27) Jakob, 9 Jahre, kann keine Sekunde alleine sein und hat Angst, dass er stirbt
26) Offene linke Handfläche seit 6 Monaten wegen widerwilliger Pflege der Mutter
25) Staubmilben-Allergie
24) Schmerzen im rechten Handgelenk nach Packen des Hundes
23) Hörsturz
22) Knochenschmerzen bei alleinerziehender Mutter
21) Chronische Rückenschmerzen, diverse Hexenschüsse sowie die Vorhersage von Rückenschmerzen
20) Chronische Schmerzen der Wirbelsäule, Morbus Scheuermann
19) Haarausfall nach Trennung der Partnerin, inkl. Auflösung und Nachwachsen
18) Auflösung von juckender, schuppender Kopfhaut nach 30 Jahren
17) „Erkältung” bzw. „Grippe” nach überwundenen Anschuldigungen auf der Arbeit
16) „Brustkrebs”-Diagnose bei älterer Frau, nachdem ihr Mann plötzlich verstorben ist
15) Pfeffer-Allergie / Lebensmittel-Unverträglichkeit
14) Beidseitige Bindehautentzündung bei einer 62-jährigen Frau
13) Dornwarze bei 56-jährigem Mann
12) Warzen an der Fußsohle bei 5-jährigem Jungen
11) Panaritium / Nagelbettentzündung
10) Jahrzehntelanger, chronischer, trockener Husten bei einem Mann
9) 3-jähriges Mädchen spricht nicht
8) Alltagsbeispiel: Fußpilz bei 56-jährigen Mann
7) Plötzlicher Stimmverlust / Aphonie
6) Neuralgie an Fingerspitze
5) Neurodermitis
4) Hypersensibilität Blase
3) Bronchitis / Virusinfekt
2) Einmalige, zweiwöchige starke Blasenentzündung / Zystitis
1) Herzlich Willkommen und Einführung
Schlafparalyse
Schlafparalyse
Die Schlafparalyse ist vermutlich ein ganz normaler Zustand, der jede Nacht eintritt und hat somit mit den 5BN erstmal wenig zu tun. Die meisten Menschen merken diese nie, manchmal kann es durch Zufall bemerkt werden.
Auch wenn es aus der Frage nicht hervorgeht, bezieht sie sich vielleicht darauf, dass diese Zustand häufiger wahrgenommen wird.
Da ich ein wenig Erfahrung mit Klarträumen / Luciden Träumen habe, kann ich dir aus diesem Blickwinkel antworten: Beim Klarträumen versucht man, während dem Schlaf das Bewusstsein wach zu halten, um dann im Traum zu wissen, dass man träumt – und dadurch in der Lage ist, seine Träume zu einem gewissen Grad zu beeinflussen (fliegen, tauchen, verwandeln, …). Es gibt verschiedene Methoden, dies zu erreichen. Eine Methode ist, direkt vom Einschlafen in einen Luzidtraum zu gelangen. Dazu liegt man beim Einschlafen absolut bewegungslos, sodass der Körper einschlafen kann. Widersteht man dem Drang, sich zu bewegen, setzt irgendwann die Schlafparalyse ein – man ist ab dem Moment nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, was auch bemerkt werden kann. Dies wäre also eine Möglichkeit, wie man verstärkt die Schlafparalysen bemerken kann.
Weitere und viel detailliertere Informationen findet man, wenn man nach den Themen Klarträumen und Luzides Träumen sucht – und in diesem Kontext nach Schlafparalyse.
Ergänzende Frage: Hallo, ich habe vor paar Tage die Frage über die Schlafparalyse gestellt, aber es nicht ausführlich beschrieben, deswegen wurde sie falsch verstanden. An der Schlafparalyse, die ich meinte leidet meine Arbeitskollegin, die mehrmals in der Woche nachts nach der REM Phase aufwacht, zwar dann wach ist, aber ihr Körper nicht bewegen kann, weil ihr Gehirn aus welchem Grund auch immer die Signale zu dem Körper nicht weiter leitet. So dauert es einige Zeit, bis man sich wieder bewegen oder sprechen kann. Wie kann man das aus der Sicht der Germanischen Medizin erklären bzw welcher Konflikt kann in dem Fall vorliegen.
