.
Die Impfung
schützt nicht (wie alle anderen Impfungen auch), ist aber unvergleichlich gefährlicher: Die enthaltenenen Nanopartikel und künstliche RNA führen bei vielen zu Krankheit/Unfruchtbarkeit/Tod. Graphen (atomarer Kohlenstoff) dient wahrscheinlich außerdem als eine Art 5G-Antenne.
Insider berichten, dass dreierlei Seren verimpft werden: Harmlose Kochsalzlösung, halbe Dosis Gift, volle Dosis Gift.„Die Spritze nicht zu nehmen, ist die Reifeprüfung!“
Wetterfühligkeit (Meteoropathie)
Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerz/Migräne, Schwindel oder Schmerzen im Bewegungsapparat.
Auslösend sind oft herannahende Tiefdruckgebiete/rasche Wetterwechsel. Aus diesen beiden Fakten lässt sich aus Sicht der 5 Biologischen Naturgesetze folgendes ableiten:
Schlechtwetterphasen sind parasympathikoton (siehe S. 14). D. h. bei gesundheitlich labilen Menschen genügt der vagotone Wetterimpuls, sie in Reparaturphasen zu drücken. Knochen- oder Gelenksschmerzen zeigen an, dass sie zuvor mit Abwertungskonflikten aktiv waren. Kopfschmerzen weisen in die gleiche Richtung.
Therapie: Konflikte und Prägungen herausfinden und lösen. Herausfinden, ob das Wetter beim Erstkonflikt eine spezielle Rolle spielte (ev. Schiene). Danach mit dem Wetter Frieden schließen (z.B. durch Meditationen oder Gebete).
Ganz wichtig sind die körperlichen Maßnahmen: Ertüchtigung und Entspannung im deutlichen Wechsel (beide Pole voll auskosten), Sport im Freien bei jedem Wetter, Kälte- und Wärmereize z.B. Sauna, Kneippgüsse. Saubere Ernährung, ausreichend trinken.
Zeckenbiss
Ein Zeckenbiss ist nichts Schlimmes und nichts, weshalb man zum Arzt gehen müsste. Wer mit der Natur lebt, kommt mit Zecken immer wieder in Kontakt.
Nach Ingmar Biedas Erfahrung, sind Zecken Biokatalysatoren, die SBSe beschleunigen. Sie kommen nur zu Menschen oder Tieren, die überwiegend konfliktaktiv sind. (https://www.youtube.com/watch?v=nTtuifiBmAs)
Das folgende Tier-Fallbeispiel bestätigt diese Annahme:
a Die ältere Katzendame hatte von Beginn an Angst vor dem neu in den Haushalt gekommenen, jungen temperamentvollen Kater. Im Frühling und Sommer war sie ständig voll mit Zecken. Eines Tages starb der Kater. Die ältere Katze genoss nun die Ruhe und fühlte sich sichtlich wohl. Genau seit dieser Zeit hat sie nur mehr ganz selten einen Zeck. (Eigenes Archiv)
Therapie: Wer will kann abwarten, bis die Zecke von alleine abfällt > eine Art Bio-Akupunktur. Die meisten von uns wollen den Zeck aber rasch loszuwerden: Mit Fingernägeln oder Pinzette sanft den Kopf fassen und langsam herausziehen. Sollten Kopf oder Beißwerkzeug abreißen, ist das kein Problem, die lokale Entzündung hält sich dann eben etwas länger. Wer es ganz genau nimmt, kann die Stelle nach Entfernung mit Kokos- oder Schwarzkümmelöl versorgen.
Kann ich durch einen Zeckenbiss Borreliose bekommen? Ja, wenn der Zeckenbiss zeitlich mit der Lösung eines Trennungskonflikts zusammenfällt (siehe S. 94).
Kann ich durch einen Zeckenbiss Gehirnhautentzündung (FSME) bekommen? Nein (siehe unten).
Ist die Zeckenimpfung sinnvoll? Nein, denn sie schützt nicht vor FSME und sowieso nicht vor Borreliose.
Grundsätzliches zu Impfungen, siehe S. 76.
Gehirnhautentzündung (Meningitis, FSME), Sonnenstich
Lt. SM eine virale (FSME-Viren, übertragen durch Zecken) oder bakterielle Infektion der Gehirn- oder Rückenmarkshäute.
Die aktuten Symptome von FSME decken sich mit jenen eines Sonnenstichs und beruhen auf erhöhtem Hirndruck:
Starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Lichtscheue und Nackensteifigkeit (Meningismus).
Wie der Name „Frühsommer-Meningitis“ schon sagt, tritt die Erkrankung meist im Frühsommer auf. Die, meiner Meinung nach, zutreffende Korrelation Frühsommer – intensive Sonneneinstrahlung, wurde leider (wahrscheinlich aus Profitgründen) zugunsten der Korrelation Frühsommer – Zecken, aufgegeben (nach Dr. Loibner).
Konflikt | Falls es zu einer Gehirnhautentzündung ohne starke Sonneneinstrahlung auf Kopf/Nacken kommt: Entstellungskonflikt (S. 342) oder moralisch-intellektueller Abwertungskonflikt (S. 363ff). |
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Phase | Reparaturphase. Heilende Gehirnschädelknochen bzw. Hirnhäute bilden Gewebsflüssigkeit. > Abhebung der Hirnhäute (Meningen) > Druck Richtung Gehirn > starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit. |
Bemerkung | Zum dramatischen Bild einer, manchmal sogar tödlichen Meningitis bzw. Meningoenzephalitis, kommt es wahrscheinlich durch extreme Sonneneinstrahlung + intensiver Reparaturphase von Schädelknochen/HWS (siehe S. 363) + Syndrom (siehe S. 283). |
Therapie | Der Konflikt ist gelöst, Reparaturphase begleiten, siehe Reparaturphase Gehirnebene S. 71. |
Wanderröte (Borreliose, Lyme-Borreliose)
Die ringförmige Borreliose-Hautrötung ist aus unserer Sicht ein Trennungskonflikt in Heilung (siehe S. 333). Mit oder ohne Zeckenbiss – beides ist möglich.
