Was muss ich zum Lösen eines Panikkonstellation-Konfliktes wissen? Leide seit März 2021 unter Ängsten und damit verbundener Beschwerden wie Herzrasen und Atemnot. Mal sind die Ängste stärker, mal weniger stark.
Panik kann entstehen in Extremsituationen, wenn nach der eigenen Wahrnehmung unerwartete Gefahr bevorsteht. In diesen Situationen kann zwar große Angst bestehen, aber hierbei spricht niemand von „Panikattacken“ und diese Ängste werden auch in der Situation selbst nicht als solche wahrgenommen. Für diese aktiven Phasen von unseren biologischen Programmen braucht es für die Aktivierung quasi einen Reiz von außen, ein Objekt oder ein Subjekt. Die Situation bringt dies mit sich. Das kann sein ein Hund, wenn Angst vor Hunden besteht, genauso, wie ein Spazierweg durch einen dunklen Park.
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Es treten aber auch Panikattacken auf, wenn eigentlich alles in Ordnung ist, man sich in Ruhe befindet, eventuell entspannt vor dem Fernsehapparat sitzt und scheinbar kein Grund für eine Angst besteht. Und plötzlich kommt ein Gefühl der starken Verunsicherung auf: „Wer weiß, wie es weiter geht“ und es werden starke Symptome spürbar, körperlich und psychisch. In diesen Situationen werden Panikattacken sehr wohl als solche wahrgenommen: Es kann zu Atemnot kommen, Einatmungsprobleme vom Kehlkopf, Kurzatmigkeit bei Engegefühl des Brustkorbs, der Herzschlag kann stark und beschleunigt wahrgenommen werden, bis zum Hals hinauf spürbar. Man ist wie auf Watte
Diese Situation wird nur verstehbar, wenn man sich den Verlauf der Graphik zur Zweiphasigkeit ansieht. In der zweiten Phase, der konflikt-gelösten Phase, beim Übergang vom ersten Teil (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil (pcl-B-Phase) kann es bei diesem Übergang (Epileptoide Krise, kurz: Epi-Krise) zu stark-wahrnehmbaren Symptomen von einer Panikattacke kommen.
Diese Symptome werden aber erst als Zustand einer Panikattacke wahrgenommen, wenn hier mehrere Programme gleichzeitig zusammen vorliegen.
Diese Epi-Krisen bei den Programmen, welche aus dem Großhirnrindenfeld gesteuert werden, sind zeitlich von sehr kurzer Dauer. Aber in der Panik, welche in dieser Situation aufkommt, wenn etwa wegen Kehlkopfprogramm nach Luft geschnappt wird, kann diese Situation einer Panikattacke zeitlich in die Länge ziehen.
Und genau diese stark-spürbaren Symptome können der Anlass, der Auslöser sein für neue Aktivierungen von diesen Programmen: „Die Angst vor der Angst“ bei Panikattacken, wie dies Dott. D. Tonneguzzi beim Internat. Kongress des italienischen Studienverbandes A.L.B.A. 2010 (heute. A.S.A.) anhand von drei Fallbeispielen beschrieben hatte.
Mit dem Wissen und dem Verständnis von der zeitlichen Dauer von Epileptoiden Krisen und warum diese verlängert werden können, ist der Ansatz der Therapie: Die Ablenkung, die Lenkung des Fokusses. Marco Pfister berichtete von Fällen, wo er Betroffenen erklärt hatte, dass sie in dieser Situation aufstehen, zum Wasserhahn und sich so lange kaltes Wasser über die Hände laufen lassen sollten, bis sie das Zucken fühlen. Oder auch sich Eis vom Gefrierfach holen; wenn Kehlkopf beteiligt ist, auf der linken Kopfseite auflegen.
Wenn er diese Betroffenen beim nächsten Treffen gefragt hatte, ob sie dies gemacht hatten, kam stets die Antwort: „Nein“. Warum nicht? Als sie aufgestanden und gegangen waren zum Wasserhahn oder Gefrierfach, war die Panik schon vorüber, bevor sie dort einlangten
Auch vagotonisierende Maßnahmen, beispielsweise vagotonisierende Atemtechnik kann Epi-Krisen in der programmgemäß-üblichen kurzen Zeitdauer halten.
Als auslösende Programme sind hier beteiligt: beide Seiten der Kiemenbogengänge mit Frontalangst, Angst zu dem, was vor einem liegt, was sich vor einem befindet, zeitlich oder örtlich gesehen. Sowie auch das Programm der Schilddrüsen-Ausführungsgänge zu Ohnmächtigkeitsgefühl „niemand tut etwas, man müsste doch etwas tun“.
Frontalangst und Ohnmächtigkeitskonflikt sind im Prinzip das gleiche. Es geht um etwas, was vor mir liegt und unausweichlich auf mich zukommt! Die aktive Phase kann sein ein schmerzhaftes Ziehen am Hals, eine Überempfindlichkeit, man will nicht am Hals berührt werden.
Panikattacken können auch sein von Frontalangst und Angst-im-Nacken vom Programm des Sehrindenfeldes zu einer Gefahr, die sich unsichtbar hinter mir befindet: „ich kann nicht vorwärts. Nach Vorne zu habe ich Angst, ich bin ängstlich.“
Nach Lösung der Situation kommt später im Verlauf der Regenerationsphase, Heilungsphase, die Krise mit Panikattacke.
Weitere Programme können aktiviert werden in der Panikattacke selbst.
Weitere Programme können aber auch bereits aktiviert worden sein in der Angstsituation selbst, neben den aktiven Frontalängsten, und auch später in Lösung gekommen sein.
Es ist hinzusehen, wie ein Mensch diese Situation der Panikattacken wahrnimmt und welche Symptome hier auftreten.
Beispielsweise kann eine eingeschränkte Atmung auftreten von beteiligten Programmen der Kehlkopfmuskulatur sowie von der Bronchialmuskulatur nach Lösung der konfliktiven Situation in der Epi-Krise . Hier geht es um die Schreckangst bzw. Revierangst.
Biologisch geht es hier um Angst, den Kontakt zum Rudel zu verlieren, dass der Kontakt zum Rudel verloren geht und kann sensorisch wahrgenommen werden von den Schleimhäuten von Kehlkopf und Bronchien. Oder aber es betrifft die Motorik der Muskulatur von Kehlkopf und Bronchien.
Wenn ich hier eine Situation mit Schreckensangst habe: „Agghhh! Ich möchte verschwinden. Ich möchte unsichtbar werden. Ich möchte weg sein“, somit eine motorische Situation, die Motorik der Kehlkopf-Muskulatur. In der konfliktgelösten Phase kommt es hier auch zur Reduzierung bzw. dem Verlust der Stimme.
Als weiteres Beispiel können Menschen die Situationen mit Panikattacken aber auch erleben, als ob man wie auf Watte wäre. Dies weist auf die beiden Programme der Zuckerrelais hin zu deren Epi-Krise: Alpha-Langerhanschen-Inselzellen und Beta-Langerhanschen-Inselzellen; Angst- bzw. Ekel- oder Sträubekonflikt. Bei beiden Programmen kommt es sowohl in aktiver Phase als auch in der Epi-Krise zu einer Reduzierung ihrer Funktion; somit in Folge bei den Alpha-Inselzellen zur Unterzuckerung, bei den Beta-Inselzellen zu Überzucker.
Wenn beide Zuckerrelais im Gange sind und wir somit mit diesen beiden Programmen in der sogenannten „Konstellation“ ( = mind. 2 laufende Programme) in der Epi-Krise, so kann es je nach der Intensität das Gefühl geben, wie auf Watte zu laufen. Nach Beobachtung von Marco Pfister tritt das Gefühl eher auf, wenn die Unterzuckerung stärker ist als der Überzucker.
Als weitere Möglichkeit – der veränderte Herzschlag. Bei diesem ist zu unterscheiden, ob er nun tatsächlich bescheunigt auftritt oder aber „nur“ verstärkt wahrgenommen wird. Und auch hier ist wieder hinzusehen, von welchem Programm dieser hervorgerufen wird. In Betracht kommt verstärkte Adrenalin-Ausschüttung aufgrund der Stresssituation genauso als wie beteiligtes Programm der Herzkranzvenen mit beschleunigtem Herzrhythmus.
Die Angst als biologisch notwendiges Phänomen zum Überleben
In der Biologie ist das Phänomen der Angst ganz normal und zwar ein lebenswichtiger Umstand, der uns erlaubt zu überleben, indem wir uns von gefährlichen Situationen entfernen und die Gefahr des nächste Mal noch spüren, wieder spüren wenn wir wieder rankommen. Das bringt uns zu einem wichtigen analytischen Punkt, nämlich: Angst ist eine Sache von höheren Lebewesen. Angst ist eine Sache von Säugetieren, denn Angst beruht auf Erfahrung oder Kommunikation.
Also mir wurde gesagt, da ist es gefährlich. Oder ich habe erlebt, da ist es gefährlich. Und dann kann ich Angst haben. Ein Primitivtierchen, eine Nacktschnecke, ein Bakterium, eine Alge, denen man keine Erinnerungsfähigkeit, kein Gedächtnis zuspricht, das ist schwer vorzustellen, ob diese Angst spüren in diesem Sinne oder ob die sich einfach in dem Moment, wo Gefahr ist, darauf reagieren. Also eine Nacktschnecke zieht sich zusammen, wenn man sie berührt, das machen sie auch alle. Aber ob diese Nacktschnecke sich fürchtet, über den Weg zu kriechen, weil da schon einmal ein Fressfeind in der Nähe war. Das kann man wohl bezweifeln, weil Angst als Mechanismus auf der Fähigkeit des Wiederempfindens beruht. D.h. das etwas, was schon einmal war, in einem anderen Moment wieder aufgebracht wird. In diesem Sinne haben wir eine Zeitachse. Ängste sind immer zukunftsgerichtete Ängste. Denn auch wenn ich Angst habe vor etwas, was war, was mich verfolgt, ist es diese Angst, dass es mir wieder begegnet. Wenn ich etwas angestellt habe, wenn ich Steuerbetrug mache,
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro und Marco Pfister aus diversen Webinaren und Seminaren sowie Naturnah-Seminare 2010, 2011, 2013, 2016.
Kongress der A.L.B.A. 2011
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie entstehen Gallensteine?
aktualisiert: 15.04.2022
Zum Thema Gallensteine und deren Entstehung – für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, der Körperreaktionen, als Teil von uralten biologischen Programmen, damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:
Gallensteine stellen kristalline Gebilde dar aus Bestandteilen des Gallensaftes. Sie können symptomlos bestehen und gar nicht gespürt werden; oder aber sie verursachen starke Schmerzen – somit besteht eigentlich ein Widerspruch. Woher kommt dies nun: Entweder mit Gallenstein Schmerz zu haben oder aber schmerzfrei zu sein?
Der Grund besteht bei der Auskleidung der Lebergallengänge. Diese Schichte kann entweder hypersensibel sein im Verlauf des Programms nach dem System der fünf biologischen Naturgesetze. Wenn in dieser Zeit der Hypersensibilität ein kleiner Stein vorhanden ist und Druck macht, dann gibt es Schmerz.
Oder aber diese Auskleidung ist in einem anderen Teil des Verlaufs des Programms ohne Hypersensibilität, dann verursacht selbst ein großer Stein keinen Schmerz.
Das Programm der Lebergallengänge
Die Auskleidung der Lebergallengänge, ektodermales Gewebe ( = Gewebe des Äußeren Keimblattes, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld) sind sensibel und sind beteiligt an der Regulierung der Menge des Gallensaftes in den Darmtrakt.
Konfliktthematisch geht es um den Revierärger bzw. Identitätskonflikt: Biologisch ist dies zu sehen in Bezug auf die Rangordnung im Rudel bei der Nahrungsaufnahme. In freier Natur fressen zuerst die Stärksten im Rudel, danach erst dürfen die Schwächeren im Rudel an das Futter ran.
Diese Bezugnahme auf die Rangordnung im Rudel, welche sich heute nur mehr in freier Natur bei der Futteraufnahme darstellt, ist Teil bei jenen Gewebe und ihren Programmen, welche mit der Nahrungsaufnahme in Bezug stehen: die ektodermale Gewebeschichte der Magenschleimhaut, vom Zwölffingerdarm, der Bauchspeicheldrüse-Gang und der Lebergallengänge. In aktiver Phase kommt es zur Funktionsveränderung dieser Auskleidungsschichten; sie werden sensibler, empfindlicher. Dadurch wird schneller wahrgenommen, dass die Menge genügt: Bei der Magenschleimhaut, dass nun genug Nahrung im Magen da ist. Man ist dann schneller satt, obwohl man zuvor noch großen Hunger hatte. Bei den anderen, den Lebergallengängen, dem Gang der Bauchspeicheldrüse geht es darum, dass nun genug Sekret bzw. Enzyme da sind. Alles weitere, ein Abbau der Zellwände, ist Folge von einem zeitlich längeren Verlauf der aktiven Phase.
Diese Gewebsschichten unterscheiden sich konfliktiv jeweils in wenigen Nuancen.
Wenn im eigenen Revier nun etwas nicht in Ordnung, die eigene Stellung nicht geklärt bzw. in Frage gestellt ist, kann das Programm der Lebergallengänge in Gange kommen.
Thematisch wird hier feiner unterschieden:* Revierärger – das kann sein:
Der Rivale macht Übergriffe auf mein Revier. „Jemand ist in mein Revier eingedrungen”, der Gegner ist da. Man will seinen Geltungsbereich bzw. Revier nicht mit jemand teilen und ist mit dem Rivalen im Revierkampf. Jemand macht sich an den eigenen Partner ran. Der Revierinhalt geht fremd. Es wird nicht getan, was man befohlen hat. Auch der Streit um Geld kann das Thema sein; beispielsweise wenn Partner das Geld in Spielhallen bringt.
Geld ist stets als ein Mittel zu sehen, mit dem man Nahrung bekommt.
* Identitätskonflikt – das kann sein: „Wer bin ich?”, „Wo gehöre ich hin?” „Was ist meine Rolle?” Man ist sich unsicher über seine Identität. Man kann sich nicht genügend abgrenzen (z.B. von der Mutter)
Wenn das Programm der Gallengänge aktiv und die innere Auskleidung hypersensibel ist, dann kann die Leber druckempfindlich sein, schmerzempfindlich, und zwar ohne Schwellung. Der ganze Bereich ist einfach klamm, so dass man nicht darauf liegen mag. Man will nicht umarmt, berührt, gequetscht werden an der Stelle der Leber. Diese ist dann einfach überempfindlich. Die Verdauung aber funktioniert. Erst nach Lösung des Programms kommt es in der Regenerationsphase zu Schwellungsprozess und dadurch bedingt hinter der Schwellung zu Aufstau der Gallenflüssigkeit. In der Zeit der Regenerationsphase besteht keine Hypersensibilität; nur in der kurzen Zeit beim Übergang, der sogenannten Epi-Krise vom 1. Teil der Regenerationsphase, pcl-A-Phase, zum 2. Teil, der pcl-B-Phase. .
Die Gallensteine
Die Gallensteine können aus den verschiedenen Substanzen der Gallenflüssigkeit gebildet werden bei Stauung. Das ist der Fall, wenn die Lebergallengänge zugeschwollen sind in konfliktgelöster Phase vom Programm der Lebergallengänge. Durch diesen Aufstauungseffekt können sich, wenn es über eine lange Zeit ist, immer wieder die Gallensteine bilden. Wenn dies oberhalb der Gallenblase passiert, dann können die Steine einfach in die Gallenblase rüber rutschen.
Die Gallenflüssigkeit enthält Gallensalze, welche für den Verdauungsvorgang wichtig sind. Salze bilden Kristalle. Wenn diese Gallensalze nun länger gestaut werden, dann fangen sie an sich aneinander zu binden. Die festen Gallensteine bekommt man nicht aufgelöst. Die Gallensteine können unbemerkt abgehen, wenn sich die Schwellung der Gallengänge wieder zurückgebildet hat, am Ende des ersten Teils der Regenerationsphase / Heilungsphase / pcl-A-Phase. Spürbar ist dieses Durchgehen eines größeren Steines nur, wenn die innere Auskleidung der Lebergallengänge hypersensibel ist. Dann nimmt man Schmerz wahr wegen des Kontaktes des Steines mit der Schichte. Ansonsten spürt man diesen Gallenstein nicht und die Gallensteine stören auch nicht. Wenn Stein tatsächlich größer sein sollte, oder wohl eher: wegen des Schmerzes in dieser hypersensiblen Schichte, dann kommt Notmaßnahme in Betracht.
Das Auftreten von Gallensteinen hängt auch weiters davon ab, wie die Ernährung aussieht. Ob wegen der Nahrung mehr oder weniger Gallensaft mit den Salzen vorhanden ist. Fettreiche Ernährung macht mehr Bedarf an Gallensalzen, verursacht dadurch einen stärkeren Umlauf und sorgt dafür, dass man evtl. schneller diese Steine bilden kann, wenn parallel das Programm der Lebergallengänge im Gange ist.
Wenn also jemand chronisch immer wieder mit den Lebergallengänge reagiert, konfliktiv immer wieder reagiert, so dass es immer wieder Schwellungszustände gibt an dieser Schleimhaut, dann kann man mit der Ernährung bei Reduzierung der tierischen Fette, die Wahrscheinlichkeit, dass es hier Probleme gibt, verringern. In der Regel ist es so, wenn die Galle nicht abfließen kann, dass der Appetit mitgeht. Manche Dinge wie zu fettiges Essen mag man dann gar nicht. Aber wenn dies über längere Zeit immer wieder ist und die Gallengänge sich durch Schwellung verschließen, dann können sich hier Steine bilden. Eine Folge von diesem Schwellungsprozess ist weiters, dass die Gallenflüssigkeit nicht in den Darm gelangt. Der Stuhl bleibt hell, weil das Billirubin, das Abbauprodukt der roten Blutkörperchen, fehlt. Erst nach Rückgang der Schwellung geht dies gestaute Flüssigkeit gesamt ab und der nächste Stuhlgang ist sehr dunkel.
Gallensteine können aus unterschiedlichen Bestandteilen bestehen. Billirubin macht die braune bis schwarze Farbe, Cholesterin gelbe Farbe, Calciumcarbonat weiß-gräuliche Farbe. Weitere Bestandteile können sein Calcium-Bilirubinat, Lipide, Mucin.
Bei Untersuchungen mit modernen Methoden wurden unzähligen neutrophilen Granulozyten auf der Oberfläche gefunden (Internetseite UK Erlingen, Abruf 9.10.2021).
Die Größe eines Steins kann sein sehr, sehr klein als Gries bis hin zu großen Steingebilden.
Ein Fallbeispiel aus David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze” Band 2:
Eine Frau und ihr Mann haben immer wieder Gallensteine. Sie haben gemeinsam mit ihrem Sohn ein Haus gebaut, dieser verlangt jetzt von ihnen Miete und sie fühlen sich von ihm ständig um Geld bestohlen. Sie können ihren Anspruch auf ihr eigenes Haus nicht durchsetzen und rezidivieren immer wieder mit den Gallengängen.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quelle: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminar 2010.
Fallbericht aus David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 2
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasserin: Monika Anzenberger
„Was ist ALS – Amyotrophe Lateralsklerose aus Sicht der 5BN?”
Guten Tag,
aus Sicht der Schulmedizin ist „ALS” eine nicht therapierbare Nervenerkrankung, die ohne klare Ursache zu Lähmungen, Muskelabbau und Spasmen (Krämpfen), oft an den Händen beginnend und sich dann ausbreitend, führt. Also nur eine weitere böse Krankheit welche den Organismus aus dem Nichts überfällt und den Körper grundlos zu „zerlegen” versucht.
Will man nach den 5BN die Symptome sachlich entschlüsseln, dann muss man erstmal die schulmedizische Diagnose „ALS” vergessen und sich auf klare, sichtbare und spürbare Symptome konzentrieren. Denn der Körper veranstaltet nicht grundlos eine Veränderung auch wenn diese unangenehm sein kann.
Sieht man sich die oben genannten Symtome an, dann erkennt man dass alle zu den neuhirngesteuerten (!) Sonderprogrammen gehören welche ebenfalls die drei Ebenen (Psyche, Gehirn und Organ) aktivieren um das biol. Problem zu lösen welches mich unerwartet, isolativ und dramatisch „erwischt” hat. Das dritte Naturgesetzt ist eine Art biol. Kompass welcher uns immer bei der „therapeutischen” Arbeit hilft.
Phasenabschnitte neuhirngesteuerter SBSe (Großhirnrinde & Marklager):
1.) Konfliktaktive Phase (ca) mit Abbau/Unterfunkion (Stress) :
– beginnende Lähmung / langsamer Muskelabbau (Atrophie) / Koordinationsprobleme…
– angespannte Psyche (Zwansdenken, Durschschlafstörung…)
2.) Konfliktgelöste Phase (pcl-a) mit Aufbau/Widerherstellung:
– plötzliche Verschlechterung der oben genannten Symptome, weil die „Regeneration” immer unter Schwellung am Organ UND Gehirn stattfindet
– Psychisch wieder erleichtert
3.) meist kurze „Epi-Krise” (starker Stress):
– Stop der Wassereinlagerung und „Regeneration”/ Zeitfenster der Krämpfe
– plötzliche Stressphase
4.) Konfliktgelöste Phase (pcl-b) mit Abschluss der Widerherstellung:
-Auspressen der Flüssigkeit (Schwellung geht zurück) / schnelle Besserung / Vernarbungen / Pinkelphase/ Abklingen der Krämpfe
Die aufgezählten Phasen und Veränderungen laufen in der Praxis nicht so „glatt” ab. In der Regel hat der Mensch ständige Rezidive (Neuaktivierungen), startet und löst also das Problem immer wieder und hat somit fast durchgehend körperliche Probleme. Hier ergeben sich oft auch Vernarbungen und bleibende „Schäden”. Derartige Prozesse sind natürlich biol. auch nicht optimal und kommen im Tierreich in der Regel auch so nicht vor.
Um nun den Grund dieser Anpassung zu entschlüsseln, schaut man am besten auf die spezielle Funktion des Organs bzw. Gewebes. Die kräftige Muskulatur (Neuhirn-Mesoderm/Marklager, Grundgewebe) in Verbindung mit den Nerven (Ektoderm, Muskelsteuerung Großhirnrinde) wurden im Laufe der sogenannten Evolution (entwicklungsgeschichtlich) ausschließlich dazu „modelliert” um Lebewesen stark, beweglich und geschickt zu machen. Nur so war es möglich Gefahren effektiv zu begegnen um das Überleben des Individuums und der Gruppe sicherzustellen. Im Falle eines gefühlten „Versagens” reduziert Mutter Natur einfach die Funktion nach Neuhirnschema. Sie würde sagen: „Hey, du brauchst diesen Muskel im Moment doch gar nicht. Aber finde schnell eine Lösung sonst gehst du vor die Hunde”!
Der kleine aber feine Unterschied zwischen dem SBS des Marklagers und der Großhirnrinde ist folgender:
Beim SBS der Muskulatur (marklagergesteuert, Neumosoderm) geht es eher um das Gefühl zu schwach bwz. nicht leistungsfähig genug zu sein. Hier wird das Gewebe in der ca-Phase unterversorgt und der Muskel baut langsam ab („klassische Atrophie”/Unterfunktion).
Bei der Ansteuerung aus der Großhirnrinde (Ektoderm, Nervensystem) geht es um die Ausführung der Bewegung an sich (Motorik). Hier gibt es bei einer Aktivierung Lähmungserscheinungen (Unterfunktion) weil das Signal reduziert wird. Aber auch nach langer Bewegungseinschränkung kann der Muskel, da er einfach weniger beansprucht wird, abgebaut/schwächer werden. Wie bei Astronauten in der Schwerelosigkeit.
Warum und an welcher Stelle ein SBS notwendig wurde ergibt sich, wie bereits oben beschrieben, aufgrund der Funktion und warum diese beim gefühlten biol. Schock nicht oder nicht gut genug ausgeführt werden konnte. Hier sind einige grobe Einteilungen/Beispiele – nur zum Verständnis dieser neuhirngesteuerten Programme. Denn der Auslöser ist immer sehr individuell, ebenso die Funktion der vielen hundert Muskeln!
– Hände/Finger: ungeschickt/zu schwach beim greifen, halten, Klavier spielen usw.
– Beine/Füße: nicht entfliehen, weggehen, gehen, treten können usw.
Somit kann z.B. auch schon die pcl-a Phase (Unterfunktion trotz Regeneration) dieses Gefühl auslösen und den Teufelskreislauf starten. Man fühlt sich dann in der „ALS-Diagnose” oft bestätigt dass es immer nur bergab geht. Der Arzt, so meint man, hatte ja wieder Recht (selbsterfüllende Prophezeiung). Deshalb ist ein erfahrener Therapeut von enormer Wichtigkeit. Dieser muss alle Symptome richtig deuten, mögliche Komplikationen erkennen, den Patienten beruhigen und einen weisen Ratschlag erteilen können. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt!
ALLES GUTE und viel Spaß bei der weiteren Entdeckung der 5BN!
Wo kann man mit den 5BN bei unerfülltem Kinderwunsch ansetzen?
Unabhängig von den 5BN gibt es für eine erfolgreiche Schwangerschaft einige Voraussetzungen: Zum Einen muss der Zeitpunkt stimmen. Der Zeitpunkt des Eisprungs kann z.B. ohne Hilfsmittel sehr gut mit NFP („Natürliche Familienplanung”) mit der Symptothermalen Methode bestimmt werden.
Zum Anderen können verschiedenen Giftstoffe negative Auswirkungen haben, z.B. auf die Spermienreifung. Giftstoffe im Zusammenhang mit Medikamenten, Rauchen, Marihuana, Alkohol, Bier etc.
Neben diesen allgemeinen Faktoren und Voraussetzungen haben eine ganze Reihe von Geweben Einfluss darauf, ob es zu einer Schwangerschaft kommt. Zuerst ein kurzer Überblick der wichstigsten Gewebe in diesem Zusammenhang:
Beim Mann:
Die Samenreifung geschieht im Keimbahnepithel in den Hoden und Nebenhoden.
Ein stabiler Testosteron-Spiegel ist wichtig, damit die Spermien vollständig reifen und eine gute Qualität haben. Das Testosteron wird in den rechtshirnigen Revierbereichen reguliert und im Bindegewebe der Hoden gebildet.
Das Sekret der Prostata sorgt für den chemischen Schutz, Ernährung und Beweglichkeit der Spermien.
Bei der Frau:
In den Eierstöcken befinden sich die Follikel der Eizellen. Abhängig vom Östrogen-Spiegel kommt es zum Eisprung und wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, um die Einnistung des befruchteten Eis zu ermöglichen. Der Östrogen-Spiegel wird von den linkshirnigen Revierbereichen reguliert und das Östrogen wird im Bindegewebe der Eierstöcke gebildet. Das Ei wandert durch den Eileiter in die Gebärmutter.
Im Folgenden einige Details zu diesen Geweben und Sonderprogrammen:
Beim Mann:
Keimbahnepithel
Der Konfliktinhalt ist der „Archaische Verlustkonflikt”, d.h. „es fehlt jemand”, „wir sind zu wenige”, „der Rudelerhalt ist in Gefahr”.
In der CA-Phase kommt es zur Reifung der Samenzellen sowie zur Differenzierung der Zellen, d.h. es ist der archaische Versuch der haploiden Fortpflanzung. Es können sich Teratome bilden.
In der PCL-Phase verlangsamt sich die Reifung der Spermien, sodass diese für mind. 3 Wochen (PCLA-Phase) + 64 Tage (Reifungsdauer der Spermien) eine schlechtere Qualität aufweisen und die Chance einer erfolgreichen Befruchtung verringert ist.
Prostata
Der Konfliktinhalt ist der „Hässliche, halbgenitale Konflikt”. Der Name deutet an, dass es oft um eine schmutzige, hinterhältige, gemeine Sache geht und mit dem anderen Geschlecht zutun hat, auch wenn es nicht direkt um Sexualität geht. Es hat damit zutun, dass die Voraussetzungen für Nachwuchs / Erhalt der Familie nicht (mehr) gegeben sind, z.B. weil man sich in einer Zweckbeziehung befindet, weil die Ehe bei einem der Kinder nicht mehr funktioniert und nicht mehr mit Enkeln zu rechnen ist usw. usw., also dass der „kleine Kern” der Familie nicht funktioniert.
In der CA-Phase wird mehr Sekret gebildet, der PSA-Wert steigt.
In der PCL-Phase gibt es dickflüssiges Ejakulat und wenig aktive Spermien.
Bindegewebe der Hoden
Der Konfliktinhalt ist der „Verlustkonflikt” oder „Verlustangst-Konflikt”, d.h. jemand stirbt weg oder geht weg (in der Partnerschaft, Schwangerschaft-Abbruch, …) und ich konnte es nicht verhindern (gehört zur Kategorie der Selbstwerteinbrüche).
In der CA-Phase wird weniger Testosteron gebildet, weil das Gewebe immer weiter reduziert wird. Die Spermien werden weniger und die Qualität wird schlechter, bis hin zu Vorstufen. Auch verringert sich der Geschlechtstrieb.
In der PCL-Phase gibt es eine zystische Neubildung des Gewebes. Da es zum Embyonalgewebe gehört, dauert die Neubildung immer 9 Monate, unabhängig von der Dauer der CA-Phase. Erst im Anschluss daran können die Spermien in guter Qualität gebildet werden, sodass es nochmal ca. 64 Tage dauert, bis neue gute Spermien gebildet sind.
Rechtshirnige Revierbereiche
In den zentralen drei Relais (Bronschialschleimhaut, Herzkranzarterien etc. und Kl. Kurvatur des Magens etc.) wird die Testosteron-Produktion hauptsächlich reguliert. Wenn es hier also zu starken Aktivierungen kommt, wird die Person weniger manisch (also depressiv, introvertierter, harmoniebedüftiger, …) und es verringert sich der Testosteron-Spiegel. Die Auswirkungen sind die gleichen wie beim Bindegewebe der Hoden, nur das hier mehr Dynamik drinnen sein kann, d.h. die Waage der Revierbereiche hat oftmals eine hohe Dynamik wegen den verschiedenen Revieren und Stellungen, die wir oftmals haben. Damit sich gute Spermien bilden können, braucht es hier für 3 Monate eine relativ stabile Situation.
Bei der Frau:
Follikel der Eizellen
Konfliktinhalt identisch zu Keimbahnepithel beim Mann.
In der CA-Phase kommt es wieder zur Bildung einesTeratoms, das wegen mehr Platz deutlich größer werden kann als beim Mann, bis es bemerkt wird. Durch die Bildung wird die Hormonbildung von FSH gehemmt, wodurch eine Schwangerschaft verhindert wird.
Auch in der PCL-Phase verhindert dies noch den Eisprung, auch wenn es trotzdem zur Menstruation kommt (ohne Ei). Teratome werden nicht abgebaut.
Gebärmutterschleimhaut und Eileiter
Konfliktinhalt identisch zu Prostata beim Mann.
In der CA-Phase wird mehr Schleimhaut aufgebaut, die im Falle der Menstruation mit viel Menstruationsblut wieder abgestoßen wird. Wenn keine Menstruation stattfindet, wird diese entsprechend in der PCL-Phase verkäsend abgebaut.
Im Eileiter führt der Abbau der PCL-Phase zu Verklebungen, die die Passage für das Ei verhindern können. Manchmal können die viel kleineren Spermien aber passieren, sodass es zur Befruchtung und anschließend zur Eileiterschwangerschaft kommen kann.
Bei vielen Rezidiven des SBS der Eileiter kann der Durchgang durch die Vernarbungen vollständig blockiert sein. Wenn es einseitig ist, ist der Durchgang auf der anderen Seite aber möglich und somit ca. jeden zweiten Zyklus eine natürliche Befruchtung immer noch möglich.
Bindegewebe der Eierstöcke
Konfliktinhalt identisch zu Bindegewebe der Hoden beim Mann.
In der CA-Phase wird weniger Östrogen gebildet. Dadurch werden die Zyklen länger und weniger Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, was eine Einnistung erschwert und zu weniger Menstruationsblut führt.
In der PCL-Phase gibt es eine zystische Neubildung des Gewebes. Da es zum Embyonalgewebe gehört, dauert die Neubildung immer 9 Monate, unabhängig von der Dauer der CA-Phase. Erst im Anschluss steigt der Östrogenspiegel wieder, dann sogar oftmals höher als zuvor.
Linkshirnige Revierbereiche
In den zentralen drei Relais (Kehlkopfschleimhaut, Herzkranzvenen etc. und Rektumschleimhaut) wird die Östrogen-Produktion hauptsächlich reguliert. Wenn es hier also zu starken Aktivierungen kommt, wird die Person manischer (also weniger depressiv, extrovertierter, Auseinandersetzungs-fähiger, …) und es verringert sich der Östrogen-Spiegel. Die Auswirkungen sind die gleichen wie beim Bindegewebe der Eierstöcke, nur das hier mehr Dynamik drinnen sein kann, d.h. die Waage der Revierbereiche hat oftmals eine hohe Dynamik wegen den verschiedenen Revieren und Stellungen, die wir oftmals haben. Anders als beim Mann braucht es hier nur 14 Tage Stabilität bis zum nächsten erfolgreichen Eisprung.
Die Themen dieser Revierbereiche und eine gute Situation für eine Schwangerschaft lassen sich zusammenfassen mit:
Ich bin erkannt als Person, als wer ich bin (Rektum-Relais)
ich habe meinen sicheren Platz (Koronarvenen-Relais)
und ich kann sagen was ich will (Kehlkopf-Relais).
Neben diesen direkten Bezügen zu den Geweben und Sonderprogrammen spielt die Umgebung der werdenden Eltern sicherlich auch eine große Rolle, also:
Stimmen die derzeitigen Rahmenbedingungen? Gibt es genug Nahrung für den Nachwuchs? Ist das Umfeld sicher? Habe ich einen sicheren Platz für die Geburt und die Abhängigkeit, in die mich das Baby bringt?
Quelle:
Webinare „Fruchtbarkeit” (Mann, Frau) von Nicolas Barro. Nach dem Registrieren auf seiner Webseite (www.nicolasbarro.de) kann das Webinarpaket mit den Aufzeichnungen erworben werden. Dort werden alle Sonderprogramme, Konfliktinhalte und Biologischen Grundlagen im Detail besprochen.
Geschwollene Mandeln seit ca 2 Monaten. Konflikt gefunden und gelöst, Mandeln schwellen dennoch nicht ab. Da keine Schmerzen ist es keine pcl a. Wie/wann schwellen die wieder ab? (Gilt hier 1cm in 3 monaten rückgang weil entodermes gewebe?)
Bei den Mandeln werden aus Sicht der 5BN drei verschiedene Gewebearten unterschieden. Auch hier gilt wie bei allen anderen Geweben: Beim System der Zweiphasigkeit eines jeden Programmverlaufs ist die zweite Phase, die konfliktgelöste Phase oder Reparaturphase, von vorneherein nur für einen bestimmten Zeitraum biologisch notwendig, um Reparaturprozess nach der vorangegangenen aktiven Phase durchführen zu können.
Wenn dieser Prozess, wenn diese Symptome nun länger als für den üblichen Zeitraum des notwendigen Reparaturprozesses bestehen, dann treten entweder Konfliktrezidive auf. Die bereits gelöste Konfliktgeschichte wurde wieder aktuell und das Programm neu aktiviert.
Oder aber, die zweite Möglichkeit, es wurde aufgrund der Symptome ein sogenannter Lokalkonflikt aktiviert: Das Programm wird hierbei in Folge aktiviert aufgrund der eigenen Empfindung und Wahrnehmung der Symptome als störend. So kann die ektodermale Schichte der Gaumenmandel aktiviert werden, um einen Brocken loszuwerden – der Brocken ist hierbei aber die störende, evtl. auch schmerzende Stelle im Hals selbst. Erst wenn die Sicherheit, die Gewissheit wieder wahrgenommen werden kann im Empfinden, dass sich der Prozess verbessert, wird eine neue Aktivierung eines „Lokalkonfliktes” von diesem Thema nicht mehr notwendig.
Zusätzlich können sich Schwellungsprozesse vergrößern über verstärkte Wassereinlagerung durch das parallel dazu aktivierte Sonderprogramm der Nierensammelrohre – siehe dazu die Beschreibungen auf den anderen Seiten.
Ein Hinweis zu den unterschiedlichen Diagnosenamen, welche in der alten Medizin in diesen Körperteilen gestellt werden: Bei Analyse nach den 5BN ist stets darauf zu achten, dass man das konkret betroffene Gewebe und dessen Programm, bzw. die betroffenen Gewebe und dessen Programme im Blickpunkt hat. Dabei ist es egal, was zum schulmedizinischen Diagnosenamen alles an Möglichkeiten beschrieben wird – was zählt sind die konkrete Person und deren laufende Programm(e).
Die Programme im Einzelnen:
Bei der Rachenmandel (Tonsilla pharyngea ) als auch bei den beiden Gaumenmandeln (Tonsilla palatina, auch Halsmandel genannt) und auch der Zungenmandel (Tonsilla lingualis) werden aus Sicht der 5BN drei Gewebearten unterschieden.
Ein Hinweis, die Diagnosebezeichnung in der alten Medizin: Tonsillitis oder Mandelentzündung, wird als schmerzhafte Entzündung im allgemeinen von jenen der Gaumenmandeln verwendet.
– Entodermales Drüsengewebe: Steuerrelais im Stammhirn, Funktion: Sekretorisch mit Funktionssteigerung der Sekretproduktion. Biologischer Sinn, einen „Brocken” besser einspeicheln zu können, um je nach Körperlage entweder einen unbedingt benötigten Brocken besser rein zu bekommen oder einen gefährlichen Brocken raus zu befördern:
…. Körperlage – Rechte Hälfte: Ich muss eine Sache unbedingt bekommen (biologisch: einspeicheln zum Herunterschlucken)
…. Körperlage – Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: einspeicheln zum Ausspucken)
In der aktiven Phase kommt es zur Funktionssteigerung mit verstärkter Sekretfunktion. Die parallel beginnende Gewebszellvermehrung geht ohne Schmerzen einher. Ab einer gewissen Größe kann dieser vermehrte Zellaufbau in der schulmedizinischen Diagnose als Tonsillenadenom bezeichnet werden. Wenn als Beispiel eine Person das Programm der rechten Mandel aktiv hat, dann braucht diese Person unbedingt irgendetwas und versucht dies zu bekommen. Worum es geht ist damit noch nicht eindeutig geklärt. Bei der Beobachtung im Alltag dieser Person kann dies ersichtlich werden. Bei der linken Mandel verhält es sich dem entsprechend in Bezug auf etwas loszuwerden.
Nach Lösung der Situation eitriger Prozess aufgrund des verkäsenden Abbaus des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes. Hierbei kann „Kalk” entstehen („Mandelstein”). Dieser Prozess in Reparaturphase oder konfliktgelöster Phase verursacht keine Schmerzen. Werden dabei aber die benachbarten ektodermale oder die neumesodermale Struktur beeinträchtigt, so können dabei Schmerzen entstehen.
Aufgrund ihrer Funktion wird ein Teil eines bestimmten Mandelgewebes dem entodermalen Gewebe zugeordnet; in der alten Biologie ist die Zuordnung als lymphatischen Gewebe beim Ektoderm zu finden.
– Neumesodermales Lymphgewebe, Steuerrelais im Marklager. Bei dieser Gewebeart kommt es in aktiver Phase zur Verminderung der physiologischen Funktion des normalen Gewebeumbaus zu Auf- und Abbau des Gewebes selbst und damit zu einer langsam beginnenden Gewebsverminderung. Nach Lösung der Situation erfolgt in der Reparaturprozess wieder der mehr oder weniger schmerzende Gewebsaufbau.
Konfliktiv wird bei den Gaumenmandeln unterschieden: Nicht gut zu sein, nicht zu genügen an dieser Stelle, dass ich etwas nicht sagen kann; oder dass ich nicht in der Lage bin, mir etwas, einen Brocken, reinzuholen oder einen gefährlichen Brocken loszuwerden.
– Die ektodermale Schichte …
… bei den Gaumenmandeln: die ektodermale Schichte der Kehlkopfschleimhaut.
… bei den Rachenmandeln: die ektodermale Schichte der Mundschleimhaut.
… Die ektodermale Mundschleimhaut ist Gewebe des Äußeren Keimblattes, dem Ektoderm, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Diese äußere Gewebsschichte ist sensibel und zum Spüren und Wahrnehmen können da.
Konfliktiv geht es hierbei um einen Trennungskonflikt, von etwas oder jemanden getrennt worden zu sein.
Oder aber getrennt werden zu wollen, was biologisch einem „ich will einen anderen Kontakt spüren als jenen, welchen ich gerade spüre” entspricht.
Der Trennungskonflikt steht im Zusammenhang mit jenem Körperteil, wo etwas gefunden wurde; beim Mund geht es meistens um Nahrungsmittel und Getränke, ein bestimmtes oder auch mehrere, oder auch um andere Gegenstände, mit denen der Mundbereich in Kontakt kommt „Ich will dies nicht im Mund haben”. Das Gewebe des Ektoderms macht in konfiktaktiver Phase langsam voranschreitend mehr Sensibilität, das Gewebe wird hypersensibel, d.h. erst bei Kontakt wird es spürbar schmerzhaft. Sowie langsam voranschreitend kommt es zu etwas Gewebszellabbau. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine Reparaturphase mit Ödemeinlagerung und Aufschwellungsprozess. Das Gewebe ist hierbei weniger empfindlich. Die Gewebszellen beginnen sich wieder aufzubauen, was zunächst unter dem Mikroskop als Chaos darstellt mit großer Zellstruktur aufgrund der Aufschwellung und beginnende Teilung. Schmerz für kurze Zeit gibt es in der Epileptoiden Krise.
Das ist eine Möglichkeit, im Mund eine „Aphte” zu bekommen.
Hier kann es auch unter Umständen und bei Vorliegen bestimmter Paramenter zur schulmedizinischen Diagnose „Plattenepithelkarzinom” kommen.
… Die ektodermale Kehlkopfschleimhaut Die Kehlkopfschleimhaut zählt zum ektodermalen Gewebe und dort zum Äußeren Hautschema. Dies bedeutet in Konfliktaktivität wird an dieser Stelle die Sensibilität zunehmend reduziert.
Nach Lösung des Konfliktes aber wird diese Stelle hypersensibel. Zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich hierbei um einen trockenen Reizhusten, wobei im zweiten Teil einer Reparaturphase (konfliktgelösten Phase) auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die „Schreckangst” („Mir blieb das Wort im Hals stecken”) oder „Revierangst”, je nach Händigkeit und Hormonlage; das Gefühl der Bedrohung aus dem Rudel/der Gruppe/der Familie ausgeschlossen zu werden.
Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert; von da heraus ergibt sich auch der biologische Sinn: in aktiver Phase wird die Sensibilität dieser Struktur verändert, um den Atemstrom für das Sprechen und damit das Sprechen selbst zu reduzieren.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Unterschiedliche Formen von Kopfschmerzen
aktualisiert: 12.09.2022
Für das Auftreten von Kopfschmerz sind mehrere Möglichkeiten gegeben. Hier gilt es genau abzuklären, welches Programm oder auch welche Programme im Bereich des Kopfes nach den Beschreibungen der fünf biologischen Naturgesetze nun konkret als Ursache in Frage kommen.