Auch mit dieser Ergänzung handelt es sich höchstwahrscheinlich um den oben genannten Mechanismus – d.h. die Schlafparalyse an sich ist vermutlich „normal”, die Frage ist nur, warum dieser Zustand verzögert aufgelöst wird.
Aus Sicht der 5BN gibt es zwei Sonderprogramme, die Einfluss auf die Bewegungsfähigkeit haben:
1. Das SBS der Muskulatur selber
Diese gehört in die orangene, neu-mesodermale Gruppe und macht daher Funktionsreduzierung und Zellabbau in der Konfliktaktiven Phase und Funktionswiederherstellung und Zellaufbau in der Konfliktgelösten Phase.
Bei den Muskeln sieht das so aus, dass in der Konfliktaktiven Phase die Versorgung und dadurch die Erneuerung der Zellen reduziert wird, sodass es schrittweise zu fortschreitendem Muskelschwund kommt. Dies nennt sich auch Atrophie, also Verlust von Kraft und Substanz. Teilweise wird es auch „Nekrose” genannt, was „absterben” bedeutet und nicht ganz richtig ist, denn es ist ein gesteuertes reduzieren.
Dies kann bei langer Konfliktdauer einhergehen mit weniger Kontrolle und z.B. mit Zittrigkeit, was auch als eine Form von Lähmung angesehen werden kann.
Nach der Konfliktlösung kommt es in der Muskulatur zu Schwellung und Schmerzen, von leichtem „Muskelkater”-Schmerz bis hin zu starken Schmerzen. Hier gibt der Muskel leichter nach, d.h. ich beuge ihn und er knickt bei Belastung einfach ein!
In der Mitte der Konfliktgelösten Phase, spätestens zumeist nach 3 Wochen, kommt es zur Epi-Krise. In dieser kommt es zum Krampfen der Muskulatur. Meist sind das ganz lokale, fokale Krämpfe – wie z.B. der den meisten bekannte Wadenkrampf. Dies ist also eine Form von Krampfen, was aber eher eine Art „Starre” ist, als tatsächliche Bewegungen, die durch den Krampf ausgelöst werden.
Anschließend geht die Konfliktgelöste Phase weiter, die Schwellung geht zurück und das Gewebe wird fertig repariert. In dem Fall gibt es sogar eine überschießende Heilung, d.h. es ist mehr Gewebe da als zuvor.
Die emotionale Empfindungen, also die Konfliktinhalte, die dieses Sonderprogramm startet, sind die sogenannten „Selbstwerteinbrüche” in Bezug auf Muskelfunktionen. Also die Empfindung „ich bin nicht stark genug / ich bin zu schwach”, „ich schaffe es nicht”, „ich kann eine Bewegung nicht ausführen” – also ein Scheitern, ein Versagen bei Bewegungen.
2. Das SBS der Innervation (Ansteuerung) der Muskulatur
Die Muskeln werden angesteuert und bekommen ein Signal, wenn sie sich kontrahieren sollen. Dies nennt man die Innervation, die ebenfalls im Rahmen eines Sonderprogramms angepasst werden kann. Der Muskel selber verändert sich bei diesem SBS nicht, sondern nur die Steuerung von diesem, die dem Ektoderm, also der roten Gruppe, zugeordnet ist.
In der Konfliktaktiven Phase gibt es daher eine Funktionsreduzierung, d.h. die Signale zur Ansteuerung werden schrittweise reduziert. Bei langen konfliktaktiven Phasen kann also ein Verlust der Feinmotorik bemerkbar sein, ein Verlust von Kontrolle. Also wenn ich z.B. nach einem Glas greife und es dabei versehentlich umwerfe. Je länger und intensiver die Konfliktaktive Phase anhält, desto stärker wird dies und wird dann irgendwann als Lähmung bezeichnet.
