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Im Frühjahr 2024 wollte ich meinen Schwiegervater im Krankenhaus besuchen. Wochen vorher habe ich das Gerücht aufgeschnappt, dass es in manchen Krankenhäusern in Österreich wieder zu „C“-ähnlichen Maßnahmen kommt. An besagtem Sonntag Vormittag hab ich mit meiner Schwiegermutter telefoniert und sie meinte dass es im Krankenhaus Restriktionen gibt wieviele Besucher es geben darf und dass man sich registrieren muss usw. Ich dachte mich trifft der Schlag, die spinnen ja komplett. Voller Anspannung und vollgepackt mit Erinnerungen an die letzten Jahre fuhr ich zum Krankenhaus, aber mit der klaren Haltung dass ich nichts machen werde was ich nicht will. Vor Ort wurde entgegen den Aussagen jedoch nichts besonderes verlangt, keine Registrierung, keine Masken, usw. Es wurde also ein entspannter Nachmittag.
Am nächsten Morgen bin ich mit leichten Schmerzen im rechten Ohr aufgewacht. Eigentlich nicht lustig, aber ich musste doch schmunzeln. Ich hab einen archaischen Hörkonflikt erlitten und gelöst. Ich wollte am Telefon hören „eh alles normal im Krankenhaus“, was aber eben nicht geschah. Erst ca. fünf Stunden später, als ich feststellte dass eh alles normal ablief, konnte ich den Konflikt lösen. Nachdem mir klar war, was der Konflikt war und dass die Konfliktmasse gering sein musste, war auch klar, dass die Schmerzen und Dauer nicht sonderlich heftig und lang ausfallen werden. Und so war es dann auch. Ich hatte den restlichen Tag über leichte Schmerzen und Höreinschränkungen. Am zweiten Tag gab´s nur noch ein minimal verringertes Hörvermögen und dann war´s vorbei mit den fühlbaren Symptomen. Interessant war jedoch, dass ich eine Woche später in der Bergen war und ich mit zunehmender Höhe bemerkte, dass ich am rechten Ohr keinen Druckausgleich schaffe. Es musste also noch eine Schwellung in der eustachischen Röhre bestehen die hier Probleme machte und zu Schmerzen führte die sofort wieder verschwanden als ich vom Berg herunten war. Eine weitere Woche später (erneute Bergtour) war auch dieses Symptom verschwunden.