Zunächst ist schon bei der Art zu unterscheiden, ob es sich tatsächlich um Schmerz oder um Kopfdruck handelt.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes” Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungsund Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Welches der Programme bzw. auch welche Programme für Kopfschmerz in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.
Das Hirn, die Hirnmasse, selbst macht keinen Schmerz, es hat keine sensiblen Strukturen. Aufdehnungen von Schwellungsprozessen von einzelnen Hirnrelais in der konfliktgelösten Phase ihres jeweiligen Sonderprogramms können aber Kopfdruck machen, wenn diese auf die Hirnhäute Druck ausüben. Vom Hirn gibt es nur eine Art von Kopfschmerz, wenn das Relais der Hirnhäute (Pericranium) beeinträchtigt wird; die Hirnhäute selbst sind sehr sensibel. Dieser Kopfschmerz ist dann über eine Kopfseite von vorne bis hinten wahrnehmbar.
Bei Schwellungsprozessen vom Hirn, sei es durch konfliktgelöste Phase eines in Schwellung befindlichen Hirnrelais, sei es bei Gehirnerschütterung, Einblutung oder auch der „Kater-Kopfschmerz” nach Alkohol, kann es bei entsprechendem Ausmaß der Schwellung zu Kopfdruck kommen, welche im Prinzip den gesamten Kopf umfassen. Hierbei kann es sich um pochenden, hämmernden, drückenden Kopfdruck handeln, der im gesamten Kopfbereich gleich ist; Begleitet evtl. von Benommenheit, wo man nicht klar denken kann. Dabei gibt es aber keinen stechenden, pieksenden, brennenden Schmerz, sondern eben Druck, Druckgefühl. Dieser kann durch körperliche Aktivität und der damit verbundenen Steigerung des Blutdruckes noch vermehrt gesteigert werden. Was hier aber die Schmerzen auslöst, ist der Druck auf die Hirnhäute durch den Druck auf die Schädelkapsel. Dieser Druck ist in alle Richtungen gleich stark ausgeprägt.
Die Annahme zu Kopfdruck (oder von Schmerz) von Unterzuckerung aus der Schulmedizin wird noch geprüft: Aus Sicht der 5BN müssten alle Menschen mit Unterzuckerung den Kopfdruck haben, was real nicht beobachtbar ist.
* Die Hirnhäute weisen verschiedene Strukturen auf. Die untere Schichte der Hirnhaut, die Piamater ist direkt mit dem Gehirn verwachsen und macht Klebstoff. Sie besteht aus Bindegewebe, weist aber auch Lederhautfunktion und damit Schutzfunktion auf wegen der Verletzungsgefahr des Gehirns.
Bei den Schichten des Gewebes des Neumesoderms, dem Bindegewebe der Arachnoidea und Dura Mater geht es konfliktiv um ein Selbstwertthema, das Gehirn betreffend, zur Leistungsfähigkeit des Gehirns; das Gefühl, mein Hirn funktioniert nicht richtig oder ist nicht fähig, richtig zu funktionieren.
In konfliktgelöster Phase kommt es hier zum Reparatur- oder Regenerationsprozess entsprechend den Beschreibungen über das Gewebe des Neumesoderms und damit zur Hirnhautentzündung. Allerdings besteht auch bei diesem Bereich die Problematik, als dass gerade die konfliktgelöste Phase, die Reparaturphase als jener Zeitabschnitt wo das Konfliktthema eigentlich gelöst ist, aufgrund ihrer spürbaren Symptome der Auslöser für die neue Aktivierung dieses Sonderprogramms sein kann.
Die äußere Schichte der Hirnhaut, die Dura Mater besteht aus dem Gewebe des Altmesoderm, hat aber auch bindegewebige Fasern und auch sensible Fasern wie die Knochenhaut. Die Dura Mater besteht aus zwei Schichten: Die äußere Schichte der Dura Mater ist mit der Knochenhaut des Schädelknochens verwachsen und entspricht der Innenseite der Knochenhaut mit derem Verhalten. Die starken Kopfschmerzen, Migräne, ist vom Schmerzempfinden in der Dura Mater.
Was man bei den Kopfschmerzen unterscheiden kann, ist, dass fast alle diese Schmerzen in der 2. Phase, der konfliktgelösten Phase/Reparaturphase, beginnen. D.h. Beginn kurz nach Konfliktlösung und die Schmerzen beginnen hierbei auch stark. All diese Schmerzen beginnen intensiv und werden dann weniger mit der Zeit. Denn die Lösungsphase, die Reparaturphase, beginnt immer mit der Aufschwellungsphase und das ist der Moment, wo die Nerven eingeengt werden und Druck auf das Gehirn kommt. Wenn der Verlauf des Sonderprogramms ohne Rückfall, ohne Konfliktrezidiv erfolgt und damit quasi ohne Unterbrechung, dann geht dies über in die Ausschwemmungsphase, in die konfliktgelöste Phase B, pcl-B-Phase, wo dann auch mehr gepinkelt und geschwitzt wird und die Flüssigkeit rauskommt. Dadurch gehen die Schmerzen automatisch auch zurück. D.h. der Zustand des Wasserhaushalts im Körper: Ob der Körper Einspeicherung von Flüssigkeit in der pcl-A-Phase macht oder aber Abgabe von Flüssigkeit in der pcl-B-Phase, ist ein Indikator für den Schmerzverlauf. Maßnahmen, die helfen, Wasser rauszuziehen, machen auch automatisch eine Linderung der Symptomatik. Sie machen nicht eine Aufhebung, aber eine Verringerung der Symptomatik und sind von daher auch schon hilfreich in gewissen Mengen.
Wenn jetzt jemand Kopfschmerz hat durch eine Einklemmung von einem Nerv, von Schwellung vom Gewebe des Neumesoderms mit Kompression vom Nerv, dann würde Kühlung gut helfen, weil Kühlung eine Schwellung reduzieren kann. Wenn der Schmerz beim Nerv entsteht durch eine Reizung des Nervs wegen seines Sonderprogramms in konfliktgelöster Phase selbst, dann wird Kälte nicht helfen. Diese Kältemaßnahme kann es auch noch schlimmer machen und den Schmerz verstärken.
Zu Kopfschmerzen am Hinterkopf siehe die Beschreibung auf der Seite „Kopfschmerzen am Hinterkopf”!
Zu Kopfschmerzen im vorderen Bereich des Kopfes können nach dem Modell der 5BN im Schema der Zweiphasigkeit mehrere Sonderprogramme in Betracht kommen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
* Aufschwellungsprozess vom Gewebe des Neumesoderm-Bereichs im Bereich des Schädelknochens an einer der Austritts- bzw. Durchtrittsstellen vom Trigeminus-Nerv und in Folge Einklemmung des Nervs: Der Trigeminus-Nerv steuert mit seinen drei Ästen die Gesichtsseiten an.
Bei den Schädelknochen geht es konfliktiv um den intellektuellen Selbstwerteinbruch. Es geht konfliktiv nicht darum, selbst nicht genügend intelligent zu sein oder sich selbst für dumm zu halten. Sondern, dass man eine Situation, welche gerade passiert, nicht überblickt: Da geschieht etwas und ich verstehe nicht, was da passiert! Oder auch, dass ich mit dem Kopf nicht durch die Wand komme. Dass ich hier am Kopf nicht stabil genug bin.
Eine Lösung kann erfolgen, wenn man eine Situation „endlich verstanden hat”, „Jetzt kapiere ich dies! Jetzt begreife ich das!”
Wenn der Schmerz von einem Nerv stammt, welcher eingeklemmt worden ist, dann tritt der Schmerz ab einem bestimmten Punkt auf oder nur an einem bestimmten Punkt, ein punktueller Schmerz. Damit ist dieser Schmerz von Einklemmung unterscheidbar vom Sonderprogramm des Nervs selbst: Beim Sonderprogramm verläuft der Schmerz die Nervenbahn entlang – siehe unten.
* Schmerz bei Verspannung des Kaumuskels: Der Kaumuskel ist oben angewachsen am Schädel und zieht runter entlang der Stelle, wo auch der Trigeminus-Nerv verläuft. Durch den Druck bei der Verkrampfung, welche beim Muskel auch Verdickung macht, kann es zum Auftreten von Nervenschmerz kommen.
* Das Sonderprogramm von einem der Äste des Trigeminus-Nervs selbst in konfliktgelöster Phase: Dieser sensorische Nerv steuert die Gesichtsseiten an. Die Hirnrelais zur Steuerung vom Trigeminus befinden sich unterhalb der Relais der Revierbereiche und in der Nähe vom Magenrelais: Bei Beeinträchtigung des Magen-Relais aufgrund des Schwellungsprozesses vom Trigeminus-Relais kann es zu „Kopfschmerz/Migräne mit Übelkeit und Erbrechen” kommen.
Konfliktiv geht es beim Trigeminus-Nerv um einen sensorischen Konflikt des Gesichts, um Kontaktabriss mit Identitätsverlust, hier zusammen mit der Wahrnehmung der Gesichtsmimik: Ich fühle mich nicht in der richtigen mimischen Position. Ich kann mich nicht wahrnehmen, wie ich mich artikuliere. Wie schaue ich jetzt aus in dieser Situation. Ich weiß nicht, wem gegenüber ich loyal sein soll (Beispiel Familienstreitigkeiten).
Für Schmerz vom Trigeminus, welcher auch als „Kopfschmerz“ bezeichnet wird, ist typischer Trigeminus-Schmerz vom Talmicus-Ast, N.oph thalmicus. Dieser geht durch die Augenhöhle hinter dem Augapfel hoch und verläuft bis zur Stirn über dem Auge hin zum Scheitel. Bei Schmerzen vom Augapfel, Gefühl von Schmerz hinterm Augapfel, auch dann bei Bewegung des Auges – das ist typisch für den Trigeminus, da nur dessen Bahn hier entlang verläuft. Er kann am Schläfenbereich und bis übers Ohr Schmerzen machen
Die unteren Äste verlängern sich im Kiefer bis hin zu den Zahnwurzeln der Zähne, N. Maxillaris Richtung Oberkiefer und N. Manibulares Richtung Unterkiefer. Der Nerverschmerz kann sich hier auch anfühlen wie Zahnschmerzen. Und dann kann es sein, man hat hier Zahnschmerzen; an den Zähnen wird aber keine Ursache gefunden.
Zur Unterscheidung von anderen Schmerzen ist typisch für Nervenschmerz auch eine Berührungsempfindlichkeit an diesen Stellen.
* Stirnhöhlen: Die Stirnhöhlen befinden sich über dem Auge und sind mit Gang für das Abfließen des Sekrets mit der Nasenhöhle verbunden. Die sensible Nasenschleimhaut reagiert auf einen Witterungskonflikt, jemanden oder etwas, auch eine Situation, nicht wittern gekonnt zu haben. Nach Lösung der Situation beginnt in der Reparaturphase auch ein Entzündungs- und Schwellungsprozess. Aufgrund dessen kann der Verbindungsgang zwischen Stirnhöhle und Nasenhöhle zugehen und das Sekret nicht mehr abfließen. Dadurch kann starker Druck in der Stirnhöhle entstehen und zwar stirnseitig über dem Auge, Druckschmerz über dem Auge. Dieser kann auch scharf sein und starke Schmerzen verursachen. Diese Art von Schmerz geht aber nicht Richtung Ohr und ist u.a. von daher auch vom Trigeminus-Nervenschmerz zu unterscheiden.
Die Stirnhöhlen können beim Menschen in sehr unterschiedlichen Größen ausgebildet sein und reichen von sehr, sehr geringem Umfang bis zu knapp 8 cm³ Durchmesser. Dementsprechend kann das Ausmaß des Umfangs von Stirnhöhlenschmerz sich darstellen.
In einem Bericht zu einer Fallbeschreibung begann der Stirnhöhlenprozess auf der Gesichtsseite für den Partner-Bezug mit starkem Kopfschmerz, als ein schwieriger Termin mit dem Steuerberater zu Ende war.
* Das Hirnrelais, welches die Empfindlichkeit des Pericraniums, der Knochenhaut des Schädels, steuert. Dieses Steuerrelais befindet sich fronto lateral, an den Geheimratsecken. Das Pericranium ist die Knochenhaut des Schädels. An der Außenseite des Schädels ist es einfach Knochenhaut. Auf der Innenseite ist es Knochenhaut, welche mit der harten Hirnhaut, der Dura Mater verwachsen ist. Innerhalb des Pericraniums verlaufen viele Nerven. Diese Knochenhaut ist sehr sensibel.
Wenn nun eine der Schädelseiten ganzseitig von vorne bis hinten schmerzt, dann kann es vom Druck sein auf das betreffende Pericranium-Relais in der konfliktgelösten Phase von einem der benachbarten Relais. D.h. wenn die eine Schädelseite schmerzt, dann ist das Relais auf der gegenüberliegenden Seite beeinträchtigt. Dies kann sein von den Frontal- oder Ohnmächtigkeitskonflikt-Relais oder hier seitlich von der Steuerung von Bronchialmuskulatur oder anderen Seite: Kehlkopfmuskulatur. Und das macht diese starken einseitigen Kopfschmerzen, aufgrund der benachbarten Lage im Gehirn. (Beachte die Hirnkarten, evtl. auf der Seite 5bn.de oder in einem der Fachbücher.)
Wenn man sich die Hirnhäute ansieht, die Dura Mater ist vollflächig verwachsen mit der Knochenhaut, die da innen am Schädelknochen anklebt und da sind innen die ganzen Nerven drinnen. Das ist das, was auch schmerzt, wenn jemand Hirndruck hat. Wenn also allgemeine Hirnschwellung oder Hirnerschütterung vorliegt, der Schmerz den man spürt ist auch sozusagen der Druck, mit welchem das Gehirn hier gegen den Schädel presst. Aber wenn diese Hirnhaut nicht besonders gereizt ist von ihrer Sensibilität her. Dann ist es Schmerz, der eben allgemein im ganzen Schädel ist. Diese starken Schmerzen sind eben nicht wie Druck auf die Hirnhaut, sondern wegen Druck auf das Steuerzentrum, wo es hier diesen Bereich auch steuert.
* Schmerz aufgrund von aktiver Verspannung der Faszien der quergestreiften Kopfmuskulatur wegen der Angst vor den ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen:
Dies ist quasi eine Art Meidehaltung vor dem erwarteten Kopfschmerz, welchen man bereits aus früheren Situationen kennt und aufgrund dessen man verspannt – und genau wegen dieser Schmerz-Meidehaltung nun Schmerz aufgrund der Verspannung auftritt! Das ist aktive Phase im Schema der Zweiphasigkeit. Beim italienischen Studienverband als Kontraktura Altagica beschrieben. Besteht keine Notwendigkeit mehr zur Meidehaltung, löst sich die Verspannung – und damit endet nicht selten ein bestehender Schmerz; hier sind Formen von Entspannungsmaßnahmen sehr nützlich.
* Ödeme in Hirnrelais: Steuerrelais der einzelnen Organgewebe in konfliktgelöster Phase zusammen mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohre in konfliktaktiver Phase aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung:
Die allermeisten Hirnödem machen keinen Schmerz. Das Hirn selbst hat keine sensiblen Strukturen. Auch Menschen mit Hydrozephalus externus oder internus (Wasserkopf) haben trotz der großen Raumforderungsprozesse keine Schmerzen.
Die einzigen „Hirnödeme”, welche Schmerzen verursachen können, sind jene, die entweder so massiv groß sind (nur zusammen mit einem aktiven Sonderprogramm der Nierensammelrohre), dass sie Druck auf die Hirnhäute ausüben. Weitere Möglichkeiten: wenn durch ein Ödem sich Verschiebungen ergeben und mechanisch ein Nerv abgeklemmt wird (Austrittspunkte am Stammhirn).
Bei “ständigen“, „andauernden” oder auch wiederkehrenden Verlaufsformen, manchmal dann auch als “chronisch” bezeichnet, kommt es wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung des Sonderprogramms über sogenannte “Schienen”; sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (da ansonsten keine “chronische” Entzündung auftreten würde).
Als “Schiene”kann alles gelten, was als Begleitumstand in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten ist und der Organismus sich gemerkt hat. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, ein Geräusch oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau jene konfliktive Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist aber auch häufig die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte; nicht zu verwechseln mit den Erklärungen zu „Allergien“ aus den Beschreibungen der alten Medizin!)
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Woran könnte es liegen, dass ich kein Gramm an Gewicht zunehme? Ich bin weiblich, 52 Jahre alt und hatte bei einer Grösse von 1,73 m. jahrelang immer meine 56-58 Kilo. Ich habe immer noch viel und reichhaltig gegessen und das ist auch heute noch so. Vor ungefähr 3 Jahren fing es an dass ich immer ein kleines bisschen mehr abnahm, und jetzt bin ich seit letztem Jahr auf 51 Kilo und kann essen bis mir übel wird, es hilft alles nichts. Es sei zu bemerken dass ich eher ein nervöser und ängstlicher Typ bin, doch das war auch schon früher so.
Hallo,
um bei ausreichender Nahrungsaufnahme kein Gewicht zu zunehmen oder auch: Gewicht zu verlieren kommen in Bezug auf die Programme im Organismus nach den fünf biologischen Naturgesetze mehrere Möglichkeiten in Betracht:
Sowohl verstärkter Stoffwechselumsatz als auch verstärkte Ausscheidung.
Auf eine etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeit, wo die Nahrung sofort wieder ausgeschieden wird (Erbrechen) wird in diesem Kommentar nicht eingegangen, da dabei nicht von ausreichender Nahrungsaufnahme gesprochen werden kann.
Die Programme im Einzelnen; welches der Programme bzw. auch welche Programme für Gewichtsabnahme in Betracht kommen, ist bei jeder einzelnen Person individuell zu überprüfen.
* Die eigentliche Verdauung der eingenommenen Nahrung und die Nährstoffaufnahme erfolgt im Dünndarm. Die Schleimhaut wird nach der Einteilung der Embryologie dem Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) zugeordnet. Das Steuerrelais befindet sich im Stammhirn.
Die Programme des Stammhirns und deren Aktivierungen sind sehr, sehr einfach empfunden. Die Konfliktthemen vom Althirn werden nicht gedacht, sie sind in den Gedanken nicht direkt zu finden; aus diesem Grunde werden diese Konfliktgeschichten sowie auch die Konfliktthemen vom Marklager in der modernen Psychotherapie nicht gefunden.
Beim Stammhirn geht es um sogenannte „Brockenthemen“, wo etwas unbedingt gebraucht wird (Relais der rechten Hirnseite im Stammhirn) oder eine Gefahr unbedingt vermieden bzw. man etwas Gefährliches unbedingt loswerden muss. Der Begriff „Brocken” steht hierfür als Metapher für Lebensnotwendiges sowie Lebensgefährliches.
Im Bereich der Aufnahme des Dünndarms geht es konfliktiv darum, die Nährstoffe aus der Nahrung raus zu holen. Konfliktiv dazu: ist das, was ich jetzt habe, genug für mich, reicht dies. Habe ich genug, bin ich versorgt. Das ist etwas anderes als der Konflikt des Verhungers vom Lebergewebe, welches als Speicherorgan tätig ist.
Man sagt ja auch konfliktiv “der unverdauliche Brocken”, aber das ist konfliktiv etwas ganz anderes als beim Magen. Beim Magen geht es darum den Brocken niederzuringen, ihn klein zu machen. Im Dünndarm sind alle Fakten der Nahrung klar, es ist alles aufgelöst und da geht es nur um die Frage, ist dies etwas für mich. Reicht mir dies. Im unteren Dünndarm beginnt schon das Recyclen. Konfliktiv geht es auch um den unverdaulichen Brocken, aber mehr mit der Frage, hat sich das gelohnt. Ist es rentabel, war es den Aufwand wert. Weil hier der Körper schon wieder die Verdauungssalze, die Gallensalze und die Enzymreste rückholt, wo es auch um die Frage geht, macht diese Verdauungsarbeit überhaupt Sinn.
In der aktiven Phase des Programms besteht verstärkte und somit verbesserte Nahrungsaufnahme. Bei anhaltender Zeitdauer und abhängig von der Intensität des Konfliktthemas kann nach einem gewissen Zeitraum auch eine Gewebsvermehrung beobachtet werden; je nach dem Umfang des vermehrten Gewebes kann es zu entsprechenden Diagnosen nach der Schulmedizin kommen.
Ansonsten gibt es in diesem Phasenabschnitt aber keine auffälligen Symptome.
Nach Lösung der Situtation folgt die zweite Phase des Sonderprogramms und ein Reparaturprozess beginnt. In diesem zweiten Phasenabschnitt besteht verminderte Aufnahme, die Resorption ist aufgrund des Reparaturprozesses im Hirnrelais vermindert. Im betreffenden Gewebsabschnitt beginnt der verkäsende Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebsbereiches. Bei diesem ersten Abschnitt des Reparaturprozesses besteht auch vermehrte Anziehung von Flüssigkeit im betreffenden Bereich des Gewebes sowie im zugehörigen Hirnrelais. In diesem Zeitraum kann es aufgrund der verminderten Verdauungstätigkeit auch zu Blähungen kommen, da die Darmgase ebenfalls nicht resorpiert werden. Das sind jene Situationen, wo etwa nach einem längeren Zeitraum eine beliebte Speise wieder einmal gegessen werden konnte – und danach gibt es Blähung! Mit dem System der 5BN wird jetzt verstanden warum: Mit der Aufnahme der beliebten Nahrung kam die Lösung und der Beginn der Reparaturphase.
In einem Umkehrschwenk des Reparaturprozesses wird die zuvor vermehrt angezogene Flüssigkeit später ausgepresst: Dieser Abschnitt wird als „Epileptoide Krise“ bezeichnet und kann eigene auffällige Symptome aufweisen. Beim Dünndarm kommt es hier in der Epikrise zu Durchfall von diesem unverdauten Brei. Typischerweise riecht dieser Durchfall sehr ungut, sehr sauer, weil es nicht nur schnell ausgeschieden, sondern weil es chemisch geruht hatte, weil es im Darm eingeschlossen war und nicht bewegt wurde, weil es nicht abgebaut wurde, rausgesogen wurde und weil dieser Brei jetzt direkt rauskommt. Wenn Sie Durchfall haben, wo das ganze Haus danach riecht, das ist typisch für Dünndarm oder aber wenn Enzyme fehlen von der Bauchspeicheldrüse.
Im zweiten Abschnitt kann es aufgrund des Gewebsabbaus auch zu Blutanteilen im Darm kommen. Je nach Darmabschnitt sind diese Anteile bereits quasi verdaut oder aber sichtbarer auszumachen.
Wenn nun jemand dieses Programm häufig rezidiviert, die Situationen also immer wieder auftreten (aktive Phase) und wieder gelöst werden und der Reparaturprozess in Gange kommt (konfliktgelöste Phase), dann kann es aufgrund von verminderter Aufnahme zu evtl. bemerkbaren Gewichtsverlust kommen.
* Die Darmmuskulatur ist für die Weiterbeförderung der aufgenommenen Teile im Darmtrakt zuständig. Das zuständige Relais befindet sich im Mittelhirn; das Gewebe wird aufgrund des Verhaltens den stammhirngesteuerten Programmen zugeordnet.
In aktiver Phase des Programms kommt es zur gesteigerten Peristaltik und wesentlich schnelleren Beförderung des Darminhalts. Hierbei geht es um die schnellere Ausscheidung, der Darminhalt soll schneller hin zum Rektum geschoben werden. Dies kann sein, wenn die eingenommene Nahrung als nicht gut für sich empfunden wird; biologisch betrachtet als „giftig“ oder „gefährlich“ interpretiert wird; real muss dies nicht der Fall sein: Der Mensch hat eine große Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, auch in Bezug auf Nahrungsmittel. Nur damit war das Überleben in der Vergangenheit gesichert.
Dieser „Nahrungsbrocken” kann aber im übertragenenen Sinne auch eine Situation sein. Hierbei geht es im Bereich des Dünndarms noch darum aus dieser Situation noch etwas für sich selbst unbedingt Notwendiges rausholen zu müssen. Bei größerer Intensität der aktiven Phase sowie in der Epileptoiden Krise kann es zu hörbarem „Darmrumoren“ kommen.
In konfliktgelöster Phase erfolgt zunächst eine Verlangsamung der Beförderung, es geht nichts weiter. Dies kann auch Auswirkung auf das Stuhlverhalten haben, als dass man für einen gewissen Zeitraum, auch für Tage, keinen Stuhlgang hat. Nach der Epileptoiden Krise kommt auch die Muskulaturtätigkeit wieder in Gange.
Wenn die Aktivierung und verstärkte Ausscheidung aus dem Bereich des Dünndarms erfolgt, so kann bei häufigem wiederholten Auftreten und entsprechender Intensität der Konfliktmasse mit der Zeit unter Umständen ein Gewichtsverlust beobachtbar sein, da keine Nährstoffaufnahme erfolgen kann.
* Die Nierensammelrohre, ein bestimmter Abschnitt in der Niere, ist für die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes im Organismus zuständig. Hier erfolgt Rückresorption von Flüssigkeit, welche nicht als Harn über den Blasentrakt ausgeschieden werden soll.
Die Nierensammelrohre werden vom Stammhirn gesteuert, die beiden Relais befinden sich im vordersten Bereich vom Stammhirn, wo sich dieses verschmälert.
Das Programm der Nierensammelrohre wird verständlich, wenn man sich vor Augen hält, wann das Programm von unseren Vorfahren zum Überleben entwickelt wurde: Beim Übergang vom Lebensraum des Wassers auf das trockene Land! Zuvor war der Wasserraum jener Lebensraum, wo das Individuum seinen sicheren Aufenthalt hatte; von Wasser umspült und versorgt. Wasser um sich und bei sich zu haben, war überlebenswichtig! Dies war beim Übergang zum Lebensraum auf dem Land aber nicht mehr wie selbstverständlich vorhanden; es war nun notwendig die Wasser- und damit verbundene Elektrolytausscheidung zu reduzieren.
Obwohl das Nierensammelrohr im Zusammenhang mit dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Organismus steht, so sind es für die Aktivierung des Programms jene Situationen, wo man sich im Empfinden alleingelassen fühlt, die Existenz bedroht, man mutterseelenallein ist, als „wie in die Wüste geschickt worden zu sein“. Dies kann auch der Fall sein, wenn man von sehr vielen Personen umgeben ist, also im Prinzip nicht alleine wäre; die Anzahl von den anwesenden Personen hat für diese Form von Empfindung keinen Einfluss.
Man empfindet sich selbst nicht mehr in seinem eigenen gesicherten Milieu. Der Ansatz in der Therapie ergibt sich hierbei demnach auch von daheraus: Die Person muss sich wieder absolut sicher, wohlbehütet und geborgen fühlen; quasi wie ein Baby auf Mamas Arm.
In aktiver Phase kommt es zu verstärkter Rückresorption jener Flüssigkeit, welche ansonsten als Harn ausgeschieden worden wäre. Diese Flüssigkeit wird im gesamten Organismus eingelagert und führt zu Gewichtszunahme. Bei starker Aktivität kann eine betroffene Person innerhalb kürzester Zeit sehr viele Kilos zunehmen.
Die Einlagerung erfolgt vor allem auch an jenen Organgewebsbereichen, wo aufgrund von deren Programmverlauf zu dieser Zeit verstärkte Wasseranziehung von einer konfliktgelöste Phase besteht. Diese vermehrte Flüssigkeit kann an diesen Stellen in Folge zu besonders ausgeprägten spür- bzw. sichtbaren Symptomen führen, welche ansonsten gar nicht aufgetreten wären (etwa Schmerzen beim Knochenprozess, große Schwellungsprozesse). Diese Symptome haben demnach weniger mit dem Programm an der örtlichen Stelle zu tun, sondern vor allem aufgrund eines aktiven Programms der Nierensammelrohre. Die Urinmenge kann in dieser konflikt-aktiven Phase stark reduziert sein, die Werte der „harnpflichtigen Substanzen“ sind in jener Zeit dadurch natürlich erhöht; dies ist aber auch ein deutliches Zeichen, dass die Ausscheidung der entsprechenden Substanzen trotz verminderter Urinausscheidung dennoch funktioniert.
Nach Lösung der Situation kommt es bereits ab Beginn der konfliktgelösten Phase zur vermehrten Flüssigkeitsausscheidung (im Vergleich dazu: bei den anderen Programmen besteht eine verstärkte Ausscheidungsphase erst ab dem zweiten Abschnitt der konfliktgelösten Phase, pcl-B). Die Person pinkelt viel. Erfahrungsberichte beschreiben hierbei stündlichen Urinabgang über mehrere Stunden hinweg. Dieser sehr verstärkte Flüssigkeitsabgang ist bedingt durch die Funktionsverminderung bzw. je nach Intensität auch Funktionsausfall in der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase. Wenn es zu einer guten Lösung des Programms gekommen ist, können wohlbeleibte Personen in ein paar Tagen dadurch ein paar Kilos abnehmen. Große Schwellungsprozesse können dadurch in kürzerer Zeit deutlich reduziert werden bzw. verschwinden diese völlig. Diese verstärkte Ausscheidung reduziert sich wieder und geht über zur Normalität ab dem zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B.
Da es sich um stammhirngesteuertes Gewebe handelt, weist das Gewebe der Nierensammelrohre auch in einer konfliktaktiven Phase ein entsprechendes Verhalten auf: Mit anhaltender Zeitdauer kommt es zu vermehrtem Gewebsaufbau. Dieses zusätzlich aufgebaute Gewebe wird in der konfliktgelösten Phase tuberkulös verkäsend abgebaut und kann Auffälligkeiten im Urin verursachen.
Eine weitere Besonderheit des Programms der Nierensammelrohre tritt auf, wenn beide Relais im Stammhirn gleichzeitig aktiv sind: Je nach der Intensität der Konfliktaktivität kann die Person in Verwirrung kommen, auch bis zur völligen Desorientierung. Die Person kann sich örtlich nicht mehr orientieren; wenn ihr etwas gesagt wird, so kann sie dieses nicht aufnehmen.
Im Zusammenhang mit Krankenhäusern wurden beide Phasenabschnitte beobachtet. Jene, welche sich dort besonders aufgrund ihres Zustandes sicher und geborgen fühlen, können dort das Programm der Nierensammelrohre in Lösung bringen. Jene, welche sich nun, fern von zu Hause, völlig alleingelassen fühlen, aktivieren das Programm; was in Folge zu veränderten Symptombeobachtungen führt („Nierenversagen“). Das sind auch jene Fälle, welche im Krankenhaus Zeichen von Verwirrung aufweisen können, die bei Änderung der örtlichen Lage und Rückkehr in ihr Zuhause nicht mehr auftreten. Zu beachten ist, dass eine Epileptoide Krise von den Programmen des Stammhirns bis zu vier Stunden dauern kann und hierbei die Symptome der aktiven Phase verstärkt auftreten: Eine Person kann aus dem Nichts heraus für ein paar Stunden wieder verwirrt sein; diese Verwirrung verschwindet bei Beginn der pcl-B-Phase wieder.
* Gewichtsverlust bzw. keine Gewichtszunahme durch gesteigerten Stoffwechselumsatz beim Programm des Hypothalamus:
Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser konkreten Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Bei der Aktivierung des Sonderprogramms geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.
Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme(!). Man ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur. Wenn die konfliktaktive Phase zuvor eine ausgeprägte Intensität hatte, so kann durch die stärkere Ausprägung der konfliktgelösten Phase auch eine Form von Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zur völligen Schlappheit ergeben.
Dieses Programm ist auch gerne in geringerer Intensität als Folge-Aktivierung zu beobachten, wenn eine Person bereits Körperreaktionen und -symptome von anderen Programmen verspürt und aufgrund mangelnder Kenntnis der Zusammenhänge keinen Ausweg zum Bestehen jener Symptome sieht.
In der epileptoiden Krise kann es jenen Effekten kommen, der als „Kreislauf-Kollaps“ bezeichnet wird.
* Gesteigerten Stoffwechselumsatz gibt es auch beim Programm der Schilddrüsen aufgrund der vermehrten Produktion der Schilddrüsenhormone.
Die beiden Hirnrelais befinden sich im Stammhirn im rückwärtigen Teil, dem sogenannten „Schlundbereich. Konfliktthematisch geht es auch hierbei um Brockenthematik, um etwas unbedingt erhalten zu müssen oder aber eine Gefahr loswerden zu müssen:
Rechte Seite: Ich bin nicht schnell genug um etwas zu bekommen, dass ich brauche um zu überleben.
Linke Seite: Ich bin nicht schnell genug um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.
In aktiver Phase werden mit der Funktionssteigerung vermehrt Hormone produziert. Mit anhaltender Zeitdauer kann auch ein vermehrter Gewebsaufbau beobachtet werden, „heißer Knoten“. Nach Lösung der Situation kann dieser in der konfliktgelösten Phase entweder verkäsend abgebaut werden oder aber bindegewebig verkapseln: Der Knoten bleibt dann bestehen, hat aber keine Aktivität in Bezug auf Zellteilung oder Hormonproduktion (eine der möglichen Formen für einen „kalten Knoten“)
In konfliktgelöster Phase kann es aufgrund der Funktionsverminderung zu Kreislaufschwächen kommen aufgrund der verminderten Hormonproduktion.
Der gesteigerte Stoffwechselumsatz kann Auswirkung auf das Körpergewicht haben; wird hier aber in geringerem Ausmaß beobachtet als im Vergleich zum oben beschriebenen Programm des Hypothalamus.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Gibt es Erfahrungen zum Konflikt des „Inneren Bauchnabels”?
in unserem Körper befinden sich einige Strukturen, welche zwar in der Entwicklung Bedeutung hatten und in einem dieser Zeitabschnitte notwendig waren, später aber keine weitere Funktion mehr haben und sich nur mehr als Restzustand im Organismus befinden.
Die Aktivierung ihres jeweiligen Sonderprogramms in einem konfliktiven Schockmoment, welcher unerwartet und völlig überraschend, akut dramatisch und isolativ empfunden wurde, ist aber weiterhin möglich.
Das Gewebe des Inneren Bauchnabels gehört zu diesen Körperteilen.
Das Drüsengewebe des Inneren Bauchnabel gehört zum Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) und wird vom Stammhirn gesteuert. Das Relais befindet sich zwischen jenen von Dünn- und Dickdarm.
Der Innere Bauchnabel ist der alte Verbindungsschlauch zu Leber und Dickdarm. Es hat einen einführenden Ast zu Leber und einen abführenden Ast, wo es später vom Dickdarm abzweigt. Wenn man geboren ist, gehen diese Schläuche zu. Sie sind dann noch drinnen enthalten wie Bänder. Im Prinzip ist Nabelschnur wie ein Stück Darm, welcher heute stillgelegt ist.
Beobachtet wurde bisher nur der ausführende Teil; konfliktiv dazu, ein Gift nicht ausscheiden zu können.
Als Körperteil, welcher vom Stammhirn aus gesteuert wird, wird auch hierbei das konfliktive Thema nicht gedacht; es ist über die Gedanken nicht auffindbar: In der konfliktaktiven Phase ist hierbei eine sehr, sehr einfache Empfindung zu etwas, dass wie selbstverständlich funktionieren sollte, was aber zu diesem Zeitpunkt nicht der Fall ist. Eher das ungute Bauchunwohlgefühl, als dass etwas nicht in Ordnung ist.
In konfliktaktiver Phase gibt es hier auch langsam mit der Zeit voranschreitendes Zellwachstum; nach Lösung der Situation und beginnender konfliktgelöster Phase (Reparaturphase) besteht auch hier verkäsend-abbauender Prozess.
Bei den Programmen, welche vom Stammhirn gesteuert werden, geht es nur um die Versorgung und den Erhalt der jeweils notwendigen „Brocken“ sowie die Abwendung und Vermeidung von Gefahr und die Fortpflanzung. Etwa der soziale Bereich wie das Verhältnis zu Familie, Kollegen und Umfeld, sind hierbei kein Thema.
Quellen:
Seminar von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie entsteht eine Polyneuropathie (kein Diabetes und auch keine Vergiftung bekannt) und wie sieht eine mögliche Therapie aus?
Bei einer Bezeichnung, einem Diagnosenamen wie hier der Polyneuropathie in der alten Medizin können unterschiedliche Symptome an verschiedenen Körperstellen vorliegen.
Welche nun bei einer konkreten Person vorliegen, muss von daher jeweils individuell angesehen werden; erst dann können jene Sonderprogramme, welche bei einer Person konkret vorliegen, in ihrer jeweiligen Verlaufsform erkannt werden und von da heraus neue Wege gefunden werden.
Zunächst aber gilt es, einen Diagnosenamen wie diesen beiseite zu legen und mit völlig unbedarftem, neutralem Blick neu hinzusehen, was bei der Person eigentlich konkret zum Zeitpunkt der Fragestellung vorliegt.
In der alten Medizin wird als Polyneuropathie eine Erkrankung der peripheren Nerven bezeichnet. Die Reizweiterleitung funktioniere nur eingeschränkt oder gar nicht mehr. Zu Beginn klagen die Betroffenen über ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl.
Die Symptome können an den Füßen, seltener an den Händen auftreten; sie können aber völlig auch andere Teile des Körpers betreffen.
In späteren Stadien könne es zu Schmerzen und zu einer Abnahme des Berührungsempfindens kommen, sogar starke Kälte und Hitze würden nicht mehr gespürt.
Ursache für die Polyneuropathie wäre meist ein Diabetes mellitus. Die Stärke der Nervenschädigung hänge vom Lebensalter, der Erkrankungsdauer und der Blutzuckereinstellung ab; so die Beschreibungen.
Kribbeln, Taubheitsgefühl, Reduzierung der Berührungsempfindlichkeit weisen zwar auf die sensiblen Nervenverbindungen hin. Es gilt dennoch, dass vor einer weiteren Abschätzung abgeklärt ist, ob Nervenbahnen durch andere Strukturen eingeklemmt und dadurch beeinträchtigt sind (etwa Knochenschwellung an den Nerv-Durchtrittsstellen).
– Die Gewebe des Neu-Mesoderms an den Austritts- und Durchtrittsstellen der Nerven in konfliktgelöster Phase. Hierbei kann es zu Schwellungsprozessen bei der Halte- und Stützstruktur und dadurch bedingten Einklemmungs- und Verschiebungsprozessen der Nerven kommen, welche an anderen Stellen etwa Kribbeln, Taubheitsgefühl auslösen können. Das Sonderprogramm wäre dann aber nicht an jenen Stellen zu suchen, wo das Kribbeln wahrgenommen wird, sondern – natürlich – an den Austrittsstellen, etwa an Wirbelsäule, oder an etwaigen anderen Durchtrittssstellen zu suchen.
Zum Gewebe des Neu-Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager, werden zugeordnet der gesamte Halte-, Bewegungs- und Stützapparat: Knochen, Bänder, Sehnen, Knorpel, Trophik der quergestreiften Muskulatur, Lymph- und Blutgefäße. Beim Konfliktthema geht es darum nicht gut zu sein, nicht zu genügen mit diesem Körperteil in seiner Aufgabe (etwa bei der Schulter mit der Umarmung oder dem Wegstoßen einer Person). Oder aber wenn bereits diese Stelle aufgrund früherer Prozesse schmerzt oder nicht mehr gut genützt werden kann, ein „Lokalkonflikt“, einem lokalen Konflikt an dieser konkreten Stelle eben wegen dieser erlebten und in dieser Form empfundenen Beeinträchtigung an diesen Stellen: hier nicht mehr gut zu sein, nicht mehr zu genügen.
Die aktive Phase eines Sonderprogramms dauert so lange an, als bis eine Lösung erfolgt.
Die Lösung kann jeweils nach Situationen erfolgen, wo man entweder wieder realisieren kann, dass man an diesen Stellen genügt, ausreichend gut tätig sein kann; oder aber die betreffende Situation zwar noch vorhanden ist aber als völlig egal angesehen wird (als Beispiel die Schulter, dass man eine bestimmte Person nicht umarmen konnte, ist nun völlig egal).
Dieser Halte-, Bewegungs- und Stützapparat unseres Körpers befindet sich während der gesamten Lebenszeit in einem ständigen Umbauprozess, wo alte Zellen abgebaut und neue Zellen aufgebaut werden, um an den jeweiligen Stellen gut halten, stützen oder eine Bewegung ausführen zu können.
Nach einem Konfliktschockmoment in der darauffolgenden konfliktaktiven Phase dieser Sonderprogramme kommt es zu einem Stopp von diesem Umbauprozess. Bei langanhaltender Dauer wird dies auch als Gewebsabbau in der Struktur wahrgenommen.
Nach Lösung der Situation beginnt ein Reparaturprozess. Dieser geht zunächst mit starker Schwellung einher, welcher bei einem gewissen Ausmaß des Reparaturprozesses und der Schwellung als schmerzhaft wahrgenommen wird. Die Schmerzen müssen aber nicht auftreten und kommen in vielen Fällen alleine im Zusammenwirkung mit weiterem Sonderprogramm, wenn sich der Schwellungsprozess aufgrund des Programms der Nierensammelrohre zu stark vergrößert.
Die Dauer eines solchen Reparaturprozess besteht für einen von vorneherein begrenzten Zeitraum, falls keine neue Konfliktgeschichte erfolgt (etwa „Lokalkonflikt“). Beobachtet wurde, dass nach vollständig durchlaufenem Reparaturprozess Knochen- und auch Muskelstrukturen einen größeren Umfang hatten, als in der Zeit vor dem Sonderprogramm.
Sollte eine Beeinträchtung von Symptomen eines Reparaturprozesses über einen zu langen Zeitraum erfolgen, so kommt dies nur wegen laufend neu aktivierter und wieder gelöster Konfliktsituationen zustande; also immer wieder neue Aktivierung und auch wieder neue Lösung der Situation.
– Das Sonderprogramm der sensorischen Nerven in jenem Körperbereich, wo die Veränderung wahrgenommen wird, zu einem Trennungskonflikt, einem Kontaktabriss mit Identitätsverlust der eigenen Person: „”Bin ich noch in dieser Rolle, will sie mich noch?
Die Steuerrelais befinden sich im Sensorischen Rindenfeld der Großhirnrinde.
Bei einem Kontaktabriss geht es in der aktiven Phase vor allem darum, eine geliebte Person, zu der im eigenen Empfinden der Kontakt abgebrochen ist, zu vergessen.
In konfliktaktiver Phase kommt es mit anhaltender Zeitdauer zu einer Funktionsverminderung, hier: mit langsam voranschreitender Taubheit an den betroffenen Körperstellen, wo der Kontaktabriss als solcher empfunden wurde. Die Lösung erfolgt auch hier: entweder wurde der Kontakt zur Person wieder wahrgenommen, der Kontakt besteht nun wieder. Oder aber die Situation mit dem Kontaktabriss besteht weiterhin; diese ist aber nun vollkommen egal.