Die Gelenks- und Nerven-Symptome werden irrtümlich einem Zeckenbiss zugeordnet. Die Rötung ist eine Reaktion auf Fremdeiweiß-Eintrag des Insekts. Jedenfalls eine Heilungs-Entzündung.
Die schraubenförmigen Bakterien (Spirochäten) haben nichts mit der Erkrankung zu tun. Genau das behauptet auch der hellsichtige Heiler Anthony William und wundert sich darüber, wie unkritisch Patienten wie Therapeuten auf den Spirochäten-Zug aufspringen.
Ich beobachtete eine Patientin mit typischer ringförmiger Hautrötung an der Schulter nach einem Mini-Zeckenbiss. Drei Wochen später begannen massive Knochenschmerzen, von der Stelle ausgehend. Die Beschwerden dehnten sich schrittweise auf den ganzen Körper aus. (Die Patientin hatte überhaupt keine Angst vor Zecken – also kein Angstkonflikt). Interessant ist, dass sie in der Zeit zuvor einen großen Schub in Sachen Selbstwert machte. Es ging um ihren alten Vater, der sich ihr gegenüber erstmals öffnete. Die Patientin heilte die Borreliose mit Naturheilmitteln (Karde, Oregano, Anis, Odermennig) ohne Antibiotika aus, benötigte aber zwei Wochen lang Schmerzmittel (Antirheumatika).
Ein anderer Patient bekam Haut-Borreliose nachweislich ohne Insektenstich: Zwei wichtige Bezugspersonen waren drei Wochen zuvor gestorben (= Trennungskonflikt). Als er darüber hinwegkam, bekam er Borreliose an seiner rechten Partner-Hüfte (= Reparaturphase).
Was zusätzlich gegen eine Infektion spricht: Warum konnte man bei Betroffenen noch NIE Borrelien finden (direkt nachweisen)? Viele Homöopathen sind überzeugt, dass Borreliose eine Folge von Impfungen ist (= Impfschaden). > Deshalb immer abklären: Wurde vor Beginn der Symptome geimpft, wurden Antibiotika oder andere schwere Medikamente verabreicht?
Therapie: Kardentinktur, Methylenblau innerlich, Beifuß (Wirkstoff Artemisinin) als Tee. Ätherisches Öl verdünnt äußerlich auf die betroffene Stelle auftragen.
Die SM Antibiotika-Therapie ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll: Klinische Studien zeigen, dass längerfristig Antibiotikabehandlungen die Symptome nicht unbedingt lindern und die Situation der Patienten sogar verschlechtern können.
(https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87056/)
Krankenhauskeim (MRSA)
Als Krankenhauskeim bezeichnet man eine Gruppe von Staphylokokken, welche auf Antibiotika nicht mehr ansprechen, weil die Keime resistent geworden sind. Das ist auch aus unserer Sicht ungünstig, weil die (manchmal notwendige) Antibiotika-Waffe zur Dämpfung intensiver Reparaturphasen nicht mehr funktioniert.
Der entscheidende ist aber: Entzündungen entstehen immer von innen heraus, d. h. auch ohne von außen eingebrachte Keime.
Die Standard-Situation: Jemand wird an beliebiger Stelle, z.B. am Knie operiert. Obwohl alles bestens desinfiziert wurde, wird das Knie einen oder mehrere Tage nach der OP eitrig. Das ist aus Sicht der Neuen Medizin einfach erklärbar:
Es trifft stets Menschen, die einen Konflikt wegen des Eingriffs selbst hatten: Hader, dass die OP überhaupt stattfindet, Angst, dass etwas schief läuft/dass sich die Heilung hinzieht, Angst vor Schmerzen danach. Mit einem Wort: OP-konfliktaktiv.
Wenn der Patient nach der OP erkennt, dass alles gut ging (was ja meist der Fall ist), kehrt seine Zuversicht zurück
= Beginn Reparaturphase. Der Körper baut jetzt in sinnvoller Weise Gewebe auf oder ab, je nachdem welches SBS startete. > Fieber, Entzündung (z.B. des Knies), Blutsenkung, Leukozyten erhöht usw. Die Diagnose lautet dann meist „MRSA“.
Die 59-jährige alleinstehende ehemalige Leistungssportlerin identifiziert sich extrem mit ihrer Fitness. Sie ist der Inbegriff eines gesunden Menschen. Vor 16 Monaten bricht sie sich das Wadenbein bei einem Sturz. Das Entsetzen über ihr Missgeschick ist groß. = Konflikt, dass sie nicht im Reinen mit dem Geschehenen ist – „ich kann es nicht glauben, dass mir das passiert.“ > Verplattungs-OP > nach gelungener OP beginnt es aus der Naht zu eitern > Spülung der Wunde unter Vollnarkose. Nach 6 Monaten drängt die Patientin auf eine vorzeitige Plattenentfernung (= Hinweis, dass sie noch immer Stress hat). Nach gelungener OP schäumt und eitert es wieder. > Spülung der Wunde unter Vollnarkose. In Summe sind vier OP´s notwendig. (Eigenes Archiv)
> „Alles hat seinen Sinn und alles ist gut, so wie es ist. Ich bin im Reinen, was passiert ist, und habe mich für den Eingriff/den Operateur entschieden. Ich vertraue darauf, dass mit Gottes Hilfe alles gut geht und alles bald wieder gut ist.“
Niedergeschlagenheit (Depression), Burnout-Syndrom
Depression + Burnout sind manchmal indent, manchmal nicht.