Nach der Konfliktlösung kommt es nun zu einer temporären Schwellung im entsprechenden Hirnareal. Dadurch kann die Funktion innerhalb kurzer Zeit deutlich zurückgehen oder sogar komplett ausfallen! D.h. hier finden wir z.B. die plötzlichen Lähmungen für die Dauer der PCLA-Phase, also dem ersten Teil der konfliktgelösten Phase. Wenn die Intensität der Konfliktaktiven Phase nicht so hoch war, bemerkt man diese Phase, genauso wie die Konfliktaktive Phase, allerdings überhaupt nicht.
Auch hier kommt es irgendwann zur Epileptoiden Krise, in der es zu Krampfanfällen kommt, bei denen es meist zu mehr „Bewegung” kommt, also die typischen tonisch-klonischen Krämpfe. In dem Fall gab es aber zuvor keine Schmerzen im Muskel, sondern wenn dann je nach Intensität des SBS Lähmung bzw. Verlust von Feinmotorik. Oftmals kommen diese aber auch einfach aus dem Nichts, ohne vorherige Ankündigung.
Der Konfliktinhalt im Moment des Biologischen Konfliktes, also der Ursprungssituation die wir hierbei suchen, ist der sog. „Motorische Konflikt”. Dabei geht es darum, dass ich eine „Bewegung nicht ausführen darf” oder „zu einer Bewegung gezwungen werde, die ich nicht möchte”. Also anders als bei der Muskulatur selber, wo ich vom Gefühl versagt habe, geht es hier um ein Verbot, also dass jemand Mächtigeres mir die Bewegung, die Flucht etc. untersagt und verhindert. Also wenn z.B. ein Kind gegen seinen Willen festgehalten wird (während Wutanfällen, beim Arzt, usw.). Oder auch um den Zwang, dass mir eine Bewegung vorgeschrieben wird.
Der Sinn dieses SBS liegt im Tierreich vermutlich in der starken Funktionsreduzierung der Konfliktaktiven Phase, die als „Todstellreflex” bekannt ist. Und ist damit oftmals überlebenswichtig!
Zurück zur Schlafparalyse
Ob es bei den geschilderten Symptomen einen Zusammenhang zu diesen Sonderprogrammen gibt, müsste untersucht werden. Beide Sonderprogramme würden in der PCLA-Phase zu einer starken Unterfunktion führen – mit dem Unterschied, dass bei der Muskulatur beim Bewegungsversuch zusätzlich Schmerzen spürbar wären.
Vorstellbar wäre, dass die Anwesenheit eines der obigen Sonderprogramme durch die verminderte Funktion dazu führt, dass die Aufhebung der normalen nächtlichen Schlafparalyse in diesem Fall einige Sekunden länger dauert und dadurch häufiger bemerkt wird – das ist aber erstmal nur reine Spekulation und müsste wie gesagt untersucht werden. Genauere Untersuchungen dazu liegen meines Wissens nach bisher nicht vor.
Einsatz von Antibiotika, die Rolle der Mikroben (Bakterien, Viren, …)
Nach Dr. Lanka gibt es keine krankmachenden Viren aber auch keine krankmachenden Bakterien, die irgendwo heimtückisch lauern. Auch Bakterien entstehen durch körpereigene Prozesse und ihre Aufgabe besteht darin insbesondere abgestorbenes oder krankes Gewebe abzubauen. Dabei entstehen Gifte, die dann die schulmedizinisch diagnostizierten Krankheiten erzeugen. Habe ich das richtig verstanden? Meine Frage nun: Wann können Antibiotika überhaupt logisch begründet sinnvoll sein?
Auch nach dem Modell der 5BN gibt es keine krankmachenden Viren oder Bakterien – wie es zu dieser bisherigen falschen Sichtweise der Infektionstheorie historisch kam, hat Dr. Stefan Lanka in seinen Publikationen sehr gut aufgearbeitet und belegt.