In konfliktgelöster Phase kommt es zunächst zu starkem Taubheitsgefühl. Dies ist bedingt durch den Reparaturprozess, welcher parallel in den Steuerrelais im Hirn stattfindet. In dieser Zeit kann es dann auch zu Kribbeln kommen, bis die Sensibilität an den betreffenden Körperstellen wieder funktioniert. Je nach Intensität kann es in dieser pcl-Phase auch zu „Neuralgie” kommen, zu wiederholt auftretendem kurzzeitigem Schmerz: Unter bestimmten Umständen, dies hängt auch von der Intensität ab, kann dies als „Juckreiz” wahrgenommen werden. Dies ist eine andere Form von Jucken als der Juckreiz vom Programm der Oberhaut; eine betroffene Person nimmt dies aber so wahr und wird sich hierbei kratzen. Im Prinzip ist dieser Juckreiz eine Form von „Mini-Neuralgie” (O-Zitat Marco Pfister) und geht ohne Hautrötung vor sich.
Das Konfliktthema des Kontaktabrisses wird bei den Nerven als stärker erlebt und empfunden, als etwa im Vergleich dazu jenes bei der Oberhaut. Im Gegensatz zu Programm der Oberhaut kommt es beim Programm der Nerven aber zu keinen sichtbaren Hautveränderungen.
* Das Programm der Oberhaut mit Trennungskonflikt, Kontaktabriss zu einer geliebten Person. Auch hier geht es darum, diese geliebte Person, zu der der Kontaktabriss erfolgt ist, zu vergessen.
Bei Kindern und in freier Natur würde es mit diesen Trennungskonflikten um das Überleben selbst gehen: Der Kontaktabriss zur Mutter, welche für die Ernährung sorgt, oder zur Herde ist in freier Natur überlebenswichtig. Von daher wird in freier Natur getrachtet werden, ständig den Kontakt zu halten und keine Trennungen erfolgen.
In aktiver Phase kommt es auch zur Funktionsverminderung und somit zum langsam voranschreitender Verlust der Sensibilität und zur Taubheit. Mit der Zeit wird die Oberhaut auch blaßer, unter Umständen leicht schuppig.
Nach Lösung der Situation erfolgt zunächst eine Hypersensibilität: Die Oberhaut wird stark empfindlich und bei Berührung schmerzend. Aufgrund des nun folgenden Reparaturprozesses kommt es zu starker Rötung und Schwellungsprozess. Im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, in pcl-B-Phase, kann auch mehr oder weniger starker Juckreiz spürbar werden.
Für eine Reparaturphase bzw. konfliktgelöste oder auch Heilungs-Phase gilt auch hier: Diese besteht von vorneherein nur für einen begrenzte Zeitdauer, falls keine neue Aktivierung des Programms erfolgt.
* In allen Fällen bei länger andauernden Körperprozessen kann es sein, dass mehr als ein Sonderprogramm an mehr als einer Körperstelle vorliegen. Dies gilt es abzuklären.
Eine betroffene Person oder auch ein Therapeut können sich erst dann ansehen, was nun an Programmen vorliegen und von hier heraus ansetzen. Wenn keine direkte Lösung eines Trennungskonfliktes möglich ist, so wird danach getrachtet werden, das Weltbild und die Sichtweise einer betroffenen Person zu erweitern, so dass die Situation mit der Trennung als völlig egal empfunden werden kann.
Wenn es sich um Nerveinklemmung an einer der Durchtrittsstellen des Nervs im Gewebe des Neu-Mesoderms handelt, so wird man sich das Sonderprogramm des Neumesoderms an diesen Stellen ansehen, ob es nur darum geht, eine gewisse Zeitspanne eines Reparaturprozesses durchzustehen oder aber wegen laufender Rezidive Handlungsbedarf besteht.
* Wenn parallel dazu Programme jenes der Zuckerrelais gefunden werden mit erhöhtem Blutzucker, dann handelt es sich hierbei um anderes Programm, welches aus Sicht der 5BN zwar mehr oder weniger zufällig zum Zeitpunkt der Untersuchung vorliegen konnte, aber nicht die Ursache für die Aktivierung eines der oben genannten Programme ist.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer”.
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Nach dem Herz-Webinar von N. Barro habe ich folgende Frage: beim Betroffensein der Rechte Herzkammer – Muskulatur kommt es in der PCLA-Phase lt. Tabelle zu „Bluthochdruck”??? In erster Linie doch wohl zum venösen Hochdruck, und nicht unbedingt zum arteriellen Hochdruck, oder?
Hallo,
der rechte Herzmuskel (= Myokard) kann in einer konfliktgelösten Phase eine Blutdruck-Erhöhung in den Arterien bewirken.
In der Beschreibung wurde nur der arterielle Blutdruck berücksichtigt, welcher üblicherweise gemessen wird. Die anderen Arten der Blutdrucksformen werden nur auf Intensivstationen gemessen.
In konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms besteht auch beim Herzmuskel eine Funktionsverminderung und somit verminderte Pumpleistung. Wenn das Blut reinfließt in die rechte Kammer, so wird hier weniger weitergepumpt und das Blut staut zurück.
Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, kann hier, kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase bereits erfolgen. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase.
Die rechte Seite, die rechte Herzkammer, ist sozusagen die „Bremse“.
Die Venenströmung kann nicht weiter, weil die rechte Kammer weniger arbeitet. Dadurch staut es sich in den Venen und dadurch staut es sich über die Gefäße zurück.
Die Blutdruckveränderung geht sowohl von der Gefäßspannung als auch von der Herzkraft aus.
eine ausführlichere Beschreibung zum Thema Blutdruck ist auch hier zu finden:
Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN: Zusammenfassung
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Wodurch entsteht prinzipiell eine Lungenentzündung? In der Schulmedizin wird sie hauptsächlich mit Antibiotika bekämpft/geheilt. Wenn die Antibiotika nicht lang genug genommen werden, kommt die Lungenentzündung wieder. Ich weiß jetzt nicht, ob sie prinzipiell gegen Antibiotika sind. Aber mich würde interessieren, wie man sicher erkennen kann, daß man keine Antibiotika mehr braucht, also keine Rückschlagsgefahr mehr besteht? Meine Freundin hat einen Rückschlag erlitten und liegt schon wieder in einer Klinik. Ich würde ihr gern helfen, fühle mich so hilflos. vielen Dank im Voraus.
eine Diagnose mit Lungenentzündung, „Pneumonie“, kann nun gestellt werden als bronchiale Pneumonie vom Sonderprogramm der ektodermalen Bronchialschleimhaut in konfliktgelöster Phase, pcl-Phase, als auch als alveoläre Pneumonie vom Sonderprogramm der Alveolen (Lungenbläschen) in pcl-Phase; vom Sonderprogramm der Becherzellen oder vom Bindegewebe innerhalb der Lunge, dem Interstitium.
Aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze handelt es sich jeweils um Symptome von einem der Sonderprogramme in der zweiten Phase im Schema der Zweiphasigkeit, der konfliktgelöste Phase.
Die konfliktgelösten Phasen der Sonderprogramme haben den Vorteil eines von vorne herein begrenzten Zeitraumes. Ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar; dies setzt aber voraus, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.
Ob und in welchem Ausmaß Medikamentation notwendig und sinnvoll ist, kann an dieser Stelle nicht abgeklärt werden.
Für die Diagnose Pneumonie kommen die Sonderprogramme der folgenden Organteile in Betracht:
* Lungenalveolen
Über die Lungenbläschen (Alveolen) erfolgt die Aufnahme von Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft mittels Gasaustausch durch die dünne Gewebshaut hindurch in das Blut sowie die Abgabe des Kohlendioxyds aus dem Blut durch die Zellwand der Lungenbläschen durch an den Atemstrom hin zum Ausatmen aus dem Organismus.
Dieser Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxyd ist für uns Lebewesen überlebensnotwendig.
Die Steuerung befindet sich im Stammhirn. Das Gewebe wird aufgrund der embryologischen Entwicklung dem Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) zugeordnet.
In biologischen Konfliktsituationen wird diese Funktion gesteigert für eine verbesserte Aufnahme von Sauerstoff. Wenn nun die konfliktaktive Phase über einen längeren Zeitraum besteht, so wird eine Gewebsveränderung auch auf bildgebenden Verfahren sichtbar.
Mit der für Stammhirn typisch kurzen Empfindung des „mir bleibt die Luft weg zum Atmen“, „man nimmt mir die Luft weg zum Atmen“, kurz bezeichnet als „Todesangst“ aufgrund der konfliktiven Situationen, in welchen die Aktivierung dieses Sonderprogramms beobachtet werden konnte. Bei solchen Situationen kann es sich handeln um Verkehrsunfälle genauso als auch wenn mit dem Erhalt einer Diagnose die Angst zu Sterben verbunden ist: „Sie haben Krebs!“
Mit der Funktionssteigerung der Lungenbläschen in der konfliktaktiven Phase haben wir keine symptomatischen Probleme: Im Gegenteil, durch die verbesserte Sauerstoffaufnahme geht es uns organisch sogar besser.
Eine konfliktaktive Phase besteht solange bis es zu einer Lösung der konfliktiven Situation kommt. Für eine Lösung bestehen zwei Möglichkeiten: Entweder besteht die konfliktive Situation nicht mehr, weil sie zu Ende ist. Oder aber die konfliktive Situation besteht weiterhin, aber sie ist uns völlig egal! Kommt es zu einer Lösung der Situation, so kommt es zunächst zu einer Funktionsverminderung. Diese ist bedingt durch die Reparaturphase am Organbereich aber vor allem auch am zugehörigen Hirnrelais. Dieser Reparaturprozess am Hirnrelais ist für die in pcl-A-Phasen (konfliktgelösten Phasen A) typischen Funktionsverminderungen bzw. Funktionsausfälle verantwortlich. Am Ende der pcl-A-Phase, bei der Epi-Krise zum Übergang in die pcl-B-Phase kommt es zu einer Umkehrung vom Prozess und das zuvor angezogene Ödem im Hirnrelais wird wieder ausgepresst. Erst in der pcl-B-Phase geht es uns symptomatisch langsam voranschreitend immer besser.
Diese Funktionsverminderung in der pcl-A-Phase sowie der Reparaturprozess am Organbereich kann als „eitrige Lungenentzündung“, „alveoläre Pneumonie“, diagnostiziert werden und ist als „Grauschleier“ auf bildgebenden Verfahren sichtbar. Da die Aufnahme von Sauerstoff reduziert ist, besteht niedrige Sauerstoffsättigung im Blut, welche auch messbar ist und Müdigkeit und Schlappheit verursachen kann.
Husten, evtl. mit gelblichen Auswurf, unter Umständen auch evtl. mit Blut bzw. Blutkrümelchen, gibt es erst im 2. Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B-Phase, vom Sonderprogramm der Alveolen. Nachtschweiß im Thoraxbereich ist ebenfalls ein typisches Zeichen.
Atemprobleme kann man natürlich haben, aber nur, wenn die entzündete Stelle ein gewisses Flächenausmaß erreicht. Wir nutzen nur 80 – 85 % unserer Vitalkapazität. Wenn hier also 10 % der Lunge gerade nicht arbeiten, macht es gar keinen Unterschied. Wenn natürlich 20 % der Lunge nicht mehr arbeiten, dann merke ich es.
Wenn eine Reparatur passiert, dann wird auch Ödem, also Flüssigkeit, angezogen und es schwillt ein bisschen auf. Und dadurch wird dann natürlich dieser Herd größer wegen dem umliegenden Ödem.
* Becherzellen
Die Becherzellen sorgen für die Produktion von Sekret, wenn die Bronchialgänge und somit der Atemtrakt – scheinbar oder real – als verstopft wahrgenommen werden.Das Sekret dient dazu, alles, was für Verstopfung sorgen kann, mittels der Härchen, welch sich in den Bronchien befinden, rauszubefördern und damit die Atemwege wieder freizubekommen.
Die Becherzellen werden ebenfalls dem Gewebe des Entoderms zugeordnet und aus dem Stammhirn gesteuert.
Konfliktiv geht es um die Empfindung des „Erstickens“.
Dieses Sonderprogramm kann nun alleine durch seine eigene Symptomatik – Sekret und dadurch bedingt mehr oder weniger verstopfte Bronchiengefäße – wieder dafür sorgen, dass man aufgrund der Empfindung des Erstickens, etwa bei starkem Hustenanfall mit viel Sekret, eine neue konfliktaktive Phase desselben Sonderprogramms startet; später wieder löst und wieder startet … Im Prinzip ist dieses Sonderprogramm eines von jenen, womit man quasi in einen „Teufelskreis” geraten kann und sich die gesamte Prozedur zeitlich lange besteht.
Erst mit dem Empfinden und dem Gefühl, dass die Symptome und der Zustand besser werden, wird eine neue Aktivierung nicht mehr notwendig. Dies kann unter Umständen simpel auch durch die Einnahme von Medikamenten erreicht werden, von denen eine betroffene Person sich „Heilung“ erwartet. In vielen Fällen hat aber auch einfach nur das Verstehen und das Verständnis für den Vorgang als”Heilungsphase” ( = konfliktgelöste Phase) genügt.
Im klinischen Betrieb sowie in Pflegeheimen kann dieses Sonderprogramm der Becherzellen gut beobachtet werden bei Personen, welche künstlich beatmet werden und Schläuchlein samt Ballönchen für die Fixierung im Atemtrakt haben. Für den Körper, der nicht mit Intensivstationen rechnet, heißt dies nun: „Hier zirkuliert keine Luft. Da ist es trocken, da geht nichts!“ Und das heißt für den Körper: „Fremdkörper im Atemtrakt!“ und aktiviert das Programm der Bronchialbecherzellen: „Wasser!“ In den Intensivstationen kommt dann alle drei Stunden die freundliche Krankenschwester und schiebt ein Schläuchlein rein und saugt dies ab. Oder der Patient hustet es aus mit viel Schleim.
Und wenn das Schläuchlein wieder rausgenommen wird,kommen die Patienten in Lösung und der Regenerationsprozess von diesem Programm beginnt: Die Patienten haben „Lungenentzündung“; das ist quasi ganz normal und sehr häufig.
Im Prinzip ist es ein selbstinduzierter Effekt, den man hierbei sehr gut sehen kann: Hier wird eine unnatürliche Situation hergestellt. Einen Fremdkörper in der Luftröhre zu haben ist in der freien Natur sehr gefährlich.
Der gleiche Effekt entsteht, wenn wir etwas im Hals stecken oder etwas verschluckt haben. Wir produzieren dann mehr Speichel, weil der Körper dies auswaschen und somit die Auswurffähigkeit steigern will; eine sehr sinnvolle Sache.
Ursula Stoll hat in einem Artikel zu „Lungenentzündung” im Magazin WissenschafftPlus darauf hingewiesen, dass im klinischen Betrieb die „Pneumonie” auffällig nach Lösung des „Erstickungsangst-Konflikts” der Becherzellen, als auch nach Lösung des „Todesangst-Konflikts” der Alveolen beobachtet werden kann.
* Bindegewebe der Lunge ( = Interstitium):
Gewebe des Neumesoderms ( = von Mesoderm und Neuhirn): Gewebe Mittleres Keimblatt, gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn mit dem typischen Verhalten für vom Marklager-gesteuertem Gewebe:
Funktionsverminderung in der konfliktaktiven Phase (hier: Stopp des regelmäßig stattfindenden Gewebsumbaus mit Gewebszellauf- und abbau für die Stabilität des Bindegewebes als dem Gewebe für Stütze und Halt in einem Organbereich).
Das Konfliktthema ist hierbei sich nicht leistungsfähig genug zu fühlen mit der Lunge; nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein; manchmal auch als „Selbstwertkonflikt“ bezeichnet; „Ich kann nicht richtig durchatmen mit der Lunge, nicht gut durchatmen können“.
Wenn das Sonderprogramm des interstitiellen Bindegewebes in die konfliktgelöste Phase kommt, dann können wir hohe Fiebertemperaturen sowie Atemprobleme haben; hierbei haben wir aber keine auffälligen Atemgeräusche.
* Bronchialschleimhaut, die Auskleidung der Bronchien, der Gänge:
Steuerrelais im sensorischen Rindenfeld des Großhirnrindenfeldes; Gewebe des Äußeren Keimblattes (Ektoderm) des sogenannten Äußeren-Haut-Schemas: Diese Schichte ist sensibel und reguliert über diese Sensibilität den Atemstrom beim Sprechen. In konfliktaktiver Phase wird die Sensibilität reduziert und die Gänge werden weitergestellt für eine verbesserte Sauerstoffversorgung.
Konfliktthematisch geht es hier um Revierangst bzw. Schreckangst, „mein Revier ist bedroht”, „Jemand bedroht mein Revier, ist aber noch nicht eingedrungen”. Alles was das Revier derart zu verändern droht, dass es für das Individuum nicht mehr akzeptabel ist. In konfliktaktiver Phase wird man versuchen, den Revierfeind durch Brüllen einzuschüchtern. Menschen tun dies natürlich mit verbaler Kommunikation. Mit der Aktivierung dieses Sonderprogramms können Personen sehr laut und ausgiebig schreien; im Gegensatz zur konfliktaktiven Phase der Kehlkopfschleimhaut, wo bei selben Konfliktthema eben das Lautwerden verhindert werden soll.
In der konfliktgelösten Phase kann es aufgrund der Reparaturphase zu sehr hohem Fieber kommen; es muss aber nicht; sowie zu Husten. Durch die Hypersensibilität in der pcl-A-Phase kann der Husten schmerzhaft sein wenn hier von der Atemluft gedehnt wird. In pcl-A-Phase entsteht innerhalb der Schichte dickflüssiges Sekret, welches in pcl-B-Phase sich löst und abgehustet werden kann. Weiters kommt es hier zu Atemproblemen, weil die Atemwege verengt sind. Und hierbei kann es Atemgeräusche geben, da die Luft hier bei der betroffenen Stelle durchpfeift.
* Wenn von „kalter Lungenentzündung“ gesprochen wird, so sind hier nur niedrige Fiebertemperaturen zu verstehen. In Frage kommt aber jedes der Gewebearten, da zwar Ektoderm und Neumesoderm hohe Temperaturen machen können, aber eben auch niedrige. Die althirngesteuerten Programme machen keine hohen Temperaturen.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”.
Ursula Stoll, Artikel zu „Lungenentzündung” im Magazin „WissenschafftPlus”.
Hallo, nach heftigen Schmerzen in der Schulter nun die Diagnose Kalkschulter (Kalkablagerungen auf dem Bild sichtbar) u Entzündung. Empfohlen wird Stosswellentherapie zur Entfernung/Auflösung des überschüssigen Kalkes. Kommt der Schmerz tatsächlich vom Kalk oder vom entzündlich ablaufendem Prozess. Danke für eine Antwort.
„Kalk“ bzw. das, was als Kalk bezeichnet wird bei „Kalkschulter” ist je nachdem konfliktgelöste Phase von rezidivierendem Prozess oder Restzustand vom Vernarbungsprozess beim Gewebe des Neumesoderms. Durch die Veränderung an der Struktur kann es Reibefläche oder Einklemmungen geben, welche Schmerzen verursachen können. Das Gewebe besteht nicht mehr in der Form, wie dieses früher einmal bestanden hatte; die Struktur hat sich verändert. Jetzt kann durch diese Strukturveränderung samt größerer vorliegender Kalkmasse eine Störung in bestimmten Bewegungen verursacht werden.
Schmerz kann aber auch unabhängig von gefundenem Kalk von einem völlig anderen Prozess ausgelöst werden. Auffällig wäre dies durch die Zeiträume von Auftreten aber auch Abhandensein von Schmerz bei der gleichen Art von Bewegung.
Die Beschreibung aus der alten Medizin liefert für die Sichtweise aus den fünf biologischen Naturgesetzen direkte Hinweise:
(aus: https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/schulter/kalkschulter-tendinosis-calcarea-diagnose-und-behandlung.html; Abruf: 17.10.2017):
„… Die Entwicklung und der Krankheitsverlauf der Kalkschulter kann in vier Phasen unterteilt werden.
- Phase der Zellumwandlung:
Während dieser Phase wird das Sehnengewebe zu Faserknorpel umgebaut. Der Patient empfindet in der Regel keine oder sehr leichte Schmerzen.
- Phase der Verkalkung:
Das Knorpelgewebe stirbt teilweise ab und Kalk lagert sich ein. Dann lässt sich das Krankheitsbild mittels Ultraschall – später auch durch eine Röntgenuntersuchung nachweisen. Wird die Schultersehne durch das Kalkdepot sehr aufgeworfen, kann es beim Anheben des Armes zu einer Schulterdachenge kommen. Dadurch werden die unter das Schulterdach gleitenden Sehnen, vor allem die Supraspinatussehne, sowie die Schleimbeutel (Bursa subacromialis) gereizt. So kann sich auch das schmerzhafte Krankheitsbild eines Impingementsyndrom ausbilden.
- Phase der Resorption:
Der Kalkherd wird resorbiert (aufgelöst) und geht mit einer heftigen Entzündungsreaktion einher, was zu starken Schmerzen führen kann. Wenn sich einzelne Kalkherde in den Schulterdachschleimbeutel (Bursa subacromialis) ausdehnen, können sie dort eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) verursachen.
- Phase der Reparatur:
Löst sich das Kalkdepot einmal auf, kommt es nur äußerst selten zu wiederkehrenden Kalkdepots (Rezidive). …”
Das Phänomen „Kalkschulter” wird nur bei Personen beobachtet, welche über Jahre Konfliktrezidive an der Schulter mit dem Gewebe des Neumesoderms haben. Ob sich dadurch evtl. zusätzlich Strukturmasse vom Gewebe des Neumesoderms aufbauen würde oder es sich um alleinigen Umwandlungsprozess aufgrund des Sonderprogramms von der Sehne handelt, ist noch zu klären.
Das Gewebe des Neumesoderms
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, Blut- und Lympfgefäße gehört in der Einteilung der Gewebearten nach ihrer Entstehung zum Gewebe des zum Mittleren Keimblattes, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn und von daher in den 5BN auch Neu-Mesoderm genannt. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik, der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.
Für die Aufrechterhaltung der Stabilität sowie des Aufbaus der Struktur vom gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird etwa die Knochenstruktur in sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter als sieben Jahre; egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung des Gewebsaufbaus erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines Konfliktschockmoments mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht gut zu sein, nicht genügend leistungsfähig zu sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann (Beispiel „Knochen-Osteolysen“, „Muskelschwund“). Wenn es zu einer Lösung kommt, so folgt eine Reparaturphase, welche u.a. mit Schwellungsprozess, Schmerzen einhergehen kann (nicht muss!); vor allem aber beginnt wieder der Zellaufbau.
Konfliktthematisch wird zwischen den einzelnen Strukturteilen unterschieden. Blutgefäße zu leichter Konfliktthematik des „Nicht ut zu sein, nicht genügend leistungsfähig zu sein“ mit diesem Körperteil, der von diesem Blutgefäß versorgt wird; bis hin zur stärkeren Konfliktthematik mit der Nuancierung des „Nicht-stabil-genug-zu-sein“ bei den Knochen. Das biologische Konfliktthema der Sehne, auch bei Knochen und Bändern, geht es mehr um die Kraftübertragung: „ich derpacke es nicht, ich bin nicht stark genug! Ich bin nicht schnell genug.”
Zum Auftreten von Schmerzen vom Gewebe des Neumesoderms ist nun zu unterscheiden, ob diese Schmerzen in konfliktaktiver Phase oder aber in konfliktgelöster Phase vom Sonderprogramm von einem dieser Strukturteile auftreten:
Abzuklären sind Fragestellungen …..
….. ob der Schmerz permanent besteht oder nur in bestimmten Bewegungen oder Positionen auftritt:
Besteht dieser permanent, dann geht es in Richtung Knochen, konfliktgelöste Phase mit Schwellung, welche mit der Dehnung der Knochenhaut Schmerz verursacht..
Wenn der Schmerz in einer bestimmten Belastungssituation ist, dann kann dies sowohl auf Schwellung in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms vom Knorpel oder Muskulatur oder Sehnen, Bänder zurück zu führen sein. Aufgrund von der Art der Bewegung, wo der Schmerz auftritt, kann man evtl. bereits eine entsprechende konfliktive Situation zuordnen, welche nun nicht mehr besteht.
Schmerz kann aber auch von aktiver Phase kommen, wenn die Strukturen aufgrund von langverlaufendem Prozess nicht mehr vollständig vorhanden sind und es Reibeflächen gibt. Dieser tritt aber dann ständig auf ohne zeitliche Schwankungen (Wochentags gegenüber Wochenende usw.).
…. Sind Schwellungen bzw. Erhebungen bemerkbar? Rötungen, Wärme?
….. Wie war der Beginn des Schmerzes: Plötzlich aufgetreten? Zufällig bemerkt? Langsam, schleichend gekommen?
….. Ist zum Auftreten des Schmerzes auch ein zeitlicher Rhythmus beobachtbar: Entweder nur am Wochenende oder nur unter der Woche? Abends oder untertags? usw.
Zur konfliktgelösten Phase vom Gewebe des Neumesoderms:
Eine Lösung einer konfliktiven Situation kann auf zwei Wegen erfolgen: Erstens wenn die konfliktive Situation aufhört zu bestehen. Zweitens, die konfliktive Situation besteht weiterhin aber sie ist uns vollkommen egal! Mit dem Entstehen einer neuen Sichtweise (wir entwickeln uns ja weiter!) können vor allem alte Konfliktgeschichten vollkommen gleichgültig werden.
Mit der Lösung beginnt die konfliktgelöste Phase von diesem Sonderprogramm. Hierbei werden die meisten dieser Phasen aufgrund der Symptome wahrgenommen: Es kann schmerzen, Schwellungen können spürbar werden, evtl. Funktionsausfälle werden bemerkbar; usw. … Es kann, aber es muss nicht sein.
Das Wahrnehmen von Symptomen kann häufig bedingt sein durch das Zusammentreffen von mehreren Sonderprogrammen, etwa konfliktgelöste Phase, pcl-A-Phase, vom Gewebe des Neumesoderms und konfliktaktiver Phase vom Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Diese Kombination – Schwellungsprozess mit Wasseranziehung für den Reparaturprozess der einen Gewebsstruktur und vermehrte Wassereinlagerung durch das andere Sonderprogramm – kann größere Schmerzen verursachen, als dies beim normalen Reparaturprozess der Fall wäre. Beim Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit einem Alleingelassenseins-/Existenz-/ Flüchtlingskonflikt kommt es zu einer Steigerung der physiologischen Funktion mit verstärkter Wasserrückresorption im Nieren-Harntrakt. Dieses vermehrt zurück resorptierte Wasser wird nun besonders dort eingelagert, wo aufgrund einer konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, zu dieser Zeit vermehrte Wasseranziehung besteht. Dieses zusätzlich eingelagerte Wasser kann nun zu einem weit größeren Schwellungsausmaß führen, als dies unter normalen Umständen von dem dort ablaufenden Sonderprogramm der Fall wäre.
Diese Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Nierensammelrohrprogramm stellt für den Therapiebereich eine eigene Herausforderung dar und ist an anderen Stellen gut beschrieben: Hier gilt es dem Patienten das Gefühl, das Empfinden zu vermitteln, sich absolut sicher, wohlbehütet und geborgen zu fühlen, wie „ein Baby, das auf Mamas Armen getragen wird“ – und manches störende Symptom, vor allem starke Schmerzen, kann sehr rasch wieder verschwinden.
Eine weitere beliebte Thematik in dieser Zeit sind neue Aktivierungen des Sonderprogramms vom Neumesoderm selbst:
Einerseits durch ein neues Konfliktrezidiv zum selben Konfliktthema. Die Situation war nur für kurze Zeit gelöst und, egal aus welchen Umständen, kam es zu einer neuen und weiteren Aktivierung.
Wesentlich häufiger ist aber das Phänomen des sogenannten „Lokalkonfliktes“ zu beobachten: Aufgrund der spürbaren Symptome in der pcl-A-Phase machen wir nun genau das Thema des Sonderprogramms und zwar wegen der Symptome selbst: Diese sind unangenehm und wir spüren die Schmerzen: „Auweh! Hier tauge ich nichts mehr! Mit diesem Körperteil bin ich nicht mehr gut; genüge ich nicht mehr!“ „Ich bin an dieser Stelle körperlich kaputt!” Diese Lokalkonflikte; Konflikte, welche eben aufgrund der lokalen, örtlichen Symptome zustande kommen; können wir nun beliebig oft erleben und empfinden und einen schönen Kreislauf mit Aktivierung des Sonderprogramms > Zustand verbessert sich aufgrund des Stopps des Reparaturprozesses > Lösung > Zustand verschlechtert sich wieder aufgrund beginnenden Reparaturprozesses > neue Aktivierung …
Bereits mit dem eigenen Verständnis für die Zusammenhänge können Lokalkonflikte unter Umständen vermieden werden. Denn nur beim Konfliktthema des Gewebe des Neumesoderms zu: „Mit dieser anatomische Aufgabe nicht zu genügen, nicht gut zu sein“, ergibt sich zunächst in der konfliktgelösten Phase aufgrund des Reparaturprozesses eine Verschlechterung und ich erlebe jetzt genau das, was zuvor bereits aktiv das Thema war: „nicht gut zu sein“.
Demnach ist genau dann, wenn die Verschlechterung des Zustandes eintritt, Vertrauen in den eigenen Körper notwendig; was nach meiner Erfahrung und auch aus anderen Erfahrungsberichten nur der Fall ist mit der Kenntnis der biologischen Vorgänge nach der Beschreibung in den biologischen Naturgesetzen.
Im Alltag kann unter Umständen dieser Kreislauf unterbrochen werden, wenn trotz der wiederholt auftretenden Schmerzen weiter gewerkt und getan wird.
Auch in der Bewegungstherapie wird genau dieser Effekt genutzt: Mit dem regelmäßig stattfindenden Trainingsprogrammen und gezielten Bewegungstraining wird genau dieser Kreislauf von Aktivierung – Lösung – Aktivierung usw. mit der Zeit durchbrochen.
Ein Gewebszustand kann sich aber aufgrund von vielen Rezidiven mit entsprechendem Verlauf auch in einem Masse verändern, so dass unter Umständen nur eine OP oder andere direkte Eingriffsmaßnahmen eine Linderung von Symptomen und Beschwerden erreichen. So bleiben etwa vernarbte Restzustände bestehen; wenn diese stören sollten wird direkter Eingriff notwendig sein.
Grundsätzlich ist aber der Vorteil von konfliktgelösten Phasen die Kenntnis des von vorne herein begrenzten Zeitraumes ihres Bestehens. Ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar; unter der Voraussetzung, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.
Für die betroffene Person gilt es nun, diese Phase gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”.
Was bedeutet Brustkrebs beim Mann? Welches sinnvolle biologische Sonderprogramm steckt dahinter? Ein Bekannter hat schon zum zweiten Mal Brustkrebs links, sagt aber, er sei sich keines „Kindsorgekonflikts” bewusst.
Die in Frage kommenden Themen für Brustkrebs beim Mann sind die selben wie jene bei einer Frau.
„Brustkrebs“ nach der schulmedizinischen Diagnose ist nun nicht nur ein „Kindsorgekonflikt“. Wir haben in der Brust verschiedene Gewebe mit ihren jeweils eigenen Sonderprogrammen. Je nach einem bestimmten Zeitpunkt in solch einem Phasenverlauf eines Sonderprogramms kann nach einer Untersuchung ein bestimmter Zustand als Brustkrebs bezeichnet werden.
Wenn eine Fragestellung dieser Art angesehen wird, dann ist aber natürlich auch der Begriff „Krebs” anzusehen. Was genau verbindet der Mensch selbst mit dem Begriff „Krebs” und welche Informationen und Sichtweisen hat er hierzu:
* Welche Sichtweisen, Ängste, Erwartungen, Zukunftsprognosen kommen in der Schulmedizin mit diesem Begriff mit?
* Und was von diesen Punkten bleibt bei näherer Betrachtung dieses Begriffs aus Sicht der biologischen Naturgesetze dann noch übrig?
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes” Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungsund Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Wenn man sich die Brust eines Mannes genauer ansieht, so sind auch hier Milchdrüsen zu finden, nur in wesentlich geringerer Anzahl.
Ob und in welcher Art in einer emotional-intensiven konfliktiven Lebenssituation empfunden und welches Sonderprogramm gestartet wird, hängt von mehrere Faktoren ab. Für die unten zwei zuerst angeführten Themen (Milchdrüsen und Milchgänge) muss eine betroffene Person mehr hormonell-weiblich als -männlich sein: sowohl die Frau als auch der Mann. Diese beiden Programme könnenin dieser Form nur als hormonell-weiblich empfunden werden.
Wenn wir Symptom haben an der Brust, dann müssen wir zuerst immer schauen, von welchem Gewebe geht das aus.
Wir haben die Unterscheidung in der Struktur. Wenn ich also eine punktuelle Sache habe an einer Stelle und sonst nirgendwo, dann ist es entweder eine Drüse oder ein Lymphknoten. Aber es ist nicht das Bindegewebe und nicht der Gang. Wenn ich ein Symptom habe, das streifenartig ist, dann ist es ziemlich sicher ein Gang. Es könnten theoretisch auch Drüsen sein, die in einer Reihe neben einander liegen. Aber typischerweise ist es ein Gang. Wenn ich ein Symptom habe, das die ganze Brust betrifft oder einen Großteil der Brust, unabhängig von der ganzen Gang- und Drüsenstruktur, dann ist es wahrscheinlich vom Bindegewebe ausgehend.
– Milchdrüsen, gesteuert aus dem Kleinhirn, stellen quasi die Fabrik dar, wo die Milch produziert wird. Für die eigentliche Milchproduktion sind aber Hormone notwendig, welche nur zusammen mit einem anderen Sonderprogramm vorhanden wären oder aber frau ist sowieso noch in der Stillzeit.
Konfliktiv zu Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren). Auch „Nestkonflikt“: Sorge um das eigene „Nest“; denn ohne Nest würden alle sterben.
In konfliktaktiver Phase kommt es zu Funktionssteigerung: Wenn eine Frau hier noch stillt, dann wird eine Mehrproduktion der Milch beobachtet. Bei den anderen Betroffenen, welche nicht gerade stillen, fällt nach einigen Wochen nur die mit der Zeit langsam voranschreitende Gewebsvermehrung auf.
In konfliktgelöster Phase leichter Schwellungsprozess und verkäsender Abbau, ein bindegewebiger Vernarbungsrest bleibt bestehen. In konfliktgelöster Phase kann es zu Schmerzen kommen, wenn durch den verkäsenden Prozess benachbarte Strukturen beeinträchtigt werden.
Zu einer Diagnose kann es hier sowohl in aktiver Phase als auch in konfliktgelöster Phase kommen (Mammakarzinom).
– Die ektodermale Auskleidung der Milchgänge, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld: Hier kann es zu Beginn der konfliktgelösten Phase zu starken Schwellungen kommen. Diese „Knoten” sind innerhalb von ein paar Tagen zu spüren.
Konfliktiv zu: Von der Brust gerissen! Partner oder Kind reisst sich von mir! Partner oder Kind wurde mir weggenommen! Man kann ein geliebtes Wesen nicht mehr mit der eigenen Milch versorgen.
In freier Natur würde eine hormonell weibliche Frau die allermeiste Zeit stillen; nur dadurch wird dieses Thema sowie jenes der Milchdrüsen verständlich. Wir reagieren in emotional-heftigen Situationen biologisch noch immer in der Art, wie es unsere Vorfahren zum Überleben in der freien Natur antrainiert haben.
Heute, in unserer Lebenskultur ist diese Stillzeit in der gesamten Lebenszeit nur für kurze Zeit der Fall.
In konfliktaktiver Phase verringert sich die Sensibilität dieser Gewebsschichte, mit der die ansonsten notwendige Menge des Milchflusses reguliert wird. In konfliktaktiver Phase reagiert diese sensible Schichte zusammen mit der Gefäßmuskulatur und sorgt für eine Weiterstellung der Gänge. Der biologische Sinn wird eher darin gesehen, die noch vorhandene Milch, welche jetzt nicht mehr benötigt wird, abzulassen.
Zu einer Diagnose kann es hier in konfliktgelöster Phase kommen (duktales Mammakarzinom), in aktiver Phase werden hier keine Auffälligkeiten gefunden, welche für eine Diagnose möglich wären.Dieses Programm ist eine der beiden Möglichkeiten, um in der alten Medizin die Diagnose „Mastitis” zu erhalten, ist aber analytisch vom anderen Programm zu unterscheiden.
– Binde- und Fettgewebe, Gewebe des sogenannten Neu-Mesoderm, gesteuert aus dem Marklager des Neuhirns. In der gesamten Brust ist Binde- und Fettgewebe zu finden. Konfliktiv zum Empfinden in Bezug auf das Aussehen der Brust, einem ästhetischen Selbstwert-Konflikt in Bezug auf das Aussehen der Brust, „ich bin nicht schön genug, hier an dieser Stelle gestreichelt zu werden”. In konfliktaktiver Phase kommt es hierbei zu mit der Zeit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es zu Aufschwellung und zum Wiederaufbau der zuvor erfolgten Gewebsreduzierung. Hierbei kann es konfliktiv durch diesen erfolgten Aufbau genau dieses Sonderprogramm wieder aktiviert werden, wenn dies mit verändertem Aussehen der Form der Brust einhergeht. Dieses Programm ist eine der beiden Möglichkeiten, um in der alten Medizin die Diagnose „Mastitis” zu erhalten, ist aber analytisch vom anderen Programm zu unterscheiden.
– Lymphknoten: Gewebe des sogenannten Neu-Mesoderm, gesteuert aus dem Marklager des Neuhirns. Lymphknoten sind immer eine Entwertung auf der Beziehungsebene. D.h. “ich funktioniere nicht in einer Rolle gegenüber einer Person”. Das kann gegenüber Partner sein, das kann die Rolle als Vater, als Mutter sein. Das hat auch immer ein bisschen mit der betroffenen Stelle zu tun. Dabei geht es immer darum, dass ich in einer Beziehung nicht funktioniere. In konfliktaktiver Phase kommt es hierbei zu mit der Zeit langsam voranschreitendem Gewebszellreduzierung. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es zu Aufschwellung und zum Wiederaufbau der zuvor erfolgten Gewebsreduzierung. Bei oberflächlicher Analyse kann dieser „Knoten” vom Lymphknoten verwechselt werden mit Knoten-Bildung der anderen Programme.
Je nach der jeweiligen Zeitdauer sowie dem jeweiligen Verlauf des Gewebsprozesses mit Gewebszellabbau und -aufbau können sich verschiedene Gewebszellen deutlich von einander abgegrenzt darstellen; es können sich aber auch Gewebszellmischung ausbilden, welche nicht mehr differenziert werden können. Und je nachdem, wie sich dieses neu- und umgebildete Gewebe im Verhältnis zum umliegenden Gewebe darstellt, wird dies bei Nennung der Diagnose mit benannt „indifferenziert”, „infiltrierend”, ….
Bei einem gefundenen Prozess kann ohne weitere Abklärung mit der Person selbst nicht sofort zugeordnet werden, ob es sich nun um konfliktgelöste Phase handelt, oder evtl. zwar noch entsprechende Symptome zu finden sind, die Person aber vor kurzem wieder aktiv geworden ist. Es gilt hier, wie für alle anderen Sonderprogramme: Mann und Frau kann rezidivieren. Auch wenn einmal eine Lösungssituation gegeben war und der Beginn einer konfliktgelösten Phase eingetreten ist, so kann aufgrund der Umstände in der eigenen Lebenssituation sehr rasch – Stunden oder Tage später – bereits wieder eine neue Aktivierung erfolgen. Wir durchleben und durchlaufen selten ein Sonderprogramm statisch-starr nach Lehrbuch durch die beiden Phasen, aktive und konfliktgelöste Phasen, sondern wechseln eher häufiger zwischen aktiver und konfliktgelöster Phase hin und her.
– Ab der Zweitdiagnose können noch weitere Sonderprogramme in der Region der Brust als „Brustkrebs” diagnostiziert werden. So etwa Hautreaktionen wie die Bildung von Melanom bei einem aktiven Besudelungs-/Attacke-Konflikt der Lederhaut (Corium). Dies ist ein Beispiel für eine häufige Folgegeschichte nach einer ersten Diagnose.
Als Beispiel für dokumentierten Verlauf von aktiver und konfliktgelöster Phase siehe etwa die Beschreibung samt Fotos von Judith in der 4. Auflage von „Die seelischen Ursachen der Krankheiten” von Björn Eybl (Hinweis: ab der 5. Auflage wird ihr Fall nicht mehr beschrieben!)
An dieser Stelle Danke für die Bereitschaft von Judith, mit ihrem gut beobachteten Fall mit positiven Verlauf an die Öffentlichkeit zu gehen!
Allgemein wurde schon von vielen Frauen beobachtet, dass Knoten in der Brust kommen und auch wieder „vergehen”, sich zurückbilden und damit nicht mehr wahrgenommen werden können. Der Bericht von der Norwegerin Dagfried Koolas zu ihrer Diagnose und dem Umgang damit ist nur ein Beispiel dazu. Aus einem Fallbericht aus meinem persönlichen Archiv wurde das Kommen und Verschwinden von Knoten im Laufe von Jahrzehnten wiederholt beobachtet, ohne dass die Dame sich dies näher untersuchen hätte lassen.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Wie erklärt sich die Kryptopyrrolurie aus Sicht der 5BN ? gruss Wolfgang Stütz
Kryptopyrrolurie ist ein eigenes Model, welche Symptome und Körperreaktionen als Stoffwechselstörung beschreibt. Diese Theorie besagt, dass bestimmte Mineralstoffe, Spurenelemente, Zink, Vitamin B6 und andere wichtige (Mikro)Nährstoffe mit dem Urin ausgeschieden und damit dem Körper verloren gehen. Dabei entstehe ein Mangel, welches Symptome verursache.
In diesen Fällen gilt, wie bei vielen anderen Fällen, sich aus Sicht der 5BN anzusehen, was genau an störendem bzw. sichtbaren Symptom bzw. Körperreaktion eigentlich vorliegt und abzuklären, ob sich aus dem Modell der 5BN ein oder mehrere Sonderprogramme finden lassen.
Seitdem ich mit den biologischen Naturgesetzen bekannt bin (im Jänner 2020 seit mehr als 17 Jahren) kann ich heute sagen – auch nach unzähligen Gesprächen und Rückmeldungen von vielen Teilnehmern in zahlreichen Vorträgen und Seminaren zu Neuer Medizin und fünf biologischen Naturgesetze -, dass ich keine Person mehr getroffen habe, wo als Ursache ein Mangel zu finden gewesen wäre. Für die im Zusammenhang mit einem Mangel genannten Beschwerden und Symptome waren ausnahmslos die jeweiligen Sonderprogramme zu finden und wurden von den betreffenden Personen in Bezug auf ihre Gefühlswelt auch bestätigt. Diese Beobachtung kann der Forscher nur selbst tätigen. Natürlich kann neben laufenden Sonderprogrammen der eine oder andere, gegenüber einem früheren Zustand, veränderte Wert gemessen werden. Oder ein Stoff in reduzierter Menge oder auch um ein Vielfaches vorhanden sein. Aber aus Sicht der 5BN handelt es sich hierbei dann um einen Begleitumstand und nicht um die Ursache.