Aus Sicht der Familien-Energien
• Wenn ein Kind (wir alle sind Kinder unserer Eltern) seine Eltern nicht nehmen kann, wird es traurig/depressiv. Wer von seinen Eltern nur das nimmt, was ihm gefällt, nimmt sie nicht ganz. Wer sie verachtet, schneidet sich von der Kraft gänzlich ab.
> „Du bist mein einziger Vater. Und der beste für mich. Danke.“
> „Du bit meine einzige Mutter. Und die beste für mich. Danke.“
• Manche sind depressiv, weil Mutter oder Vater es auch waren. Depressiv sein gehört dann zur seelischen „Grundausstattung“ (siehe Kapitel Prägungen S. 29ff). Hier kann man von Solidarität zu Vorfahren sprechen.
> „Ich muss es nicht tragen. Ich lasse es bei dir, mein(e) liebe(r) Mutter/Vater.“
• Hinter Depression kann ein geheimer Todesdrang liegen.
Motto 1: „Lieber ich als du.“ Ein Kind steht einer Krankheit eines geliebten Familienmitglieds ohnmächtig gegenüber und meint, dass es ihm das Schicksal abnehmen könne.
> Bescheiden werden und erkennen, dass man kein Recht hat, in das Schicksal eines anderen derart einzugreifen.
Motto 2: „Ich folge dir nach.“ Ein Kind glaubt, es wäre ungerecht, dass es selbst weiterleben darf, während ein anderes Familienmitglied sterben musste.
> „Ich bleibe noch ein bisschen, dann komme ich auch.“
• Depression als unbewusste Strategie: 1. Anerkennung (Mitleid) bekommen. 2. Rache – sich z.B. an Mutter rächen.
Gesellschaftliche Sicht: Oft trifft es Menschen in sozialen Berufen, die darunter leiden, dass ihr persönlicher Gestaltungsfreiraum im System (z.B. Firma, Schule, Krankenhaus) zu sehr eingeschränkt ist. Man läuft wie ein Hamster im Rad, hat keine Zeit mehr für sich selbst, verliert zunehmend Energie, Motivation und Lust am Leben.
> Auf welche Verpflichtungen kann ich verzichten? Auf welches Leben will ich zurückschauen? Wo sind die Freuden?
Spirituelle Sicht: Wenn wir unseren vorgegebenen Entwicklungsweg verlassen, unserer inneren Berufung nicht folgen, nur noch „funktionieren“ und im Außen leben, wird unser Leben sinnlos. Abgeschnitten vom göttlichen Energiefluss werden wir müde, unzufrieden und leer.
> Was ist der Sinn des/meines Lebens? Was macht mich nachhaltig glücklich? Diesem Weg will ich folgen!
Aus Sicht der 5 Biologischen Naturgesetze: Einer Depression liegen meist Revierkonflikte bzw. eine Revierkonstellation zu Grunde (siehe S. 387).
Manchmal kann auch eine Kleinhirn-Konstellation depressiv machen: Man fühlt sich lustlos und leer (siehe S. 390).
> Konflikte und Prägungen herausfinden und lösen.
Bei Burnout finden wir meist monate- oder jahrelange Konfliktaktivität. Dann gehen die Reserven zur Ende und der Körper zieht die Notbremse. So gesehen ist Burnout eine (letzte) Schutzreaktion. Was dann kommt, hängt davon ab, ob der Betroffene in seinem Leben etwas ändert:
Wenn er gleich weiter macht, bleibt er sympathikoton d. h. dauergestresst, ev. mit regenerativen Phasen zwischendurch. In diesem Fall ist kaum Besserung zu erwarten.
Weiser verhält sich, wer nach einer ehrlichen Analyse „in die Hände spuckt“ und reale – oft schmerzhafte – Änderungen angeht. Die Stagnation zu beenden, wirkt schon erleichternd. Aber wegen der Zweiphasigkeit jedes SBS´s kommt nach der Konfliktaktivität eine längere Phase der Regeneration (= Reparaturphase). Man hat zwar wieder eine Perspektive, aber die Vagotonie fordert ihren Preis: Dauer-Müdigkeit, Schlappheit, verschiedenste „Krankheiten“ und Schmerzen. Ich kenne aber auch Fälle, bei denen nur die Reparaturphase, also die Zeit nach einer längeren Überbeanspruchung, als Burnout bezeichnet wurde.
Der Patient kann also in chronischer Konfliktaktivität, in einer längeren Reparaturphase oder im Zustand dazwischen sein.
> Situation erörtern und ggf. ändern.
Medikamente-Nebenwirkung: Blutdrucksenker dämpfen die Lebensfreude und -energie. Psychopharmaka können bei längerer Einnahme genau das bewirken, wogegen man sie bekommen hat.
> Reduktion/Absetzen versuchen („Holiday of drugs“).
Schlafstörungen können Depressionen verstärken (s. oben).
Therapie
• Das Verständnis der 5 Biologischen Naturgesetze ist gut, aber zur Heilung von Depression ist etwas mehr nötig: Vor allem die Bereitschaft für eine innere und äußere Neuausrichtung, der Wille zur inneren Weiterentwicklung und die Verbindung mit „oben“. Zwei Tipps in diese Richtung: „Sei dankbar für alles, was dir das Leben bisher geschenkt hat!“„Tu anderen Gutes!“ Depressive Menschen sind oft zu sehr auf sich konzentriert und fühlen sich als Opfer. Durch Geben kann man aus dieser Rolle aussteigen. Geben macht glücklich. Wer Glück schenkt, wird selbst glücklich.
• Bei Menschen über 45: Natürliche (= naturidente) Hormone z.B. nach Dr. Lee, Dr. Platt, Dr. Lenard, Dr. Rimkus.
• Verbindung mit Gott und Kontakt zur Natur (Sonne, Wind, Wasser, Wald, Berge).
• Natürliche, basische Ernährung, reines Wasser.
• Regelmäßig Sport in frischer Luft.
• Dankbar sein für alles. Morgenritual nach Styger (S. 90).