Auch wenn dieses Thema trotzdem noch nicht im Detail erforscht ist, ist der derzeitige Wissenstand, dass sich je nach Keimblatt und Gewebe in der konfliktaktiven Phase bestimmte Mikroben vermehren und vom Körper anschließend in der Regenerationsphase als Helfer (z.B. in Form von Mikro-Chirurgen zum Abbau von Gewebe) eingesetzt werden. Weitere Details dazu sind im 4. Biologischen Naturgesetz formuliert.
Beim Abbau von Gewebe durch Mikroben entstehen Stoffwechselendprodukte wie z.B. Eiter, der dann vom Körper abtransportiert wird – oder aber bei großer Menge auch zu Problemen führen kann, da die zugehörigen Sonderprogramme ja primär für kurze Laufzeiten konzipiert sind und somit solch große Mengen an Abbauprodukten von der Biologie vermutlich gar nicht vorgesehen sind.
Ein weiteres Problem kann sein, dass Mikroben teilweise, z.B. durch künstliche Eingriffe wie Operationen, an Stellen gelangen können, wo sie vom Körper nicht vorgesehen sind und auf natürlichem Wege dort niemals hin gelangen würden. Wenn sie dann dort unter bestimmten Voraussetzungen Toxine bilden würden, wäre dies ebenfalls schädlich und als Vergiftung einzuordnen.
Ein bekanntes Beispiel dafür war die Zeit vor Ignaz Semmelweis (wie im zweiten Teil der Videoserie „Krankheit ist anders” erläutert), wo an den Kliniken die Geburtshilfe und Leichensezierung ohne Hygienemaßnahmen vermischt wurde, d.h. es war normal, dass ein Arzt zuerst mit den Händen in einer Leiche seziert hat, und kurz darauf den Geburtskanal einer gebärenden Frau untersucht und berührt hat. Auf diese Weise kamen natürlich Leichengifte in den Geburtskanal der Frau, was ebenfalls als akute Vergiftung einzuordnen ist.
Wenn man all diese „künstlich verursachten Probleme” beiseite lässt und sich z.B. das Leben von Wildtieren anschaut, dann ist dort aus 5BN-Perspektive ein Einsatz von Antibiotika mit dem Ziel des Abtötens von Bakterien in keinem Falle nötig oder sinnvoll.
Trotzdem können Antibiotika natürlich zur Verbesserung von Symptomen führen, weil sie zumeist nicht nur Bakterien abtöten, sondern zusätzlich auch andere Eigenschaften haben kann, wie Fieber zu senken, Einfluss auf das vegetative Nervensystem, etc. – d.h. es ist durchaus möglich, hiermit Symptome von Konfliktgelösten Phasen zu reduzieren. Die Frage ist jedoch: Zu welchem Preis?
Wenn aus Blickwinkel der 5BN die Bakterien ja gar nicht die Auslöser für die Symptome sind, gibt es oftmals andere, schonendere Möglichkeiten, die Symptome zu reduzieren, ohne die schädlichen Nebenwirkungen und Einflüsse der Antibiotika auf den Körper.
(Haut-)Arzt mit 5BN-Kenntnis
Brauche einen Hautarzt der nach der neue Medizin arbeitet
Aufgrund der historischen und wissenschaftlichen Mißstände in Bezug auf die Entdeckung der 5 Biologischen Naturgesetze ist es Ärzten in Deutschland bisher weitestgehend kaum möglich, öffentlich Ihre Hilfestellung auf Grundlage dieses Modells anzubieten.
So wie man seit 1,5 Jahren sehr gut beobachten kann, was mit Ärzten und beliebigen Experten geschieht, die das allgemeine Narrativ in Bezug auf die Corona-Maßnahmen in Frage stellen, war dies schon die letzten 40 Jahre, wenn ein schulmedizinischer Arzt sich öffentlich für die 5BN einsetzte.
Diese Thematik wird in Video 2 der Videoserie „Krankheit ist anders” angerissen.
Bei anderen Praktizierenden, wie z.B. Heilpraktikern, Coaches oder sonstigen Anwendern, ist das Problem zwar ebenfalls vorhanden, aber deutlich weniger ausgeprägt. Hier ist somit die Chance, kompetente Hilfestellung zu finden, deutlich höher – als Startpunkt gibt es folgende Anwenderliste.