Wenn sich nun aus der Behandlung aus Modellen dieser Art heraus eine Veränderung eines Symptoms ergeben, so ist dennoch noch immer aus Sicht der 5BN abzuklären, warum sich genau ein Erfolg oder Misserfolg zeigt:
– Aufgrund der Zeitdauer ist eine konfliktgelöste Phase von alleine zu Ende gegangen; also unabhängig von einer Behandlung.
– Im Leben der Person hat sich im Zeitraum der Behandlung grundsätzlich etwas verändert, wodurch sie eine oder mehrere konfliktive Geschichten zufällig in Lösung gebracht hat.
– Placeboeffekt: Die Behandlung, meist verbunden mit positiver Zuwendung und Aufmerksamkeit eines Therapeuten aufgrund langer Behandlungsdauer, hat einer betroffenen Person jene Sicherheit vermittelt, aufgrund dessen sie Folgeaktivierungen bestimmter Sonderprogramme hintanhalten konnte (Beispiel Flüchtlings-/Existenz-/Alleingelassenseinskonflikt der Nierensammelrohre).
Qellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Verschiedene weitere Vorträge und Seminare bei weiteren Referenten in früheren Jahren.
Hallo, meine Uroma, Oma und auch meine Mutter starben an Chorea Huntington …laut Schulmedizin genetisch vererbt… ich habe vor einigen Jahren einen Gentest machen lassen und die Ärzte sagten ich habe auch die genetische Mutation. Bin quasi krank nur momentan symptomlos… und es gäbe kein entkommen… tja , keine schöne Diagnose 🙁 Wie erklärt ihr diese „Krankheit”? Ich möchte das nämlich so nicht stehen lassen… habe meine Oma und Mutter jämmerlich krepieren gesehen… und habe jetzt 2 kleine Kinder die mich brauchen… ich bin 43 Jahre weiblich und Rechtshänderin… ich möchte es einfach besser verstehen… ich danke euch sehr für alle Infos die ihr mir geben könnt… Beste Grüsse
Mit der fünf biologischen Naturgesetzen kommt eine völlig andere Betrachtensweise sowie auch Herangehensweise an Körperreaktionen und „Krankheiten”. Hierzu ist es notwendig, auch die bisher im alten System verwendete Begriffe und deren Beschreibungen von Körperzuständen zu hinterfragen, sich genauer anzusehen, und unter Umständen Symptome und Reaktionen einzelner Organgewebe zu trennen. Denn manches alte Krankheitsbild ergibt sich erst als Folge von mehreren Sonderprogrammen sowie auch durch deren gemeinsames Vorhandensein zu bestimmten Zeitpunkten.
Manche alte Krankheitsbezeichnungen sind nun für die fünf biologischen Naturgesetze sehr aussagekräftig und können anhand der 5BN gut analysiert werden.
Manche alte Krankheitsbezeichnungen sagen aber fast gar nichts aus. Ihr fortschreitender negativer Verlauf ergibt sich erst aus den Aktivierungen von Sonderprogrammen und Folgeaktivierungen von weiteren Sonderprogrammen – eben wegen der Diagnose und den damit verbundenen Ängsten und Erwartungshaltungen.
Bei Chorea Huntington besteht nun jenes Problem, dass zwar eine Diagnose besteht, als das „in Bezug auf Vorgeschichte in der Familie die Wahrscheinlichkeit von so und so viel Prozent bestehe, dies dann auch zu haben“. Es liegen meist zunächst aber keine Symptome vor, an denen ein Betroffener die Diagnose an sich selbst nachvollziehen könnte; keine Symptome, welche stören und wo das Verschwinden dieser Symptome beobachtet werden könnte, so wie dies in anderen Krankheitsfällen beobachtbar ist!
Es gibt eine ganze Reihe von Diagnosen, Prognosen, Ideen innerhalb der Medizin, die nicht durch den einzelnen prüfbar sind. Diese sind Ankündigungen, Theorien, aber von der einzelnen Person nicht nachvollziehbar. Und wenn sie nicht von mir beobachtbar und nachvollziehbar sind, dann kann ich auch nie sehen, dass es weg ist. Das ist quasi wie Verfluchung, wenn ich keine Möglichkeit habe, dies vom eigentlichen Sinne her loszuwerden. Das bedeutet aber auch, ich kann mein Leben lang eine Diagnose wie übergestülpt tragen kann, ohne jemals ein Krankheitssymptom davon zu spüren.
Siehe hierzu evtl. auch die Beschreibung zu Diagnosenamen als Etikette
Die Beschreibung lt. Wikipedia (Stand 30.07.2016) zu Chorea Huntington, benannt nach einem amerikanischen Arzt; deutsche Bezeichung „Veitstanz”, da hierbei aus Gründen, welche nicht näher bekannt sind, der hl. Veit als Helfer gerufen wird:
„….Betroffene leiden an der fortschreitenden Zerstörung eines Bereichs des Gehirns, der für Muskelsteuerung und grundlegende mentale Funktionen wichtig ist, des Striatums. ... Die äußeren Krankheitserscheinungen umfassen Störungen des Gefühlslebens, der Muskelsteuerung einschließlich der Mimik …. und schließlich der Hirnfunktion insgesamt (im Endstadium Demenz)….”
Mit den 5BN werden solche Diagnosen nunmehr im Prinzip zur Seite geschoben. Das Problem bei solchen Diagnosen besteht in der Erwartungshaltung selbst: Jede kleine Bewegung, jeder Schritt welche nicht funktionieren, wird von einer betroffenen Person wesentlich schwerer beobachtet in Bezug darauf, ob nun die Krankheit bereits begonnen habe bzw. weiter voran schreitet. Bei einer Person ohne einer solchen Diagnose ist dies nicht der Fall. Genau diese Erwartungshaltung ist aber bereits psychisches Verhalten von einer aktiven Phase eines Sonderprogramms vom Gewebe des Neumesoderms. Wenn ich einen Fehltritt, eine ungeschickte Bewegung aber gelassener, als unwesentlich, betrachten kann, so wird dies keine weiteren Auswirkungen und die neue Aktivierung des Sonderprogramms haben. Also jene Reaktion, welche bei den meisten Menschen, ohne dieser oder ähnlicher Diagnosen, im normalen Alltag auch der Fall ist.
Für Symptome, welche nun auftreten, gilt wie für alle anderen Prozesse auch: Man muss hinsehen, was nun vorliegt.
Für Störungen in der Gangbewegung, in der Motorik, sind mehrere Sonderprogramme bekannt, welche dieses auslösen. Das kann sowohl sein, in konfliktaktiver Phase sowie auch in konfliktgelöster Phase. Die Motorik wird gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch „in einer Bewegung behindert worden zu sein”, „eine Bewegung nicht ausführen gekonnt zu haben”.
Die Trophik des Gewebes der quergestreiften Muskulatur wird gesteuert aus dem Marklager und dem Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet. Konfliktthematisch geht es hierbei um Selbstwertthematiken, nicht genügend und ausreichend mit diesem Körperteil zu funktionieren. Gerade bei den Sonderprogrammen des Gewebe des Neumesoderms ist bekannt, dass der Umstand, jetzt mit dieser Hand oder mit diesem Bein nicht gut und ausreichend zu funktionieren, die nächste Aktivierung zur Folge hat.
Auch für die weiteren Symptome kommen mehrere Sonderprogramme in Betracht: Demenz kann nun sein Vergesslichkeit von aktivem Sonderprogramm des Ektoderms, eines Trennungskonfliktes.
Es kann aber auch sein von zwei aktiven Sonderprogrammen im Stammhirn. Im Stammhirn werden die grundlegenden Funktionen gesteuert. Die Brockenaufnahme und -abgabe, hierbei die Notwendigkeit etwas unbedingt haben zu müssen oder aber die Gefahr abzuwenden und loszuwerden, können essentiell sein. Für ein Tier in freier Natur geht es hierbei um Leben und Tod. Für einen Menschen kann das Leben in Bezug auf Versorgung und Gefahren abgesichert erscheinen; aufgrund seiner Möglichkeit Dinge und Situationen wahrzunehmen und zu interpretieren kann es sich für ihn aber völlig anders darstellen. Bei den vom Stammhirn gesteuerten Sonderprogrammen haben wir nun das Phänomen, dass bei je einem aktiven Konflikt in den Hirnhemisphären Konsternierung, Verwirrtheit, kognitive Einschränkung, besteht. Wenn hierbei auch die Programme der Nierensammelrohre beteiligt sind, so kommt noch zeitliche und örtliche Desorientiertheit dazu.
Bei starker Aktivierung und großer Konfliktmasse bekomme ich gar nicht mit, was um mich herum geschieht. Der biologische Sinn besteht hier darin, bei zwei aktiven Konflikten in freier Natur, quasi „besser einmal abzuwarten, bis sich die Situation evtl. von selbst wieder verbessert”, auf bessere Zeiten zu warten. Während aber in freier Natur Sonderprogramme nur für kurze Zeit bestehen und sich die Geschichten bald lösen (entweder Gefahr wird abgewendet, Brocken gefunden oder das Tier stirbt), kann der Mensch sehr, sehr lange Zeit darin verbleiben.
Siehe hierzu mehr zu Verhaltensweisen bei mehreren aktiven Sonderprogrammen des Stammhirns: http://www.5bn.de/?page_id=50
In den Hirnbereichen kann es nun mehrfach zu Veränderungen kommen, welche auch auf bildgebenden Verfahren sichtbar sind.
In konfliktgelöster Phase von jedem Sonderprogramm kommt es zu Ödemeinlagerung und Schwellungsprozessen im jeweiligen Hirnrelais. Dies hat einerseits zur Folge, dass in konfliktgelöster Phase für einen begrenzten Zeitraum Funktionsbeeinträchtigung bzw. -ausfall im jeweiligen Organgewebsteil besteht. Am Ende der konfliktgelösten Phase wird Glia gebildet, bindegewebige Vernarbung; unter bestimmten Umständen ist auch diese auf bildgebenden Verfahren sichtbar.
Je nachdem, was ein Mensch nun für Sonderprogramme aktiviert und wieder löst und wieder aktiviert, wird dies auch auf der Hirnebene dargestellt. Je nachdem welche Sonderprogramme im Gange sind sowie auch Folgeaktivierungen weiterer Sonderprogramme wird in den Hirnebenen etwas gefunden werden.
Wenn nun eine oder auch mehrere Veränderungen gegenüber einem „normalen“ Zustand seitens der Schulmedizin gefunden werden, so wird dies häufig dramatischer beurteilt als bei Betrachtung aus Sicht der 5BN.
Mit dem Verständnis und der Kenntnis von Körperreaktionen und Symptomen sowie auch dem Verständnis für Aktivierungen von weiteren Sonderprogramme als Folgegeschichten können unter Umständen Folgeaktivierungen kurz gehalten oder auch vermieden werden.
Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug war dies verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.
Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, www.nicolasbarro.de
Claudio Trupiano, „Danke DoktorHamer“
Internetseite www.5bn.de (erstellt von David Münnich und Nicolas Barro)
Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Mein Mann (69) hat ein seit Sept. 2015 diagnostiziertes „Plattenepithelkarzinom”, schnell sich ausbreitend am Zungengrund. Es liegt keinTabak oder Alkohol Missbrauch vor. Er lehnt, mit meiner Unterstützung, alles „schulmedizinische” ab, hat die Verantwortung für sich übernommen und probiert viele Alternativen, besonders frische Pflanzen aus.Wie kann er besser an die seelischen Ursachen und in ein konsequentes Handeln kommen?
Um die seelischen Ursachen, konkreter: den biologischen Konflikt zu finden, wird das konkrete Symptom und der Organgewebsbereich, welcher dieses Symptom auslöst, herangezogen und im Modell der fünf biologischen Naturgesetze nachgesehen, was es hierzu an Beschreibungen zu finden gibt.
In den 5BN sind die Gewebsarten in unserem Organismus entsprechend ihrer embryologischen Herkunft geordnet und mit konkreten biologischen Konfliktthemen bezeichnet. Hierzu gibt es Tabellen und tabellarische Aufstellungen (etwa auf www.5bn.de).
Wenn ich nun konkret meine eigene Geschichte finden möchte, so sehe ich mir an, was vorliegt: „Plattenepithel…”. Das bedeutet, es geht um das Gewebe des Äußeren Keimblattes, dem Ektoderm, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Diese äußere Gewebsschichte ist sensibel und zum Spüren und Berühren können von Personen und Gegenständen da. Nun ist dieses Plattenepithel über den ganzen Körper verteilt, außen sowie auch innen. Diese Schichte stellt die oberste Hautschichte der Außenhaut dar und kleidet weiters manche Gänge und Gefäße im Körper aus. Grundsätzlich ist dennoch das Konfliktthema das gleiche:
Konfliktiv geht es hierbei um einen Trennungskonflikt, von etwas oder jemanden getrennt worden zu sein.
Oder aber getrennt werden zu wollen, was biologisch einem „ich will einen anderen Kontakt spüren als jenen, welchen ich gerade spüre” entspricht.
Der Trennungskonflikt steht weiters im Zusammenhang mit jenem Körperteil, wo etwas gefunden wurde; bei dieser Frage im Mund:
Im Mund haben wir die ektodermale Mundschleimhaut. Auch hierbei geht es um die Sensibilität: Das Spüren und Berühren können; im Mundbereich geht es meistens natürlich um Nahrungsmitteln und Getränke, ein bestimmtes oder auch mehrere, aber nicht nur. „Ich will das nicht im Mund haben”. Je nach dem betroffenen Teil der Zunge haben wir weiters noch den Aspekt dabei”mir liegt etwas auf der Zunge, aber ich darf es nicht sagen”.
Was nun die genaue Konfliktursache ist, weiß nur eine betroffene Person selbst. Über Selbstreflexion und Nachempfinden von konfliktiven Lebenssituation kann sie unter Umständen ihre Konfliktgeschichte erkennen; das muss aber nicht sein. Zur eigenen Beobachtung an sich selbst braucht es auch eine große Portion Ehrlichkeit zu sich selbst und ein Annehmen-können meiner eigenen Lebensgeschichte.
Als nächstes ist zu beachten, dass wir bei Krankheiten ein System der Zweiphasigkeit haben mit einer konfliktaktiven und einer konfliktgelösten Phase; sofern es zu einer Lösung der Situation kommt. Ein Symptom inkl. Gewebszellveränderungen können nun sehr konkret einer der beiden Phasen zuordnet werden.
Bei Plattenepithelkarzinom, dem Sonderprogramm des Ektoderms, ist bekannt, dass dieses in der Schulmedizin erst in konfliktgelöster Phase gefunden wird. Das Gewebe des Ektoderms macht in konfliktaktiver Phase langsam voranschreitend Reduzierung der Funktion, somit der Sensibilität. Langsam voranschreitend auch etwas Gewebszellabbau. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine Reparaturphase mit Ödemeinlagerung und Aufschwellungsprozess. Die Gewebszellen beginnen sich wieder aufzubauen, was zunächst mikroskopisch als Chaos darstellt: Große Zellstruktur aufgrund der Aufschwellung und beginnende Teilung. Hier kann es unter Umständen zur Diagnose „Plattenepithelkarzinom” kommen.
Ein Verlauf eines Sonderprogramms bei uns Menschen stellt sich nun meist nicht statisch starr in einem einzigen Durchgang dar. Sondern der Verlauf ist so dynamisch wechselnd zwischen konfliktaktiver Phase und konfliktgelöster Phase, als wie sich das Leben darstellt: wechselhaft schon während eines Tages mit Freude und Trauer, sowie Begeisterung und Ängste.
Um nun ein „Plattenepithelkarzinom” in der Schulmedizin zu finden, muss es zuvor mindestens einmal eine Lösung der konfliktiven Situation gegeben haben. Es kann aber inzwischen auch wieder eine neue Aktivierung des Sonderprogramms erfolgt sein.
Wie der Stand im Verlauf nun ist, muss man sich dann ansehen. Denn von hieraus ergeben sich die weiteren Schritte: Habe ich den Konflikt noch zu lösen, falls eine Lösung möglich ist. Oder habe ich „nur” eine zeitlich begrenzte konfliktgelöste Phase durchzustehen und symptomatisch gut zu überstehen. Von hier heraus ergeben sich auf Basis der 5BN völlig unterschiedliche Herangehensweisen.
Wenn ein Sonderprogramm vollständig fertig durchlaufen werden kann, so kann sich unter Umständen am Ende der konfliktgelösten Phase der gesamte Gewebsprozess sich wieder normalisiert haben, unter Umständen je nach der vorangegangenen Intensität der Konfliktmasse auch mit bindegewebiger Vernarbung.
Weiters ist anzusehen, ob evtl. eine Aktivierung von einem oder mehreren weiteren Sonderprogrammen erfolgt ist, welche sich symptomatisch für das erste Geschehen auswirken können. Etwa vermehrte Flüssigkeitseinlagerung beim Schwellungsprozess durch aktives Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Dieses Sonderprogramm kann in Lebenssituationen des Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonfliktes durch die verstärkte Wasserrückresorption im Nierentrakt in den Organismus an anderen Stellen für größere Schwellungen sorgen, als dies unter normalen Umständen der Fall war. Wenn sich eine Person wieder wohlbehütet, gut aufgehoben, wie „bei Mama zu Hause” fühlen kann, wird dieses Sonderprogramm auch seine biologische Notwendigkeit verlieren und in Lösung gehen.
Die Einnahme von bestimmten Pflanzen oder anderen Mitteln kann nun dazu dienen, eine Person grundsätzlich zu beruhigen. Auf den Verlauf des Sonderprogramms haben diese Mittel aber keinen Einfluss. Dennoch kann selbst der Umstand, jetzt (endlich) einmal etwas Gutes für mich zu tun, bereits mittel- und langfristig Änderungen der eigenen Lebenssichtweise zu manchen Dingen und Standpunkten bewirken.
Mit den fünf biologischen Naturgesetzen sind wir auch auf der Ebene der Gefühls- und Emotionswelt sowie dem biologischen Empfinden.
Ein „konsequentes Handeln” ist hierzu etwas genauer zu betrachten: Unter Umständen kann es darum gehen, eine konkrete Aktion zu setzen, so dass eine Änderung im Empfinden eintreten kann. Denn Lösungen kommen auch mit großen Änderungen in der Lebenssituation: Kündigung, Übersiedelung, Scheidungen, neue Partnerschaften. Lösungen können aber auch eintreten, wenn die Situation weiterhin besteht, aber die Person ihre Sichtweise darauf völlig ändert und neu betrachten kann; wenn ihr die konfliktive Situation völlig, aus tiefstem Herzen heraus, gleichgültig geworden ist.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, www.nicolasbarro.de
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Claudio Trupiano, „Danke DoktorHamer“
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze Band 1“
Internetseite www.5bn.de (erstellt von David Münnich und Nicolas Barro)
Was hat es mit Venenklappeninsuffizienz (Ärztliche Diagnose) auf sich? Beginnend in der Lende rechts, beinabwärts. Symptom: Rötlich angelaufenes Bein, Schwellung.
Bei Venenklappeninsuffizienz besteht Rückstau des Blutflusses, weil die Klappen nicht mehr richtig schließen. Dies ist bedingt durch Veränderung der Zellstruktur in der Gefäßwand und/oder der Klappen aufgrund von Sonderprogramm.
Hierbei geht es um das Sonderprogramm vom Neumesoderm, dem Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates. Konfliktthematisch handelt es sich bei den Blutgefäßen um ein leichteres Selbstwertthema, an dieser Körperstelle, welche von diesem Blutgefäß versorgt wird, nicht ausreichend leistungsfähig zu sein, „ich tauge an dieser Stelle nicht“, sich an dieser Körperstelle auch kaputt zu fühlen.
Der biologische Sinn bei dieser Gewebeart ist in der Funktion des ständigen Auf- und Abbau des Gewebes zu finden. Um die Halte-, Stütz- und Bewegungsfähigkeit des Organismus aufrecht zu erhalten, erfolgt ein steter Auf- und Abbau der Gewebszellen. Wenn das Sonderprogramm aktiviert wird, so kommt es zu einem Stopp der Versorgung von diesen Zellen und des Aufbaus und langsam mit der Zeit zu einer Gewebszellverminderung.
Wenn ich mich mit dieser Körperstelle wieder gut fühlen bzw. ausreichend tätig sein kann, oder aber die eigentliche Konfliktsituation nicht mehr besteht und als solche wahrgenommen wird, so kann es zur Lösung des Konfliktes und Beginn der Reparaturphase kommen.
Ein Sonderprogramm vom Gewebe des Neumesoderms kann nun in Zusammenhang mit Konfliktsituationen stehen, nicht leistungsfähig/gut/geschickt mit der anatomischen Fähigkeit zu sein: Mit einem Bein werden andere Tätigkeiten durchgeführt als etwa mit einem Arm.
Ein Sonderprogramm vom Neumesoderm aktivieren wir aber auch gerne, wenn an dieser Körperstelle aus anderen Gründen gerade Schmerz oder Verletzung besteht und man sich aus diesem Grund hier als unzureichend leistungsfähig fühlt.
Für Rückstau des Blutes in einem Blutgefäß ab einer bestimmten Körperstelle können mehrere Möglichkeiten in Betracht kommen: Neben den Venenklappe, etwa auch Schwellung und damit Verengung des Gefäßes in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms.
Sowie auch mechanische Beeinträchtigung und damit Einengung von außen. Von daher ist bei Vorliegen eines Symptoms zunächst abzuklären, was nun genau die Ursache ist.
Die Sonderprogramme werden allgemein nicht nur ein einziges Mal aktiviert. Sondern häufig aktivieren und lösen wir die einzelnen Programme und aktivieren wieder erneut; je nach Lebenssituation: C’est la vie , das ist das Leben!
Abhängig von der Zeitdauer im Verlauf der aktiven und konfliktgelösten Phase verhält sich nun hierbei auch die Veränderung am Gewebe: Beim Gewebe des Neumesoderms mit Gewebsreduzierung in aktiver Phase und Gewebsaufbau bzw. bindegewebiger Vernarbung in konfliktgelöster Phase.
Wird ein Sonderprogramm nun bedingt durch Lebenssituationen sehr häufig rezidiviert, so kommt es mit entsprechenden Veränderungen im Gewebsbereich auch zu Veränderungen in der Funktion. Das Organgewebe kann seine ursprüngliche Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Bei Blutgefäßen kann dies unter Umständen dann bedeuten, dass dadurch die Klappen nicht mehr korrekt schließen. Hier können dann evtl. operative Eingriffe für eine Person auch insofern nützlich sein, als dass sie weitere Aktivierungen von anderen Sonderprogramme als Folgekonflikte hintanhalten kann.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“.
Hallo, Nicolas Barro hatte im Webinar über Blut auch auf meine Frage geantwortet, was es mit der essentiellen Thrombozytämie auf sich hat. Könnte ich nochmal eine kurze Erklärung dazu haben? Ich hatte es nicht ganz verstanden. Und was ist mit „Verletzungskonflikt” gemeint? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Marion Ruhland.
Bei Thrombozytämie, wo die Anzahl der Thrombozyten, der Blutplättchen erhöht ist, sowie auch beim Gegenteil davon, der Thrombopenie, wo die Anzahl der Thrombozyten reduziert ist, betrifft das Sonderprogramm der Milz. Die Milz ist quasi umgebauter Lymphknoten und u.a. für die Blutgerinnung zuständig.
Gesteuert aus dem Marklager wird es dem Gewebe des Neumesoderms zugeordnet und zeigt auch deren Verhalten im Verlauf eines Sonderprogramms.
Konfliktthematisch geht es um den Selbstwert in Bezug auf das Blut „Mein Blut taugt nichts“, „mit meinem Blut ist etwas nicht in Ordnung“, auch „ich bin verletzt“ (wenn ich blute).Von daher auch der Begriff „Verletzungs-/Blutungs“-Konflikt.
In aktiver Phase sorgt das Sonderprogramm der Milz dafür, dass die Blutplättchen aus den Blutbahnen weniger werden und verschwinden. In freier Natur startet das Sonderprogramm nur bei echter Verletzung mit offener Wunde. Dabei besteht der biologische Sinn, nach der Verletzung etwas auszubluten, um Schmutz und ähnliches aus dem Bereich der Wundstelle wieder rauszubekommen. Nur der Mensch mit seiner Fähigkeit zu empfinden und interpretieren ist imstande, die Sonderprogramme zu aktivieren und auch wieder zu lösen, ohne dass nun eine echte biologisch-bedrohliche Situation vorliegt.
Nach Lösung der Situation, wenn in der Gefühlsebene das „Blut wieder als in Ordnung“ empfunden wird, kommt es in der konfliktgelösten Phase, PCL, zu einer starken Vermehrung der Thrombozyten, den Blutplättchen, der Thrombozytämie. In dieser Zeit kommt es zu einer Schwellung der Milz. Diese Schwellung kann unter Umständen zusammen mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohrprogramm in aktiver Phase, aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung noch größer ausfallen kann, als dies bei normalem Verlauf des Sonderprogramms der Milz der Fall wäre.
Die Anzahl der Blutplättchen normalisiert sich später wieder.
Grundsätzlich beträgt die Reifezeit ein paar Tage und das Alter der Blutblättchen etwa 5 bis 12 Tage.
Wenn nun eine stark erhöhte Anzahl über einen sehr langen Zeitraum, quasi dauerhaft, besteht, so kann dies als essentielle Thrombopenie diagnostiziert werden. Hierbei wird das Sonderprogramm immer wieder für kurze Zeit aktiviert und wieder gelöst. D.h. die Person rezidiviert mit der Konfliktsituation und hält sich durch rasch nacheinander folgenden PCL-Phasen mit der gesteigerten Produktion der Blutplättchen die Anzahl hoch.
Quellen:
Seminare bei Nicolas Barro.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Guten Morgen, zum gestrigen Webinar (Thema Wirbelsäule) habe ich noch folgende Frage: wie erklärt es sich, dass sich in einer Konfliktphase die stützenden Gewebe eines Wirbels (Bänder, Sehnen etc.) lockern? Welche ursprüngliche biologische Funktion hat dies?
Hallo, zur Frage der ursprünglichen Funktion ist es zunächst notwendig, sich vor Augen zu halten, dass auch das Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates, dem Neumesoderm (Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Marklager), so wie jedes andere Gewebe auch in unserem Organismus, nicht starr und unveränderlich vorhanden ist.
Sondern es unterliegt einem steten Gewebszellauf- und -abbau. Dieser Gewebszellumbau beim Gewebe des Neumesoderms besteht hierbei aus dem Grunde, im jeweiligen konkreten Bereich gut stützen und halten zu können.
Kommt es nun zum Konfliktschockmoment und Aktivierung des Sonderprogramms mit einem „Nicht zu genügen an dieser Körperstelle“, so stoppt dieser Prozess der Gewebszellversorgung; eben weil man bzw. diese Körperstelle hier nicht genügt, hier nicht ausreichend die Funktion erfüllen kann.
Mit dem Stopp der Versorgung kommt es zu einem Stopp des Gewebszellaufbaus. Der Gewebszellabbau des Neumesoderms wird erst mit anhaltender Zeitdauer auffällig. Aufgrund dieser Gewebsreduzierung kommt es unter anderem bei den Bändern zu einer Verringerung ihrer Stabilität.
Bei den Bändern, zugeordnet dem Gewebe des Neumesoderms, geht es konfliktiv nun darum, an dieser Stelle nicht mehr genügend und ausreichend halten zu können.
Claudio Trupiano hat in „Danke Doktor Hamer“ die Entwicklung der Gewebearten in unserem Organismus in der Evolutionsgeschichte gut beschrieben.
Wenn man sich demnach diese Entwicklung der einzelnen Organteile und dem Zustandekommen des Sonderprogramms des Neumesoderms ansieht, so muss dies in einer Zeit erfolgt sein, wo bereits die Gewebe des Althirns aufgrund ihrer Sonderprogramme ausgebildet waren.
Die Ausbildung der ersten Zellformen war längst erfolgt und lag vermutlich in sehr großem Zeitabstand zurück. Die vom Althirn gesteuerten Gewebe des Entoderms für die Entwicklung zur Fähigkeit des Überlebens (etwa Drüsengewebe des Verdauungsapparates) und dem Gewebe des Altmesoderms für den Aufbau eines Verteidigungsapparates um die lebenswichtigen Organe (Schutzhäute) war im Prinzip vorbei.
Es kam die Zeit sich aufzurichten und „sich das Recht auf eine Existenz in diesem System zu verdienen.“ (Zitat Claudio Trupiano). Es begann die Suche nach einem Lebensraum, verbunden mit dem Recht der Existenz. Die Notwendigkeit des Wachstums, die Gruppe zu erhalten und zu verbessern, war gegeben. Der Biologische Konflikt, der diese Absicht behindert, ist „nicht gelingen“, „sich biologisch unzureichend zu fühlen“, „nicht in der Lage sein es zu schaffen“. Somit war nun die Ausbildung von neuen und weiteren Strukturen im Organismus notwendig, um zu gelingen und sich biologisch ausreichend zu fühlen.
Mit dem Neuhirn kam es gegenüber dem Althirn zu einer Änderung im Ablauf:
Während es im Althirn mit der Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms zu einer Funktionssteigerung kommt, haben wir beim Neuhirn eine Funktionsreduzierung. Erst nach Lösung und dem Durchlaufen der konfliktgelösten Phase (PCL-B) kommt es zu einer Gewebszellaufbau und zwar etwas mehr, als zuvor in der konfliktaktiven Phase abgebaut worden war. Dies gilt auch für die Bänder in unserem Organismus.
Der biologische Sinn für die einzelne Person wird beim Gewebe des Neuhirns bis dato erst in der konfliktgelösten Phase gesehen, wenn die Struktur am Ende der konfliktgelösten Phase fester und stabiler besteht, als zuvor.
Hierbei gilt wie bei allen Sonderprogrammen: Diese haben sich entwickelt und ausgebildet bei unseren Vorfahren in der freien Natur hin zum Überleben. Sie waren für kurze Zeiträume gedacht, wie es in der freien Natur auch heute noch zu beobachten ist. Erst der Mensch kann daraus lange Geschichten mit entsprechenden Veränderungen am Organteil machen.
Quellen:
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”, Beschreibung der Entwicklung der Organgewebe im Laufe der Evolutionsgeschichte aus Sicht der 5BN.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Kann eine harte Verknotung am Sternum auch von diesem Brustwirbelsäulenkonflikt kommen, ich habe keinen Platz bin beengt?
das Konfliktthema vom Gewebe des Neumesoderms im Brustwirbelsäulenbereichs betrifft nur den Brustwirbelbereich auf der Rückseite unseres Körpers, entlang des Wirbelsäulensäulenabschnitts, welcher als „Brustwirbel“ (üblicherweise Abkürzung aus dem lateinischen: „Th“ für lat. Pars thoracica ,Brustteil‘) bezeichnet wird; zwischen Halswirbel- und Lendenwirbelabschnitt.
Das Brustbein, das Sternum, befindet sich auf der Vorderseite unseres Körpers; hier gilt das Konfliktthema, welches bei den Rippen auffällig ist. Konflikt, wenn etwas mit der Brust, der Lunge, oder dem Herzen nicht stimmt: An dieser Stelle „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“; etwa nach Brust-OP.
Eine feinere Nuancierung des Themas zum Brustbein selbst gegenüber den Rippen ist zur Zeit noch nicht auffällig beobachtet worden.
Eine Verhärtung am Sternum kann nur aus dem Bereich des Gewebes vom Neumesoderm kommen.
Das Gewebe des Neumesoderms
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, Blut- und Lymphgefäße gehört in der Einteilung der Gewebearten nach ihrer Entstehung zum Gewebe des Mittleren Keimblattes, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn und von daher in den 5BN auch Neu-Mesoderm genannt. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.
Für die Aufrechterhaltung der Stabilität sowie des Aufbaus der Struktur vom gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird etwa die Knochenstruktur in sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter als sieben Jahre; egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung des Gewebsaufbaus erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines Konfliktschockmoments mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht gut/genügend leistungsfähig zu sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann (Beispiel „Knochen-Osteolysen“, „Muskelschwund“). Wenn es zu einer Lösung kommt, so folgt eine Reparaturphase, welche u.a. mit Schwellungsprozess, Schmerzen einhergehen kann (nicht muss!); vor allem aber beginnt wieder der Zellaufbau.
Konfliktthematisch wird zwischen den einzelnen Strukturteilen unterschieden. Blutgefäße zu leichter Konfliktthematik des „Nicht gut/genügend leistungsfähig zu sein“ mit diesem Körperteil, der von diesem Blutgefäß versorgt wird; bis hin zur stärkeren Konfliktthematik mit der Nuancierung des „Nicht-stabil-genug-zu-sein“ bei den Knochen.
Verhärtungen können nun vorübergehend, für einen kürzeren Zeitraum als Verhärtung wahrgenommen werden. Sie können aber auch für längeren Zeitraum bestehen:
– Schwellungen mit starker Dehnung des umliegenden Gewebes, wodurch sie bei Abtastung als hart wahrgenommen werden. Schwellungen entstehen aufgrund von einerseits Wasseranziehung aufgrund pcl-A-Phase von diesem Gewebsteil (Beispiel: Fett- oder Bindegewebe; quergestreifte Muskulatur mit begleitender Verspannung der Faszien),
weiters auch durch vermehrte Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Sonderprogramm der Nierensammelrohre. Bei diesem Programm zu Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt wird im Nierentrakt, in den Nierensammelrohren, vermehrt Flüssigkeit wieder in den Körper rückresorbiert und nicht in den Harntrakt zur Ausscheidung weitergeleitet. Das ist der biologische Sinn dieses Sonderprogramms und in freier Natur auch sehr zweckmäßig.
Schwellung kann aber auch entstehen, wenn bei aktivem Nierensammelrohrprogramm Hohlräume, welche evtl. durch frühere Sonderprogramme entstanden sind, aufgefüllt werden.
– durch Gewebszellvermehrung, welche bestehen bleibt; etwa: Knochen; vernarbtes Bindegewebe, jeweils am Ende einer konfliktgelösten Phase. Alleine der Umstand des Vorhandenseins kann für eine Person der Auslöser sein, um konfliktiv weitere Sonderprogramme zu aktivieren. Gewebszellvermehrungen dieser Art müssen organisch aber weiters gar keine Störung bilden. Unter Umständen kann eine Abklärung des eigenen Weltbildes zu „perfektem Körperbau” und angenommene Schönheits-Ideale nützlich sein.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”.
Wie entstehen Nierensteine nach den 5bn?
Nierensteine können sich aus den Bestandteilen im Harn ausbilden und bilden kristalline Strukturen, wenn während des Schwellungsprozesses von den Nierensammelrohren in PCL-A-Phase der Urin nicht abfließen kann. Hierbei müssen nicht alle Nierensammelrohre Schwellung machen, dies kann auch nur ein Teil davon sein.
Eine Form von Nierenstein, Calziumoxolat-Steine, können durch tuberkulöse Verkäsung an den Nierensammelrohren entstehen, vom Zellskelett.
Die Nierensammelrohre sind zuständig für die Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushaltes und werden vom Stammhirn gesteuert. Konfliktiv geht es hierbei um einen Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt. Im Prinzip wenn man quasi aus seinem sicheren Milieu heraußen ist, so wie der Fisch aus dem Wasser.
In konfliktaktiver Phase kommt es zur Funktionssteigerung mit vermehrter Wasserrückresorption in den Organismus. Mit anhaltender Zeitdauer erfolgt auch Gewebszellvermehrung. Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt eine konfliktgelöste Phase mit Schwellungsprozess und tuberkulös verkäsenden Abbau des vermehrten Zellgewebes hin zur Normalität.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Was stegt hinter Nagelpilz, der ja auch mehrschichtig auftritt. Danke
Hallo, Nagelpilz, eine besondere sichtbare Erscheinungsform der Nägel, geht von der unten liegenden Schichte vom Altmesoderm im Nagelbett aus.
Konfliktthematisch zu Attacke-/Besudelung/Entstellung.
Es ist nicht der Nagel, sondern das Nagelbett, aus dem der Nagel herauswächst, welches diese Geschichte macht. Das Erscheinungsbild des Nagels ist bereits die Folge.
In konfliktaktiver Phase beginnt in der Lederhaut die Gewebszellvermehrung zur Steigerung der Funktion des Schutzes von dieser Schichte.
In konfliktgelöster Phase kommt es zu Schwellung, und, wenn diese Phase durchlaufen werden kann, erfolgt der Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes.
Wenn ein Pilz gefunden wurde, dann liegt zwar eine konfliktgelöste Phase vor. Bei langanhaltender Zeitdauer bedeutet dies aber Konfliktrezidive. D.h. Ich aktiviere diese Konfliktgeschichte der Attacke-/Besudelung und löse sie wieder, und – häufig genau wegen des Aussehens des Nagels – aktiviere ich wieder das Sonderprogramm. Durch die Reaktion dieses untenliegenden Gewebes kann die obere Schichte beeinträchtigt werden und, je nach der Lage, Schmerzen, Juckreiz und Rötung, auch Nässe, hervorrufen.
Quellen: Seminare von Nicolas Barro.
. Ursula Stoll „Die Sprache der Haut”.
Wie kommt ein Pneumothorax aus Sicht der 5BN zustande?
Hallo, für Pneumothorax kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht.
Was ist ein Pneumothorax:
Grundsätzlich besteht im Pleuraspalt ein luftleerer Raum mit ständigem Unterdruck. Dieser Unterdruck ermöglicht, dass die Lungen den Bewegungen des Thorax folgen können, wodurch sie ventiliert werden. Wird dieser Pleuraspalt aus irgendeinem Grund geöffnet, so dringt Luft ein und die Lunge kollabiert; dies wird als Pneumothorax bezeichnet.
Entstehen kann ein Pneumothorax
– wenn Emphysem nahe der Pleura rupturiert. Das ist der Fall beim Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen). Die Lungenalveolen sind für die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd dar. Konfliktiv geht es hier um die Todesangst; „man nimmt mir die Luft zum Atmen weg”; Hirnrelais im Stammhirn. In konfliktaktiver Phase kommt es hier mit der Funktionssteigerung zur verbesserten Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd auch langsam zu einer Gewebszellvermehrung. Nach einer Konfliktlösung (CL) kann ein tuberkulös verkäsender Abbau beginnen, am Ende mit Vernarbungsprozess mit Bindegewebe. Nach mehreren Konfliktrezidiven ist auch der Verlauf des Gewebsumbaus in entsprechendem Zustand.
– wenn die Pleura selbst tuberkulös vernarbt und dadurch rigide wird. Das ist erst nach zahlreichen Konfliktrezidiven der Fall. Die Pleura, Rippenfell und Lungenfell bilden die Schutzhaut für den Lungenbereich. Das Sonderprogramm ist demnach konfliktiv die Attacke gegen die Lunge. Das Hirnrelais befindet sich im Kleinhirn.
– durch Verletzung, wenn der Pleuraspalt geöffnet wird, etwa beim Punktieren, oder wenn bei einem Rippenbruch ein Teil der Rippe eindringt.
In manchen Fällen hat sich die Lunge in ein paar Stunden wieder expandiert. Aber das ist schon eine Geschichte, die versorgt werden sollte.
Bei Spannungspneumothorax ist es besonders dramatisch, weil sich dies dann immer weiter rüber verschiebt.
Unter bestimmten Umständen kann sich ein Pneumothorax selbst regulieren; dazu gibt es erfolgreiche Beobachtungen. Das dauert allerdings eine Weile. In dieser Zeit ist körperliche Leistung nicht möglich.
Schulmedizinisch wird dies als Notfall betrachtet.
Früher wurde ein Pulver in den Pleuraspalt gebracht, und somit Pleura Parietalis und Viszeralis verklebt. Das hat zwar die Atmung ermöglicht, jedoch zu permanenten Atemschmerzen geführt. Eine weitere Behandlungsform ist das „Aufblasen der Lunge” mit Fibrinverklebung der Pleuraruptur.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Welcher Konflikt verbirgt sich hinter der sog. Histamin-Intoleranz? Sind die Nahrungsmittel mit viel Histamin (z.B. Wein, Bier, Käse, Wurstwaren, Schokolade) und die offenbar diverse allergieartige Symptome auslösen können, jene Nahrungsmittel, die den Betroffenen immer wieder auf „die Schiene” bringen, die ursächlich mit einem bestimmten Konflikt im Zusammenhang steht?
Histamin ist ein Gewebshormon vom Körper, das der Körper nutzt um einen Entzündungsprozess zu machen. Wenn ein Entzündungsprozess vorhanden ist, dann ist eine Verletzung vorhanden. Entzündung heißt immer: vermehrter Stoffwechsel, vermehrte Durchblutung; dies macht der Körper über das Hormon Histamin.
Wir haben aber Panik mit dem Begriff und den damit verbundenen Vorstellungen zu „Histaminintoleranz“, weil man Menschen erzählt, dass sie Symptome haben wegen eines hohen Histaminspiegels. Tatsächlich ist es so, dass ein hoher Histaminspiegel zwangsläufig da ist und Entzündung macht – dafür ist das Histamin da.
Die Frage, welche sich nun stellt, ist, warum die Person so konfliktiv reagiert und soviel produziert. Denn immer wenn Entzündung im Gewebe vorliegt, vor allem vom Bindegewebe, wird Histamin gefunden werden.
Der hohe Histaminspiegel ist nicht die Ursache, sondern ein Signalpfad, was gerade passiert.
Zu Beachten ist aber weiters, ob bei einer Aussage zu „Histaminintoleranz“ das Histamin auch gesucht und gefunden wurde. Oder ob es sich bei bestehenden Symptomen um eine bloße Annahme handelt, dass ein hoher Histaminspiegel vorliegen solle.
Was als “Allergien” nach der alten Medizin bezeichnet wird, sind Umstände, welche bei einer Person wieder unbewusst eine kurze Erinnerung an eine früher erlebte, konfliktive Situation hervorrufen und dabei für eine kurze Aktivierung und, je nachdem, auch wieder für eine schnelle Lösung des damals betroffenen Sonderprogramms verursachen. Dies können unter anderem auch bestimmte Formen von Nahrungsmitteln sein, aber auch ein gesprochenes Wort oder ein gesprochener Satz, eine bestimmte Jahreszeit (“immer im Frühling…”), oder eine bestimmte Frage; Möglichkeiten gibt es hierzu viele!
Aber diese Begleitumstände aus einer früheren sehr intensiv-erlebten und -empfundenen Konfliktschockmoment werden im Organismus unbewusst abgespeichert, als eine Art Warnsignal: “Als dieser Umstand damals aufgetreten ist, ist dies und das passiert…”. Wenn die Konflikt-Situation selbst kein aktuelles Thema mehr sein sollte und sich längst gelöst hat, so können zwar die “Schienen”, diese Begleitumstände noch immer als Warnsignal abgespeichert sein: Das damit in Zusammenhang stehende Sonderprogramm wird aber sofort in Lösung gehen und hierbei können danach sehr rasch die Symptome einer konfliktgelösten Phase spürbar werden.