• Elektrosmog minimieren (Handy, Schnurlostelefon usw.).
• Vit D3 hoch dosiert (wirkt leicht euphorisierend), Vit B.
• Kolloidales Gold, Methylenblau, Cannabis, Lavendeltee.
• Leinöl, Fischöl (Omega-3).
• Maca-Pulver (5 g = 1 EL/Tag), Yamswurzel-Pulver, Johanniskrauttee, Muskatnuss-Pulver.
Allergien, Unverträglichkeiten, Überempfindlichkeitsreaktionen
Jede Allergie, jede Unverträglichkeit hat eine Ursache. Das Herausfinden und (Er-)lösen dieser Konflikt-Ursachen ist eine lohnende Aufgabe – winkt doch Heilung ohne Cortison und Antihistaminika. Bei der Konfliktsuche wird man fast immer im Leben des Einzelnen, oder in Leben von Vorfahren fündig (siehe Kapitel Prägungen S. 29ff).
Immer daran denken: “Von nix kommt nix!“
Zum Verständnis von Allergien muss man wissen, was Schienen sind (bitte auf S. 27 nachlesen). Eine Allergie zeigt grundsätzlich an, dass ein Konflikt „hängt“ und durch eine Schiene (Pollen, Sonne, Weizen usw.) immer wieder aktiviert wird.
Wenn sich zu einer Allergie eine Histaminintoleranz gesellt, läuft zusätzlich ein „Alarmbereitschaftskonflikt“ (siehe
S. 177). Zu den diesbezüglichen Laborwerten Histamin, Diaminoxidase, siehe S. 48.
Beim anaphylaktischen Schock bestand Todesgefahr während des Konflikts. Genaue Beschreibung, siehe S. 198.
Die wichtigsten Fragen zum Herausfinden der Ursache:
Wann begannen die Symptome (Auslöser zuvor)? Impfungen (siehe S. 76) stehen oft am Beginn von Allergien. Deshalb die Frage: Wurde zeitnah geimpft (Falls Ja, ist es möglich, dass sowohl Impfung als auch Konflikt auslösend waren)? Welches Organ betroffen (Z.B. Haut > Trennungskonflikt, Nasenschleimhaut > Stinke- bzw. Witterungskonflikt, Bindehaut > visueller Trennungskonflikt)? Was stresste mich in meinem Leben in dieser Zeit (Partner, Freunde, Verwandte, Chef, Arbeitsplatz, Wohnung usw.)? Was passierte in meinem Leben in der betreffenden Zeit? Beschwerden im Winter oder Sommer stärker (Hinweis auf Konfliktzeitpunkt)? Im Urlaub besser (Hinweis auf Konflikt im Alltag)? Beschwerden in den letzten Wochen besser werdend (Hinweis auf zarte Konfliktlösung)? Schlechter werdend (Hinweis auf Verschärfung der Konfliktsituation)?
Familie: Gibt es Allergien bei Mutter/Vater? Ähnle ich vom Wesen her, eher der Mutter oder dem Vater (Herausfinden, ob Konfliktresonanz zur Mutter- oder Vaterlinie besteht)? Geburtsposition (Mithilfe von Familienwalzer I-III, herausfinden, von welchem Vorfahren der „Rucksack“ getragen wird, siehe S. 32)? Parallelen dieses Vorfahren zum eigenen Leben, zu den eigenen Lebensthemen und zum konkreten Allergie-Konfliktthema herausarbeiten.
Wenn der Auslöser und die tiefere Ursache herausgefunden sind, ergeben sich die Lösungen oft von selbst. Siehe Therapie-Möglichkeiten ab S. 56).
Pollen-Allergie
Eine gut 50-jährige Frau entwickelt vor 12 Jahren eine Pollenallergie (Birke, Erle, Gräser) samt Histaminintoleranz.
Im Frühjahr braucht sie regelmäßig Antihistaminika gegen die Luftnot und Augentropfen gegen die Augenschwellung. Im Gespräch mit dem 5BN-Therapeuten stellt sich heraus, dass die Allergie damals durch Streit-Situationen mit ihrem Partner (gleichzeitig ihr Chef) entstand, welcher unberechenbar und cholerisch (= klassischer „Alarmbereitschaftskonflikt“, S. 177) war.
Die Patientin: „Seit unserer Sitzung habe ich keine einzige Tablette mehr genommen. Manchmal verwende ich morgens Augentropfen, aber das ist schon alles und für mich unglaublich.“ Anmerkung: Der Konflikt passierte zur Zeit des Pollenflugs. Für das Unterbewusstsein waren Pollen fortan Warnsignal und die Frau kam jedes Frühjahr auf „Schiene“. Durch das Aha-Erlebnis im Therapiegespräch löste sich der Knoten. Manchmal kann es ganz einfach sein (Eigenes Archiv)
Weiteres Beispiel für eine Pollenallergie, siehe S. 198.
Obst-Allergie
Die 40-jährige Mutter zweier Kinder leidet seit dem
23. Lebensjahr an Verdauungsbeschwerden. Besonders auf Obst reagiert sie allergisch. Es stellt sich Folgendes heraus: Mit 23 bricht sie ihr Wirtschaftsstudium gegen den Willen der Eltern ab. Während des Essens kommt es deshalb immer wieder zum Streit. Am Mittagstisch steht immer eine große Schüssel Obst. = Unverdaulicher Ärgerkonflikt, den Darm betreffend. Schiene Obst. (Eigenes Archiv)
Nuss-Allergie
Erfahrungsbericht von der Therapeutin Alexandra Kuttin, Österreich: Eine Mutter kommt zu mir und erzählt, dass sie sich wegen der extremen Nussallergie ihres 4-jährigen Sohnes große Sorgen macht. Auf geringste Spuren von Nüssen reagiert er allergisch und schon zweimal musste er deshalb wegen Luftnot in die Intensivstation.