Eine der Anwenderinnen, Ursula Stoll, hat zwei 5BN Bücher speziell zum Thema Haut geschrieben, wo dieses Thema bei Bedarf vertieft werden kann.
Grundsätzlich kann aber auch eine eigene Vertiefung in das Thema empfohlen werden, denn je genauer man selber die Gesetzmäßigkeiten versteht, desto präziser kann man den Rhythmus von Veränderungen im Alltag beobachten und einordnen, um bei chronischen Zuständen den Bezug zum eigenen Leben zu verstehen und Änderungen herbeizuführen. Je nach Symptomatik der Haut ist dies einfacher oder schwerer.
Wie hierzu auch die verwandte Frage 5BN-Therapeuten/Berater/Anwender in Österreich.
Konfliktlösung bei Tieren (und Menschen)
Hallo, wie löst man Konflikte bei Tieren auf? Mein Hund hat seit 2 Monaten einen Tumor am rechten Lauf entwickelt…
Danke für die Frage!
Zuerst einmal muss geklärt werden, ob die Grundannahmen überhaupt stimmen, d.h. dass das SBS, was zu den Symptomen führt, tatsächlich in Konfliktaktiver Phase ist. Viele Symptome treten ja auch in der Konfliktgelösten Phase auf, die aufgrund der Raumforderung/Schwellung für Zellwachstum in Konfliktaktiver Phase gehalten werden.
Wenn sich der Hund wirklich dauerhaft in Konfliktaktiver Phase befindet, gibt es grundsätzlich für die Konfliktlösung – zuersteinmal beim Menschen – verschiedene Möglichkeiten. So hauptsächlich:
1. Die Reale Lösung:
In der konfliktiven Situation hat man sich z.B. mit seinem Vater verkracht und hat bis heute keinen Kontakt mehr mit diesem. Eine reale Lösung wäre also, wenn man den Kontakt wieder herstellt und mit ihm versucht, eine neue, harmonische Beziehung aufzubauen – also zu verzeihen und um Entschuldigung zu bitten. Und dann nochmal aus der heutigen Perspektive über die konfliktive Situation zu sprechen und es dadurch aufzulösen.
2. Eine nachträgliche Veränderung der Wahrnehmung:
Ein Biologischer Konflikt entsteht ja durch die Wahrnehmung einer Situation. Diese ist aber immer unvollständig und gefiltert. D.h. es ist möglich, nachträglich neue Informationen zu erhalten, die die Situation von damals in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt – wodurch sich der konfliktive Anteil vielleicht auflösen kann. Beispiel:
Das Kind greift nach der Pfanne und würde sich die Hand massiv verbrennen. Der Vater reißt die Hand weg und fängt furchtbar an zu schimpfen. Das Kind versteht nicht wieso es die Bewegung nicht machen durfte und ist schockiert von der empfundenen Brutalität des Vaters, mit der er die Hand gepackt hat. In der Erinnerung des Kindes gibt es keine heiße Pfanne, sondern nur noch das „mein Vater packt mich und reißt den Arm weg und verbietet mir die Bewegung”. Durch ein späteres aufklärendes Gespräch, durch ein Foto, was vielleicht zufällig dort gemacht wurde usw. können die fehlenden Informationen hinzugefügt werden, sodass die Person erkennt, dass der Vater einem damit helfen wollte und es gut gemeint war. Dies kann zur Auflösung des Konfliktes führen.
3. Das Hinauswachsen
Man kann durch seine Weiterentwickelung und Reife aus Konflikten herauswachsen. Das ist der Grund, warum das Symptom bei vielen Kindern von selber wieder verschwindet. Oder auch viele andere Krankheiten wie z.B. Asthma oftmals während der Pubertät verschwinden. Dinge die vorher bedrohlich und bedeutsam waren, werden nun plötzlich ungefährlich und unwichtig. Dies kann durch neue Erfahrungen, Erlebnisse, Informationen etc. passieren und kann auch gezielt gefördert werden. Wer auf Geldmangel mit einem Verhungerungskonflikt reagiert, kann durch einen Survival-Monat in der Wildnis lernen, dass „Kein Geld” nicht gleichzusetzen ist mit „Verhungern” und so aus dieser Angst herauswachsen.