Grundsätzlich ist bei Betrachtung unter dem Aspekt der biologischen Naturgesetze aber bei jedem vorliegenden Symptom anzusehen, zu welchem Gewebe in welchem Phasenabschnitt dieses zuzuordnen ist. Erst von hierheraus können das Konfliktthema sowie die konfliktive Situation gefunden und weitere Schritte gesetzt werden. Wenn diese Sonderprogramme nun aufgrund von Nahrungsmittel zumindest kurz aktiviert worden sind, welche einen hohen Anteil an Histamin enthalten sollen, dann besteht eine Schiene auf ein betreffendes Nahrungsmittel; in allen anderen Fällen aber nicht. Dann ist das Auffinden von Histamin – falls gesucht wurde – sowie der Einnahme von Nahrungsmitteln eher ein zeitlich zufälliges Zusammentreffen, hat aber nichts miteinander zu tun.
Aber die Diagnose “Histaminintoleranz” kann in Folge zu Reaktionen mit einem der damit in Zusammenhang gebrachten Nahrungsmitteln führen, aufgrund der Angst welche damit verbunden ist: Diese Reaktionen wären aber alleine im Verdauungstrakt des Darms und dessen Symptomatik zu finden, wenn dieser auf “Durchgang” stellt, um das Nahrungsmittel umgehend wieder los zu werden.
Quellen: Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
„Die Sprache der Haut“ von Ursula Stoll, praxis-neue-medizin.de
Wie kann ich mit einer schulmedizinisch diagnostizierten Borreliose in Bezug auf die 5 biologischen Naturgesetze arbeiten?
Hallo, Borreliose ist ein Sammelbegriff von mehreren, unterschiedlichen Symptomen und Körperreaktionen. Symptome aus dieser Liste können nun in einem vorliegenden Fall vorhanden sein – oder auch nicht!
Anzusehen ist dann, wie in jedem anderen Fall einer vorliegenden Diagnose auch:
Was liegt nun in einem konkreten Fall genau vor; welches Gewebe in welchem Phasenabschnitt eines Sonderprogramms.
Zu Diagnose-Namen siehe evtl. auch die Beschreibung zu „Etikette“
Hallo! Ich beschäftige mich schon sehr lange mit den 5bn, doch auf mein Anliegen habe ich bisher nicht ansatzweise etwas gefunden was zutreffend wäre: Ich bin Mutter von 2 Kindern und das 3. ist unterwegs. Als mein 1. Kind auf die Welt kam wollte ich stillen, was von Anfang an nicht funktionierte. Es war zwar Milch da, aber viel zu wenig. Habe alles in meiner Macht stehende versucht, doch nichts half. Beim 2. Kind dachte ich, ich habe mich einfach beim 1. Kind zu verrückt gemacht und nun gehe ich ganz locker an die Sache. Aber es war genau die gleiche geringe Menge Milch, mein Kind schrie wie am spieß und ich hatte es Tag und Nacht an der Brust mit der Hoffnung einen Milcheinschuss zu bekommen. Nach 2 Wochen führte ich MilchPulver ein, und habe weitere 3 Monate (wie bei meinem 1. Kind) gepumpt und und und. Nun meine Frage: Woran kann es laut den 5bn liegen, dass die Milch nicht „fließt”? Habe viel im Internet herum gesucht, mir schon viele Videos und online Seminare angeschaut, Bücher gekauft und finde nur die Möglichkeiten „Sorge-, Streit- oder Nestkonflikt”. Jedoch haben wir ein schönes Haus mit großem Garten, mein Mann und ich streiten zwar ab und an, jedoch nichts weltbewegendes und im absoluten Normbereich und zu guter letzt sorge ich mich bestimmt nicht anders um mein Kind als andere Mütter. Ich bin einfach ratlos und wünsche mir so sehr mein nächstes Kind mit meiner Milch satt zu bekommen. Sorry für den langen Text und vorab vielen lieben Danke für die Antwort!
Muttermilch wird in den Brustdrüsen produziert. Die Brustdrüsen selbst sind aber quasi nur die Fabrik. Für das Zustandekommen von Muttermilch und deren Menge sind mehrere Faktoren notwendig und von daher sind für eine Beeinflussung auch mehrere Sonderprogramme möglich.
Die Programme im Einzelnen:
Die Menge der Milchproduktion bzw. des Milchflusses kann nun beeinflusst werden:
* Hormon Prolaktin aus der Adenohypophyse, einem Teil des Hypophysenvorderlappen:
Die Adenohypophyse wird nach der Gewebseinteilung, bekannt aus der Embryologie, dem Gewebe des Entoderms ( = Inneres Keimblatt) zugeordnet und weist ein Verhalten gemäß stammhirngesteuerten Sonderprogrammen auf:
In konfliktaktiver Phase mit Steigerung der hormonproduzierenden Funktion sowie bei anhaltender Zeitdauer auch beobachtbare Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation kommt es in der konfliktgelösten Phase zunächst zu Funktionsbeeinträchtigung bis hin zu Funktionsausfall sowie zum verkäsendem Abbau des zuvor vermehrt aufgebauten Gewebes.
Definiert nach den 5BN sind bei der Adenohypophyse bisher erst zwei Funktionen:
– Die Produktion des Hormons Prolaktin, welche für die Milcherzeugung in der Brustdrüse sorgt. Dieses Hormon ist im Blut messbar.
– Das Hormon Somatotropin, ein Wachstumshormon, welches das Höhenwachstum mitbeeinflusst.
Bei der hormonproduzierenden Funktion bei Aktivierung des Sonderprogramms mit der Produktion des Prolaktin geht es konfliktiv darum, das Kind oder die Kinder nicht ernähren zu können. Die Versorgung von Schutzbedürftigen, Kindern oder nahestehende Personen; aber nicht um sich selbst. Damit soll die vermehrte Produktion von Muttermilch angeregt werden; in freier Natur ein natürlicher Prozess zur Versorgung seines Nachwuchses.
Ein sehr weiblich gelagerter Konflikt; weiblich deswegen, weil nicht die Brustdrüsen betroffen sind, sondern weil es um die Ernährung, die Versorgung des Nachwuchses geht. Die Milchproduktion wird in konfliktaktiver Phase des Sonderprogramms mehr angeregt, „weil man nicht in der Lage ist, ein Kind zu ernähren, zu versorgen“.
Wie beim jedem der biologischen Sonderprogramme in unserem Organismus kommt es auch bei diesem Sonderprogramm in der konfliktgelösten Phase zunächst zu einer Funktionsverminderung und somit zu einer Verminderung der Produktion des Hormons Prolaktin. Wenn keine weiteren Konflikt-Rezidive erfolgen, so besteht eine konfliktgelöste Phase aber nur für eine begrenzte und vorausberechenbare Zeitdauer.
Dazu Fallberichte von Nicolas Barro:
– Eine Frau in Malaysia hat vermehrt Prolaktin entwickelt, nachdem sie ein Kind in der Schwangerschaft verloren hat. Die Erklärung des Arztes zu dieser Todgeburt war ihr gegenüber, als dass das Kind über die Plazenta mangelversorgt gewesen war. Darauf hin hat sie ein Prolaktinom entwickelt; nach alten Medizin: ein gutartiger Tumor des Hypophysenvorderlappens, der Prolaktin produziert.
– Eine Kroatin, welche in Bayern lebt, mit Polaktinom: Bei ihr ging es darum, dass sie in ihrer Empfindung ihre Familie nicht genügend unterstützen könne. Sie kommt aus Kroatien, wo ihre Familie noch immer lebt. Sie selbst lebt und arbeitet in Deutschland und schickt das Geld zu ihrer Familie, um diese zu versorgen und hatte eben das Empfinden, als dass dieses nicht ausreichen würde. Bei ihr ging es nicht direkt um ein Kind, sondern um die Familie, mit der aber die Versorgung verbunden war.
– Eine Frau, bei der der Sohn bereits abgestillt war: Nach einem schweren Verkehrsunfall, wo der Sohn traumatisiert war und es ihm sehr schlecht ging, hatte sie ihn wieder an die Brust angelegt und wieder Milch bekommen. Sie hat dann ein halbes Jahr lang gestillt. Dies ist nur möglich mit dem Hormon Prolaktin vom Sonderprogramm der Adenohypophyse aber nicht vom Mammaadenogewebe. Hierbei ist auch keine Gewebsvermehrung in der Brust zu beobachten.
Die Produktion des Hormons Prolaktin wird geregelt über den Hypothalamus. Mit der vermehrten Ausschüttung der Neurotransmittersubstanz Dopamin kann die Bildung von Prolaktin gehemmt werden.
Bestimmte Medikamente wie Dopamin-Agonisten (eingesetzt bei Parkinson-Krankheit; Hyperprolaktinämie) und Serotonin-Antagonisten (eingesetzt gegen akutes Erbrechen) können eine Beeinträchtigung der Produktion des Prolaktins bewirken und somit gegebenenfalls Einfluss auf die Muttermilch haben.
* Die Milchdrüsen werden dem Gewebe des Mittleren Keimblattes (Mesoderm) zugeordnet und gesteuert aus dem Kleinhirn. Die Milchdrüsen haben sich aus der Dermis entwickelt und sind im Prinzip umgebaute Schweißdrüsen, welche in das Brustgewebe eingewandert sind.
Die Milchdrüsen stellen quasi die Fabrik dar, wo die Milch für die Versorgung des Nachwuchses produziert wird. In freier Natur wäre ein Frau die meiste Zeit mit dem Stillen beschäftigt.
Konfliktthema: Sorge, dass ein geliebtes Wesen stirbt. (Biologisch: das Bedürfnis ein Wesen zu schützen und mit der Brust zu nähren). Auch „Nestkonflikt“: Sorge um das eigene „Nest“; denn ohne Nest würden alle sterben. Wenn die Frau eine plötzliche Gefahr oder einen Streit im Nest spürt; stellvertretend für Ehemann oder Kinder. Das Drüsengewebe der Brust reagiert somit auf einen Konflikt der Attacke „gegen das Nest”.
In konfliktaktiver Phase kommt es zu Funktionssteigerung der Milchproduktion. Eine vermehrte Milchproduktion aus den Drüsen ist aber nur zu beobachten, wenn die Frau gerade stillt.
Wenn sich eine Frau nun nicht in der Stillzeit befindet; was in unserer Gesellschaft bei den meisten Frauen heute fast immer der Fall ist; so kommt in konfliktaktiver Phase keine Milch aus den Drüsen. Unter Umständen ist in konfliktaktiver Phase der Austritt von klarem Sekret zu beobachten. Zu beobachten ist aber die mit der Zeit langsam voranschreitende Gewebsvermehrung.
Nach Konfliktlösung kommt es in konfliktgelöster Phase zu einer Funktionsverminderung bzw. Funktionsausfall der Milchproduktion. Organisch ist zunächst ein leichter Schwellungsprozess und verkäsenden Abbau zu beobachten; am Ende der konfliktgelösten Phase bleibt ein bindegewebiger Vernarbungsrest bestehen.
Nach der Epileptoiden Krise in der konfliktgelösten Phase B, pcl-B-Phase, kann es zu Austritt von Blut und Eiter kommen, wenn ein Verkäsungsprozess erfolgt.
Zu einer Diagnose Mammakarzinom in der alten Medizin kann es hier sowohl in aktiver Phase als auch in konfliktgelöster Phase kommen.
* Die ektodermale Auskleidung der Milchgänge, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld:
Die Milchgänge haben sich durch Einstülpung der Außenhaut gebildet. Über die Milchgänge fließt die Milch von den Drüsen zur Brustwarze. Über die Sensibilität der ektodermalen Auskleidung wird die Durchflussmenge reguliert.
Konfliktthema ist die Trennung, der Kontaktabriss im Sinne von „jemand wurde mir von der Brust gerissen“, „Partner oder Kind reisst sich von mir! Partner oder Kind wurde mir weggenommen! Man kann ein geliebtes Wesen nicht mehr mit der eigenen Milch versorgen”.
Es handelt sich um einen Trennungskonflikt auf viel stärkerer Art und Weise im Empfinden einer hormonell weiblich empfindenden, sich um ihre Lieben sorgende Frau.
Konfliktiv in Bezug auf die Kinder: Ein Kind läuft plötzlich weg oder zieht plötzlich aus. In Bezug auf Partner: Der Ehemann geht weg mit einer neuen Freundin und die Frau hatte zuvor den Ehemann „versorgt”.
In konfliktaktiver Phase verringert sich die Sensibilität dieser Gewebsschichte, mit der die ansonsten notwendige Menge des Milchflusses reguliert wird. Diese sensible Schichte reagiert zusammen mit der Gefäßmuskulatur und sorgt für eine Weiterstellung der Gänge. Der biologische Sinn wird darin gesehen, die noch vorhandene Milch, welche jetzt nicht mehr benötigt wird, abzulassen.
Nach dem Beginn der konfliktgelösten Phase kann es zu starken Schwellungen kommen. Diese „Knoten” sind innerhalb von ein paar Tagen zu spüren. Diese Schwellungen können Auf- und Rückstau der Milch beim Stillen verursachen. Hierbei ist aufgrund der erhöhten Sensibilität dieser Schichte (Ektoderm nach Äußeren-Haut-Schema!) auch von zeit zu zeit schmerzhaftes Ziehen wahrnehmbar.
Wenn es zu keinen Konfliktrezidiven kommt, so ist auch bei diesem Sonderprogramm, wie bei allen anderen Sonderprogrammen die Dauer der konfliktgelösten Phase zeitlich begrenzt und voraus berechenbar.
In freier Natur würde eine hormonell weibliche Frau die allermeiste Zeit stillen; nur dadurch wird dieses Thema sowie jenes der Milchdrüsen verständlich. Wir reagieren in emotional-heftigen Situationen biologisch noch immer in der Art, wie es unsere Vorfahren zum Überleben in der freien Natur antrainiert haben.
Heute, in unserer Lebenskultur ist diese Stillzeit in der gesamten Lebenszeit nur für kurze Zeit der Fall.
Zu einer Diagnose kann es hier in konfliktgelöster Phase kommen (duktales Mammakarzinom), in aktiver Phase werden hier keine Auffälligkeiten gefunden, welche für eine Diagnose möglich wären.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Filmdokumentation „Die fünf biologischen Naturgesetze auf Youtube, Beispiel Milchdrüsen ab etwa 1:13:58.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer”.
Welcher Konflikt ist verantwortlich dafür, dass ein Augenlid immer zufällt und nicht mehr willentlich geöffnet werden kann (der Muskel zum öffnen des Auges reagiert einfach nicht)? Dies tritt einseitig und beidseitig auf.
Hallo
hier kommen beide Arten von Muskulatur in Betracht, sowohl die glatte, unwillkürliche, als auch die quergestreifte willkürliche Muskulatur. Welche nun vorliegt, muss dann noch etwas näher angesehen werden.
Die glatte Muskulatur des Augenlides schließt das Augen unwillkürlich, schnell: bei drohender Gefahr in aktiver Phase. In einem Fallbericht hat beispielsweise eine Person eine Schiene in Bezug mit dem hellen Sonnenlicht auf einem Augenlid: Das Augenlid wird halb geschlossen und bleibt es auch, sobald die Person ins Freie bei hellem Sonnenschein gegangen ist. In solchen Fällen stellt das Sonnenlicht üblicherweise eine Schiene dar.
Bei der quergestreiften willkürlichen Muskulatur des Augenlides fällt das Lid nach unten, wenn sich das Programm der Muskulatur in Funktionsverminderung, bzw. evtl. auch direkt als Funktionsausfall, in konfliktgelöster Phase PCL-A befindet. Diese Funktionsverminderung kommt aufgrund der Ödemeinlagerung im Hirnrelais zustande. Betroffen kann nun sein sowohl die motorische Ansteuerung der Muskulatur, Relais im motorischen Rindenfeld des Großhirns. Das Konfliktthema hierbei lautet, in der konkreten Bewegung behindert worden zu sein. Das Augenlid nicht offen gehalten zu haben, um etwas oder eine konkrete Person zu sehen.
Als auch die Trophik der Muskulatur, Relais im Marklager. Hierbei geht es um eine Selbstwertgeschichte in Bezug auf die Tätigkeit dieser Muskulatur: nicht gut genug gewesen zu sein, das Augenlid offen oder auch geschlossen gehalten zu haben.
In beiden Fällen erschlafft der Muskel aufgrund des Funktionsausfalls und das Lid hängt nach unten.
Anzusehen wäre jetzt Zeitpunkt und Zeitdauer des Auftretens. Unterschieden wird die konfliktive Situation auch insofern, wenn beide Lider betroffen sind oder nur eines von beiden.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Blutdruck – Veränderungen aus Sicht der 5BN: Zusammenfassung
Kleine Einführung in das System des Blutdrucks
nach den fünf biologischen Naturgesetzen
zusammengefasst von Monika Anzenberger 2016, aktualisiert: 7.01.2023,
aus den Seminaren und Vorträgen von Nicolas Barro, Referent und Coach, und Marco Pfister, 5lb Italien, sowie aus „Das System der fünf biologischen Naturgesetze – Band 1“ von David Münnich.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit; es ist eine kleine Einführung – und keine große!
Vorwort:
Der Mensch hat sich im Laufe der Entwicklungsgeschichte von Beginn an fortwährend entwickelt – für das Überleben in der freien Natur.
Der Mensch ist ein sehr bewegtes und sich bewegendes Geschöpf, und dem entsprechend auch sein Körper und seine Organe.
Alles befindet sich im ständigen Auf- und Umbruch, in ständiger Bewegung und Veränderung – in Anpassung an neue und veränderte Lebenslagen.
Diese fortwährende Weiterentwicklung hat unserer Spezies das Überleben ermöglicht.
Diese große Fähigkeit der Flexibilität zur Anpassung an neue Situationen, ist der große Vorteil von der Spezie Mensch. Mit Neugier auf das Leben sowie mit Harmonie und Ausgleich wird mensch auch weiterhin den Anforderungen und Herausforderungen im Leben standhalten!
Zum ersten Mal in der Geschichte der Erforschung der Reaktionsweisen des menschlichen Organismus erklärt ein naturwissenschaftliches Modell das System von Krankheit und Gesundheit als Mechanismen zur Anpassung an eine neue und veränderte Lebenssituation, als Veränderungen der jeweiligen physiologischen Funktion mit Funktionssteigerung oder Funktionsreduzierung eines Organgewebes hin für das Überleben in der freien Natur.
Damit hat eine Abkehr vom „Krieg gegen sich selbst“, der „Krieg gegen den eigenen Körper“, gestartet. Der Beginn einer neuen Zeit ist möglich, seinen Körper verstehen und lieben zu lernen.
Diese Anpassungsmechanismen, „Notfall-Programme“ der Organbereiche, verlaufen in einem Schema der Zweiphasigkeit:
Nach Aktivierung eines „Notfall-Programms“, einem biologischen Sonderprogramm in einer Situation eines Konfliktschockmoments startet in einer ersten, einer konfliktaktiven Phase eine Veränderung der physiologischen Funktion in einem konkreten Organgewebsbereich. Dessen Funktion stimmt mit dem biologischen Konfliktempfinden überein. Parallel dazu kommt es zur Änderung der Gewebszellenstruktur mit entweder Zellvermehrung oder Zellreduzierung.
Kommt es zur Lösung der Situation, folgt in einer zweiten, einer konfliktgelösten Phase die Rücknahme der Funktionsänderung sowie die Regeneration im Organzellbereich.
Psyche, Organ sowie Gehirn agieren hierbei synchron.
Die vorliegende Beschreibung ersetzt keinen Besuch bei einem Arzt bzw. Therapeuten!
Die Verfasserin übernimmt keine Verantwortung für jedwede Handlung oder Unterlassung, welche sich auf die hier aufgeführten Informationen bezieht. Es wird keinerlei Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit oder Qualität der Inhalte genommen. Jede Haftung oder Garantie ist ausgeschlossen.
Was sind die fünf biologische Naturgesetze:
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Beispielsweise wird bei einem Trennungskonflikt, Kontaktabriss die Oberhaut mit ihrer Funktion der Sensibilität zum Spüren und Berühren verringert, um den Verlust eines geliebten, getrennt-lebenden Menschen, den man nicht mehr spüren und berühren kann, besser bewältigen zu können. Dagegen steigert der Verdauungstrakt die Funktion, um einen „Brocken“ besser verdauen zu können.
Die Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren. Dies funktioniert synchron auf den Ebenen des Gehirns als dem Steuerrelais für Organteile, der Ebene der Psyche als auch jeweils bei einem konkreten Organgewebsteil mit Funktionsveränderung mit Steigerung oder Reduzierung der physiologischen Funktion und damit parallel einhergehender Zustandsveränderung am Gewebe.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konflikt-aktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konflikt-gelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, sehr wohl rezidivierend erfolgen und demnach wiederholt Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weitere Aktivierung der Programme, usw., stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von dynamisch-wechselnder konflikt-aktiver und konflikt-gelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund der ansonsten konfliktiven Wahrnehmung des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
- Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann.
Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich.
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger wichtig sind “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber “gutes” Essen, worauf gerade Appetit besteht, und dieses genießen. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungs-übungen. Das Suchen von und sich Erfreuen an schönen und wohltuenden Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Der biologische Konflikt unterscheidet sich nun vom psychischen Konflikt.
Der auslösende Moment hat bestimmte Kriterien und macht eine sofortige, ohne Verzögerung eintretende, Aktivierung des sympathischen Nervensystems.
Man stelle sich die folgende Situation vor: Wenn ich nun in meinen Keller gehe, evtl. etwas verschlafen, evtl. ohne das Licht anzudrehen, weil ich etwas holen will, Getränkekiste oder sonst etwas. Und auf einmal ist da ein Geräusch! Da bin ich sofort hellwach! In einem Moment! Weil der Körper die sofortige Alarmreaktion macht.
Und diese Phase, die nun beginnt, ist die konfliktaktive Phase, CA-Phase. Diese CA-Phase hat ganz bestimmte Bedingungen (dazu in anderen Beschreibungen mehr).
Die Dauer dieser CA-Phase endet entweder durch die Lösung des zugrundeliegenden Konfliktes oder durch den Tod des Individuums oder der Konflikt wird in der Intensität runter transformiert, d.h. reduziert zu einem Maße, dass man mit der betreffenden Sache leben kann, so dass dann auch eine entsprechende Symptomatik nicht mehr so intensiv-stark ausfällt.
Als Beispiel für eine kurze Aktivierung des Systems: Wenn nun beim Gang in den Keller ein ungewöhnliches Geräusch kommt, das kann sein: Ratten, Einbrecher, sonst etwas; komme ich sofort in Alarmstimmung. Dann mache ich vielleicht das Licht an und schaue nach, ich werde evtl. feststellen, da ist gar keine Gefahr: es war die Katze. Dann kann ich durchatmen und mich wieder entspannen. Die Situation kann über eine sehr kurze Zeitdauer bestanden haben, von vielleicht nur ein paar Minuten. Hierbei war aber bereits der vollständige Ablauf eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammes dabei (siehe dazu oben die graphische Darstellung). Diese Zeitdauer ist aber in den meisten Fällen zu kurz, um ein Symptom bzw. Veränderung auf der Organgewebsebene hervorzurufen.
Evtl. bekomme ich danach einen Niesreiz in der Nase nach der Lösung des Sonderprogramms der Nasenschleimhaut mit dem Thema des Nicht-wittern-könnens der Gefahrensitutation. Dies macht den biologischen Konflikt aus: Die Angst und Ungewissheit in einer solchen Situation ist im allgemeinen Verständnis verständlich. Dass aber die Nasenschleimhaut hierbei biologisch reagiert mit Funktionsänderung, für die Witterung einer Gefahr oder auch der unbekannten Situation, ist der wesentliche Unterschied zum Verständnis gegenüber einem psychischen Konflikt: Der biologische Konflikt stellt eine neue Ebene dar!
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Zusammengefasst werden diese Entdeckungen in fünf Gesetzen formuliert. Auf Grund dieser Gesetze ergeben sich beim vorliegenden Wissensstand auch weitere Schlussfolgerungen. Diese Schlussfolgerungen in der Neuen Medizin können sich aber bei Änderung des Wissensstand ebenfalls verändern; das war auch schon der Fall und wird in Zukunft aufgrund von Forschungen und Beobachtungen auch weiterhin nicht festgeschrieben sein sondern offen bleiben. Die Naturgesetze selbst haben bis jetzt stets bei allen Vorgängen ihre Gültigkeit behalten.
Auf einen wesentlichen Punkt wurde vom Entdecker Ryke Geerd Hamer hingewiesen („Vermächtnis einer Neuen Medizin – Band 1“): Das System ist so einfach an sich selbst zu überprüfen, so dass man nichts von den Beschreibungen zu den fünf biologischen Naturgesetzen einfach nur zu glauben braucht!
Die wissenschaftlichen Untersuchungen sind zur Zeit auf zwei Ebenen möglich:
Die bekanntere stellt die Analyse der Schädel-Computertomographie CCT mit Vergleich der Organ-Aufnahmen dar. Das Lesen einer CCT setzt allerdings genaue Kenntnisse sowohl von der Zuordnung der Hirnrelais als auch der Zuordenbarkeit eines vorliegenden „Herdes“ zu konfliktaktivem, konfliktgelöstem oder auch rezidivierendem Prozessverlauf voraus.
Eine weitere, etwas weniger bekannte Methode kommt aus dem Bereich der Biophysik in Italien: Der Biophysiker Francesco Castrica hat in Zusammenarbeit mit dem früheren ital. Studienverband A.L.B.A. seine Forschung zum Zusammenhang der Neurotransmitter-Ausschüttung, die Ausschüttung der Botenstoffe des Hirns, mit der Reaktion der Rezeptoren an einer Zellmembran ausgeweitet. Durch seine Forschungen zeigte er auf, dass jede Aktivierung von Neuronen im Gehirn nach einem Konfliktschockmoment ihrerseits zu einer Zunahme von jeweils bestimmten Rezeptoren auf den Zellen im Gewebe führt. Beim Kongress 2011 waren bereits Neurotransmitter-Profile vorgestellt worden.
Bei beiden wissenschaftlichen Ebenen besteht aber weiterhin Forschungsbedarf. Für die Diagnostik stehen diese nur einem beschränkten Personenkreis zur Verfügung (CCT unterliegt in vielen Ländern der Röntgenverordnung. Untersuchungen der Neurotransmitter-Ausschüttung setzt bestimmte Laborbedingungen voraus.)
Erfahrungsberichte zu den einzelnen Sonderprogrammen und deren Verläufen sind an anderen Stellen einzusehen (Bücher verschiedener Autoren, Internet).
Als ausführlicheren Einstieg in das Thema der fünf biologischen Naturgesetze empfehle ich die vierstündige Filmdokumentation „Die fünf biologischen Naturgesetze“ von David Münnich sowie den Einführungsvortrag vom Heilpraktiker Benedikt Zeitner beim Kongress SpiritofHealth2014, beide auf youtube ansehbar, sowie das Einführungsbüchlein „Krankheit ist etwas anderes“ von Simona Cella und Marco Pfister
Zum Blutdruck:
Wir unterscheiden die Messung des arteriellen Drucks, des venösen Drucks (z. B. des Zentralen Venendrucks), sowie die Messung in der Lungenschlagader (pulmonalarterieller Druck) und im Lungenkapillargebiet (pulmonalkapillärer Druck). Die letzten drei werden nur in der Intensivstation gemessen. Für die direkte Messung dieser Druckarten wird ein Katheder mit Drucksensor eingebracht.
Wir betrachten in dieser Zusammenfassung nur die außerhalb des klinischen Bereichs verwendete und am häufigsten angesprochene Art der indirekten Messung des arteriellen Drucks.
Um den Blutdruck zu verändern und diesen als „Blut-Hochdruck” oder auch als „niederen Blutdruck“ zu bezeichnen gegenüber einem „Normalzustand” (welcher noch zu klären wäre), haben wir zwei Stationen, die das können.
Erstens das Herz und
zweitens das Blutgefäßsystem.
Weiters können hier verschiedene Hormone von Niere, Nebenniere und weitere Programme durch ihren Einfluss auf das Blutgefäßsystem bzw. die Herzleistung eine Veränderung bewirken.
Der Durchschnittspatient nimmt nun blutdrucksenkende Medikamente hauptsächlich wegen der Angst vor den Folgen eines Bluthochdrucks, welche in der alten Medizin so beschrieben werden:
„Schlaganfall“ (= nach der Schulmedizin: Platzen eines Gefäßes im Gehirn!);
sowie, da wegen „des Bluthochdruckes die Nieren geschädigt werden würden“;
sowie da „Bluthochdruck auf Dauer das Herz überlaste“ und ähnliches.
Nun stellen sich diese schulmedizinischen Annahmen aus Sicht der 5 Biologischen Naturgesetze etwas anders dar. Die beobachtbaren organischen Veränderungen und Reaktionen, welche bisher als Folge von Bluthochdruck angesehen wurden, sind, davon unabhängig, Teil eines Sonderprogramms von jeweils einem konkreten Organteil. Dass es so etwas wie ein eigenes Sonderprogramm an einem Organteil geben könnte, wurde früher nie in Betracht gezogen. Beachtet wurden stets nur die auffälligen Symptome – und der Messwert des Blutdruckes ist vor allem eines: leicht messbar und dadurch leicht beobachtbar.
Von daher können nun der Blutdruck und seine wechselnden Messwerte mit etwas mehr Ruhe und Gelassenheit betrachtet werden – vor allem kann man sich der Frage stellen, inwieweit eine Veränderung des Messwertes tatsächlich in Folge symptomatisch Schaden anrichtet. Sowie auch, wo ein Blutdruckwert abseits der Norm einen Nutzen erbringt und sinnvoll ist.
Grundsätzlich:
Der Blutdruck ist jener Widerstand, den unser Blutgefäßsystem dem pumpenden Herzen entgegenbringt.
Der Blutkreislauf ist ein geschlossenes Hydrauliksystem.
Beim Blutdruck gibt es verschiedene Druckkategorien:
Blutdruck an den Arterien: Dieser wird normalerweise gemessen!
Blutdruck an den Venen sowie der Blutdruck zwischen Herz und Lunge werden nur auf einer Intensivstation gemessen.
Systole und Diastole:
Unterschieden werden die beiden Druckarten „Systole” und „Diastole”.
Die „Systole” ist der obere Messwert während der Austreibungs- und Auspressungsphase des Herzens, wenn gepumpt wird.
Die „Diastole” ist der untere Messwert während der Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens.
Die Systole ist der messbare Wert in jenem Moment, wo das Herz kontrahiert, sich zusammenzieht. Demnach jener Zeitpunkt, wo die Druckbewegung stattfindet und die Druckwelle samt dem Blut durch die Arterien geht.
Dieser Druck, der hier gemessen wird, ist die Kraft vom Herzen plus dem Widerstand, den das arterielle Blutgefäßsystem dem Druck entgegenbringt. Das arterielle Blutgefäßsystem, das Kapillarsystem, ist jenes System, wo das Blut nun hingeht.
Man misst den Blutdruck in der Quecksilbersäule in Millimeter, d.h. das ist jener Druck, der entsteht und der in der Lage ist, einem Quecksilberkolben eine bestimmte Höhe zu geben.
Die Diastole ist der Fließdruck, d.h. jener Druck, der entsteht, wenn das Herz sich entspannt und keine Pumpkraft hat.
Hier haben wir jenen Druck, der entsteht, den das Herz der Fließgeschwindigkeit beim Wiedereinfließen des Blutes ins Herz entgegenbringt.
Man kann sagen: Das ist der „Herzwiderstand“, wenn das Herz sich nicht gut füllen lässt.
Wie misst man den Blutdruck an den Arterien korrekt?
Für die indirekte Messung werden Handmessgeräte oder Armmanschettengeräte verwendet. Wenn man sich nun die Bedienungsanleitung durchliest:
Man muss das Messgerät immer auf Herzhöhe halten. Man sollte aufrecht sitzen und seit mindestens fünf Minuten sitzen. Der Arm soll nicht angespannt sein. D.h. man braucht eine Auflage (Anm.: Und wer macht das schon?).
Diese Vorgaben bestehen deswegen, da es sich um ein Druckmessverfahren handelt. Die verwendete Art der indirekten Blutdruckmessung stellt eine Differentialmessung zum Atmosphärendruck dar. Theoretisch macht es schon einen Unterschied, auf welchen Höhenmetern gemessen wird. Wenn die Arztpraxis im 7. Stock ist, ergeben sich schon niedrigere Drücke, da man ja gegen den atmosphärischen Druck misst. Wenn ich also zu hoch halte ist er nieder, wenn ich zu nieder halte ist er hoch. Und wenn ich gerade körperliche Leistung verrichtet habe, wo der Organismus eh noch am pumpen ist, dann ist er hoch.
Man wird daher zuerst mit den Leuten nach den Regeln messen und nachsehen, ob sich deren Blutdruck evtl. doch im Normbereich befindet. Und bei jenen, wo der Messwert noch immer darüber liegt, kann man dann nachsehen, was die Ursache sein kann.
Wenn die Manschette auf Bauchhöhe gehalten wird, so erbringt dies einen Unterschied von 35 Druckpunkte.
Einen Schwankungsbereich haben wir auch im Tag-Nacht-Rhythmus mit etwa 40 Druckpunkte-Unterschied zwischen Entspannung und Spannung.
Zu den Messwerten des Blutdruckes:
Von Ärzten und Therapeuten nach den 5BN: Systolisch gilt der Bereich zwischen 90 und 160 als normal.
Dieser Wert kann nun nicht so starr festgelegt werden, da jeder eine unterschiedliche menschliche Konstitution besitzt: Sei es mehr oder weniger Muskelmasse, mehr oder weniger Fettmasse; wo der Körper mehr oder weniger Druck braucht, damit alles gut funktioniert!
Der Normbereich der Schulmedizin lautet: 130 : 85.
Von einem „erhöhtem“ Wert spricht man sowohl, wenn systolischer Wert alleine erhöht ist als auch wenn systolischer und diastolischer Wert erhöht sind.
Normalerweise ist es viel wichtiger sich anzusehen, wie die Differenz zwischen Systole und Diastole aussieht. Diese Differenz ist jene Kraft, mit der das Herz pumpt.
Die Differenz sollte ungefähr ein Drittel sein, d.h. 3 : 2.
Wenn ich ungefähr 120 systolisch habe, dann ist 80 diastolisch in Ordnung.
Wenn ich 150 systolisch habe, dann ist 100 diastolisch in Ordnung. Das bedeutet, dass die Fließgeschwindigkeit des Blutes ok ist. Die Fließgeschwindigkeit ist ja das, was dafür sorgt, dass überall Sauerstoff hinkommt.
Bei 110 : 90 oder 100 : 80 wird es problematischer, weil dies bedeutet, dass das Herz nicht sehr stark schlägt. Die Pumpleistung ist hierbei sehr gering wegen erhöhtem Widerstand. Dann kann es zu den sogenannten „Kreislaufproblemen“ kommen. Diese Werte können vom linken Myokard stammen oder auch, wenn wenig Flüssigkeit in den Gefäßen ist; etwa nach starkem Blutverlust.
Bei Blutdruckwerten von 120 : 110: Das bedeutet, dass das Blut mit ganz wenig Druck fließt. Wenn ich hierbei vom Stuhl aufstehe falle ich um, weil sehr wenig Druck da ist, um dies gegen die Schwerkraft zu bewegen.
Erhöhten Wert nur morgens kann das Sonderprogramm von der Nebennierenrinde in konfliktgelöster Phase im Zusammenhang mit der Cortisol-Produktion machen, der Wert normalisiert sich dann mittags und nachmittags.
Wenn ich jetzt etwa 180 : 150 habe, dann habe ich zwar erhöhten Blutdruck, im Sinne dass die Gefäße mehr abbekommen von der Pulswelle. Wenn ich jetzt eine Blutung hätte, so würde diese schneller bluten. Aber die Fließgeschwindigkeit wäre noch ausreichend, um den Kreislauf aufrecht zu erhalten und Sauerstofftransport zu liefern.
Lt. Lehrbuch der Schulmedizin gilt 130 als normal bei systolischem Wert. Dieser Wert wurde aber mit der Zeit gesenkt. Früher galt der Wert von 160 als normal. Heute wird in mindestens einem Land in Skandinavien bereits bei älteren Personen wieder 160 systolischer Wert als „alterstypische normale Erscheinung“ erklärt, wo noch keine Verabreichung von blutdrucksenkenden Medikamenten notwendig sei.
Schulmedizinisch sagt man, dass irgendwann die Gefäße platzen können.
Aber das ist frühestens bei 300 oder 350 Milligramm Quecksilbersäule möglich. Und auch hier wurde es noch nicht beobachtet. Bzw. weiß man nicht, ob dies nicht eher durch Verdünnung der Gefäßwand bedingt war: Und dies wäre dann aus Sicht der 5BN nur aufgrund des Sonderprogramms in den Blutgefäßen möglich. Auch wenn wir husten, haben wir eine momentane Blutdruckerhöhung auf bis zu 350, 400 Punkte Millimeter HG. Wenn demnach beim Husten kein Gefäß platzt, dann wissen wir, dass die Gefäße so viel aushalten.
Das Herz –
Kurzbeschreibung zur Bauweise unseres Herzens
Beim Herz haben wir kurz gefasst folgende Konstruktion:
Linken Vorhof, und darunter die linke Kammer.
Daneben den rechten Vorhof und darunter die rechte Kammer.
Der Blutfluss funktioniert in eine bestimmte Richtung:Die linke Kammer pumpt das sauerstoffreiche Blut aus dem Herz raus über die Aorta in die Arterien, dorthin, wo wir den Druck messen (= der sogenannte große Kreislauf). Von den Arterien gelangt das Blut dann in die Kapillargefäße, d.h. in die Organe.
Dort wird der Sauerstoff entnommen und durch Kohlendioxyd ersetzt.
Das kohlendioxydhaltige Blut fließt dann zurück über die Venen in den rechten Vorhof und gelangt von dort in die rechte Kammer.
Die rechte Kammer pumpt das Blut in die Lunge. In der Lunge wird wieder Sauerstoff aufgenommen und Kohlendioxyd abgegeben. Und von hier fließt das Blut dann wieder in den linken Vorhof und danach in die linke Kammer.
Das Kontrahieren, das Pumpen, geschieht über die Kammern und nicht über die Herzvorhöfe.
Das Herz ist nun nicht zu verwechseln mit einer statisch-gleichmäßig laufenden, technischen Maschine! Sondern das Herz ist im ständigen Wechsel von schnellen und langsamen Herzrhythmusschlägen; ab und zu einem Stolperer; zeitweise für die Person selbst gut hörbaren und weniger gut hörbaren Schlagtönen. Und trotz dieser scheinbaren „Unregelmäßigkeiten“ funktioniert dieses Organ über die Jahre wunderbar!
Das Herz: Herzmuskel – Myokard
Der Herzmuskel (= Myokard), besteht aus quergestreifter Muskulatur (ca. 90 %) und glatter Muskulatur (ca. 10 %).
Konfliktthematisch ist beim Myokard der Überforderungskonflikt gegenüber einer Person: „Ich leiste nicht genug für jemand“, eine Überforderung, für jemanden etwas gut genug zu tun.
Ein Helfersyndrom, wo man für jemanden Verantwortung übernimmt.
Überforderung ist nicht in dem Moment, wo ich es für jemanden mache, sondern Überforderung ist in dem Moment, wo es nicht funktioniert. Ich fordere von mir diese Leistung und überfordere mich, wenn es nicht klappt. Dies könnte auch sein: „Ich schaffe nicht das Haus zu bauen“; aber das Haus, welches ich bauen möchte, ist für die Kinder geplant, für die ich es nicht schaffe.
Je nach Händigkeit bezieht sich linkes bzw. rechtes Myokard auf:
… entweder gegenüber „Mutter bzw. Kind“ oder entsprechenden Ersatzpersonen (also einer Person, welche als Kind oder aber als Mutter empfunden wird).
… oder aber einem „Partner“, einer „Partnerin“ (dies entspricht allen übrigen Personen im direkten Umfeld).
Ein weiteres Thema ist hier der lokale Selbstwerteinbruch, des Nicht-mehr-leistungsfähig-zu-sein mit der konkreten Organfunktion, der Herztätigkeit des Pumpens, selbst.
Fallbeispiele werden hier von David Münnich in „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 gebracht: Er selbst hatte das Sonderprogramm erlebt, genauer wohl: empfunden, als er aus bestimmten Gründen um seine Frau sehr besorgt war; ihr aber nicht direkt helfen konnte. Nach dem die Geschichte ein paar Wochen später gelöst werden konnte, hatte er in der Zeit danach Atemprobleme in der konfliktgelösten Phase.
Ähnlich bei einer Dame, welche um die wirtschaftliche Existenz ihres Freundes besorgt war und ihm helfen wollte. Sie reagierte als Linkshänderin mit dem rechten Myokard. Nach Lösung der Situation nach ein paar Wochen kamen in der konfliktgelösten Phase auch bei ihr die bekannten leichten Atemprobleme sowie sehr schnell die Schwellung der Beine.
Die Relais für die Trophik (Muskelgewebe) des Myokards liegen im Marklager, die motorischen Relais befinden sich auf der Spitze des motorischen Rindenfeldes (Horizontalschnittebene!).
In konfliktaktiver Phase (= CA-Phase) kommt es mit der Zeit zu einer langsam beginnenden Muskelnekrose.
Nach einer Konfliktlösung und zu Beginn einer konfliktgelösten Phase (= PCL-A-Phase) kommt es durch die plötzliche Funktionsverminderung zu einer verminderten Pumpleistung.
Diese starke Funktionsverminderung entsteht aufgrund der Ödemeinlagerung im zuständigen Hirnrelais und tritt bei allen Organbereichen in einer PCL-A-Phase auf. Da der Beginn einer konfliktgelösten Phase plötzlich eintritt, können Symptome aus dieser Phase, wie eben jene der Blutdruck-Verminderung, sehr rasch kommen; so von heute auf morgen. Solche Symptome sind in der Intensität sehr heftig spürbar.
Wenn ein Herzmuskel schwächer pumpt, aber der andere Herzmuskel pumpt normal, so kommt es zum Rückstau des fließenden Blutes vor jenem Herzmuskel, der gerade weniger leistet.
Beim linken Herzmuskel kommt es durch diese verminderte Pumpleistung zu einer Blutdruck-Verminderung in den Arterien.
Der Herzmuskel kontrahiert weniger, pumpt dadurch weniger Blut in die Arterien und es können die Extremitäten (Hände, Füße) kalt sein. Durch den niedrigen Blutdruck kann es bei „Kreislaufschwäche“ leicht schwarz vor den Augen werden.
Der Blutrückstau kann von der Lunge ausgehend Atemschwierigkeiten machen.
Der rechte Herzmuskel (= Myokard) kann in einer konfliktgelösten Phase eine Blutdruck-Erhöhung in den Arterien bewirken. Dieser Herzmuskel pumpt weniger weg, wenn das Blut reinfließt in das Herz und das Blut staut zurück.
Die rechte Seite ist sozusagen die „Bremse“. Die Venenströmung kann nicht weiter, weil die rechte Kammer weniger arbeitet. Dadurch staut es sich in den Venen und dadurch staut es sich über die Gefäße zurück. Die Blutdruckveränderung geht somit sowohl von der Gefäßspannung als auch von der Herzkraft aus und hat somit Erhöhung von beiden Werten zur Folge.
Das ist ein erhöhter Blutdruck, welchen wir in der konfliktgelösten Phase haben: D.h. nicht wenn wir in Stress sind, sondern wenn wir abends oder nachts auf dem Sofa liegen und uns ausruhen und vagoton sind. Als Gegenmittel wirken hier in Folge sympathikotonisierende Maßnahmen (Kaffee, etc.).