Ich frage die Mutter, ob es ein Schockerlebnis in der Schwangerschaft gab? Sie erzählt, dass ihr Vater damals tötlich verunglückte – ein extremer Schock. In der Schwangerschaft ernährte sie sich hauptsächlich von Nüssen.
Anmerkung: Das Ungeborene empfand mit der Mutter zusammen einen Revierangstkonflikt (Bronchien, siehe
S. 207) – Nüsse wurden als Schiene installiert. Schienen dienen als Warnsignal: „Nüsse – Achtung jetzt passiert wieder etwas Schlimmes.“ Interessant ist, dass nicht die Mutter eine Nussallergie entwickelte, sondern ihr Sohn. Kinder machen das aus Liebe zu ihren Eltern.
Weiteres Beispiel für eine Nussallergie siehe S. 141.
Zucchini-Allergie
Eine gut 30-jährige Frau hat seit drei Jahren eine Zucchini-Allergie mit Bauchkrämpfen, Blähungen und Durchfall.
Konflikt: Sie las einen Artikel, dass ein Mann nach Verzehr einer selbstgezogenen Zucchini gestorben sei. Da sie auch selbstgezogene Zucchini isst, bekommt sie plötzlich Angst. Ihr Körper übersetzt diese Angst als Brockenkonflikt, „den Brocken nicht los werden können“ und aktiviert die Motorik des Darms (siehe S. 250), damit das vermeintliche Gift den Körper schnell wieder verlässt. Therapie: Sich klar machen, dass der Mann wahrscheinlich aus einem anderen Grund starb und es wahrscheinlich ein Fake-Artikel war.
(Verkürzt aus https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/)
Pfeffer-Allergie
Die Klientin hat seit ihrer Kindheit, seit mehr als 40 Jahren, eine Pfefferallergie. Immer wenn schwarzer Pfeffer im Essen ist, muss sie mit Durchfall auf die Toilette. Durch Zufall kommen wir auf die Ursache: In ihrer Kindheit tischte die Mutter immer Salat aus dem eigenen Garten auf. Da dieser voller Blattläuse war, würzte sie mit Pfeffer, um die Läuse zu kaschieren. Irgendwann bemerkt das Mädchen den Schwindel. Sie empfindet die Sache als Konflikt „den schädlichen Brocken loswerden wollen“ (zum Verständnis siehe Kapitel Darmmuskulatur S. 250).
Therapie: Sie soll Salat waschen und sich vergewissern, dass er blattlausfrei ist. Anschließend kräftig mit Pfeffer würzen. Beim Essen soll sie einfach in einem guten Gefühl bleiben und den Salat mit Pfeffer genießen. Das Ergebnis: Die 40 Jahre bestehende Pfefferallergie war augenblicklich geheilt.
(Verkürzt aus https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/)
Salat-Allergie
Eine 62-jährige Frau berichtet: „Von klein auf bekam ich von Feldsalat heftige Verstopfung. Ein Blatt genügte – als wäre darin ein Giftstoff, der meinen Darm lähmt.
Dabei hätte mir Feldsalat sehr geschmeckt, aber ich musste ihn meiden. Das einzige, was mir bzgl. Ursache einfiel: Wie Mutter! Meine Mutter hat dasselbe Symptom.
Diese Tatsache war mir zwar bekannt, aber ich erkannte nie die Chance, die darin lag. Deshalb fand ich mich damit ab, dass Feldsalat bei mir eben so wirkte.
Letzte Woche, als ich unseren Feldsalat erntete, machte ich mir wieder einmal klar, dass es da eine tiefe Solidarität mit meiner Mutter gibt, deren Ursache ich nicht weiß, die aber wirkt. Diesmal jedoch (das erste Mal) fühlte ich eine tiefe Verbundenheit mit Mutter nach dem Motto: Wenn es dir mit Feldsalat schlecht geht, soll es mir auch nicht besser gehen. Dann sagte ich ihr im Geiste: Das Feldsalat-Verstopfungs-Thema gehört alleine dir, es hat mit mir nichts zu tun. Ich gebe es dir vollständig zurück.
Am Abend aß ich dann eine kleine Menge Feldsalat mit anderem Salat gemischt und am nächsten Tag einen ganzen Teller nach Herzenslust. Und was passierte? Nichts, keine Verstopfung. Wieder eine Nabelschnur durchtrennt. (Eigenes Archiv)
Wein-Allergie, die Nasenschleimhaut betreffend, S. 198.
Mehl-Allergie, die Haut betreffend, siehe S. 336.
Schimmel-Allergie
Der Student zieht für ein Jahr in ein kleines Ferienhäuschen. Es ist schlecht beheizt, die Wände sind teilweise schimmlig. Eines Tages spielt sich in diesem Haus ein großer Streit mit dem besten Freund des Studenten ab. = Stinkekonflikt: „Jetzt hab ich aber die Schnauze voll von diesem Typen.“ Als Schiene setzt sich fest: Schimmelsporen in feuchten Räumen. Seitdem ist der Patient allergisch auf Schimmel bzw. feuchte Räume. Als er nach einigen Jahren die Zusammenhänge erkennt, macht er immer wieder Meditationen über diese Sache, worauf die Allergie stetig besser wird und schließlich ganz verschwindet. (Eigenes Archiv)
Hausstaub-Allergien siehe S. 66 (Asthma) und S. 198 (Nase).
Hitze-Allergie
Die Zweitgeborene (siehe Familienwalzer S. 32) verträgt zeitlebens keine Sonne am Kopf, ansonsten bekommt sie sofort Migräne. Auch Sauna/Hitze ist problematisch. Ihre Schwester hat die gleiche Symptomatik in milderer Form. (= Hinweis auf Vorfahren-Thema)
Schockereignisse während Sonnenschein im Leben der Frau können nicht gefunden werden.
