Wie kommt es zustande, dass ein Mensch Stimmen hört, die ihm befehlen, was er tun soll?
Hallo,
das Stimmenhören steht im Zusammenhang mit der ektodermalen Hörfunktion (Funktion der Cochlea), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Hier passiert das assoziative Hören, wo Worten ein Sinn gegeben wird.
Die Programme im Einzelnen:
Die Relais für den ektodermalen Hörbereich befinden sich in den tiefsten Punkten der Großhirnrinde, auf der Höhe des Stammhirns.
Konfliktiv geht es hierbei darum, etwas nicht hören zu wollen, „ich will etwas nicht hören”, oder auch „ich fasse nicht, was ich da höre”. Dies kann auch induziert sein durch Angst vor Lautstärke, lauten Geräuschen, auch von Tinnitus.
In konfliktaktiver Phase kann es hier zu einem Tinnitus im Ohr kommen, bestimmten Geräuschen, welche nicht real vorhanden sind: Lauter Pfeifton, Summen, Brummen.
In konfliktgelöster Phase kommt es bei diesem Sonderprogramm zum Hörsturz. Aufgrund der Ödemeinlagerung im Hirnrelais und der damit verbundenen Funktionsbeeinträchtigung in der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, sind bestimmte Hörfrequenzen vorübergehend für einen begrenzten Zeitraum nicht hörbar.
Wenn nun beide Relais auf der linken und rechten Hirnhemisphäre aktiv sind, so kommt es hier zur sogenannten „schizophrenen Konstellation”: Für Hirnrelais im sensorischen Feld des Großhirnrindes bedeutet dies Halluzinationen, Wahrnehmungen von etwas, was nicht real vorhanden ist.
Bei den Hörrelais bedeutet dies unter Umständen das Stimmenhören. Das ist dann der Fall, wenn es konfliktiv damit zu tun hatte, dass jemand etwas gesagt hat, was man nicht hören wollte.
Unter anderen Umständen können hier auch andere Geräusche gehört werden. David Münnich hat dazu mehrere Beispiele in seinem Buch Band 2 angeführt.
Was nun in der Konstellation von den beiden aktiven Hörkonflikten gehört wird, steht dabei in Zusammenhang mit dem Inhalt des Gehörten in den Situationen. Dies kann unter Umständen das Hören von Stimmen sein, welche Befehle erteilen.
Siehe evtl. weiters auch zu „Tinnitus”
Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen. Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 2“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Was ist die höhere Bedeutung von Tinnitus?
Hallo, Tinnitus ist ein Symptom, ein Begleitumstand eines Sonderprogramms im Organismus.
Erklärungen für eine „höhere Bedeutung“ beim Vorhandensein von störenden Körpersymptomen werden nun gerne im esoterischen Bereich bzw. bei Energetikern und Heilern gesucht bzw. gesehen.
Das Modell der fünf biologischen Naturgesetze ist im Prinzip eine neutrale und sachliche Betrachtung der Biologie.
Hier wird dem Vorliegen von Symptomen keine weitere „höhere“ Bedeutung beigemessen.
Man kann aber in vielen Situationen für eine Person auch eine Nützlichkeit einer Situation, welche sich anhand von anderen vorliegenden Umständen ergeben kann, finden. Wo sich eine Person in einer bestehenden, dem Grunde nach für sie unangenehmen, Situation einen Nutzen für sich selbst finden kann: Dies ist ein Ansatz im Therapiebereich, welcher aber nun nichts mit der Beschreibung des Modells der fünf biologischen Naturgesetze zu tun hat.
Als Tinnitus werden Geräuschtöne im Ohr bezeichnet.
Dies kann nun als Begleitumstand eines biologischen Sonderprogramms auftreten:
* bei einer Akivierung der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs; gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).
* bei Verspannungen der Nackenmuskulatur bzw. Verschiebungen der oberen Halswirbelkörper als Folge einer konfliktgelösten Phase beim Gewebe des Neu-Mesoderms (gesteuert aus dem Marklager),
* als Folge, evtl. dann als Dauerzustand, aufgrund von organischen Veränderungen im Gehörbereich nach langanhaltenden Prozessverläufen.
Aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs ergibt sich nun das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema.
Bei der ektodermalen Hörfähigkeit lautet das Konfliktthema „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”. Dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Halluzination, welche das Gehirn erzeugt.