Hierbei kommt es auch am linken Zwerchfell zu einer verminderten Funktionsleistung. Der Grund für die gemeinsame Reaktion ist hier die Lage der zuständigen Hirnrelais. Die jeweiligen Hirnrelais für das rechte Myokard und das linke Zwerchfell liegen nebeneinander.
Da das linke Zwerchfell bei der Atmung mitbeteiligt ist, kommt es zu einer verminderten Atmungsfähigkeit.
Diese Reaktion des Zwerchfells ist demnach mechanisch bedingt und nicht wegen eines Sonderprogramms des Zwerchfells!
Im Gegensatz dazu ist das rechte Zwerchfell nicht wesentlich bei der Atmung beteiligt. Aufgrund seiner Lage bei der Leber ist es fast nicht beweglich.
In der zeitlich kurzen Dauer einer Epi-Krise innerhalb der konfliktgelösten Phase kommt es…
… beim rechten Myokard zu Blutdruck-Erhöhung in den Arterien. In dieser Epi-Krise wird viel gepumpt, gleichzeitig besteht schneller Herzschlag, Herzzittern, evtl. auch Atemnot durch venösen Stau, evtl. krampfender Schmerz.
… beim linken Myokard zu einem Blutdruckabfall in den Arterien, gleichzeitig besteht auch hier schneller Herzschlag, Herzzittern, evtl. Kreislaufprobleme („Synkope“), evtl. krampfender Schmerz.
Eine Epi-Krise, jenem phasenmäßigen Höhepunkt während einer konfliktgelösten Phase, ist von kurzer Dauer, hier von etwa 30 bis 60 Sekunden. Diese kurze Zeitdauer hält nur, wenn man nicht zusätzlich neu hinein verkrampft, wegen der eigenen Abwehrreaktion gegenüber diesen spürbaren Symptome, und somit eine neue und zusätzliche Phase aktiviert und das ganze Geschehen zeitlich verlängert. Wenn es zu dieser Verkrampfung kommt (denn wer bleibt schon ruhig, wenn das Herz unruhig wird?), dann kann sich die Epi-Krise zeitlich mehr in die Länge strecken.
Aufgrund dieser und noch weiterer Symptome kann daher eine Blutdruckveränderung, welche aufgrund einer Herzreaktion erfolgt, eindeutig zugeordnet werden.
Das Herz: Herzbeutel (Perikard)
Der Herzbeutel umgibt das gesamte Herz wie einen Schutzmantel und wird aus dem Kleinhirn gesteuert. Bei aktiven Sonderprogramm gibt es Gewebsaufbau, Verdickung, somit das, was in der alten Medizin als „Perikard-Mesotheliom“ bezeichnet wird. In der konfliktgelösten Phase kommt es zu tuberkulös-verkäsendem Abbau mit Ödemeinlagerung.
Konfliktthematisch geht es um die Attacke gegen das Herz; sowohl real, etwa wenn eine OP angekündigt wird, als auch im übertragenen Sinne: „Mein Herz! Mein Herz!“.
Die Gewebszellvermehrung hat demnach den biologischen Sinn, das Herz vor einer Attacke zu schützen.
Wenn nun in einer konfliktgelösten Phase der Herzbeutel aufgrund von Ödemeinlagerung aufschwillt, in der alten Medizin die sogenannte „Herzbeuteltamponade“, kann es in der Entspannungsphase des Herzens mechanisch zu einer Beeinträchtigung und zu einer Einengung des Herzens kommen. Dabei ist zwar die Pumpkraft des Herzens noch gegeben, die Kammern können sich aber nun nicht mehr vollständig mit Blut auffüllen und es wird dadurch dem rückfließenden Blut Widerstand entgegen gebracht. Wenn dies bei der rechten Seite passiert, dann wird der diastolische Wert merklich erhöht im Verhältnis zum systolischen Wert; welcher auch nur leicht steigen kann.
Wenn beide Herzseiten beeinträchtigt werden, dann steigen beide Blutdruckwerte an.
Wenn nur die linke Seite betroffen ist, dann kann der diastolische Wert gegenüber dem systolischen Wert abfallen.
Ein paar Hinweise:
Wenn nun der Puls niedrig und Blutdruck normal ist, dann heißt dies, dass das Herz langsam schlägt, aber beide Seiten gleichzeitig: Revierbereich rechte Seite, Großhirnrindenfeld, langsamer Herzrhythmus (Bradykard). Beide Kammern schlagen gleichzeitig synchron langsam.
Ist der Puls hoch und der Blutdruck normal: Revierbereich linke Seite, Großhirnrindenfeld, schneller Herzrhythmus (Tarchykardie). Beide Kammern schlagen gleichzeitig synchron schnell.
Ist der Puls niedrig und Blutdruck niedrig, dann ist die linke Herzkammer langsamer als die rechte aufgrund der konfliktgelösten Phase PCL-A.
Zur Blutdruckregulation am Herzen:
Zur Blutdruckregulation werden am Herz zwei Botenstoffe produziert. Diese wirken blutdrucksenkend, indem sie die Gefäßwand entspannen und die Wasserausscheidung in der Niere fördern:
Die Herzvorhöfe, vor allem der rechte Vorhof, produzieren ANP (Atrial-Natriuretic-Peptide) bei Dehnung der Vorhofwand.
Die Herzkammern produzieren BNP (Brain-Natriuretic-Peptide) bei Dehnung der Kammerwand.
Das atriale natriuretische Peptid (ANP) ist ein Hormon, welches den Salz- und Wasserhaushalt und damit letztlich den Blutdruck reguliert. Das ANP wird vor allem im rechten Herzvorhof gebildet, in den Herzmuskelzellen, Kardiomyozyten der Vorhöfe. Und in ihren Granula gespeichert. Eine Synthese findet in geringerem Umfang auch in den Herzventrikeln, im Gehirn, in der Nebenniere und der Niere statt.
Das Brain Natriuretic Peptide (BNP) ist ein Peptid-Hormon, das fast ausschließlich im Herzen gebildet wird und für die Ausscheidung von Natrium über die Niere sorgt. Es ist ein Gegenspieler des blutdruckerhöhenden Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems . BNP wird bei Dehnung der Herzkammern von den Herzmuskelzellen, zum größten Anteil in den Herzkammern und zu einem geringen Anteil in den Vorhöfen (Atrien) und (Ventrikeln), gebildet und abgesondert (sezerniert). Heute wird das Brain Natriuretic Peptide (wörtlich: „Gehirn-natriuretisches Peptid“) auch als „B-Typ Natriuretisches Peptid“ bezeichnet.
Dies war zum Herz in Kurzform: Das Herz ist ein Thema für eine mehrbändige Buchausgabe, was an dieser Stelle nicht beschrieben werden kann!
Das Blutgefäßsystem
Aufgrund der Weitstellung und Engstellung der Blutgefäße bewirkt das Gefäßsystem eine Veränderung des Blutdruckes; speziell jener der Arterien.
Zu einer Engstellung der Gefäße der Arterien kommt es, wenn eine Person sympathikoton, also gestresster, wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Person konfliktaktiv wird. Hierbei ist es egal, welches der vielen bekannten biologischen Programmen aktiviert wurde. Bei dieser Sympathikotonie geht es um die Mobilisierung aller verfügbaren Kräfte, um den konkreten Konflikt zu lösen. Die hierbei vermehrt ausgeschütteten Stresshormone sind eine normale physiologische Reaktion. Diese Ausschüttung erfolgt nicht im Rahmen eines Sonderprogramms. Aber dennoch können die entsprechenden Sonderprogramme (Nebennierenmark, Nebennierenrinde) ebenfalls den Blutdruck beeinflussen; dazu unten mehr.
Wenn die Gefäße sich verengen, entweicht ein Teil der Flüssigkeit aus Platzmangel aus den Blutgefäßen raus und wird in die Lymphgefäße aufgenommen und über diese ab- bzw. weitertransportiert. Die Festbestandteile des Blutes verbleiben in den Blutgefäßen.
Hierbei kommt es dann zu messbaren Werten des „Blut-Hochdruckes“. Denn auch wenn das Herz selbst ganz normal pumpt wie immer: Wenn das Blutgefäßsystem, also hier die Arterienkapillaren, sich verengen, dann ergibt dies einen höheren Widerstand gegenüber dem pumpenden Herzen. D.h. der Blutdruck steigt, und es steigen die beide Blutdruckwerte von Systole und Diastole.
Wenn die Gefäße verengt sind, verändert sich auch die Fließgeschwindigkeit.
Wenn die Person wieder vagotoner, also ruhiger, „gelöster“, konfliktgelöst, wird, weiten sich die Gefäße. Dabei wird die Flüssigkeit aus den Lymphgefäßen wieder in die Blutgefäße aufgenommen.
Bei einer Blutprobe, die nun genau zu dieser Zeit gemacht wird, besteht daher eine große Differenz im Verhältnis von Flüssigkeit zu Festbestandteile. Da sich in der Blutprobe, aufgrund der gerade wieder zugeführten Flüssigkeit, scheinbar wenig Festbestandteile befinden, kann es hier zur Diagnose Anämie (Blutarmut) kommen.
Blutdruck ist im Prinzip gleichbedeutend mit Blut-Fließgeschwindigkeit.
Je mehr Blutdruck, desto höher ist die Flussgeschwindigkeit. Drückt man als Beispiel beim Gartenschlauch vorne das Loch ein bisschen zu, dann ist die Fließgeschwindigkeit des Wassers höher, es spritzt weiter raus. Im Blutkreislaufsystem besteht im Prinzip der gleiche Mechanismus.
Eine Änderung der Fließgeschwindigkeit bedeutet, dass wir hier in den Arterien den Druck erhöht haben. Und auch der Einströmdruck ins Herz ist erhöht, weil das Herz schneller gefüllt wird.
Damit haben wir, bedingt durch die Gefäßverengung in den Kapillaren, sowohl eine Veränderung von der Systole als auch von der Diastole.
Jede starke Sympathikotonie macht eine Verengung in den Kapillaren und damit eine leichte Blutdruckerhöhung. Eine Steigerung um 20 bis 30 ist durchaus normal.
Aber wenn ein systolischer Wert von über 180 gegeben ist, dann liegen noch weitere Ursachen vor, als „nur“ eine bloße Sympathikotonie der Person.
Die Blutgefäße
Die Sonderprogramme vom Gewebe der Blutgefäße, welche evtl. geringe, aber jedenfalls keine große Auswirkung auf den Blutdruck haben können:
* Das Bindegewebe der Blutgefäße kann in konfliktgelöster Phase Aufschwellungsprozesse und somit Gefäßverengung machen. Nur wenn diese Verengung an geeigneter Stelle stattfinden sowie ein entsprechendes Ausmaß haben, können sie den Blutdruck beeinflussen. Dieses Gewebe des Neumesoderms wird gesteuert aus dem Marklager und macht in konfliktaktiver Phase Funktionsreduzierung sowie langsam voranschreitenden Gewebszellabbau. Konfliktthematisch geht es hierbei um einen leichteren Selbstwerteinbruch, des nicht-gut-genug-leistungsfähig-zu-sein an dieser Körperstelle, nicht-genügend-leisten-zu-können mit dieser Stelle, welche über dieses Blutgefäß versorgt wird. Nach Konfliktlösung kommt es beim Reparaturprozess zunächst zu Aufschwellung. Falls die konfliktgelöste Phase zu Ende laufen kann, erfolgt ein vermehrter Gewebszellaufbau.
* Die glatte Muskulatur in den Gefäßwänden. Diese wird gesteuert aus dem Mittelhirn und wird wegen ihres Verhaltens zum Stammhirn gezählt. In konfliktaktiver Phase kann es zu lokal verstärkter Peristaltik kommen. Wenn diese an geeigneter Stelle stattfinden, kann sich dies auf den Blutdruck auswirken. Das Thema des Sonderprogramms ist hier das gleiche wie bei den Herz-Vorhöfen: Der „Brockenkonflikt“, das Blut nicht befördern zu können.
Veränderungen mit Weit- und Engstellung der Gefäße werden weiters von folgenden Sonderprogrammen beeinflusst:
Das Periost (Knochenhaut)
mit der gefäßverändernden Funktion zu Eng- und Weitstellung der Gefäße:
Dieses Sonderprogramm der Knochenhaut (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) gehört zu den Sonderprogrammen ohne Ulcera, nur mit Funktionsänderung. Diese besteht in einer Änderung der Sensibilität, vor allem jedoch in der lokalbegrenzten Verengung der Blutgefäße in den betroffenen Gliedmaßen, was zu Kälteempfinden führt. Die ist im Prinzip „Gewebsschock-Effekt”, welchen man verspürt, wenn man beinahe auf ein Auto auffährt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase (PCL-A-Phase) erweitern sich die Gefäße wieder und man spürt das Blut in die Gliedmaßen strömen.
Der Sinn des Sonderprogramms liegt nun darin, die Blutgefäße zu verengen, um das, was bedrohlich ist (Hitze, Kälte) nicht in die Körpermitte zu transportieren oder im Falle einer erwarteten Verletzung die Blutungsmenge zu reduzieren. Also eine Verteidigungs/Meidungs-Situation.
Die kleinen Gefäße werden dabei verengt, damit weniger Blut durchgeht und somit die Kälte von der Umgebung nicht ins Körperinnere transportiert wird. Im Prinzip ein „Gliedmassen-Opfer-Prozess“, wo, um die Vitalfunktion zu erhalten, eher die Fingerkuppen durch abfrieren aufgegeben werden sollen, als dass die Umgebungskälte in den Körper dringen kann und das Hirn geschädigt wird
Beim Sonderprogramm des Periosts geht es konfliktthematisch um einen „brutalen Trennungskonflikt”, um eine Trennung von einer Person, wo ein Aspekt mit Gewalt in irgendeiner Form beteiligt war. Hiebei wird in aktiver Phase die betroffene Hautstelle bleicher (fahler); farblich scharf abgegrenzt gegenüber den benachbarten Hautstellen.
Die Niere – das Nierengewebe (Nierenparenchym)
mit ihrem RAAS-System wirkt auf den Blutdruckmesswert mit Verengung und Weitstellung der Gefäße: Die Niere misst ständig selbst, wie gut sie durchblutet ist und somit: wie gut und schnell das Blut gereinigt wird.
Der juxtaglomeruläre Apparat, ein Zellverband in der Niere, misst:
• die Filtrationsrate der Niere, glomeruläre FiltrationsRate, der Blutreinigungskoeffizient: der Wert, wie schnell das Blut gereinigt wird
• Blutdruck im Vas afferens
• Salzgehalt im Harn
Sinkt einer dieser Messwerte ab, wird das Enzym Renin ausgeschüttet.
Das Nierenparenchym wird gesteuert aus dem oberen Teil des Mittelhirns und weist ein Verhalten wie die Gewebe des Marklagers auf.
Die Lage der Hirnrelais zu der Körperseite der jeweilige Niere ist nicht überkreuzt und stellt hiermit eine Ausnahme dar.
Konfliktthematisch geht es um die Unfähigkeit im Umgang mit Flüssigkeit. Konflikte mit Beinahe-Ertrinken, Überschwemmungen, oder ähnlich bedrohliche Situationen, bei denen unerwarteter Weise „zu viel an Flüssigkeit“ da ist oder wo man nicht mit Flüssigkeit umgehen kann. Oder zuviel Flüssigkeit als Begleitumstand in einer Situation, wo etwas konfliktiv empfunden wurde und man sich etwa gerade die Hände gewaschen hat.
(Bitte nicht zu verwechseln mit dem Sonderprogramm der Nierensammelrohre!)
Dieses Sonderprogramm bildet nach einer Lösung des Konfliktes die Nierenzysten für den Zeitraum der konfliktgelösten Phase. Eine solche Zeitdauer besteht bis zur vollständigen Ausreifung und Umbildung zum funktionsfähigen Nierengewebe 9 Monate; vorausgesetzt, die konfliktgelöste Phase läuft in einem einzigen Durchlauf ab und wird nicht durch Rezidive unterbrochen.
Für diese notwendige Zeitdauer von 9 Monaten ist es gleichgültig, wie kurz oder wie lang die konfliktaktive Phase zuvor bestanden hat. Sowohl in der Zeit der CA-Phase als auch in dieser Zeit der Zystenbildung besteht der erhöhte Blutdruck. Erst wenn die Zyste fertig ausgebildet und ausgereift ist, wenn sie also imstande ist, „Nierentätigkeit“ zu machen, wird der Blutdruck wieder sinken.
Wenn das Sonderprogramm des Nierenparenchyms aktiviert wurde, haben wir eine langsam beginnende Reduzierung der Funktionsfähigkeit sowie langsam beginnende Gewebszell-reduzierung.
Um dennoch eine gute Filterung des Blutes für die Reinigung zu ermöglichen, wird nun der Blutdurchfluss beschleunigt. Diese Beschleunigung erfolgt über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (Abk. RAAS), einem Regelkreislauf von verschiedenen Enzymen und Hormonen im Körper.
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (Abk. RAAS) ist eine Art Messparameter im Körper, der die Gefäßverengung reguliert.
Über die Niere erfolgt hierbei die Ausschüttung des Enzyms Renin. Das Renin wirkt sich über den Regelkreislauf des RAAS auf die Bildung von Angiotensin II aus.
Das Renin wandelt dabei das Hormon Angiotensin in Angiotensin 2 um, zusammen mit dem ACE, dem Angiotensin-Converter-Enzym. Das ganze nennt man das RAAS-System, Renin-Angiotension-Aldosteron-System.
Das Enzym Renin wirkt hierbei als eiweißspaltendes Enzym. In der Leber wird das Eiweiß Angiotensinogen gebildet. Das Enzym Renin spaltet nun aus diesem Eiweiß das Dekapeptid Angiotensin I ab. Dieses Angiotensin I wird mit einem weiteren Enzym (Angiotensin Converting Enzyme oder ACE) in das Oktapeptid Angiotensin II umgewandelt.
Das Angiotensin 2 macht sowohl Engstellung der feinen Gefäße, der Kapillargefäße als auch eine Verengung des Vas efferens, das abführende Gefäß im Nierenkörperchen.
Dadurch erhöht sich der Gefäßwiderstand der Niere erheblich.
Diese Blutgefäßverengung führt zu einer Steigerung der Blutfließgeschwindigkeit und zu einem schnelleren Durchfließen des Blutes durch die Niere. Dadurch wird die Filtration im Nierenkörperchen forciert. Der Blutdruckwert hat einen Anstieg der Werte von Systole und Diastole zur Folge.
Trotz der reduzierten Filterfläche wird eine ausreichende Filterung des Blutes ermöglicht. Die Filtrationsrate bleibt konstant, obwohl die Anzahl der Glumeroli im Nierengewebe weniger ist.
Wenn ich blutdrucksenkende Medikamente einnehme, behindere ich diesen Effekt, und ich habe im Endeffekt weniger Ausscheidung und somit weniger Blutreinigung. Dies führt dann zum Anstieg der sogenannten harnpflichtigen Werte im Blut. Es macht uns überhaupt nichts aus, wenn nur ein paar Nierenkörperchen weg sind und dies nur im kleinen Ausmaß gegeben ist.
Wenn aber große Teile der Niere nicht mehr filternd arbeiten, dann haben wir hier einen großen Unterschied. Dies kann dazu führen, dass einem gesagt wird: „Gefahr der Selbstvergiftung, wir müssen dialysieren“, also maschinelle Blutreinigung.
Bei einem großen Ausfall der Nieren kann die Dialyse sehr sinnvoll sein als akute Maßnahme.
Wenn es zu vielen Konfliktrezidiven mit Vernarbungen kommt, entstehen gesamt hohe Blutdruckwerte, welche auch bleiben.
Die sehr hohen Werte von mehr als 250 systolischen Wert erreicht man nur auf Grund der Sonderprogramme von Nierenparenchym und Nebennierenrinde.
Nur diese Organbereiche bringen mit der Zeit soviel an Gewebsveränderung mit bleibenden Vernarbungen zustande, so dass sich der Blutdruck langsam mit der Zeit auf diese Weise stark erhöhen kann.
Fallbeispiel: Ein Junge wäre beinahe einmal ertrunken = DHS mit Beginn der CA-Phase. Im weiteren Leben begann er als erwachsener Mann Wintersport auf Eis. Wenn seine Sportkameraden allerdings nicht auf den Eislaufplatz am Land sondern auf den zugefrorenen See gingen, hatte er zwar zunächst Scheu vor dem See; ging aber doch mit auf das Eis. Spätestens hierbei muss es in der frühen Zeit einmal zur ersten Lösung des Sonderprogrammes gekommen sein. Durch die ständigen Sportspiele auf dem zugefrorenen See „rezidivierte“ er hin und her. Heute hat er eine „Zystenniere“ und dadurch bedingten sehr hohen Blutdruck. Dieser Wert wird auch hoch bleiben.
In Bezug auf etwaige Veränderungen der Werte nach unten verhält es sich etwas anders bei jenen Blutdruckwerten, welche bedingt sind von Herz und Gefäßveränderung durch Sympathikotonie.
Jene erhöhten Messwerte sind meist zeitlich mit max. ein paar Wochen begrenzt und können sich wieder verändern hin in Richtung zu niederem „Normalwert“.
In der Medizin sagt man, „die Niere löse sich langsam auf wegen dem hohen Blutdruck“.
Hierbei gilt die Vorstellung, dass der hohe Blutdruck die Nierengefäßchen kaputt mache, und dadurch zu einer Nekrose der Niere, zu einem Nierenschaden, führe.
Diese Aussage kommt dadurch zustande, dass man einen hohen Blutdruck relativ unproblematisch und schnell diagnostizieren kann. Aber um die Kelche in der Niere sehen zu können, braucht man aufwändige Diagnoseverfahren. Eine Nierennekrose wird erst ab einer gewissen Größe wahrgenommen; eine Größe von 2 mm wird erst durch ein Mikroskop sichtbar werden.
Die Nierensammelrohre –ein Abschnitt der Niere vor dem Übergang in den Blasentrakt
Eine geringe Blutdruckerhöhung können wir auch haben durch Volumenzunahme innerhalb der Gefäße. Wenn sich mehr Flüssigkeit im Körper befindet, besteht auch größere Volumenzunahme und daher mehr Gefäßspannung. Dies ist der Fall bei aktivem Flüchtlings-/Alleingelassenseins-/ Existenzkonflikt des Sonderprogramms der Nierensammelrohre. Die Nierensammelrohre, ein Teil der Niere vor dem Übergang in den Harntrakt, werden aus dem Stammhirn gesteuert. Sie sind dazu da, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Organismus zu regulieren: Jene Menge an Flüssigkeit, welche über den Harntrakt abgeführt wird und jene Menge, welche in den Körper rückresorbiert wird.
Bei aktivem Konflikt wird mehr Flüssigkeit in den Körper rückresorbiert. Dieses Sonderprogramm wurde ursprünglich antrainiert, als unsere Vorfahren begannen, aus dem Wasser heraus den Lebensraum auf dem Land zu erobern; quasi aus dem bis damals sicheren Milieu des Wassers heraus kamen. Hierbei war Flüssigkeit überlebenswichtig. Das Sonderprogramm aktivieren wir heute, wenn wir uns allein gelassen, einsam fühlen; uns außerhalb von unserem sicheren Milieu befinden.
Zum eigenen Studium ist hier auch die „Celler-Dokumentation“ von R.G.Hamer zu empfehlen, eine Sammlung von acht gut dokumentieren nephrologischen Fallbeispielen samt CT-Aufnahmen.
Die Nierenarterie
Zu Bluthochdruck kann es auch durch mechanische Beeinträchtigung kommen, wenn die blutzuführende Nierenarterie eine Verengung aufweist. Etwa durch einen seitwärts liegenden Tumor. Aber auch durch das eigene Sonderprogramm. Da hier dann die glumeroläre Filtrationsrate runtergeht und es dadurch zu mehr Ausschüttung von Renin kommt, kann der Blutdruck steigen. Dies hat dann aber nichts mit dem oben beschriebenen RAAS-System zu tun, sondern ist mechanisch bedingt.
Die Nebennierenrinde:
(die Aktivierung des Programms der Nebennierenrinde: eine „beliebte Volkskrankheit”)
In der Nebennierenrinde wird das Hormon Cortisol produziert (neben Aldosteron und weiteren Hormonen, welche jetzt hier nicht weiters von Bedeutung sind).
Cortisol ist ein Stresshormon, welches leistungssteigernd wirkt und somit Herzleistung und Blutdruck beeinflusst.
Die Nebennierenrinde wird vom Marklager gesteuert; demnach haben wir also beim Sonderprogramm Funktionsverminderung in der aktiven Phase. Wenn nun in der Nebennierenrinde das Sonderprogramm aktiviert wurde, dann kommt es in der konfliktaktiven Phase zu einer mit der Zeit langsam beginnenden Verminderung der Ausschüttung vom Hormon Cortisol.
Konfliktthema der Nebennierenrinde: Den falschen Weg gewählt zu haben, also in die falsche Richtung gegangen zu sein, den falschen Weg gewählt zu haben.
Dieses Programm wird gerne von Leuten aktiviert, wenn sie in Situationen stecken, in Verpflichtungen, Verträgen wie etwa Arbeitsverträgen, Studium usw. und nicht wissen, ob dies das richtige für sie ist. Ob dies die richtige Entscheidung für sie war.
Wenn sie glauben, dass dies eine Sackgasse war, was sie da machen. „Es bringt eh alles nichts“: demnach ein Resignationskonflikt!
Biologisch dient dies nun eigentlich dem Zweck, dass man mit der Reduzierung von der Hormonproduktion des Cortisols nicht noch weiter diesem falschen Weg folgt und damit nicht noch weiter diese falsche Richtung geht.
Wegen dieser verminderten Cortisol-Ausschüttung haben wir in der konfliktaktiven Phase Müdigkeit und Schlappheit, so das die „Energie fehlt“, um eine bestimmte Arbeit zu tun.
In der konfliktgelösten Phase, PCL-B, wird wieder mehr Cortisol produziert.
Bei diesem Sonderprogramm des Neumesoderms (Mittleres Keimblatt – Neuhirn) haben wir überschießende Reparatur des Gewebes mit vermehrtem Gewebeaufbau.
Wenn also jemand dieses Programm häufig rezidiviert, d.h. dieses immer wieder aktiviert und wieder beendet, dann führt es zu einem langsamen Anwachsen und zu einer steten Vermehrung des Nebennierenrindengewebes. Dies führt damit langsam über die Zeit zu einer dauerhaft erhöhten Hormonproduktion und erhöhten Cortisolspiegel, und macht damit auch einen ständig erhöhten Blutdruck.
Bei diesem Sonderprogramm kommt es während der konfliktgelösten Phase, also in der Vagotonie, zu einer Erhöhung vom Blutdruck bedingt durch die vermehrte Hormonproduktion.
Personen mit entsprechenden Lebenssituationen und dadurch bedingten Konfliktrezidiven sind dann untertags in CA-Phase auf eine bestimmte Art müde und liegen dann abends bzw. nachts in PCL-Phase wach im Bett!
Also eine paradoxe Reaktion.
In allen anderen Sonderprogrammen ist es gerade umgekehrt.
Da haben wir eher in der aktiven Phase einen erhöhten Blutdruck und dann in der konfliktgelösten Phase einen niedrigen Blutdruck.
Das Nebennierenmark
Das Sonderprogramm des Nebennierenmarks sorgt in konfliktaktiver Phase für Gefäßverengung. Das Nebennierenmark wird gesteuert aus dem Stammhirn. Das Konfliktthema lautet „unerträglich starker Stress“. In aktiver Phase erfolgt daher eine Funktionssteigerung mit vermehrter Hormonausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin für die – versuchte – Bewältigung dieser starken Stresssituation.
Wenn eine starke Blutdruckerhöhung von diesem Programm ausgeht, dann besteht als weiteres Merkmal die auffällige psychische Veränderung: sehr leicht reizbar, euphorisch oder aggressiv. Man ist die ganze Zeit, als wie wenn man gerade eben den Konflikt erlebt hätte.
Ein hypertensiver Zustand ist die Epileptoide Krise vom Sonderprogramm des Nebennierenmark. Hierbei wird ein paar Stunden sehr viel vom Hormon Adrenalin rausgeworfen; einfach so, ohne ersichtlichen Grund.
Epileptoide Krisen von Sonderprogrammen des Stammhirn-gesteuerten Gewebes können zeitlich kurz sein sowie bis zu vier Stunden andauern.
Der Blutdruck wird dabei beim Programm vom Nebennierenmark sehr hoch. #
Der Blutdruck wird hierbei sehr hoch. Unter Umständen kann es auch zu Gefäßplatzungen kommen, wenn es sehr stark ist. (Gefäßplatzungen sind allerdings auch bedingt wegen Gewebszellreduzierung in CA vom eigenen Sonderprogramm).
Schilddrüse
An unterschiedlichen Stellen (Internet, Bücher lt. Schulmedizinischer Lehrmeinung) wird darauf hingewiesen, dass die Schilddrüsen-Hormone den Blutdruck verändern und erhöhen würden.
Nach den vorliegenden Beschreibungen handelt es sich hierbei sehr wahrscheinlich eher um die Einwirkung der Hormone auf den Sympathikus.
Die Hormonproduktion Trijodthyronin und Thyroxin (T3 und T4) wird in der 5BN-Literatur beschrieben als „hormonproduzierende Qualität“ des Gewebe des Inneren Keimblattes (Entoderm) mit den Steuerrelais im Stammhirn. Demnach haben wir in der konfliktaktiven Phase eine Steigerung der Funktion mit vermehrter Produktion der Hormone. Diese Hormone beschleunigen den Stoffwechsel. Mit anhaltender Zeitdauer und entsprechender Intensität des Konfliktempfindens kommt es auch zur Vermehrung der Gewebszellen.
Konfliktthematisch geht es im Prinzip darum, die Reaktionsfähigkeit zu haben:
rechten Seite: Ich bin nicht schnell genug um etwas zu bekommen, was ich unbedingt brauche um zu überleben.
Sowie bei der linken Seite: Ich bin nicht schnell genug um eine Sache/eine Gefahr loszuwerden, die mein Leben bedroht.
Was versteht man unter „Schlaganfall“?
Der Durchschnittspatient nimmt blutdrucksenkende Medikamente u.a. hauptsächlich wegen der Angst vor einem „Schlaganfall“ (= nach der Schulmedizin: Platzen eines Gefäßes im Gehirn!).
Aus Sicht der 5BN gibt es den „Schlaganfall“ selbst nicht im eigentlichen Sinne des Namens.
Was meist als „Schlaganfall“ diagnostiziert wird, stellt sich als plötzlich beginnendes Symptom einer konfliktgelösten Phase von einem Sonderprogramm dar. Genau in dieser Zeit kann im Hirn aufgrund der Ödemeinlagerung Flüssigkeit gefunden werden, welche in der SM als „Platzen eines Gefäßes“ (= roter Schlaganfall in der Schulmedizin) erklärt wird; bzw. auch als „Durchblutungsstörung im Hirn“ (= weißer Schlaganfall in der Schulmedizin).
Aus der Sicht der 5BN gibt es die SM-Diagnose „Schlaganfall“ zu Beginn einer konfliktgelösten Phase, etwa von der quergestreiften Muskulatur; sowohl bei den Extremitäten (Arm und Bein) als auch der Gesichtsmuskulatur. Da es gerade zu diesem Zeitpunkt zu einem völligen Funktionsausfall mit einer totalen Erschlaffung eines Muskelbereiches, etwa im Gesicht, kommen kann und dies ziemlich plötzlich von heute auf morgen auftritt, wird dies gerne als „Schlaganfall“ bezeichnet. Vergleiche dazu das Fallbeispiel vom Internat. Kongress der A.L.B.A 2011 zu Facialisparese, Gesichtslähmung bei einer Dame auf dieser Internetseite: https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/5bl-report-archive/show-single-report/?id=15
Weitere Diagnosen zu „Schlaganfällen“ kann es auch geben etwa bei Sehausfällen aufgrund von Ödemeinlagerung zu Beginn der konfliktgelösten Phase in der Sehrinde.
Wenn es tatsächlich zu einem Platzen eines Blutgefäßes in einem Hirnbereich kommt, dann war das Programm der Blutgefäße in Lösung gekommen. In der konfliktgelösten Phase pcl-A-Phase ist das Gewebe labil, für ein Platzen braucht es in dieser Phase aber Druck von außen. Von sich aus ein Reißen ist in der Epi-Krise vom Programm der Gewebe möglich; dazu muss es aber nicht kommen.
Dies alles hat aus Sicht der 5BN nicht direkt etwas mit Bluthochdruck zu tun!
Zu blutdrucksenkenden Medikamenten:
In der Ärztezeitung war ein Bericht (Ausgabe aus 2010), dass die Lebensqualität von Leuten, die ihre Blutdruckmedikamente selbst kontrollieren, viel höher ist, als von jenen, die der Dosis des Arztes nachgehen.
Jene, die nach Gefühl die Pillen selber brechen oder dosieren, denen geht es viel besser, als jenen, die ihre vorgeschriebene Grammzahl pro Tag nehmen.
Das liegt auch daran, dass, obwohl jemand eine Blutdruckregulierungsproblematik hat, diese ja nicht immer gleich ist. Sondern der Wert ist mal höher oder mal niederer. Und es ist quasi immer falsch, biologisch gesehen, feste Dosis zu nehmen. Es ist ja nie passend, sondern entweder zuviel oder zu wenig. Passend kann dies nur der Körper selber machen.
Die verschiedenen blutdrucksenkenden Medikamente haben sehr unterschiedliche chemische Wirkweisen. Die einen wirken auf das Angiotensin, also auf die Gefäßverengung, andere wirken auf das Herz.
* Betablocker: Sie blockieren die sympathikotonen Impulse. Da kann man sich dann weniger aufregen. Gleichzeitig wird auch die Herzkraft der linken Kammer reduziert. Sie sind ganz nützlich, wenn man panische Angst vor Herzsymptomatik hat.
Sie blockieren die sogenannten Betarezeptoren, die u.a. am Herzen vorkommen und u.a. die Herzgeschwindigkeit beeinflussen. An der Niere regeln die Betarezeptoren durch die Freisetzung von Renin die Weit- bzw. die Engstellung der Gefäße und den Blutdruck.
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* ACE-Hemmer: ACE-Hemmer entspannen die Gefäße. Sie hemmen das Angiotensin Converting Enzym. Dieses ist bei der Bildung von Angiotensin II mit dabei (siehe Sonderprogramm vom Nierenparenchym). Diese ACE-Hemmer hemmen also die Bildung von Angiotensin und somit wird der Blutdruck gesenkt. ACE-Hemmer funktioneren immer dann, wenn eine Gefäßverengung stattfindet, welche über das Angiotensin geschaltet ist.
Ein weiteres Programm, jenes von Nebennierenmark, macht ebenfalls Gefäßverengung, aber ohne das Angiotensin zu benutzen. Bei Gefäßverengung vom Programm des Nebennierenmarks haben ACE-Hemmer keine Wirkung.
* Die sogenannten Calciumkanalblocker. Diese verringern die Verfügbarkeit von Calcium am Herzen, wodurch die Herzleistung vermindert wird und auch die Kontraktionsfähigkeit der Gefäße.
* Diuretika werden ebenfalls zur Blutdrucksenkung eingesetzt. Sie entziehen dem Körper Wasser (Ödeme).
Nachwort
Ein ehemaliger Redakteur des Spiegels, Jörg Blech, hat mal ein Buch geschrieben, „Die Krankheitserfinder“. Darin hat er sehr schön erklärt, warum der Blutdruck als Parameter für Krankheitsfindung verwendet wird: Weil dieser leicht zu messen ist!
Damit wird nicht gesagt, dass der Messwert des Blutdruckes unwichtig sei. Ein sehr, sehr hoher Blutdruck, von über 300, ist nicht für die natürliche Lebensweise gedacht. Der war von der Natur nicht geplant, weil auch hier gilt, dass diese hohen Blutdrücke nur Folge von großen Sonderprogrammen sind, die in der Natur in dieser Art nicht vorkommen.
Ein Tier würde einen Konflikt nur einmal sowie auch zeitlich nur kurz erleben und in Zukunft solche Situationen meiden. Der Mensch schafft aufgrund seiner Lebenssituation, durch langfristig gebundene Verträge, wie Arbeitsplatz, Studienplatz, u.v.a., Konflikte und damit eine biologische Aktivierung der Sonderprogramme ständig wieder neu zu starten.
Mensch schafft es, Sonderprogramme für eine lange Zeit aktiv zu halten. Beim Tier geht es bei der Aktivierung eines Sonderprogrammes tatsächlich um Leben oder Tod.
Beim Mensch geht es selten um eine biologisch real empfundene Situation sondern um übertragene Situationen, welche er jahrelang durchstehen kann, ohne tatsächlich daran zu sterben.
So, das war es soweit einmal fürs erste!
Danke für die Aufmerksamkeit an alle, die bis zum Ende gelesen haben!
Zusammenfassung: Monika Anzenberger, erstmals umfangreicher erstellt und verteilt 2016!
Alle Rechte vorbehalten soweit diese Rechte nicht den Nachstehenden vorbehalten sind:
Quellen:
* Nicolas Barro, dem „wandelnden Lexikon im Bereich 5BN“, aus diversen Seminare (Basiskurse 1-4, Naturnah-Seminare, ergänzende Seminare), auf Basis der Forschungen und Beobachtungen des früheren italienischen Studienverbandes A.L.B.A.. (heute: Associazione Salute Attiva Onlus) Der italienische Studienverband wurde 2003 zur Erforschung und Studium der fünf biologischen Naturgesetze, zuerst beschrieben von Dr.med.Mag.theol. Ryke G. Hamer, in der klinischen und therapeutischen Praxis gegründet.
www.nicolasbarro.de
* David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 1“ auf der Basis der Seminare von Nicolas Barro und Marco Pfister (Italien/Schweiz), www.5bn.de
* Ursula Stoll, Heilpraktikerin und Buchautorin, www.praxis-neue-medizin-verlag.de, mit Dank für Abklärungen einzelner Fragenpunkte und dem Seminar „Medikamentenwirkung“ Juli 2015.
* Maria Valentin, Heilpraktikerin und Fotographin, mit Dank für Abklärungen einzelner Fragepunkte
*Internetseiten wikipedia.at, flexikon.doccheck.com
Ein paar Literaturtipps (wo u.a. auch verschiedene Fallbeschreibungen zu finden sind):
- David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
- Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
- Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
- Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
- Ursula Stoll, Heilpraktikerin, „Kinderkrankheiten – Entschlüsselt mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze“.
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“.
- Claudio Trupiano, Jurist, „Danke doktor Hamer“.
- Björn Eybl, „Die seelischen Ursachen der Krankheiten“.
- Dr.med. R.G.Hamer, „Celler Dokumentation“.(Beispiele zu nephrologischen Fällen mit zahlreichen CT-Aufnahmen)
- Dr.med. R.G.Hamer, „Die Habilitationsschrift“ (zur Vorlage an der Uni Tübingen, mit Fallbeispielen und vielen CT-Aufnahmen)
- Christopher Ray, „100 Tage Herzinfarkt“.
- Johannes F. Mandt, „Was gesund macht“
- Dr.med. Therese von Schwarzenberg, „Krebs – heilende Krankheit? Konfliktlösung statt Chemo und Skalpell“ (ausschließlich zu den darin enthaltenen Protokollen der Verifikation der Universität in Trnva).
- Faktuell-Verlag, Monika Berger und Christopher Ray: „faktor-L. Neue Medizin“.
- Dagfrid Kolaas, „How I Healed My Life”
- regelmäßig erscheinendes Magazin von Dr.rer.nat. Stefan Lanka, „Wissenschafftplus“.
- Internetseiten kopernikus.org, www.5bn.de, und last but not least die weiteren Seiten unter: www.krankheit-ist-anders.de
Was kann die Ursache für einen akuten Eisenmangel sein. d. h. der Eisenspeicher füllt sich trotz Eiseninfussionen und -Präparaten über schon drei Jahre nicht auf (Wert liegt bei 8, normal ist mind. 40).
Auch für Eisenmangel gibt es nun, wie für so viele Themenbereiche, mehrere Möglichkeiten an Programmen, welche in Betracht kommen.
Die Programme im Einzelnen:
Eisen wird nun benötigt für den Bau von Erythrozyten, den roten Blutkörperchen und bildet den roten Blutfarbstoff, Hämoglobin. Wenn nun gerade mehr Erys gebaut werden, wird weniger Eisen gefunden, weil zu dieser Zeit eben mehr Eisen benötigt wird.
* Dies ist der Fall beim Sonderprogramm der blutproduzierenden Knochen in konfliktgelöster Phase, PCL-Phase. Das Konfliktthema hierzu ist zu einem Selbstwertthema, einem nicht leistungsfähig zu sein mit der anatomischen Aufgabe von jenem Körperteil, von dem der Knochen Bestandteil ist.
Die Knochen gehören zum Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager aus dem Neuhirn: von daher der Name des Gewebes mit: Neu-Mesoderm. Die Knochen sind Teil des Halte- und Stützapparates in unserem Organismus. Für diesen Zweck des Haltens und Stützens erfolgt ein regelmäßiger Auf- und Abbau der Gewebszellen des Knochens.
Wenn nun nach einem Konfliktschockmoment die Aktivierung des Sonderprogramms des Knochens erfolgt, so kommt es zu einer langsam voranschreitenden Funktionsminderung: Beim Knochen bedeutet dies nun die langsame Einschränkung der Versorgung des Knochens und damit auch die langsam voranschreitende Reduzierung des Umbaus der Gewebszellen.
Hierbei erfolgt bei den blutbildenden Knochen im Laufe der Zeit langsam beginnend auch eine Reduktion der Blutproduktion. Wenn diese Reduzierung der Produktion der Erythrozyten länger anhält, so wird dann mehr Eisen im Blut gefunden; natürlich, da der Baustoff nicht gebraucht wird.
Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt die Reparaturphase des Knochens und der Wiederbeginn der Produktion der Blutkörperchen. In dieser Zeit werden zunächst sehr viel mehr Erythrozyten gebaut und es wird mehr Eisen benötigt.
Eine weitere Möglichkeit für Eisenmangel ist, wenn das Eisen über die Nahrung nicht rausgebaut werden kann.
Hierbei kann dabei sehr wohl die Zahl der Erythrozyten gering sein. Dies hängt ab von jenen zu dieser Zeit laufenden Sonderprogrammen.
Wenn nun demnach Eisenmangel und ein Mangel an roten Blutkörperchen besteht, so ist an jenen Körperstellen nachzusehen, wo das Eisen gebildet bzw. über die Nahrungskette aufgenommen wird.
* Das ist etwa der Fall, wenn zu wenig Magensäure vorhanden ist.
Die Magensäure wird produziert über die entodermale Magenschleimhaut. Diese wird gesteuert aus dem Stammhirn und macht in konfliktaktiver Phase Funktionssteigerung. Hierbei wird mehr Magensäure produziert für die verbesserte Verdauung.