Deshalb frage ich nach Migräne, Kopfverletzung, Sonnenstich bei Vorfahren mütterlicherseits (weil Zweitgeborene). Und siehe da: der Onkel starb mit 17 an einem Sonnenstich – ein massives Trauma der Großeltern, eine ungeheilte Familientragödie. Weil die Großeltern sich mit dem frühen Tod des Sohnes nicht aussöhnen konnten, wird (dem 2er-Takt des Familienwalzers entsprechend) das Kopf-Sonnen-Thema den Enkeln aufgebürdet. Als Therapie schlage ich vor, sich nochmals in den Schmerz der Großeltern hineinzufühlen und dann göttliche Liebe in die Situation zu schicken. Sie soll sich immer wieder sagen: „Was dem Onkel in der Sonne passierte, kann mir nicht passieren, weil ich mich jederzeit schützen kann.“ (Eigenes Archiv)
Sonnen-Allergie drei Beispiele die Haut betreffend, S. 336.
Katzen- und Hundeallergie
Seit sieben Jahren hat der Junge eine Katzen- und Hunde-Allergie. Konflikt: Die Katze verschwand immer wieder von zuhause. Dies empfand er regelmäßig als visuellen Trennungskonflikt (siehe Bindehautentzündung S. 113). Therapie: Er macht sich klar, dass der damalige Kater ein Sträuner war, der jetzige aber sehr brav und ortsgebunden ist. Gleich darauf macht er die Probe auf das Exempel und kuschelt sein Gesicht in das Fell der Katze. Ergebnis: Die Allergie ist aufgelöst.
(Verkürzt aus https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/)
Weiteres Beispiel einer Katzenallergie (Asthma) siehe S. 211.
Angst, Angstzustände
Althochdeutsch „angust“ heißt „eng“. Liebe macht weit, Angst, eng. Angst gehört zum Ego, Liebe zu Gott und zu unserem göttlichen Kern.
Wird das Ego immer größer/lauter, gibt es immer mehr zu fürchten. Die Palette der Ängste ist lang – die ersparen wir uns. Die wichtigsten werden im Kapitel Konstellationen behandelt (siehe S. 387).
Das Ego sagt: „Die Angst ist real, es ist gefährlich, richte dich danach!“ Der göttliche Wesenskern sagt: „Weite den Blick, was kann es dich maximal kosten?“
Ängste wollen gesehen/wahrgenommen werden, denn sie weisen auf Unerlöstes: Erfahrungen in diesem oder in vergangener Leben, die uns unsere göttliche Herkunft und die unserer Mitmenschen vergessen ließen – uns „eng“ machten.
„Das Annehmen und Meistern der Angst bedeutet einen Entwicklungsschritt und läßt uns reifen. Das Ausweichen vor ihr, läßt uns stagnieren, es hemmt unsere Weiterentwicklung und läßt uns bei dem Thema, wo wir die Angstschranke nicht überwinden, kindlich bleiben.“ (Roger Vogelsang, https://t.me/UweEggers)
Häufig ziehen sich Ängste durch Generationen: Dann handelt es sich neben dem individuellen, auch um ein Familienthema. Eine doppelte Motivation, die Er-lösung anzugehen.
Typische Prägungen
• Versuchte oder im Raum stehende Abtreibung: Wenn ein Ungeborenes im Mutterleib spürt, dass es getötet werden könnte (Vater oder Mutter ziehen es in Erwägung), hat das Kind Angst und verliert Vertrauen (besonders zu demjenigen Elternteil).
> „Das Kind ist ein Geschenk Gottes.“
• Eine Mutter verliert eines oder mehrere Kinder durch Abgang oder Fehlgeburt und wird dann wieder schwanger. Die vorausgehenden Erfahrungen lassen sie daran zweifeln, ob es diesmal wohl klappen wird.
„Mami denkt dauernd, ich könnte behindert sein oder sterben.“
> „Werdende Mutter, vertraue.“
• Wenn Mutter oder Vater während der Schwangerschaft Angst um einen Angehörigen haben (z.B. Unfall, lebensbedrohlicher Krankheit, Tod) überträgt sich diese Angst auf das Ungeborene und kann zur „Grundstimmung“ werden. Im späteren Leben kann diese Emotion, z.B. durch einen Todesfall getriggert werden.
> „Lege das Schicksal anderer in Gottes Hand. Du weißt, dass die Erde ein Ort des Kommens und Gehens ist.“
• Spezielle Ängte haben spezielle Ursachen: Wenn werdende Eltern z.B. während der Schwangerschaft durch Arbeitsplatzverlust in Existenznot geraten, ist es wahrscheinlich, dass Arbeitsplatzverlust im späteren Leben als Tragödie empfunden wird.
> Woher kommt meine Angst? Welches Ereignis in meinem eigenen, oder einem Leben eines Vorfahren will noch gesehen und integriert werden? „Ich will es erlösen!“
Handgreiflicher Streit zwischen den Eltern macht Kindern Angst. Diese Angst-Emotion kann im Erwachsenenalter durch Disharmonien jeglicher Art getriggert werden.
> „Vertraue und sag Ja zum Leben!“
• Vorgenerationen: Eine Familie, die im zweiten Weltkrieg unter besonderer Gewalt litt, behält diese Erfahrungen im „Familiengedächtnis“. Das erklärt, warum z.B. bei einem Familienmitglied der nächsten oder übernächsten Generation eine relativ harmlose Gewalt-Erfahrung zu einer massiven Angststörung führen kann.
> „Ich anerkenne deine Angst mein Großvater, ich verneige mich vor dir und deinem Schicksal. Mit Gottes Hilfe will ich unsere Enge in Weite wandeln.“
• Eine Geburt, wenn sie dramatisch oder lebensbedrohlich war, oder wenn sie gar das Leben der Mutter kostete, hinterlässt Angst-Spuren.
• Organisch wird bei Ängsten das Herz am häufgsten symptomatisch (siehe SBS des Herzmuskels S. 164ff und der Herzkranzgefäße S. 161ff, 213ff).