4. Der Gewichtende Faktor
Oftmals ist die Situation selber an sich gar kein Problem, sondern wird erst durch einen anderen, gewichtenden Faktor zum Problem. Beispiel: Ein Mann wurde gekündigt und reagierte mit einem Lebertumor! Er findet einfach keinen neuen Job mehr, sodass sich der Konflikt nicht real lösen lässt.
Sein erster Gedanke bei der Kündigung war aber: „Wie ernähre ich die Kinder?” Die Kündigung alleine war gar nicht das Haupt-Problem, aber erst durch die Kinder wurde es zum Problem. Hier wurde nicht der Konflikt, also die Kündigung, bearbeitet, sondern der gewichtende Faktor, die Sorge um die Kinder. Er hat mit seinem Bruder abgeklärt, ob er ihm finanziell helfen wird, wenn es für seine Kinder nötig werden würde. Dieser sagte: „Ja klar”, wodurch das Tumorwachstum gestoppt wurde, auch ohne neuen Job!
Dies ist also eine weitere Möglichkeit, die Intensität zu reduzieren oder gar den Konflikt aufzulösen, falls ein gewichtender Faktor existiert.
Für das Vorgehen bei Tieren kommt in erster Linie die erste Möglichkeit in Frage, d.h. man muss versuchen, sich in die Biologie des Tieres hineinzuversetzen und zu verstehen, was dieses SBS dauerhaft aktiv hält und warum das Tier keinen Handlungsspielraum hat, hieran etwas zu ändern – es muss ja etwas sein, was immer wieder oder sogar dauerhaft präsent ist.
Natürlich muss dafür das Gewebe und somit der Konfliktinhalt genau bestimmt werden.
Anschließend kann man sich eine Strategie überlegen, wie das Tier spüren kann, dass das Problem nicht mehr existiert, d.h. hier fällt „darüber reden” / „erklären” etc. weg, sondern es geht darum, dass es die Veränderung wahrnehmen und spüren kann.
Wenn dadurch also die Bedingungen so verändert werden, dass das SBS in der unbewussten Wahrnehmung des Tieres nicht mehr nötig ist, wird es sich von selber lösen.
Auch das Thema Gewichtender Faktor könnte hierbei eine Rolle spielen, woran man ansetzen kann. Wie oftmals bei Konfliktlösungen ist eine gewisse Kreativität gefragt.
Unerfüllter Kinderwunsch / Fruchtbarkeit
Wo kann man mit den 5BN bei unerfülltem Kinderwunsch ansetzen?
Unabhängig von den 5BN gibt es für eine erfolgreiche Schwangerschaft einige Voraussetzungen: Zum Einen muss der Zeitpunkt stimmen. Der Zeitpunkt des Eisprungs kann z.B. ohne Hilfsmittel sehr gut mit NFP („Natürliche Familienplanung”) mit der Symptothermalen Methode bestimmt werden.
Zum Anderen können verschiedenen Giftstoffe negative Auswirkungen haben, z.B. auf die Spermienreifung. Giftstoffe im Zusammenhang mit Medikamenten, Rauchen, Marihuana, Alkohol, Bier etc.
Neben diesen allgemeinen Faktoren und Voraussetzungen haben eine ganze Reihe von Geweben Einfluss darauf, ob es zu einer Schwangerschaft kommt. Zuerst ein kurzer Überblick der wichstigsten Gewebe in diesem Zusammenhang:
Beim Mann:
Die Samenreifung geschieht im Keimbahnepithel in den Hoden und Nebenhoden.
Ein stabiler Testosteron-Spiegel ist wichtig, damit die Spermien vollständig reifen und eine gute Qualität haben. Das Testosteron wird in den rechtshirnigen Revierbereichen reguliert und im Bindegewebe der Hoden gebildet.