Dazu Fallbericht aus dem eigenen Archiv: Ein Mann hatte eine ganze Zeit lang Tinnitus jeden Morgen. Er konnte den Zusammenhang finden mit dem Läuten des Weckers: Wenn der Wecker läutete bedeutete dies für ihn aufstehen zu müssen, um an die – damals – ungeliebte Arbeitsstelle zu gehen. Mit der Erkenntnis des Zusammenhangs von Tinnitus und Wecker wurde für ihn aber rasch klar, dass das Hören des Weckers und das damit verbundene Aufstehen und in den Job zu gehen, für ihn keineswegs ein sehr dramatisches Ereignis wäre: Der Tinnitus trat in Folge nicht mehr auf.
Beim Gewebe des Neumesoderms der Halswirbelsäulebereich ist das Konfliktthema, den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“. Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr- leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von daheraus leitet sich das Konfliktthema ab.
Hierbei kann es aufgrund von Verspannungen der Nackenmuskulatur, Verschiebungen der oberen Wirbelkörper, Verdickungen, zur Beeinträchtigung der Arterie Vertebralis kommen, über welche die Blutversorgung u.a. für das Innenohr erfolgt. Diese Beeinträchtigung der Blutversorgung kann zu Hörgeräuschen, Tinnitus, Ausfällen führen.
Wenn nun der Tinnitus als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar und aufgrund der Veränderung der Symptomatik während der Therapie genau zuordenbar und von Hörkonflikten gut zu unterscheiden.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar von Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de,
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung in die 5BN: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Was kann die Ursache sein, wenn plötzlich 1 Ohr zufällt?
Hallo, das hängt nun davon ab, was genau unter dem „Zufallen eines Ohres“ gemeint sein könnte.
Geht es hierbei darum, dass das Gehör plötzlich ausfällt, so dass mensch von heute auf morgen nichts mehr hört, dann kann dies sein von einem sogenannten Gehörsturz. Dieser kann auftreten zu Beginn einer konfliktgelösten Phase von der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld.
Die zweite Möglichkeit besteht zu Beginn der konfliktgelösten Phase vom entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, im gesteuert aus dem Stammhirn. In der aktiven Phase wird hier die Funktion gesteigert und man hört Geräusche läuter.
Die Programme im Einzelnen:
* Das Konfliktthema bei der Hörfunktion der Chochlea ist „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”, dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen.
In der aktiven Phase der ektodermalen Hörfähigkeit kann es hierbei zum Auftreten von Tinnitus, von Geräuschtönen im Ohr, kommen. Nach Lösung der Situation kann es zu einem Gehörsturz kommen.
* Beim entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, gesteuert aus dem Stammhirn, geht es konfliktiv um das Hören von bestimmten Geräuschen. Beim rechten Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt notwendig ist zu hören. Dies kann ein Geräusch sein mit dem Essen verbunden wird, bei einem Kind kann es das Geräusch eines Lieblingsspielzeuges sein.
Beim linken Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt gehört werden muss, um Gefahr zu vermeiden zu können. Dies kann ein Sirenenton genau sein, wie das Lauschen auf das Geräusch für das Öffnen einer Tür, mit dem das Hereintreten von einer bestimmten Person verbunden ist. Möglichkeiten gibt es hier viele und sind für jede Person, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, individuell.
Die Händigkeit spielt bei der Körperseite für linkes oder rechtes Ohr keine Rolle.
In der aktiven Phase wird beim entodermalen Hörbereich die Funktion gesteigert, man hört Geräusche nun lauter. Hierin, in dieser Funktionssteigerung, liegt auch der biologische Sinn des Sonderprogrammes. Die aktive Phase kann auffallen, dass bestimmte Geräusche nun als störend empfunden werden. So etwa das Geräusch des Staubsaugers, das Rascheln einer Tüte im Kinosaal, oder das Bellen eines Hundes in der Nacht.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es aufgrund des Ödems im Steuerrelais im Stammhirn zu Funktionsausfall und vorübergehender Taubheit.
Schmerzen können, aber müssen hier nicht auftreten; die „Mittelohr-Entzündung”.
Der Vorteil einer konfliktgelösten Phase liegt nun darin, zu wissen, dass diese nur für einen begrenzten Zeitraum besteht; vorausgesetzt, dass in dieser Zeit keine neuen Aktivierungen erfolgen. D.h. der Ausfall des Hörbereichs, sowohl der ektodermale als auch der entodermale, besteht unter normalen Umständen nur über einen vorausberechenbaren Zeitraum; wenn keine neue Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms erfolgt.
Ein Erfahrungsbericht zum Wiedererlangen des Gehörs nach jahrzehntelanger Abwesenheit.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“