Zufall? Das Herz, das Organ der Liebe, verträgt Enge nicht!
Fragen
Wann begann es? War ein Ereignis auslösend? (Z.B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Unfall, Überforderung) Was triggert mich im normalen Alltag? (Z.B. aggressive Menschen, Alleinsein, Sorgen ums Geld) Sind auch Vorfahren betroffen? Falls Ja, Parallelen zur eigenen Lebenssituation herausarbeiten. Gab es in der Schwangerschaft schlimme Situationen? War ich erwünscht? Wie war die Geburt? Gab es angsteinflößende Ereignisse in meiner Kindheit? Was will erlöst werden? (Siehe auch Kapitel Prägungen S. 29ff).
Therapie
Das Spektrum an Therapie-Möglichkeiten ist groß (siehe
S. 56ff). Hauptsache es macht weit und hilft.
Im Folgenden meine bevorzugte Vorgangsweise:
• In einer ruhigen Stunde in die Ursprungs-Angstsituation reingehen und erspüren, was die Seele damals (während des Konflikts) am dringendsten gebraucht hätte. (Z.B. eine liebevolle Umarmung, einen starken Vater, Eltern, die sich lieben, einfach Ruhe) Dem Impuls folgend, eine neue Realität (in inneren Bildern) schaffen. Jetzt darum bitten, dass diese neue Realität abgespeichert wird. „Danke!“
• Erspüren, was die Seele in den alltäglichen Angst-Situationen zusätzlich braucht, damit sie wieder weit/ganz wird.
• Erkennen meiner göttliche Herkunft: „Ich bin ein unsterbliches Wesen auf dem Inkarnationsweg, näher zu Gott“.
• Bachblüten: Aspen, Mimulus, Rock Rose, Red Chestnut.
• Kräuter/ätherische Öle: Passionsblume, Bergamotte, Muskatellersalbei, Neroli, Johanniskraut.
• Methylenblau.Hormone: Ggf. Melatonin (Schlaf), naturindente Hormone (bei älteren Männern ev. Testosteron).
• Sport, Krafttraining zur Stärkung des Selbstvertrauens.
• Bei vielen Betroffenen ist Angst ein Lebensthema, das man nicht augenblicklich aus der Welt schaffen kann.
> „Ich gehe jeden Tag ins Vertrauen – mit Gottes Hilfe steige ich aus der Enge in die lichte Weite empor.“
Süchte
Dieses Kapitel entstand in Zusammenarbeit mit Roger Vogelsang (https://t.me/UweEggers).
• Liebe: Ist es nicht das, wonach wir alle suchen? Bedingungslose Liebe – nach Gerald Hüther das Fundament um vor Süchten gefeiht zu sein. Gibt es Menschen, die dauerhaft bedingungslose Liebe erfahren haben? Wahrscheinlich nicht. Aber wer Liebe im Elternhaus erfahren durfte, dem fällt es leichter, sich selbst zu lieben. Als bedingungslos geliebtes Wesen erliegt man „Ver-SUCHT-ungen“ kaum.
Süchte sind jedenfalls eine mögliche Reaktion auf krasse Abwesenheit von Liebe – Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung und Leid. Kurzformel: Sucht sucht Liebe.
> Traumata aufspüren, den größeren Zusammenhang erkennen und er-lösen (siehe Kapitel Therapie ab S. 56).
• Glück: Jeder will glücklich sein. Das Problem ist, wer nur das eigene Glück im Visier hat, findet es nicht. Statt dessen rutscht er oft in eine Sucht.
Mit einem Rausch oder Trip lässt sich die innere Leere ausblenden, man erlebt wenigstens ein paar glückliche Momente (= Ersatzglück, Betäubung).
> Wahres Glück kommt durch ein sinnvolles (liebendes) Leben am Pfad „näher zu Gott“. Es kommt als Geschenk, quasi „durch die Hintertür“. Einfachstes Rezept: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.“
• Flucht: Drogenkonsum kann eine Flucht vor der tristen Realität, vor Problemen sein. „Ich will einfach ein paar Stunden vergessen!“ Oft liegt die Ursache aber nicht im Alltag des Betroffenen, sondern in der Kindheit, bei Vorfahren oder in Vorinkarnationen (siehe Kapitel Prägungen 29).
• Spirituelles Suchen, der „Kick“: Die Erwartung einer „Bewusstseinserweiterung“ durch Substanzen ist für Schwebe-Konstellierte (siehe S. 393) verlockend – Das Leben ist zu „gewöhnlich“. Aus geistiger Sicht handelt es sich aber im Wesentlichen ein unerlaubtes, manchmal gefährliches Öffnen von Türen, die nicht umsonst „versiegelt“ sind.
> Erkennen, dass jeder Tag magisch ist.
• Bert Hellinger: Er fand in Familienaufstellungen heraus, dass Menschen die süchtig werden, meist als Kind vom „Vater-Strom“ abgeschnitten wurden.
Genau das passiert, wenn die Mutter z.B. sagt: „Was von deinem Vater kommt ist schlecht, was von mir kommt ist gut. Nimm es nur von mir.“
Lösung: Das Kind sagt zum Vater: „Lieber Papa, ich nehme von dir alles, was du mir gibst.“
Das Kind zur Mutter: „Ich liebe und ehre meinen Vater und nehme alles Gute von ihm – das mute ich dir zu.“
• Dazugehören: Trinken oder Rauchen, damit man dazugehört, ist oft der Beginn einer lange „Karriere“. Im Augenblick der Entscheidung, eine Prüfung des Selbstvertrauens (S. 353ff). Meist steckt aber mehr dahinter (siehe oben).
Alkohol: Nach meiner Erfahrung wollen Trinker etwas vergessen. > Aufspüren und heilen, was vergessen werden soll (immer auch an Schicksale der Vorfahren denken).