Das Sekret der Prostata sorgt für den chemischen Schutz, Ernährung und Beweglichkeit der Spermien.
Bei der Frau:
In den Eierstöcken befinden sich die Follikel der Eizellen. Abhängig vom Östrogen-Spiegel kommt es zum Eisprung und wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, um die Einnistung des befruchteten Eis zu ermöglichen. Der Östrogen-Spiegel wird von den linkshirnigen Revierbereichen reguliert und das Östrogen wird im Bindegewebe der Eierstöcke gebildet. Das Ei wandert durch den Eileiter in die Gebärmutter.
Im Folgenden einige Details zu diesen Geweben und Sonderprogrammen:
Beim Mann:
Der Konfliktinhalt ist der „Archaische Verlustkonflikt”, d.h. „es fehlt jemand”, „wir sind zu wenige”, „der Rudelerhalt ist in Gefahr”.
In der CA-Phase kommt es zur Reifung der Samenzellen sowie zur Differenzierung der Zellen, d.h. es ist der archaische Versuch der haploiden Fortpflanzung. Es können sich Teratome bilden.
In der PCL-Phase verlangsamt sich die Reifung der Spermien, sodass diese für mind. 3 Wochen (PCLA-Phase) + 64 Tage (Reifungsdauer der Spermien) eine schlechtere Qualität aufweisen und die Chance einer erfolgreichen Befruchtung verringert ist.
Der Konfliktinhalt ist der „Hässliche, halbgenitale Konflikt”. Der Name deutet an, dass es oft um eine schmutzige, hinterhältige, gemeine Sache geht und mit dem anderen Geschlecht zutun hat, auch wenn es nicht direkt um Sexualität geht. Es hat damit zutun, dass die Voraussetzungen für Nachwuchs / Erhalt der Familie nicht (mehr) gegeben sind, z.B. weil man sich in einer Zweckbeziehung befindet, weil die Ehe bei einem der Kinder nicht mehr funktioniert und nicht mehr mit Enkeln zu rechnen ist usw. usw., also dass der „kleine Kern” der Familie nicht funktioniert.
In der CA-Phase wird mehr Sekret gebildet, der PSA-Wert steigt.
In der PCL-Phase gibt es dickflüssiges Ejakulat und wenig aktive Spermien.
Der Konfliktinhalt ist der „Verlustkonflikt” oder „Verlustangst-Konflikt”, d.h. jemand stirbt weg oder geht weg (in der Partnerschaft, Schwangerschaft-Abbruch, …) und ich konnte es nicht verhindern (gehört zur Kategorie der Selbstwerteinbrüche).
In der CA-Phase wird weniger Testosteron gebildet, weil das Gewebe immer weiter reduziert wird. Die Spermien werden weniger und die Qualität wird schlechter, bis hin zu Vorstufen. Auch verringert sich der Geschlechtstrieb.
In der PCL-Phase gibt es eine zystische Neubildung des Gewebes. Da es zum Embyonalgewebe gehört, dauert die Neubildung immer 9 Monate, unabhängig von der Dauer der CA-Phase. Erst im Anschluss daran können die Spermien in guter Qualität gebildet werden, sodass es nochmal ca. 64 Tage dauert, bis neue gute Spermien gebildet sind.
In den zentralen drei Relais (Bronschialschleimhaut, Herzkranzarterien etc. und Kl. Kurvatur des Magens etc.) wird die Testosteron-Produktion hauptsächlich reguliert. Wenn es hier also zu starken Aktivierungen kommt, wird die Person weniger manisch (also depressiv, introvertierter, harmoniebedüftiger, …) und es verringert sich der Testosteron-Spiegel. Die Auswirkungen sind die gleichen wie beim Bindegewebe der Hoden, nur das hier mehr Dynamik drinnen sein kann, d.h. die Waage der Revierbereiche hat oftmals eine hohe Dynamik wegen den verschiedenen Revieren und Stellungen, die wir oftmals haben. Damit sich gute Spermien bilden können, braucht es hier für 3 Monate eine relativ stabile Situation.