Nach Lösung der Situation kommt es in der konfliktgelösten Phase, PCL-A, für diesen begrenzten Zeitraum zur Funktionsverminderung und damit zu einer reduzierten Produktion der Magensäure. Wenn diese verminderte Produktion der Magensäure länger anhält, so erfolgen hier entweder Konfliktrezidive. Ich erlebe immer wieder die gleiche Konfliktsituation, aktiviere und löse die Geschichte wieder.
Eine weitere Möglichkeit ist Vernarbungsprozess dieser Gewebsschichte. Aufgrund von vollständigem Durchlaufen der Phasen des Sonderprogramms und wiederholten Konfliktrezidiven kann nach sehr vielen Konfliktsituationen mehr und mehr vernarbtes Gewebe entstehen, welches die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllt. Hier würde dann permanent weniger Magensäure zur Verfügung stehen.
* Eine weitere Möglichkeit ist das Sonderprogramm der entodermalen Schleimhaut des Dünndarms. Diese nimmt üblicherweise die Nährstoffe auf. Die Schleimhaut wird gesteuert aus dem Stammhirn und macht in konfliktaktiver Phase eine Funktionssteigerung. Konfliktiv geht es hier darum, noch mehr Nährstoffe aufnehmen zu müssen. Nach Lösung der Situation kommt es auch hier zu einer Funktionsverminderung aufgrund der Reparaturphase mit Ödemeinlagerung im Hirnrelais. Hierbei werden weniger Nährstoffe aufgenommen; unter Umständen wird dann auch in dieser Zeit weniger Eisen aufgenommen.
* Das Depot-Eisen, Ferritin, wird im menschlichen Organismus hauptsächlich in Leber, Milz und Knochenmark gelagert. Bei gesunden Menschen sollen etwa 20 % des Eisens in Depotform gelagert sein.
Die Sonderprogramme vom Leberparenchym: gesteuert aus dem Stammhirn, konfliktthematisch zu Verhungerung;
und der Milz: gesteuert aus dem Marklager, konfliktthematisch zu Selbstwert in Bezug auf das Blut;
in deren entsprechenden Verlaufsformen können hier ebenfalls Einfluss haben.
Zu Knochenmark siehe oben.
* Weitere Möglichkeiten für Eisenmangel sind auch: Verletzungen mit hohem Blutverlust sowie auch zu häufiges Blutspenden, bestimmte Medikamente sowie Vergiftungen; bei Frauen: stark ausgeprägte Mens. Hierbei ist aber darauf zu achten, ob evtl. parallel dazu eines der oben angeführten Sonderprogramme im Laufen ist.
Bei Messungen wird bei einer konkreten Flüssigkeitsmenge die Menge von bestimmten Blutbestandteilen, wie dem Eisen, gemessen. Wenn nun das Verhältnis der Flüssigkeitsmenge zu den Bestandteilen sich verändert hat, etwa in konfliktgelöster Phase, pcl-A-Phase, dann können sich hier veränderte Messwerte ergeben und werden auch mit verändertem Wert angezeigt. Hierbei wären alle Messwerte verändert. Dieser Umstand, als dass sich Blutgefäße weit- und engstellen und demnach veränderte Flüssigkeitsmengen enthalten, wird bei diesen Messungen in der alten Medizin (Schulmedizin) nicht berücksichtigt.
Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug waren diese verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.
Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Ursula Stoll, „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Lipom, Fettgeschwulst am Kopf ?
Hallo, zu Lipom sagt die deutsche Formulierung „Fettgeschwulst” bereits sehr viel aus:
Eine Geschwulst, Gewebszellvermehrung evtl. mit zusätzlicher Aufschwellung mit Flüssigkeitseinlagerung, des Binde- und Fettgewebes an einer betreffenden Körperstelle.
Binde- und Fettgewebe wird dem Gewebe des Neumesoderms zugeordnet; Hirnrelais im Marklager. Dies bedeutet, dass es hierbei eine Funktionsverminderung mit Gewebszellreduzierung und -abbau in konfliktaktiver Phase vor sich geht. Erst nach einer Konfliktlösung (CL) kommt es zu Aufschwellung sowie, wenn die konfliktgelöste Phase durchlaufen werden kann, zu einem Wiederaufbau der Gewebszellen.
Lipom ist nun einerseits der Restzustand nach der konfliktgelösten Phase aus mehreren Konfliktrezidiven.
Weiters kann es hier noch zusätzlich zu Wassereinlagerung gekommen sein, wenn parallel dazu das Nierensammelrohrprogramm aktiviert gewesen war. Diese Flüssigkeit kann unter bestimmten Umständen wieder heraus gehen und dadurch zu einer Verkleinerung eines vorhandenen Lipoms führen.
Die Programme im Einzelnen:
Konfliktthematisch geht es beim Lipom je nach der Körperstelle:
– Unterhalb der Lederhaut handelt es sich um eine ästhetische Selbstwertthematik; „nicht schön genug, um an dieser Stelle gestreichelt zu werden”. Da es für ein Auftreten eines Lipoms auf jeden Fall mindestens einmal eine Konfliktlösung gegeben haben muss, muss die Situation zuvor einmal in Lösung gebracht worden sein. Die Konfliktgeschichte kann aber natürlich später auch wieder aktiviert worden sein; das Leben und wir sind sehr dynamisch im Wechsel von aktiven und gelösten Sonderprogrammen.
Wenn nun bei einer Person mehrere Lipome gefunden werden, so sind diese jeweils als eigene konfliktive Lebensgeschichten zu betrachten.
– Wenn sich das Lipom in tieferen Schichten befindet, so geht es um seine Stütz-und Schutzfunktion zwischen Organbereichen und um eine leichtere Selbstwertthematik in diesem Bereich zu „nicht leistungsfähig mit diesem betreffenden Körperteil zu sein”.
Die Gewebszellvermehrung selbst, das eigentliche Lipom, stellt einen Restzustand dar und bleibt bestehen. Gerade wenn ein solches Lipom für eine Person aber als störend empfunden wird, kann genau dies der Auslöser für die nächste Aktivierung eines Selbstwertthemas vom Gewebe des Neumesoderms sein.
Quellen: Diverse Seminaren von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, „Danke Doktor Hamer”
Unser Baby ist 5 Monate alt und zeigt das erste mal ein Symptom der PCL der Nasenschleinhaut. Seine Nase läuft nun ununterbrechlich und es niest auch. Angefangen hat das früh am Morgen, vielleicht sogar in der Nacht und läuft über den ganzen Tag lang. Obwohl das Baby immer mit uns war (Mama und Papa), können wir leider keine Situation/Person finden, womit das Baby das Sonderprogramm aktiviert haben könnte. Nun die Frage: gibt es Erfahrungen mit Nasenschleinhaut SBS bei Babies und mit welchen Umständen / Konfliktsituationen sie meistens auftreten? Könenn Sie diese Erfahrungen oder Vermutungen schildern?
Hallo, juckt und rinnt die Nase mit Niesreiz, so handelt es sich einerseits um eine konfliktgelöste Phase der ektodermalen Nasenschleimhaut sowie weiters um das Sonderprogramm der entodermalen Nasenschleimhaut.
Bei Babies befinden sich konfliktive Situationen innerhalb eines überschaubaren kleinen Rahmen: Mama und Papa, Essen, Schlafen; später: Spielsachen, Geschwister. Das muss funktionieren. Im Zusammenhang mit der Lösung des Sonderprogramms der ektodermalen Nasenschleimhaut konnte wieder etwas gewittert werden, was zuvor für vielleicht einen kurzen, aber doch konfliktiven Moment für das Baby nicht da war.
Ein Baby in freier Natur will nicht nur die Mutter wittern können, sondern es muss die Mutter wittern können. In freier Natur ist für ein Baby das Überleben nur mit der Anwesenheit der Mutter gewährleistet.
Im Laufe der Zeit kommen weitere, sehr enge Bezugspersonen hinzu: der Vater, unter Umständen aber auch weitere Personen, zu welchen ein enges Naheverhältnis besteht.
Eine Situation, welche nicht gewittert werden konnte, könnten nun Situationen sein, welche den normalen Lebensrhythmus stören, wie den Schlaf, die Nahrungsaufnahme.
Bei den Sonderprogrammen des Ektoderms ist der Zeitraum zwischen der Lösungssituation und Beginn der konfliktgelösten Phase mit spürbaren Symptomen sehr kurz: Schwellung und verstopfte Nase am Morgen sagt dem Kenner der Materie, dass die Lösung entweder am Abend oder auch in der Nacht erfolgt ist. Bei länger anhaltender Zeitdauer einer konfliktgelösten Phase der ektodermalen Nasenschleimhaut sind auch Konfliktrezidive in Betracht zu ziehen: Das wiederholte Auftreten der konfliktiven Situation, welche eine neue Aktivierung des Sonderprogramms zur Folge haben, und worauf wenig später auch wieder eine Lösungssituation folgen muss.
Die Sonderprogramme in unserem Organismus sind einprogrammierte und antrainierte Überlebensprogramme, ausgerichtet hin zum Überleben in freier Natur. Wir aktivieren diese Programme aber auch heute noch in unseren (scheinbar) gesicherten Lebensumständen, wenn eine biologische Notwendigkeit besteht: Wenn uns etwas völlig überraschend und isolativ trifft oder aber wenn uns bestimmte Umstände an eine früher erlebte konfliktive Situation erinnern.
* Die ektodermale Nasenschleimhaut ist zur Regulierung der Menge des Atemstroms im Nasentrakt zuständig. Diese wird dem Ektoderm nach Äußerem Hautschema zugeordnet und gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. In konfliktaktiver Phase geht es um Situationen, wo ich nun eine Person oder eine Situation bzw. eine Sache nicht wittern kann, was notwendig ist; in freier Natur: biologisch zum Überleben notwendig wäre.
Hierbei kommt nun zur Reduzierung der Funktion und damit zur Reduzierung der Sensibilität der Nasenschleimhaut.
Mit dieser Reduzierung der Sensibilität kann mehr Luft eingeatmet werden, um eine noch größere Menge an Luft zum Riechkolben einsaugen zu können für eine bessere Chance, doch noch wittern zu können, was ich wittern möchte.
Kommt es zur Lösung der Situation: Entweder weil ich eine Person oder eine Sache nun wittern konnte, ober aber weil mir die Situation völlig egal geworden ist, so beginnt eine Reparaturphase der Nasenschleimhaut mit Schwellungsprozess und gesteigerter Empfindlichkeit in konfliktgelöster Phase, PCL-A-Phase. Im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, der PCL-B-Phase, kann dickflüssiges Sekret auftreten.
Auch hier gilt wie bei allen Sonderprogrammen: Verlaufsform und Ausmaß der Symptome ist abhängig von der Zeitdauer und Intensität der Konfliktmasse in der konflikaktiven Phase.
* Das Sonderprogramm der entodermalen Nasenschleimhaut sorgt über die Becherzellen für Flüssigkeitsproduktion, wenn der Nasentrakt, scheinbar oder tatsächlich, nicht frei ist für das Einatmen des überlebensnotwendigen Luftstroms. Die entodermale Nasenschleimhaut wird vom Stammhirn gesteuert. In konfliktaktiver Phase erfolgt hier eine Funktionssteigerung mit der Produktion von klarem Sekret. Wenn nun eine konfliktaktive Phase über einen längere Zeitdauer besteht, so erfolgt auch eine Gewebszellvermehrung.
Die Lösung erfolgt, wenn ich empfinde, dass sich die Situation verbessert und die Nase wieder frei ist; somit das Sonderprogramm nicht mehr notwendig ist.
In der Situation des verengten Nasentrakts aufgrund der Schwellung der ektodermalen Nasenschleimhaut aktivieren wir gerne in Folge die entodermale Nasenschleimhaut mit der Flüssigkeitsproduktion, um die Nase wieder frei zu bekommen. Dies ist eines jener Sonderprogramme, wo nach wiederholten Berichten und auch aus eigenem Erleben die Aktivierung als Folgeprogramm vermieden wird; alleine aus der Kenntnis und dem Verständnis der Vorgänge in unserem Organismus.
Bei Babies und Kleinkindern wird wiederholt beobachtet, wie stark sich die Sicherheit der Mutter, bzw. auch deren Unsicherheit, auf Kinder auswirkt. Kann die Mutter Sicherheit vermitteln und ausstrahlen, so kann auch das Kind Sicherheit auch in ungewöhnlichen Situationen empfinden; aufgrund der Sicherheit der Mutter in manchen Situationen die eigene Sicherheit auch wieder finden.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie kommt es zustande, dass ein Mensch Stimmen hört, die ihm befehlen, was er tun soll?
Hallo,
das Stimmenhören steht im Zusammenhang mit der ektodermalen Hörfunktion (Funktion der Cochlea), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Hier passiert das assoziative Hören, wo Worten ein Sinn gegeben wird.
Die Programme im Einzelnen:
Die Relais für den ektodermalen Hörbereich befinden sich in den tiefsten Punkten der Großhirnrinde, auf der Höhe des Stammhirns.
Konfliktiv geht es hierbei darum, etwas nicht hören zu wollen, „ich will etwas nicht hören”, oder auch „ich fasse nicht, was ich da höre”. Dies kann auch induziert sein durch Angst vor Lautstärke, lauten Geräuschen, auch von Tinnitus.
In konfliktaktiver Phase kann es hier zu einem Tinnitus im Ohr kommen, bestimmten Geräuschen, welche nicht real vorhanden sind: Lauter Pfeifton, Summen, Brummen.
In konfliktgelöster Phase kommt es bei diesem Sonderprogramm zum Hörsturz. Aufgrund der Ödemeinlagerung im Hirnrelais und der damit verbundenen Funktionsbeeinträchtigung in der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, sind bestimmte Hörfrequenzen vorübergehend für einen begrenzten Zeitraum nicht hörbar.
Wenn nun beide Relais auf der linken und rechten Hirnhemisphäre aktiv sind, so kommt es hier zur sogenannten „schizophrenen Konstellation”: Für Hirnrelais im sensorischen Feld des Großhirnrindes bedeutet dies Halluzinationen, Wahrnehmungen von etwas, was nicht real vorhanden ist.
Bei den Hörrelais bedeutet dies unter Umständen das Stimmenhören. Das ist dann der Fall, wenn es konfliktiv damit zu tun hatte, dass jemand etwas gesagt hat, was man nicht hören wollte.
Unter anderen Umständen können hier auch andere Geräusche gehört werden. David Münnich hat dazu mehrere Beispiele in seinem Buch Band 2 angeführt.
Was nun in der Konstellation von den beiden aktiven Hörkonflikten gehört wird, steht dabei in Zusammenhang mit dem Inhalt des Gehörten in den Situationen. Dies kann unter Umständen das Hören von Stimmen sein, welche Befehle erteilen.
Siehe evtl. weiters auch zu „Tinnitus”
Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen. Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze – Band 2“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Ich habe seit genau einem Jahr ein wiederkehrendes Magenbrennen. Bei einer Magenspiegelung wurde eine chronische Magenschleimhautreizung diagnostiziert. Durch das Führen eines Ernährungstagebuches sieht es so aus als wenn es nichts mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu tun hat. Die Beschwerden lassen sich nicht eindeutig bestimmter Lebensmittel zuordnen. Zudem habe ich keine typischen Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, dafür allerdings gelegentlich mit einem sehr unangenehmen Blähbauch zu tun. Über Ihre Antwort würde ich mich freuen. Vielen Dank!
Hallo,
„Magenbrennen” im Zusammenhang mit der „chronische Magenschleimhautreizung” werden beobachtet mit dem Sonderprogramm der ektodermalen Magenschleimhaut, welche sich in der kleinen Magen-Kurvatur befindet. Thematisch geht es hierbei um Revierärger oder aber Identitätskonflikt, zur eigenen Standort-Bestimmung, und zwar im Zusammenhang mit jemanden, der über einem steht, mit der Obrigkeit, mit Chef, auch mit der Mutter.
„Chronisch” und „wiederkehrend” bedeuten nach den 5BN stets Konfliktrezidive. Mit regelmäßiger Aktivierung eines Sonderprogramms und auch immer wiederkehrender Lösung.
Von der jeweiligen Dauer der aktiven sowie der konfliktgelösten Phase hängt es ab, ob und inwieweit sich Gewebsschichten verändern hin zu mehr Gewebeausbildung oder auch reduzierter Gewebsmenge.
Bei ausgeprägteren Prozessen kann es zur Zurückbildung der säureschützenden Schichte der Magenschleimhaut kommen. Die darunter liegende Schichte ist säureempfindlicher und kann bei mehr Magensäure, welche sich bei der Nahrungsaufnahme vermehrt bildet, Magenschmerz bzw. Magenbrennen
verursachen.
Das Phänomen der ektodermalen Magenschleimhaut wurde unter „Magengeschwür” ausführlicher beschrieben, mehr siehe hierzu:
https://www.krankheit-ist-anders.de/2015/08/07/magengeschwur/
Ein Blähbauch kann mehrere Ursachen haben, keine davon geht auf den Magen und seinen verschiedenen Sonderprogrammen zurück.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar von Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de,
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung in die 5BN: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Können Sie mir sagen was sich hinter den typischen Kreuzschmerzen (Lendenbereich) verbirgt? Danke
Die Lendenwirbelsäule und ihre umgebende Struktur ist dazu da, den Oberkörper aufgerichtet durch das Leben zu tragen. Die Sonderprogramme vom Lendenwirbelsäulenbereich sind entstanden in jener Zeit, als der Vor-Vorfahre begann, sich aus der kriechenden Position aufzurichten. Für den vierbeinigen Vorfahren waren eines Tages Bewegung und Flexibilität in aufgerichteter Position verlangt, um Aufgaben erfüllen zu können für das Überleben in freier Natur.
Thematisch handelt es sich demnach um Situationen, wo im eigenen Empfinden der Lendenwirbel-Bereich den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann:
Im Empfinden das Gefühl, „sich unfähig fühlen, es gelingt nicht, das Leben auf die Reihe zu bekommen“, in einem bestimmten Lebensbereich, in der eigenen Rolle gegenüber einer Bezugsperson, etwa als Sohn/als Tochter gegenüber einem Elternteil; als Angestellte/r gegenüber dem Vorgesetzten; als Lebenspartner/in gegenüber dem/der Lebenspartner/in; als Schwiegertochter gegenüber der Schwiegermutter u.a.m.
Das Sonderprogramm der Wirbelkörper wird hierbei bei intensiv-stärkstem Empfinden des Konfliktes aktiviert; die Sonderprogramme der anderen Gewebsbereiche im Verhältnis zur Knochenstruktur, etwa jenes der Bandscheibe, bei wesentlich leichteren konfliktiven Empfindungen aktiviert.
Das weitere Thema hierbei ist der für dieses Gewebe als typischer Folge-Konflikt, „Lokalkonflikt”, aufgrund des bestehenden Schmerzes bzw. Beeinträchtigung selbst, mit diesem Körperteil nicht mehr gut zu können, Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein. Hierbei muss der ursprüngliche Konflikt kein Thema mehr sein; aufgrund der vorhandenen Symptome einer konfliktgelösten Phase kann aber laufend das Sonderprogramm neu aktiviert und wieder gelöst werden.
Die Programme im Einzelnen:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Wirbelsäulenbereiches mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört, in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema bekannt aus der Embryologie, zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Hirnsteuerung der quergestreifte Muskulatur ist unterteilt in die Ernährung, die Trophik, der Muskulatur aus dem Marklager und die motorische Steuerung, die Innervation, aus dem Großhirnrindenfeld.
Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.
Für die Aufrechterhaltung der Stabilität des gesamten Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau. So wird der Knochenbau gesamt in etwa sieben Jahren vollständig umgebaut. Die Knochen selbst sind somit nie älter ald sieben Jahre, egal welches Alter eine Person nun selbst hat. Die Anpassung erfolgt hier stets nach der stärksten Beanspruchung und Belastung.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programms als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein“ „nicht-gut-zu-sein-mit-diesem-Körperteil”, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann („Knochen-Osteolysen“ , „Muskelschwund“).
Zum Auftreten von Schmerzen ist nun zu unterscheiden, ob diese Schmerzen in konfliktaktiver Phase oder aber in konfliktgelöster Phase von einem Sonderprogramm auftreten:
Hier stellt sich die Frage, ob der Schmerz permanent besteht oder nur in bestimmten Bewegungen oder Positionen auftritt:
Besteht dieser permanent, dann geht es in Richtung Knochen, Schwellung in konfliktgelöster Phase.
Wenn der Schmerz nur in einer bestimmten Haltung auftritt, dann kommen hier aktive Phase der Bandscheibe als auch vom Knochen mit erfolgtem Gewebsabbau in Betracht, wenn wegen der veränderten Gewebestruktur Reibefläche entsteht..
Wenn es in einer bestimmten Belastungssituation ist, dann wird dies eher auf Schwellung in konfliktgelöster Phase des Sonderprogramms vom Knorpel oder Muskulatur oder Sehnen, Bänder zurück zu führen sein.
In konfliktaktiver Phase, wenn dieser Gewebszellabbau bereits stark ausgeprägt ist, kann es aufgrund dieses Gewebsabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen; u.a. zu einem „echten“ Bandscheibenvorfall – siehe dazu die Beschreibung zu „Bandscheibenvorfall”
Kommt es in einer bestimmten Haltung zum Zusammenstoß von harten Strukturteilen und etwaiger Einklemmung eines Nervs, so ist dies aktive Phase („Hexenschuss“). Ein solches Zusammenstoßen von Wirbelkörperteilen und Nerveinklemmung ist z.B. nur möglich, wenn die dazwischen liegende Bandscheibe aufgrund bestehender konfliktaktiver Phase ihres Sonderprogramms nicht mehr vollständig erhalten ist.
Wenn durch Änderung der Lebenssituation oder aber durch Entwickeln einer neuen Sichtweise eine Lösung der Konfliktsituation erfolgt sowie der Beginn der konfliktgelösten Phase, so beginnt im betreffenden Organbereich ein Reparaturprozess. Unter Umständen tritt hierbei ein Aufschwellungsprozess auf, welcher auch schmerzhaft sein kann. Dieser Schwellungsprozess kann sowohl in der Wirbelknochen-Struktur auftreten (Dehnung der Knochenhaut), genauso wie bei der Muskulatur.
Schmerz kann aber auch auftreten, wenn durch einen solchen Schwellungsprozess benachbarte Strukturen beeinträchtigt werden; wo es unter Umständen zu einer Nerveinklemmung kommt.
Erfolgt in dieser Zeit der konfliktgelösten Phase nun kein neues Konfliktrezidiv, so hat dieser Zeitabschnitt eine begrenzte Zeitdauer: Für die betroffene Person gilt es nun, diese Phase gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.
Aufgrund eines vorhandenen Schmerzes, egal ob dieser nun aus einer aktiven Phase oder einer konfliktgelösten Phase stammt, aktiviert mensch in Folge aber gerne weitere Sonderprogramme von anderen Gewebsbereichen.
Durch Schmerz macht man Verspannungen. Die Muskulatur geht wegen der Schmerzen in „Schonhaltung“ und wird fest, hart. Diese Art der Verhärtung geht auf die glatten Muskulaturanteile der Muskelfaszien zurück und hat den Sinn, den darunterliegenden Abschnitt in seiner Reparaturphase zu stabilisieren und schonen.
Genau genommen handelt es sich bei diesen glatten Muskulaturanteilen in den Faszien um quergestreifte Muskulatur, welche bei Anspannung wie die glatte Muskulatur reagiert.
Durch die Schwellungsprozesse sowie Verspannungen kann es zu Fehlstellungen durch Verschiebungen kommen, also Wirbelverdrehungen, so dass sie nicht mehr ganz genau aufeinander sind und dadurch selber Schmerz erzeugen.
Die glatten Muskulaturanteile der Faszie erhalten diese Verspannung. Erst durch Entspannung kommt man wieder heraus.
In der Muskelfaszie sind Fasern von glatter Muskulatur, welche einen Grundtonus machen. Dies kann über Tage oder Wochen verhärtet sein, obwohl der vorangegangene Reparaturprozess längst abgeschlossen ist.
Die Kontraktion der Faszie stellt ja keine Entzündung dar, sondern ist nur einfach stark angezogen und lässt sich gut lockern.
Wenn ein Muskel entzündet ist, dann wird nicht toleriert, dass da rumgedrückt wird: die Behandlung selbst schmerzt. Wenn eine Massage wieder möglich ist; wenn man es zulässt; dann ist es meist deswegen, dass nur mehr die Anspannung der Faszien besteht.
Ein weiteres „beliebtes“ Sonderprogramm, welches nun hier Schmerzen auslösen kann, ist jenes der Nierensammelrohre mit einem Alleingelassenseins-/Existenz-/Flüchtlingskonflikt. Bei Aktivierung dieses Sonderprogramms kommt es zu einer Steigerung der physiologischen Funktion mit verstärkter Wasserrückresorption im Nieren-Harntrakt. Dieses vermehrt zurück resorptierte Wasser wird nun besonders gerne dort eingelagert, wo aufgrund einer konfliktgelösten Phase PCL-A gerade vermehrte Wasseranziehung besteht. Dieses vermehrt eingelagerte Wasser kann nun u.a. auch im Lendenwirbelbereich zu einem weit größeren Schwellungsausmaß führen, als dies unter normalen Umständen von dem dort ablaufenden Sonderprogramm der Fall wäre.
Diese Wassereinlagerung aufgrund von aktivem Nierensammelrohrprogramm stellt für den Therapiebereich eine eigene Herausforderung dar und ist an anderen Stellen gut beschrieben: Hier gilt es dem Patienten das Gefühl, das Empfinden zu vermitteln, sich absolut sicher, wohlbehütet und geborgen zu fühlen, wie „bei Mama zu Hause“ – und manches störende Symptom, vor allem starke Schmerzen, verschwinden rasch wie von selbst.
Zum Begriff „typisch”: Schmerz im Lendenwirbelbereich kommt zwar häufig vor, muss nun aber nicht von vielen als „typisch“ angesehen werden.
Für eine andere betroffene Person können weitere schmerzende Stellen am Rücken als typisch gelten, so im Brustwirbelsäulenbereich genauso wie im Kreuzbein- und Beckenbereich mit Iliosakralgelenk oder aber auch im Nierenbeckenbereich.
So werden als typisch eher jene Stellen angesehen, mit denen man gerade häufiger konfrontiert ist: Sowohl wegen eigener schmerzender Stellen als auch bei beobachteten schmerzenden Stellen von ein paar Personen aus dem nahen Umfeld.
Was nun für eine Person als „typischer“ Schmerz angesehen wird, kann für eine andere Person sich gänzlich anders darstellen: sowohl in Bezug auf die Örtlichkeit als auch auf die Art des Schmerzes selbst.
Für den Umgang mit den Schmerzen in pcl-Phase ergeben sich aus dem obigen Wissen Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:
* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien: den „Schmerz kommen lassen”, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu zu lassen”; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika”. Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln” bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerkbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens”, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in Regenerationsphase/Heilungsphase/pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.
Ein Erfahrungsbericht von Stephen Coleman auf Krankheit-ist-anders zu „Kreuzschmerzen”
Ein weiterer Erfahrungsbericht: Die Mutter eines zweijährigen Kindes litt seit der Geburt ihres Kindes unter Schmerzen an den Lendenwirbeln…Das Kind oder die Schwangerschaft an sich kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden… Die Ursache war die allgegenwärtige Schwiegermutter…. Die Sorge der Schwiegermutter war, dass die Frau nicht in der Lage sei, das Enkelkind zu versorgen. Deshalb ließ sie keine Gelegenheit aus, um ständig deren Unfähigkeit, den Kleinen zu versorgen und zu ernähren, zu kritisieren… (aus: Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”).
Quellenhinweise sowie für das weitere Studium:
Seminare bei Nicolas Barro, https://nicolasbarro.de
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”.
David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1”
Ich habe seit einigen Jahren vermehrten Fußschweiß. Der stinkende muffige Geruch füllt ganze Räume. Muss ständig neue Schuhe kaufen, was jedoch nichts bringt. Nun unterbinde ich dies mit einer Alluminium-Chlorid Lösung, was echt hilft. Jedoch möchte ich wissen, welcher Konflikt dies verursacht hat und wie ich das Problem lösen kann. Danke, herzlichst, im Voraus!
Hallo, Fußschweiß stammt aus den Schweißdrüsen in der Lederhaut; dem Gewebe des Mittleren Keimblattes aus der Einteilung der Embryologie dem Alt-Mesoderm mit Steuerrelais im Kleinhirn. Dies bedeutet Funktionssteigerung in konfliktaktiver Phase mit vermehrter Schweißproduktion. Besteht die konfliktive Situation nun über einen längeren Zeitraum, so kommt es auch hier, wie bei allen althirngesteuerten Organgeweben, zu Gewebszellvermehrungen.
Nach Lösung der Situation kann in konfliktgelöster Phase der verkäsende Abbau mittels Pilzbakterien beginnen; hin zurück zur Normalität.
Der biologische Sinn dahinter ist mit der vermehrten Flüssigkeit, dem Schweiß in konfliktaktiver Phase, CA-Phase, aus unangenehmen Situationen rausflutschen zu können. Dieser Schweiß in konfliktaktiver Phase macht aber keinen Geruch! Der Geruch entsteht erst nach Konfliktrezidiven. Demnach nach wiederholt auftretenden konfliktiven Situationen.
Zu wiederholten Situationen kann es nun durch die tägliche wiederkehrende gleiche Schuh- bzw. Socken-Situation selbst kommen; hierzu kann ein möglicher Ansatz gesucht werden.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Hallo, mein Zahnfleisch geht immer mehr zurück und die Zahnhälse liegen frei. Gerade an den Zahnhälsen ist das sehr unangenehm und schmerzhaft, wenn ich z.b. Zähne putze oder Zuckerhaltiges esse. Welcher Prozess läuft da ab und kann ich etwas tun? Außerdem frage ich mich, ob Süßigkeiten tatsächlich in dem Fall dem Zahn schaden und deshalb einen Schmerz auslösen, oder ob ich möglicherweise nur denke, dass es schlecht sei („bößer Zucker”) und es deshalb weh tut? ich freue mich auf eine Antwort!
Hallo,
in manchen Fällen können an einer Körperstelle die Reaktionen von mehreren Sonderprogrammen zusammen kommen, welche dann Symptome hervorrufen. Weiters kann es einfach aus dem Grund, weil nun nicht mehr der eigentliche und ursprüngliche Gewebszustand besteht, zu weiteren Reaktionen und spür- bzw. sichtbaren Symptomen kommen,
Was hier jeweils nun genau vorliegt, ist dann bei jeder Person individuell abzuklären.
Ein Zahn ist gelagert mit Zahnzement im Bandapparat (Gewebe des Neumesoderm). Ein Zahn ist normalerweise locker und federt. Wenn der Bänderapparat aufgrund aktivem Sonderprogramm langsam Veränderung an der Gewebestruktur macht und sich in Folge lockert, dann wird der Zahn wackelig.
Normalerweise ist das Zahnfleisch am Zahn angeheftet.
Aber wenn der Zahn wackelt, funktioniert das nicht mehr und es bilden sich Zahntaschen. Und wenn dies weitergeht, dann kann es gerne auch zur Aktivierung des Sonderprogramms vom Kieferknochen kommen und sich auch hier die Struktur abbauen. Es wird quasi der Schacht, wo der Zahn drinnen ist, erweitert.
Das ist Parodontose.
Parodonditis ist, wenn es sich löst und entzündet.
Die Programme im Einzelnen:
Bei dem Gewebe des NeuMesoderms, welches nun bei Parodontitis beteiligt ist, geht es konfliktthematisch zu einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dieser konkreten Körperstelle; auch als Selbstwertthematik bezeichnet. Das Gewebe des Neumesoderms bildet als Knochen, Knorpel Sehnen, quergestreifte Muskulatur, Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäße den Stütz-, Halte- und Bewegeapparat aus und stützt, hält und bewegt den gesamten Organismus. Hierbei kommt es laufend zu Erneuerung und Abbau der Zellstruktur.
Wenn es nun zur Aktivierung des Sonderprogramms kommt, dann stoppt dieser Umbauprozess. Das Gewebe wird nicht mehr versorgt und baut sich langsam ab. Erst nach Lösung der Situation kommt es zum Reparaturprozess mit Schwellung, Entzündung und Beginn des Wiederaufbaus des Gewebes.
Wenn nun eine konfliktaktive Phase von zeitlich längerer Dauer besteht, dann bildet sich dadurch das Zahnfleisch zurück und der Zahnhals wird sichtbar. Entzündungsreaktionen können nun die Folge von konfliktgelösten Phasen sein, wenn mensch rezidiviert.
Entzündungsreaktion aber auch als Reaktion auf Nahrungsreste, welche in neugebildete Öffnungen und Löcher gelangen und auch verbleiben können, wo sie unter normalen Umständen nicht hingelangen würden.
Die Empfindlichkeit auf Süßes tritt in der aktiven Phase des Zahnschmelzes auf. In anderen Fällen kann sich eine solche aktive Phase auch beim Genuß von sehr kalten Speisen oder Getränken bemerkbar machen. Konfliktthematisch etwas (Nahrung) oder jemanden nicht beißen zu DÜRFEN; im Gegensatz zum Konfliktthema des Zahnknochens, des Dentins zu etwas oder jemanden nicht beißen zu KÖNNEN, nicht-gut-sein-beißen-zu-können mit diesem Zahn.
Die Empfindungen und die eigenen Verbote zu sich selbst in Bezug auf bestimmte Nahrungen können Zahngeschichten am Laufen halten; müssen aber nicht. Auch das ist jeweils individuell abzuklären.
Vom Zahnarzt Dott. Gianelli, ehem. langj. Mitglied im wissenschaftlichen Komitee des ital. Studienverbandes A.L.B.A., kam im Zusammenhang mit den Symptomen und Reaktionen im Bereich des Zahngebisses der Hinweis, dass gerade durch die mehrmalige tägliche Nahrungsaufnahme, lokalbedingte Konflikte fast unvermeidlich sind. Es sei schwierig, wenn man beim Kauprozess Schmerzen empfindet, hier Folgeaktivierungen aufgrund des momentan verspürbaren Schmerzes hintanzuhalten; es ist schwierig aber nicht unmöglich.
Eine Beschreibung zum Zahn mit Darstellung der Zahnstruktur ist auch hier zu finden beim Thema „Karies”:
Karies
Wir sind nun imstande, jene Zustände, welche wir früher als Krankheiten bezeichnet haben, mit anderen Augen betrachten zu dürfen. Oft genug war dies verbunden mit Angst und Schrecken. Wir können nun beginnen unseren eigenen Körper neu zu betrachten und zu lieben. Seine Reaktionen, auch wenn sie noch so plötzlich auftreten, beginnen ihre Schrecken zu verlieren.
Mit der Kenntnis und dem Verständnis für die Vorgänge im eigenen Organismus wächst auch das Verstehen lernen der jeweiligen individuellen Lebenswelt von anderen Mitmenschen.
Möge dabei mit Achtung und Respekt diesen jeweils sehr persönlichen Lebensgeschichten begegnet werden, so wie der eigenen Lebenssituation durch andere begegnet werden möge.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Ich habe ein Ganglion (Überbein) am Fingerendgelenk des linken Mittelfingers. Um welchen Konflikinhalt geht es? Und in welcher Phase (ca , pcl-a , pcl-b) befinde ich mich. Welche Gewebsart (Sehne, Gelengkapsel,….) ist davon betroffen?
Hallo,
für die Diagnose „Ganglion“ bestehen aus Sicht der Schulmedizin mehrere Möglichkeiten.
Die Zuordnung einer Gewebeart ist damit noch nicht gesagt.
In der Chirurgie wird als Ganglion eine mit Flüssigkeit gefüllte Ausbuchtung einer Gelenkkapsel oder einer Sehnenscheide bezeichnet; hier auch als Weichteilgeschwulst genannt.
Im Volksmund, umgangssprachlich, wird als Ganglion aufgrund des Namens „Überbein“ gerne auch ein tatsächlicher Knochenzuwachs bezeichnet. Dies würde das Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn, betreffen. Hierbei kommt es in konfliktgelöster Phase zu vermehrten Gewebsaufbau bei einem Selbstwert-Thema zu dem betreffenden Gelenksbereich, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein.
Ein echtes Überbein wird aber in der alten Medizin als Exostose bezeichnet.
Nach einer Abklärung, welche Gewebeart tatsächlich vorliegt, kann ein vorliegendes „Ganglion” genauer zugeordnet werden.
Die Programme im Einzelnen:
Das Ganglion als mit Flüssigkeit ausgefüllte Gelenkskapsel oder Sehnenscheide stellt somit Gewebe des Neu-Mesoderms dar, welche auffällige sichtbare Ausbuchtungen an den Gelenken darstellen kann. Ausgebildet wird diese Kapselschicht an Gelenken, wo besondere Belastung und Abreibung besteht.
Je nach der Menge an Flüssigkeit wird sich die Größe eines solchen Ganglion darstellen. Die Menge an Flüssigkeit ist wiederum abhängig, ob parallel vermehrt Flüssigkeit aufgrund eines aktiven Sonderprogramms der Nierensammelrohr eingelagert worden ist. Diese Sonderprogramm, gesteuert aus dem Stammhirn, steigert die Funktion der Nierensammelrohre in konfliktaktiver Phase für vermehrte Wasserresorption zurück in den Organismus. Dieses vermehrte Wasser wird nun eingelagert, wo gerade an einer anderen Körperstelle vermehrte Wasseranziehung besteht. Bei allen Programmen wird diese vermehrte Wasseranziehung in der konfliktgelösten Phase, PCL-A, beobachtet.
Häufig wird an diesen Gelenken schulmedizinisch weiters Abnützung an den Gelenks- bzw. Knorpel-Strukturen beobachtet. Dann befindet sich diese Stelle in konfliktaktiver Phase mit Gewebszellabbau oder aber in rezidivierendem Prozess mit immer wiederkehrender konfliktaktiver und gelöster Phase. An gewebszellreduzierten Körperstellen wird ständige Belastung auffälliger, wodurch parallel liegende Gewebsstrukturen, welche sich etwa neben dem Knorpel, befinden, Sonderprogramm aktivieren können.
Beim Gewebe des Mesoderms, gesteuert aus dem Marklager im Großhirnrindenfeld, geht es konfliktiv um ein Selbstwertthema, Nicht-gut-genug-zu-sein an dieser Körperstelle. Bei Knorpel und Sehnen besteht die Nuance der Geschicklichkeit. Nicht geschickt genug zu sein, mit diesem Finger bzw. mit dieser Hand eine Bewegung, eine Tätigkeit ausführen zu können. Nach Aktivierung des Sonderprogramms, in konfliktaktiver Phase, stoppt die regelmäßige Versorgung zu diesem Gewebsteil des Neu-Mesoderms. Dadurch kommt es zu langsam voranschreitenden Gewebszellabbau. Erst nach Lösung der Situation und in der konfliktgelösten Phase beginnt wieder die Versorgung und der Gewebszellaufbau. Wenn eine konfliktgelöste Phase fertig durchlaufen werden kann, so wird stets etwas mehr Gewebe aufgebaut, als zuvor in der CA-Phase abgebaut worden war. Hierin liegt auch der biologische Sinn, dass mit dem vermehrten Gewebsteil der Mensch mit diesem Organbereich noch leistungsfähiger werden kann
Der Begriff des Ganglion (aber nicht als „Überbein“) wird weiters auch verwendet bei Verdickung eines Nervenstranges im periphären Nervensystem, welche sich aus einer Ansammlung von Nervenzellkörpern heraus ausgebildet hat.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Millionen Menschen haben „Vorhofflimmern”! Geben die 5BG eine Antwort?
Hallo, das Vorhofflimmern tritt auf in der Epi-Krise der glatten Muskulatur des Herz-Vorhofs.
Die glatte Muskulatur wird gesteuert aus der unteren Hälfte des Mittelhirns und wird aufgrund des Verhaltens gleich dem Gewebe, welches aus dem Stammhirn gesteuert wird, zugeordnet. Das Mittelhirn befindet sich zuoberst vom Stammhirn und ist der Übergang zum Marklager. Die Substanz der glatten Muskulatur selbst ist mesodermaler Herkunft.
Die glatte Muskulatur ist unwillkürlich und lässt sich von uns nicht bewusst beeinflussen. Der Vorhof des Herzens, welcher aus etwa 90 % glatter Muskulatur und 10 % quergestreifte Muskulatur besteht, arbeitet demnach ohne unser bewusstes Zutun.
Konfliktthematisch geht es beim Vorhof des Herzens darum, „nicht mehr genügend Blut weiter transportieren zu können“. Dieses Programm wird gerne als Folgeprogramm aktiviert, wenn man entweder eine Diagnose betreffend des Herzens bekommen hat oder aber selbst (scheinbar) beobachtet und empfindet, dass das Herz die Pumptätigkeit nicht mehr gut genug zu leisten vermag.
David Münnich beschreibt im Band 1 von „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ zwei Fallbeispiele, welche eher als typisch bezeichnet werden können:
– Eine Frau hatte regelmäßig, aus Sorge um ihr Herz, das Sonderprogramm des Herzbeutels (Perikard) rezidivierend am Laufen. Immer wenn der Herzbeutel stark geschwollen war und sie anfing sich um das Herz Sorgen zu machen, fing der Vorhof an schneller zu pumpen. Konnte sie sich dann dennoch entspannen, so kam sie in die konfliktgelösten Phase PCL-A. In der folgenden, unvermeidlichen, Epi-Krise, wenn das Vorhofflimmern zu spüren war, so aus dem Nichts heraus, fing sie wieder an sich um das Herz Sorgen zu machen – und startete direkt aus der Epi-Krise heraus die neue konfliktaktive Phase.
– Ein Mann bekam im Rahmen einer Diagnose gesagt, dass sein Herz zu schwach wäre, das Blut ausreichend durch den Körper zu pumpen. Dies hatte die Aktivierung der Vorhöfe des Herzens zur Folge. Und diese bemerkbare Veränderung wurde später vom gleichen Arzt als Bestätigung für die Fehlerhaftigkeit der Herzfunktion interpretiert.
Die glatte Muskulatur macht in konfliktaktiver Phase Funktionsverstärkung und mit fortschreitender Zeitdauer Gewebszellwachstum. Diese vermehrten Gewebszellen werden in der konfliktgelösten Phase, PCL-Phase, im Gegensatz zu vielen anderen Gewebearten, nicht abgebaut.
Die Funktionsverstärkung bedeutet im Vorhof eine verstärkte Pumptätigkeit: die Tachykardie des Vorhofes (hier kommt es zu keiner messbaren Pulsveränderung!). Das Blut zirkuliert nun besser. Kommt es zur Lösung im Empfinden zur Situation und zur darauf folgenden konfliktgelösten Phase, so kommt es in der Epi-Krise, dem Zeitpunkt zwischen den beiden Phasenabschnitten PCL-A und PCL-B innerhalb der konfliktgelösten Phase, zum Vorhofflimmern.
Genau dieses Phänomen kann nun der Anlass sein für die nächste Aktivierung des Sonderprogramms, da man genau hierbei bemerkt, dass „etwas nicht in Ordnung ist; dass das Herz nicht mehr genügend Blut weitertransportiert“.
Die Epi-Krisen der stammhirn-gesteuerten Sonderprogramme können zeitlich bis zu vier Stunden andauern, ohne, dass hier nun Folgeaktivierungen oder zusätzliche Aktivierungen von anderen Sonderprogrammen diese Epi-Krise zeitlich noch mehr verlängern würden.