Nach Uwe Eggers findet man bei Vorfahren von Alkoholikern oft „verkannte Helden“: Unerschrockene (Lebens-)Retter im Krieg, bei Unfällen, Katastrophen, Bränden usw. Ihre Heldentat wurde in der Familie nicht gewürdigt oder gar verschwiegen. Dass Männer deutlich häufiger als Frauen trinken, stützt diese These. Die Bioaggressive-Konstellation (siehe S. 392) ist „klassisch“ für Alkoholiker.
> Bei Ahnen nach Helden/Ausgestoßenen suchen und diesen dann einen guten Platz im Herzen geben (würdigen).
Medikamente: Schmerzmittel/Psychopharmaka haben hohes Abhängigkeitspotential. Bei Benzodiazepinen (bestimmte Beruhigungsmittel) geht es schnell, bei anderen langsamer.
> Nach Vorfahren suchen, die Gift nahmen, mit ihrer Krankheit nicht klar kamen und in Hader, Verbitterung oder Depression ihren Körper verließen. Ging ich selbst in einer Vorinkarnation mit Giften leichtfertig um?
Zucker: Die Süsse im Leben gönnt man sich nicht – mit Zucker kompensiert man.
> An jeder Ecke des Lebens wartet ein Genuss. Warum versage ich ihn mir? Welche Glaubenssätze stehen dahinter?
Spieler: Sie wollen gewinnen – Ehre oder Geld. Wer Ehre oder Geld verlor, hat den Drang diese(es) zurückzuholen.
> Nach Vorfahren suchen, die einen materiellen Verlust nicht verkraftet haben/bettelarm waren/Geld oder Ansehen hinterherliefen oder vielleicht selbst Spieler waren.
Computerspieler sind oft autistisch veranlagt (S. 392).
Down-Syndrom (Trisomie 21), beeinträchtigte Kinder
Das Down-Syndrom ist eine Chromosomenstörung, bei der drei, statt zwei Exemplare des Chromosoms 21 vorliegen. Es tritt gehäuft bei Kindern spät gebärender Frauen auf.
Neue-Medizin-Sicht noch etwas unklar:
Nach Dr. Hamer Hörkonflikt durch Lärm (z.B. durch Kreissäge): Uwe Eggers: Kind denkt, es würde den Vater verlieren.
Dr. Hamer berichtet in seinem Goldenen Buch Bd. 2 auf S. 445 von einem Down-Kind. Als Ursache wurde hier ein Hörkonflikt und ein motorischer Konflikt identifiziert:
Die Mutter litt während der Schwangerschaft unter massivem Presslufthammer-Lärm im Büro. Nach der Geburt fällt auf, dass das Kind extrem lärmempfindlich ist, deshalb empfahl Dr. Hamer als wichtigste Maßnahme absolute Ruhe. Das Kind entwickelt sich bis heute ausgezeichnet und hat inzwischen das Abitur geschafft. Ob die Trisomie noch vorliegt, ist unbekannt.
Die Häufung bei Spätgebärenden ist ein Hinweis, dass Zweifel der Mutter in Bezug auf die Gesundheit des Kindes eine Rolle spielen. Diese Ängste steigern sich bei älteren Müttern – besonders bei schulmedizinisch „gut informierten“, im Gegensatz zu jungen, unbekümmerten Frauen.
➜ Eine Schwangere sieht eine andere Frau mit einem schwerstbehinderten Kind und denkt sich: „Mein Gott, was für ein tragisches Schicksal. Hoffentlich wird mein Kind nicht behindert.“
Es kann sein, dass sich diese Angst-Bilder materialisieren und genau das erzeugen, wovor man sich fürchtet.
> Ich bin im Vertrauen und freu´ mich auf mein Kind. Ich mach es mir gemütlich und meide Lärm (auch Ultraschall).
Ahnen-Sicht: Behinderungen sind manchmal aus der Familien-Chronologie erklärbar (siehe S. 29f, Familienwalzer S. 32).
Geistige Sicht: Meine Beobachtung ist, dass Eltern/Familien, die positiv mit der Beeinträchtigung eines Kindes umgehen, eine besondere Strahlkraft bekommen, vergleichbar mit Leuchttürmen. Es scheint, dass diese Familien etwas gewinnen – dass sie durch ihr Kind lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
1 Damit meine ich die Kirchen, nicht die von mir hoch geschätzte Botschaft Jesu
2 Nachzulesen in „Einer gegen Alle“ von Dr. Hamer, S. Quellenverzeichnis
3 Vgl. Germanische Neue Medizin® Kurzinformation, 2008, Amici di Dirk Verlag, ISBN: 978-84-96127-31-9, im Folgenden zitiert als „Dr. Hamer, Germanische Neue Medizin® – Kurzinformation“ S. 38
4 Dr. Hamer, Präsentation der Neuen Medizin®, S. 2, s. Quellenverzeichnis
5 Dr. Hamer, Germanische Neue Medizin® – Kurzinformation, S. 19
6 Dr. Hamer, Germanische Neue Medizin® – Kurzinformation, S. 29
7 Dass Familien zusammenhalten sollen, ist biologisch kodiert und gut, kann aber auch belastend sein, wenn daraus Unfreiheit entsteht.
8 Dr. Hamer, Germanische Neue Medizin® – Kurzinformation, S. 29
9 New England Journal of Medicine, Ausg. 317
10 Vgl. Michael Leitner „Mythos HIV“, Verlag videel
11 https://www.erziehungskunst.de/artikel/fruehe-kindheit/heilende-rituale-nach-traumatischen-geburten/
12 In Anlehnung an die Schrift von Werner Hanne „Die Entwicklung des Kindes – was spielt sich da ab?“. Gratis-Bestellung oder download: www.die-entwicklung-des-kindes.de, www.free-new-medicine.com.
All experience reports on the organ system „Allgemeine Symptome” from the International Report Archive:
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