Bei der Frau:
Konfliktinhalt identisch zu Keimbahnepithel beim Mann.
In der CA-Phase kommt es wieder zur Bildung einesTeratoms, das wegen mehr Platz deutlich größer werden kann als beim Mann, bis es bemerkt wird. Durch die Bildung wird die Hormonbildung von FSH gehemmt, wodurch eine Schwangerschaft verhindert wird.
Auch in der PCL-Phase verhindert dies noch den Eisprung, auch wenn es trotzdem zur Menstruation kommt (ohne Ei). Teratome werden nicht abgebaut.
Konfliktinhalt identisch zu Prostata beim Mann.
In der CA-Phase wird mehr Schleimhaut aufgebaut, die im Falle der Menstruation mit viel Menstruationsblut wieder abgestoßen wird. Wenn keine Menstruation stattfindet, wird diese entsprechend in der PCL-Phase verkäsend abgebaut.
Im Eileiter führt der Abbau der PCL-Phase zu Verklebungen, die die Passage für das Ei verhindern können. Manchmal können die viel kleineren Spermien aber passieren, sodass es zur Befruchtung und anschließend zur Eileiterschwangerschaft kommen kann.
Bei vielen Rezidiven des SBS der Eileiter kann der Durchgang durch die Vernarbungen vollständig blockiert sein. Wenn es einseitig ist, ist der Durchgang auf der anderen Seite aber möglich und somit ca. jeden zweiten Zyklus eine natürliche Befruchtung immer noch möglich.
Konfliktinhalt identisch zu Bindegewebe der Hoden beim Mann.
In der CA-Phase wird weniger Östrogen gebildet. Dadurch werden die Zyklen länger und weniger Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, was eine Einnistung erschwert und zu weniger Menstruationsblut führt.
In der PCL-Phase gibt es eine zystische Neubildung des Gewebes. Da es zum Embyonalgewebe gehört, dauert die Neubildung immer 9 Monate, unabhängig von der Dauer der CA-Phase. Erst im Anschluss steigt der Östrogenspiegel wieder, dann sogar oftmals höher als zuvor.
In den zentralen drei Relais (Kehlkopfschleimhaut, Herzkranzvenen etc. und Rektumschleimhaut) wird die Östrogen-Produktion hauptsächlich reguliert. Wenn es hier also zu starken Aktivierungen kommt, wird die Person manischer (also weniger depressiv, extrovertierter, Auseinandersetzungs-fähiger, …) und es verringert sich der Östrogen-Spiegel. Die Auswirkungen sind die gleichen wie beim Bindegewebe der Eierstöcke, nur das hier mehr Dynamik drinnen sein kann, d.h. die Waage der Revierbereiche hat oftmals eine hohe Dynamik wegen den verschiedenen Revieren und Stellungen, die wir oftmals haben. Anders als beim Mann braucht es hier nur 14 Tage Stabilität bis zum nächsten erfolgreichen Eisprung.
Die Themen dieser Revierbereiche und eine gute Situation für eine Schwangerschaft lassen sich zusammenfassen mit:
Ich bin erkannt als Person, als wer ich bin (Rektum-Relais)
ich habe meinen sicheren Platz (Koronarvenen-Relais)
und ich kann sagen was ich will (Kehlkopf-Relais).
Stimmen die derzeitigen Rahmenbedingungen? Gibt es genug Nahrung für den Nachwuchs? Ist das Umfeld sicher? Habe ich einen sicheren Platz für die Geburt und die Abhängigkeit, in die mich das Baby bringt?
Webinare „Fruchtbarkeit” (Mann, Frau) von Nicolas Barro. Nach dem Registrieren auf seiner Webseite (www.nicolasbarro.de) kann das Webinarpaket mit den Aufzeichnungen erworben werden. Dort werden alle Sonderprogramme, Konfliktinhalte und Biologischen Grundlagen im Detail besprochen.