Aber auch hier gilt wiederum: Kann der Mensch dies verstehen und bei sich selbst gelassener bleiben, so wird er auch dieses Phänomen in den meisten Fällen leichter durchstehen und überstehen können.
zu den „Millionen Menschen“ in der Fragestellung: Hat dies jemand gezählt?
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Welcher Bio-Konflikt kann einem Magengeschwür zugrunde liegen. Betroffen ist der obere Teil des Magens rechts vom Eingang der Speiseröhre (auf der Seite zur Leber hin). Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
ein Magengeschwür ist Folge von rezidivierendem Sonderprogramm der ektodermalen Magenschleimhaut, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld.
Ein Geschwür kann dann noch tiefer gehen. Wenn die nächste Schichte, das Bindegewebe, ebenfalls mit Sonderprogramm reagiert, so finden wir den Helicobacter pylori.
Die Programme im Einzelnen:
Der Begriff „Geschwür“ selbst kann nun verschieden dargestellt werden. An einer Stelle im Organismus stellt dies eine Gewebsvolumenzunahme dar, an anderer Stelle ein Loch. Ein Magengeschwür, Ulcus ventriculi, bedeutet eine Reduzierung, also Abbau von Gewebe.
Dies kommt nur zustande bei sehr langer konfliktaktiver Phase, CA-Phase. Oder auch bei Konflikt-Rezidiven.
Die ektodermale Magenschleimhaut, gesteuert aus einem der Relais in den sogenannten „Revierbereichen“ im Großhirnrindenfeld, reagiert und aktiviert das Sonderprogramm bei entweder einem Revierärger- oder Identitätskonflikt.
Die Steuerrelais in den „Revierbereichen“ sind jene Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.
Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.
Diese ektodermale Magenschleimhautschichte ist sensibel, wird in aktiver Phase hypersensibel und befindet sich nur entlang der kleinen Kurvatur des Magens, aber nicht in der großen Kurvatur.
Bei dieser Schichte kann es unter bestimmten Umständen Schmerzen geben.
Diese Schmerzen, welche auch über Jahre der fortwährenden Konfliktrezidivierung immer wieder auftreten können, sind auch jene, welche sehr schnell “verschwinden” können und hiermit auch das Ende der konfliktaktiven Phase anzeigen.
Bei einem Fallbeispiel beim Kongress des italienischen Studienverbandes A.L.B.A 2011 wurde dies anhand des Berichts über eine Dame dargebracht. Der Berater konnte ihr mit gezielten Coaching-Methoden zur Lösung der Situation verhelfen und die Schmerzen waren daraufhin von einem Tag auf den anderen nicht mehr aufgetreten.
Die ektodermale Magenschleimhautschichte reguliert die Menge der Nahrungsaufnahmen. Man hat zwar Appetit, aber man ist in aktiver Phase auch schnell voll. Hierin liegt der biologische Sinn: In konfliktaktiver Phase soll der Verdauungsapparat wenig belastet werden.
Konfliktiv geht es bei den Themen bei der Identität mit der feineren Nuancierung um das Unterordnen gegen den eigenen Willen. Als Beispiel, wenn eine Frau gegen ihrem Willen ihren Mann folgen muss, wenn man sich als Kind nicht gegen die Mutter, den Vater, durchsetzen kann.
Beim Revierärger geht es darum, wenn man sich in seinem Revier nicht durchsetzen kann, in der Art wie man dies möchte.
Die beiden Konfliktthemen mit der gleichen Nuancierung gelten auch für die ektodermale Schichte im Zwölffingerdarm.
Psychisch kann in der Zeit der aktiven Phase ein depressiveres Verhalten auffallen.
In Kombination, bei gemeinsamer Aktivierung mit bestimmten anderen Sonderprogrammen in den Steuerrelais im „Revierbereich“ kann es zu weiteren Verhaltensauffälligkeiten kommen.
So in Kombination mit dem Sonderprogramm für die ektodermale Rektumschleimhaut aggressiveres Verhalten.
Während etwa zusammen mit dem Sonderprogramm der Kehlkopfschleimhaut eher ein zurückgezogeneres, auf eine Sache alleine konzentriertes Verhalten auffällt; man achtet hierbei nicht auf seine Umgebung wegen der Konzentration auf eine bestimmte Sache. Die psychischen Veränderungen in den Verhaltensweisen sind aber so wie auch der Umfang der Gewebsveränderung abhängig von den Intensität der Konfliktmasse.
Beim Bindegewebe, gesteuert aus dem Marklager, geht es um den sogenannten „Selbstwert“, nicht-gut-zu-sein, nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein an dieser Körperstelle bzw. mit diesem Körperteil.
In aktiver Phase kommt es bei dieser Gewebeart zu Gewebszellreduzierung. Nach Lösung der Situation und Durchlaufen der konfliktgelösten Phase zum Wieder-Aufbau der betroffenen Schichten mit narbigem Bindegewebe.
Die betroffene Schichte des Bindegewebes kann ebenfalls Schmerzen hervorrufen.
Das Bakterium, Helicobacter pylori, wird im Zusammenhang mit dem Sonderprogramm des Bindegewebes gefunden. Weil dieses Bakterium nur mit dem Sonderprogramm des Bindegewebe auftritt, wird es nicht bei jeder Person mit “Magengeschwür” gefunden.
Die Schmerzen, welche in aktiver Phase der ektodermalen Magenschleimhaut, immer wieder auftreten können, sind auch jene, welche sehr schnell “verschwinden” können und hiermit auch das Ende der konfliktaktiven Phase anzeigen.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1.
Rektumbluten, hellrot
Hallo,
das Rektum ist ein interessanter Abschnitt, da er täglich mehrmals genutzt wird und an dieser Stelle gleich mehrere Sonderprogramme möglich sind. Unterschiedliches und dynamisch wechselndes Ausscheidungsverhalten liefert Hinweise auf für Sonderprogramme an anderen Körperstellen.
Für das Auftreten von hellrotem, demnach frischen Blut kommen nur zwei Möglichkeiten in Betracht:
Das Sonderprogramm der ektodermalen Schleimhautschichte des Rektums in konfliktgelöster Phase PCL-A, von einem Revierärger- oder aber Identitätskonflikt. Wenn es hierbei aufgrund von Aufschwellungsprozess zu Aufrissen wegen Reibung kommt.
Die weitere Möglichkeit ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst, wenn diese in Folge von Rezidiven bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so dass hier ebenfalls Aufriss durch Reibung entstehen kann (Hämorrhoiden).
Wenn im Blut Gewebsfetzen und Krümmel enthalten wären, so würden weitere Sonderprogramme in Betracht kommen.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms” zugeordnet werden. Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sichan eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangegangenen Situationen erfolgreich waren.Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogrammebezeichnet..
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist hierbei stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen.
Bereits das Verstehen des Systems, “was genau geht nun gerade vor sich”, kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftiger Körperreaktion führen und Folgeaktivierungen vermeiden.
Grundsätzlich erfolgt über das Rektum als dem letzten Darmabschnitt die Ausscheidung des Kots. Die Sensibilität der ektodermalen Rektum-Schleimhautschicht bedeutet nur zu spüren: Der Darm ist voll – Kot absetzen! Ausgeschieden wird nur am eigenen Platz. Wenn man sich nicht auf dem eigenen Platz befindet, dann geht halt nichts. Das Gefühl, die biologische Wahrnehmung, „sich nicht auf dem eigenen Platz zu befinden”, besteht an jenen Orten und Plätzen wo man sich nicht wohl fühlt, nicht „wie zu Hause” ist.
In sehr frühen Zeiten wurde diese Kotausscheidung auch als Reviermarkierung genutzt; in freier Natur findet dies in der Tierwelt auch heute noch statt.
Bei Aktivierung des Sonderprogramms dieser Schleimhaut kommt es zur Reduzierung der Sensibilität. Der biologische Sinn ist die Vermeidung von Stuhldrang, solange mensch nicht an seinem Platz ist. Konfliktiv geht es hierbei um entweder
einen Revierärgerkonflikt: Es gibt Ärger im eigenen Revier, jemand pfuscht in meinem Revier herum.
Oder um einen Identitätskonflikt, einem Konflikt der eigenen Standortbestimmung: Ich werde nicht akzeptiert, als die Person, die ich bin. Ich habe nicht meinen Platz. Oder ich weiß nicht, wo ich hin gehöre.
Im Empfinden ist etwas nicht so wie es sein sollte; ein Missstandsempfinden.
Erst nach einer Lösung der Konfliktgeschichte kann es beim Stuhlgang aufgrund vom Aufschwellungsprozess in der konfliktgelösten Phase PCL-A bis PCL-B zu einem Aufriss und Austritt von hellrotem Blut kommen. Symptomatisch ist diese Schichte nun empfindlich und kann bei Kontakt aufgrund von Reibung Schmerzen und Juckreiz verursachen.
Auch psychisch kann es in der aktiven Phase Auffälligkeiten geben in Kombination mit anderen Sonderprogrammen: In Konstellation mit dem gegenüberliegenden aktiven Hirnrelais in den sogenannten „Revierbereichen“ im Großhirnrindenfeld, kann hierbei die bioaggressive Konstellation auftreten mit mehr Gewaltaufwand, Aggressivität, Kopf-durch-die-Wand-Geschichten (Zitat Nicolas Barro).
In Konstellation mit dem aktiven Hirnrelais von Bronchialschleimhaut besteht die mythomanische Konstellation, der Drang zu mehr Kommunikation mit entweder mehr Redefluss oder Schreibfreudigkeit.
Mehr dazu im „Regelwerk Revierbereiche“ http://www.5bn.de/?page_id=38
Als weitere Möglichkeit für das Auftreten von hellrotem Blut ist das Sonderprogramm der Blutgefäße selbst.
Die Blutgefäße werden dem mesodermalen Gewebe zuordnet und aus dem Marklager gesteuert.
Beim Thema des Sonderprogramms für ein Blutgefäß geht es stets um eine leichte Selbstwertthematik, bezogen auf die Struktur, welche von diesem Blutgefäß versorgt wird: Nicht-leistungsfähig-zu-sein, nicht-gut-zu-sein. Die jeweilige physiologische Sache nicht durchführen können (hier: das Ausscheiden des Kots).
Wenn diese Gefäße in Folge von Rezidiven des Sonderprogramms mit Gewebsveränderungen bereits einen entsprechenden Zustand erreicht haben, so kann hier ebenfalls in konfliktgelöster Phase PCL-A Aufriss durch Reibung entstehen (Hämorrhoiden!).
Die Blutgefäße sind weniger sensibel. Sie sind zwar auf Druck sensibel und haben Druckempfindlichkeit. Sie machen aber nicht dieses Brennen, Jucken, Reißen und sind von daher symptomatisch von der Schleimhautschichte zu unterschieden.
Natürlich gilt auch hier und ist genauer abzuklären: Kurze CA-Phase in geringer Intensität hat kleine PCL-A-Phase zur Folge und somit auch Symptome in geringem Ausmaß.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze” Band 2
Ich habe eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung mit stechenden Schmerzen im rechten manchmal auch linkem Ohr (eher selten), einhergehend mit ständiger Schlappheit. Welcher Konflikt kann dahinterstecken?
Hallo, im Modell der fünf biologischen Naturgesetze ist eine Entzündung, welche in der alten Medizin diagnostiziert wurde, stets Bestandteil einer konfliktgelösten Phase, dem zweiten Phasenabschnitt im Schema der Zweiphasigkeit eines biologischen Sonderprogramms.
(Anm.: Bei einer „Entzündung” liegen konkrete Entzündungswerte vor, aufgrund dessen in der alten Medizin eine „Entzündung diagnostiziert wird. Im Volksmund werden aber auch weitere Körperprozesse als „Entzündung” bezeichnet, eben weil ein veränderter Zustand vorliegt, ohne dass hier aber Entzündungswerte vorliegen würden. Neumedizinisch ist dann hinzusehen, was konkret vorliegt. Bei einem Fall aus eigenem Archiv war eine aktive Phase eines Programmes im Gange, wo diese veränderte Körperreaktion von Klientin als „Entzündung” bezeichnet wurde, obwohl in mehreren Untersuchungen stets bestätigt wurde, dass keine Entzündung vorliegen würde).
Treten nun mehrere Symptome auf, wie hier eine Entzündung an einer Stelle und Schmerzen an einer anderen Stelle, so ist hier im Modell der fünf biologischen Naturgesetze stets nach mehreren Sonderprogrammen in unterschiedlichen Phasenabschnitten zu sehen.
Die Programme im Einzelnen:
Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Schleimhautaussackungen der Nasenhöhle und befinden sich paarig angeordnet seitlich der Nasenhöhle.
Eine Nasennebenhöhlenentzündung kann sein
* eine Entzündung derektodermalen Schleimhaut (Sinusitis) als Folge eines gelösten Konfliktes des Nicht-wittern-könnens. Diese Schichte wird beim Ektoderm dem Schlundschleimhaut-Schema zugeordnet und reagiert somit mit Verstärkung der Sensibilität in konfliktaktiver Phase (Hyperästhesie) sowie in der Epi-Krise. In der konfliktgelösten Phase PCL-B tritt als bemerkbares Symptom Absonderung von Flüssigkeit auf.
* bei eitrigem Schnupfen und Nasennebenhöhlenvereiterung, wenn Restinseln der entodermalen Darmschleimhaut (gesteuert aus dem Stammhirn) oder Bindegewebe (Neu-Mesoderm; gesteuert aus dem Marklager) abgebaut werden. Bei der entodermalen Schichte geht es konfliktiv bei der linken Seite darum, etwas unbedingt riechen zu müssen, um eine Gefahr vermeiden zu können, um einer Gefahr entgehen zu können. Bei der rechten Seite lautet das Thema: Etwas riechen zu müssen, was man unbedingt braucht; was man unbedingt bekommen muss.
Beim neumesodermalen Bindegewebe ist konfliktiv das Thema stets eine leichte Selbstwertthematik: Nicht-gut-zu-sein, nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein mit diesem Organbereich bzw. Körperteil.
Bei “chronischen” Verlaufsformen kommt es wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung des Sonderprogramms über sogenannte “Schienen” sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (da ansonsten keine “chronische” Entzündung auftreten würde).
“Schienen” sind jene Bereiche, welche als Begleitumstände in einer früheren konfliktiven Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Begleitumstand wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese konfliktive Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm; evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch die konfliktgelöste Phase einsetzt. Hierbei ist die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)
Schmerzen an anderer Stelle sind einem anderen Sonderprogramm zu zu ordnen. Dieses weitere Sonderprogramm kann nun zufällig parallel auftreten. Oder in der alten Konfliktsituation war es zu Aktivierungen gleich von mehreren Sonderprogrammen gekommen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass eines der Sonderprogramme erst als Folge wegen des anderen Sonderprogramms aktiviert worden ist (Beispiel: Nierensammelrohrprogramm zu Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt, wenn man sich wegen Schmerzen etwas einsam, verlassen fühlt).
Der stechende Schmerz im Ohr betrifft das Mittelohr (Eustachische Röhre). Dieses wird zum Gewebe des entodermalen (Althirn) Keimblattes gezählt. Das spezifische Sonderprogramm startet mit der unerwarteten Empfindung „Ich muss unbedingt (!) etwas hören, um der Gefahr zu entgehen” (linke Seite) oder „Ich muss unbedingt (!) etwas hören um den Brocken zu bekommen” (rechte Seite). Dazu mehr unter: https://www.krankheit-ist-anders.de/2014/11/18/wirkung-von-antibiose-bei-mittelohrentzundung
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
RH Frau mit Myom, das 3 Jahre vom Frauenarzt beobachtet wurde und in dieser Zeit eine Größe von ca. 5 cm hatte. Innerhalb von ca. 7-8 Monaten ist das Myom gewachsen auf die Größe eines kleinen Handballs mit einem Gewicht von 470 Gramm, obwohl die Frau keinen Kinderwunsch mehr hatte. Abdominale Hysterektomie im Alter von knapp 47 Jahren. Durch was kann dieses Myom so gewachsen sein?
Hallo, für außergewöhnliches Wachstum von Organbereichen, also Volumenzunahme von Gewebsteilen, kommen nach dem Modell der 5BN nun mehrere Möglichkeiten in Frage.
Es kann sich jede einzelne Zelle eines Gewebsverbandes selbst „aufblähen”. Das ist der Fall in konfliktgelöster Phase PCL-A von einem Sonderprogramm. In dieser Zeit besteht verstärkte Wasseranziehung. Diese vermehrt angezogene Flüssigkeit füllt dann jede einzelne Zelle aus und es kommt zu Aufschwellung des betreffenden Organgewebsteiles.
Wenn nun zusätzlich zu dieser Zeit ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre aktiv ist, so kommt es aufgrund deren vermehrter Wasserrückresorption genau an jenen Stellen zu vermehrter Wassereinlagerung, wo sowieso stärkere Wasseranziehung aufgrund von einer PCL-A-Phase besteht.
Die andere Möglichkeit ist Zellteilung und somit die direkte Vermehrung der Anzahl der Gewebszellen. Dies ist der Fall in konfliktaktiver Phase bei den Gewebearten nach der Embryologie des Inneren Keimblattes (Entoderm) und einem Teil des Mittleren Keimblattes (Alt-Mesoderm, Steuerrelais im Kleinhirn).
Sowie in konfliktgelöster Phase bei den Gewebearten des Äußeren Keimblattes (Ektoderm) und des anderen Teils des Mittleren Keimblattes (Neu-Mesoderm, Steuerrelais im Marklager).
Sowie beim Vernarbungsprozess gegen Ende einer konfliktgelösten Phase.
Wenn nun bei einem Organbereich eine sehr rasche Vergrößerung innerhalb eines kurzen Zeitraumes beobachtet werden kann, so ist eine solche Volumenzunahme stets nur Aufgrund von Vorhandensein von Flüssigkeit möglich.
Die Programme im Einzelnen:
Als”Myom” wird nun in der Schulmedizin eine Organteilvergrößerung bezeichnet bei der glatten Muskulatur in unserem Organismus. Die glatte Muskulatur wird aus dem Mittelhirn gesteuert und aufgrund ihres Verhaltens zu den stammhirn-gesteuerten Gewebsbereichen gezählt. In konfliktaktiver Phase erfolgt hierbei ein Gewebszellaufbau. Bei der glatten Muskulatur bleibt das vermehrte Zellgewebe auch nach dem Ende einer konfliktgelösten Phase bestehen.
Bei der Gebärmuttermuskulatur lautet der biologische Konfliktinhalt:
Behalten, dem Festhalten eines Kindes. Oder aber dem Loswerden eines Kindes bei der Geburt. Später kann dies auch beim schon geborenen Kind aktiviert werden, wenn es womöglich das heimische Nest verlassen will und es sich biologisch anfühlt, wie das Nicht-Fest-halten-Könnens des Kindes in der Gebärmutter.
Demnach soll die „Frucht” in der Gebärmutter bleiben. Schwanger bleiben wollen. Die Angst das Kind zu verlieren.
Der biologische Sinn liegt nun darin, diese glatte Muskulatur zu verstärken, so dass die Frucht im Uterus verbleibt, um schwanger zu bleiben, und dass dem Geburtsvorgang durch die verstärkte Uterus-Muskulatur einen leichteren Verlauf ermöglicht wird.
In unserer Kultur kann es nun auch vorkommen, dass Myome durch unnatürliche Situationen entstehen, wie durch das Nicht-Schwanger-werden. Hier geht es darum, dass mit der Verstärkung der Muskulatur die körperliche Eignung zu einer Schangerschaft verbessert wird.
Wenn die Frau dann schwanger wird, so ist der Gesamttonus im ersten Trimester der Schwangerschaft stark sympathikoton. Dies kann irgendwann dazu führen, dass, wenn das Programm der Gebärmuttermuskulatur gerade aktiv ist, dieses Myom in diesen drei Monaten sehr, sehr stark wächst. In der Zeit danach, so ab dem vierten Monat der Schwangerschaft ist der Gesamttonus dann vagoton. Da bleibt das Myom stehen, macht keine neue Zellteilung und wächst von daher ab dieser Zeit, zumindest bis zum Ende der Schwangerschaft, nicht mehr.
Eine weitere beobachtete Möglichkeit für neuerliche Konflikt-Schocks kann durch die Interpretation einer momentanen Situation erfolgen. Wird einer Frau z. B. durch die Diagnose „Gebärmutterhalskrebs” suggeriert, sie könne in Zukunft keine Kinder mehr bekommen, und ist diese Aussicht schwerwiegend und isolativ für sie, so kann dies die Möglichkeit eines biologischen Konfliktes „nicht schwanger werden zu können” in sich bergen, was das Programm der glatten Muskulatur der Gebärmutter (Corpus Uteri / Myometrium) aktivieren und bei längerer Zeitdauer Myome oder Myosarkome hervorbringen könnte.
Zu einer zusätzlichen Vergrößerung eines Myoms kann es nun aufgrund von Wassereinlagerung kommen.
Das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-, Flüchtlings-, Existenzkonflikt bewirkt in konfliktaktiver Phase eine Funktionssteigerung und somit eine vermehrte Wasserrückresorption im betreffenden Nierenteil. Dieses vermehrt rückresorbierte Wasser wird im Körper eingelagert. Vor allem an jenen Stellen, wo zu dieser Zeit aufgrund einer konfliktgelöster Phase, PCL-A, sowieso vermehrte Wasseranziehung besteht. Diese zusätzlich eingelagerte Flüssigkeitsmenge kann nun zu einer stärkeren Vergrößerung des Organbereichs führen, als dies unter „normalen Umständen” beim Verlauf eines vorliegenden Sonderprogramms der Fall wäre. Diese Volumenzunahme aufgrund von Flüssigkeit ist aber auch jene, welche bei Myomen auch wieder zu einer „Verkleinerung” führen kann, wenn die Flüssigkeit rausgeht.
Ein scheinbarer „Rückgang” kann auch in den Wechseljahren erfolgen, wenn sich wegen der nun schlechteren Durchblutung ein Myom „verkleinert”. Dann erfolgt die Verkleinerung aufgrund der Minderdurchblutung.
Bis zu gewissen Größen stören Myome nicht. Platz ist vorhanden, wenn man bedenkt, was Frauen bei Mehrlingsschwangerschaften an Platzmöglichkeit haben. Aber natürlich kann ein Myom durch entsprechende Lage und bei entsprechender Größe mechanische Beeinträchtigung von Nachbarorganen verursachen. Kommt es zu entsprechenden „Störungen” bzw. zu Körperreaktionen, so wäre nach dem Modell der 5BN auch in Betracht zu ziehen und zu überprüfen, ob die Störung tatsächlich von einer solchen Volumensvergrößerung eines Organbereichs ausgeht. Oder aber am Nachbarorgan selbst ein Sonderprogramm am Laufen ist.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes”, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie kommt Schluckauf zustande?
Der Schluckauf stellt einen peristaltischen Reflex von der glatten Muskulatur der Speiseröhre, Steuerrelais im Mittelhirn mit dem Verhalten von stammhirngesteuerten Sonderprogrammen dar.
Das Zwerchfell ist beim Schluckauf beteiligt.
Die Peristaltik von der glatten Muskulatur, den Brocken entweder reinzubringen oder rauszubringen, ist Hyperfunktion, also gesteigerte Funktion: Dies bedeutet, dass es entweder in konfliktaktiver Phase oder in der Epikrise auftritt.
Quellen:
Marco Pfister und Nicolas Barro, Naturnah-Seminare und weitere Seminare, nicolasbarro.de
Welches SBS läuft bei Hitzewallungen im Klimakterium?
Hallo, für Hitzewallung im Klimakterium, aber auch in Zeiten außerhalb des Klimakteriums, kommen zwei Möglichkeiten in Frage.
– Das Sonderprogramm des Hypothalamus:
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation.
Der Hypothalamus steht sozusagen im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Hormone. Die Aktivierung des Sonderprogramms sorgt nun dafür, dass all jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, abgeschalten werden. Dies führt zu einem erhöhten Stoffwechselumsatz und Erwärmung vor allem in der Muskulatur und Bindegewebe.
Konfliktthematisch: Keinen Ausweg zu haben aus der bestehenden Situation. (Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
Diese Situationen des Nicht-mehr-ausweichen-könnens können vielfältiger Art sein. Zur Zeit des Klimakteriums ist die Frau nun in den Wechseljahren und hier gibt es kein Zurück und kein Ausweichen der Situation.
In einem Fallbeispiel von Nicolas Barro war eine junge Frau betroffen, weil sie mit Ende Dreißig noch immer nicht schwanger war. Ihre Angst war, es niemals mehr zu schaffen. Sie war stark abgemagert, aber hatte starke Wärme. Erst als sie dann doch schwanger geworden war, war die Aktivierung des Sonderprogramms vom Hypothalamus auf einmal beendet. Sie hatte wieder zugenommen, weil dieser Dauerzustand vom starken Stoffwechselumsatz nicht mehr bestand.
In CA-Phase hat die Person selbst Wärme und warme Hände: Dies stellt eine Ausnahme gegenüber den CA-Phasen der anderen Sonderprogramme dar, wo die CA-Phase auch an den kalten Händen zu erkennen ist. Diese Erwärmung hat auf die Körperkernthemperatur keinen Einfluss und stellt somit kein Fieber dar, ist auch nicht als Fieber messbar.
Es besteht Durst und hoher Harndrang. Unruhe. Gewichtsverlust: Die Personen können hierbei viel essen, nehmen aber kaum bzw. nichts zu.
Auf der psychischen Ebene besteht ein absolutes Fluchtbedürfnis, Rauskommen wollen.
In der konfliktgelösten Phase ist die Person schlapp, „Kreislaufprobleme“.
Die Hirnrelais befinden sich im dorsobasalen Bereich des Zwischenhirns.
Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hier: Die Stärke und das Ausmaß von psychischen und organischen Symptomen hängt ab von dem Ausmaß der Intensität und der Zeitdauer der konfliktaktiven Phase.
Die zweite Möglichkeit ist das Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebes in der Unterhaut. Bei der Zweiphasigkeit des Modells der fünf biologischen Naturgesetze werden eine erste Phase, eine konfliktgelöste Phase, sowie nach Lösung der Situation, eine zweite Phase, die konflikgelöste Phase unterschieden.
Beide Phasenabschnitte haben ihre jeweiligen eigenen Symptome und bei anhaltender Zeitdauer Veränderungen im Gewebszellprozess. Diese können spürbar und sichtbar sein, oder aber auch nicht.
Das Binde- und Fettgewebe macht starken Reparaturprozess in der konfliktgelösten Phase mit Wärme sowie auch Rötungen der Hautfläche. Aufgrund dieser veränderten Hautfarbe kann das Programm leicht von jenem des Hypothalamus unterschieden werden. Das laufende Sonderprogramm des Binde- und Fettgewebe ist stets nur lokal begrenzt.
Von daher ergibt sich eine der ersten Fragestellungen bei „Hitzewallungen“, wo genau diese nun auftreten; am gesamten Körper oder an einem bestimmten Abschnitt.
Konfliktthematisch geht es hierbei um einen ästhetischen Selbstwerteinbruch; nicht gut genug zu sein sowie nicht schön genug zu sein, um an dieser Stelle gestreichelt zu werden.
Die konfliktaktive Phase fällt hierbei symptomatisch an den betreffenden Körperstellen nicht weiters auf.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Hallo, verstehe ich das richtig? Nach den 5BN gibt es im Gehirn keine Tumore. Was in der SM oftmals als Tumor im Kopf diagnostiziert wird, sind Gehirnschwellungen (Wassereinlagerungen), die in der Konfliktlösungsphase am zugehörigen Hirnrelais auftreten und Reparaturzwecken dient.
Hallo, der Begriff „Tumor“ bedeutet: Raumforderung, Schwellung. In welcher Weise eine Raumforderung zustande kommt, kann mehrere Ursachen haben. Das gibt es auch im Gehirn. Nur die Erklärung, wie ein „Hirntumor“ oder auch „Gehirntumor” zustande kommt, ist nun bei den 5BN etwas anders als in der Schulmedizin.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Einen echten Hirntumor mit Gewebszellvermehrung kann es bei bei den folgenden Hirnstellen geben:
Aktives Sonderprogramm der Adenohypophyse: Gesteuert aus dem Stammhirn mit Funktionssteigerung sowie Gewebszellvermehrung in der konfliktaktiven Phase, wird ein solcher „Tumor“ aufgrund der örtlichen Lage als „Hirntumor“ bezeichnet.
Die zur Zeit bekannten Konfliktthemen lauten für die laktotropen Zellen der Adenohypophyse:
Rechte Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas zu bekommen, das ich unbedingt brauche.
Linke Seite: Ich bin nicht groß genug um etwas loszuwerden das mein Leben bedroht.
Das weitere bekannte Konfliktthema lautet: Den eigenen Nachwuchs (oder andere nahestehende Personen) für schlecht ernährt/mangelversorgt zu halten. Dadurch kommt es in CA zu vermehrter Prolaktinproduktion, welche für die Bildung der Muttermilch in den Milchdrüsen notwendig ist.
Bei der Hypophyse besteht aber weiterhin noch Forschungsbedarf.
Weiters kann die Zirbeldrüse einen echten Hirntumor bilden, welche dem entodermalen Gewebe zugeordnet wird. Die Zirbeldrüse ist für die Produktion des Melatonin zuständig als auch für die Resorption des Lichteinfalls. Konfliktthematisch wird vermutet und steht zur Zeit in Beobachtung: plötzliche längere Dunkelheit.
Die innere Auskleidungen der Hirn-Ventrikel und dem Plexus Chorioideus bestehen aus Zylinderepithelgewebe, welche ebenfalls echten Hirntumor mit Gewebszellvermehrung in konfliktaktiver Phase bilden können; das sogenannte Ependymom.
Diese Bereiche haben noch Forschungsbedarf. Gefunden werden sowohl bei der Zirbeldrüse als auch in den Ventrikeln Kalkreste und Verkalkungen, was nur nach tuberkulös verkäsenden Prozess einer konfliktgelösten Phase auftritt.
Die andere und wesentlich häufigere Möglichkeit für eine „Hirntumor“-Diagnose stellen die Schwellungsprozesse mit Flüssigkeitseinlagerung in der konfliktgelösten Phase von jedem Sonderprogramm im Modell der Zweiphasigkeit nach den fünf biologischen Naturgesetze mit konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase dar. Diese Prozesse werden aufgrund der dabei auftretenden Flüssigkeit auf bildgebenden Verfahren gut sichtbar. Hierbei findet am Ende der konfliktgelösten Phase stets eine Vernarbungsprozess mit Gliaeinlagerung statt. Bei häufigen Rezidiven durch wiederholte Aktivierung und Lösung des gleichen Konfliktthemas findet an einer solchen Hirnstelle eine „Hirnvernarbung“ statt.
Diese Gliome werden nun als Hirntumore bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt ist viel Ödem dabei, eine hohe Zellteilung und Ansammlung von harmlosen Gliazellen.
Die Menge des Ödems ist bedingt auch durch aktives Sonderprogramm der Nierensammelrohre: Nur zusammen mit diesem Sonderprogramm kommt hierbei erst eine auffällige Menge an Flüssigkeit zustande.
Ein hoher Vernarbungszustand kann auch bleibende Funktionsbeeinträchtigung am Organ verursachen.
Für den Therapiebereich steht hierbei nun einerseits im Vordergrund, ob es aufgrund der Ödemeinlagerungen Funktionsausfälle gibt, welche symptomatisch auffällig sind. Sowie inwieweit durch eine Diagnose „Hirntumor“ weitere Aktivierungen von anderen Sonderprogrammen erfolgt sind. Denn solange ein Mensch das alte Bild von Hirntumor in sich trägt, wird auch die Angst darüber vorherrschen, was nun nach diesem alten Bild, diesen alten Beschreibungen zu Hirntumore zu erwarten sein könnte.
Weiters kann sich durch eine entsprechend hohe Anzahl von Rezidiven eine „Hirnzyste“ aufgrund der Gliaeinlagerungen bilden; diese wird aber nicht als „Hirntumor“ bezeichnet. Eine „Zyste“ bedeutet Flüssigkeit in einer Haut, Gewebshülle. Eine solche Ausbildung einer Hirnzyste hängt ab von der jeweiligen entsprechenden Zeitdauer der aktiven und konfliktgelösten Phasen.
Bekannt ist auch, dass Areale im Gehirn vernarbt sein können, von denen man weiter nichts merkt, weil es im Alltag keine Rolle spielt.
Erfahrungsbericht nach zum Verlauf nach Erhalt einer entsprechenden schulmedizinischer Diagnose gibt es wenige. Die meisten der Patienten lassen sich operieren bzw. bestrahlen. Dennoch gibt es Erfahrungsberichte: Notwendig war sich Zeit gewähren zu lassen und zu späterem Zeitpunkt eine neue Aufnahme machen zu lassen. So ein Betroffener aus den Benelux-Staaten, welcher veröffentlicht wurde und im Internet zu finden ist.
Ein weiterer Fall einer jungen Frau, welche mit Diagnose zu Gliablastom Grad 3 nach der Hirn-OP von der Neuen Medizin erfahren hatte und in Begleitung von ihrer Mutter von da an einen anderen Weg gibt. Über Jahre wurde sie nach der OP von Migräne und epileptischen Krampfanfällen begleitet. Erst durch Zufall wurde von einem neumedizinischen Berater über CCT die Kanüle im Hirn entdeckt; welche während der OP gelegt worden war und üblicherweise bei Patienten im Kopf verbleibt. Einen Chirurgen zu finden, der diese entfernt, war schwierig, aber sie hatten einen gefunden. Von da an waren die körperlichen Probleme auffallend weniger geworden. Da sie bei dieser Diagnose nach Jahren noch immer lebte und nicht, wie schulmedizinisch prognostiziert, verstorben war, wurde schulmedizinisch die Diagnose verändert, den diese könne bei der Erstellung dann nicht gestimmt haben.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Ich arbeite mich gerade durch die 5BN. Ich bin von Beruf Heilpraktikerin und kann nicht verstehen, warum der Körper in der konfliktaktiven Phase die Insulinproduktion drosselt. Bis zu diesem Punkt konnte ich bisher mit grosser Freude allem gut folgen. Ich hatte selbst heftige Diagnosen und habe mich im weitesten Sinne, den klassischen SM-Therapien entzogen. Hurra ich lebe noch! Freue mich auf die Antwort, damit ich weiter lernen kann. Danke im Voraus, Regina
Hallo, um dies zu verstehen, ist es notwendig, sich den Weg des Zuckers und somit den Zweck des Hormons Insulin anzusehen; David Münnich hat hierzu eine gute Beschreibung auf der Internetseite (Link siehe bitte unten) erstellt:
Die Produktion von Insulin und Glukagon erfolgt in den Alpha- und Beta-Langerhans-Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse. Die Hirnrelais befinden sich im Großhirnrindenfeld. Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze geht es hierbei um “Sträube-/Wehr-Konflikte” oder “Angst-/Ekel-Konflikte”.
Der Zucker wird in den Muskeln bzw. dem zentralen Nervensystem benötigt. Das Hormon Glukagon ist nun notwendig für den Weg des Zuckers von der Leber in die Blutbahn und das Insulin für den Weg von der Blutbahn in die Muskulatur.
In der freien Natur ergibt sich nur eine Form von Sträubesituation als Konfliktaktivität: Die Situation vor einem Kampf. Man sträubt sich quasi vor dem bevorstehenden Kampf oder einer Auseinandersetzung.
David Münnich vergleicht dies hierbei mit demAnknurren der Gegner bevor es knallt. Der „Knall“ ist die Lösung des Konfliktes, also der Beginn des Kampfes.
Der Sinn in der aktiven Phase liegt im Zurückhalten des Zuckers. Nach der Lösung „schießt“ der Zucker in die Muskeln und ist für den Kampf verfügbar.
Daraus ist aber auch ersichtlich, dass dieses Programm nur für einen sehr kurzen Zeitraum gemacht ist, so wie die allermeisten der bekannten Sonderprogramme.
Denn wie lange kann man sich in der freien Natur in der „Beschnupperungsphase“ vor einem Kampf befinden? Wohl nur für sehr kurze Zeit.
Zur ausführlichen Beschreibung von David Münnich: http://www.5bn.de/?p=155
Mein Mann leidet andauernd an den Kopfschmerzen am Hinterkopf
Hallo, für das Auftreten von Kopfschmerz am Hinterkopf kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht. Hier gilt es differentialdiagnostisch abzuklären, was nun genau als Ursache in Frage kommt.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen:
Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche in entwicklungsgeschichtlich vorangangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes” Essen, was konkret schmeckt.
Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Die Programme im Einzelnen:
Zu Kopfschmerzen am Hinterkopf können im Modell der 5BN im Schema der Zweiphasigkeit nun mehrere Sonderprogramme in Betracht kommen
(kein Anspruch auf Vollständigkeit, davon unabhängig bestehen für Druckgefühl und Kopfdruck noch weitere Möglichkeiten, auf welche hier nicht eingegangen wird):
* Aufschwellungsprozess vom Gewebe des Neumesoderm-Bereichs im Hals-Nacken-Wirbelbereich mit Nerveinklemmung in konfliktgelöster Phase eines Themas des Nicht-gut-zu-sein, Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein-mit diesem Körperteil. Hier geht es darum, den Kopf bewegen und aufrecht halten zu können für das Denken und Behirnen, das Intellektuelle. Konfliktiv geht es demnach um den intellektuellen Selbstwerteinbruch, nicht gut genug „gekopft” zu haben. Es geht konfliktiv nicht darum, selbst nicht genügend intelligent zu sein; sich selbst für dumm zu halten. Sondern, dass man eine Situation, welche gerade passiert, nicht überblickt! Da geschieht etwas und ich verstehe nicht, was da passiert!
Eine Lösung kann erfolgen, wenn man etwas „endlich verstanden hat“, „Jetzt kapiere ich dies. Jetzt begreife ich das.“
Wenn als Ursache für die Kopfschmerzen eine Nerveinklemmung in diesem Bereich vorliegt, so ist dies manualtherapeutisch beeinflussbar und unter Umständen auch rasch behebbar.
Wenn der Schmerz von einem Nerv stammt, welcher eingeklemmt worden ist, dann tritt der Schmerz ab einem bestimmten Punkt auf oder nur an einem bestimmten Punkt; damit ist dieser Schmerz unterscheidbar vom Sonderprogramm des Nervs selbst – siehe unten.
* Schmerz aufgrund von aktiver Verspannung auf Grund der Angst vor den nächsten wiederkehrenden Kopfschmerzen ist ebenfalls möglich:
Dies ist dann so eine Art Meidehaltung vor dem erwarteten Kopfschmerz, aufgrund dessen man verspannt und genau wegen dieser Schmerz-Meidehaltung mit der Verspannung nun der Schmerz auftritt. Das ist aktive Phase im Schema der Zweiphasigkeit. Lt. Marco Pfister ist dies der häufigste Kopfschmerz, mit dem er zu tun hat, vor allem bei regelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen.
* Das Sonderprogramm vom Nerv selbst in konfliktgelöster Phase, PCL-A bis PCL-B: Beim sensorischen Nerv geht es um einen Kontaktabriss mit einer Person, bezogen direkt auf diese Körperstelle. Wen der Schmerz auftritt, so konnte demnach zuvor der Kontakt wieder hergestellt werden. Oder aber die Situation besteht zwar weiterhin, ist aber absolut kein Problem mehr. Dass die Situation noch besteht ist vollkommen egal.
Der Verlauf der Nerven entlang Hinterkopf ist bekannt und kann von daher sehr genau festgestellt werden, ob die Schmerzen direkt vom Nerven ausgeht oder nicht.
* Hirnödeme in konfliktgelöster Phase verbunden mit einem zweiten Sonderprogramm, jenem der Nierensammelrohre in aktiver Phase aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung:
Die allermeisten Hirnödem machen keinen Schmerz. Das Hirn selbst hat keine sensiblen Strukturen. Auch Menschen mit Hydrozephalus externus oder internus (Wasserkopf) haben trotz der großen Raumforderungsprozesse keine Schmerzen.
Die einzigen „Hirnödeme”, welche Schmerzen verursachen können, sind jene, welche so massiv groß sind , dass sie Druck auf die Hirnhäute ausüben; dies ist nur zusammen mit der vermehrten Wassereinlagerung bei einem aktiven Sonderprogramm der Nierensammelrohre möglich.
Weitere Möglichkeiten: wenn durch ein Ödem direkt ein Nerv abgeklemmt wird (Austrittspunkte am Stammhirn).
Treten Kopfschmerzen nun “andauernd” auf, manchmal werden sie dann auch als “chronisch” bezeichnet, so kommt esüber sogenannte “Schienen”wiederholt zu jeweils einer kürzeren oder längeren Aktivierung eines Sonderprogramms sowie einer Lösung und der daraufhin folgenden konfliktgelösten Phase (ohne Lösung würden keine “chronische” Entzündungen auftreten).
“Schienen” sind jene Bereiche, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie waren als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Effekte. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie entsteht eine Zyste im Knochen und welcher Konfliktinhalt liegt dieser zugrunde?
Eine „Zyste“ stellt grundsätzlich einen von einem epithelialen Häutchen ausgekleideten, mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum in einem Gewebe im Körpers dar und kann im Prinzip in jeder Organstruktur auftreten.
Wenn sich nun im Knochen eine „Zyste“ gebildet hat, so muss zuvor eine Veränderung im Knochengewebe bestanden haben.
Diese Zyste kann nun als Folge eines länger zurückliegenden unfallbedingten Bruches zustande gekommen sein. Oder aber Folge von wechselnden Verläufen von Sonderprogrammen des Knochengewebes und der Nierensammelrohre.
Nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze erfolgt beim Halteapparat der Knochen in der konfliktaktiven Phase mit voranschreitender Zeitdauer eine Gewebszellreduzierung. Mit der Zeit wird dieser Gewebsabbau in bildgebenden Verfahren auch sichtbar. Das Konfliktthema ist hierbei ein Selbstwerteinbruch mit dem betreffenden Körperteil, ein Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein; „mit diesem (Arm, Bein, …) tauge ich nichts mehr“.
Kommt es zur Lösung der Situation, so beginnt ein Reparaturprozess mit Aufschwellung. Im Knochengewebe kommt es im Laufe der konfliktgelösten Phase zur Kallusbildung mit knochenbildenden Zellen für den Wiederaufbau des Knochengewebes.
Zusammen mit einem zusätzlich aktiven Nierensammelrohr-Sonderprogramm kann es hier zu vermehrter Flüssigkeitseinlagerung kommen. Das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, konfliktthematisch ein Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt, resorbiert in der konfliktaktiven Phase mehr Wasser in den Körper zurück. Dieses Wasser wird vor allem dort eingelagert, wo zu dieser Zeit in einer konfliktgelösten Phase PCL-A eines anderen Sonderprogramms vermehrte Flüssigkeitsanziehung besteht.
Häufig wird eine Reparaturphase eines Sonderprogramms nicht in einem einzigen Durchgang durchlaufen. Sondern der Mensch erlebt und empfindet bereits früher wieder neu konfliktiv und aktiviert in Folge das Sonderprogramm neu, bevor ein Reparaturprozess zu Ende laufen konnte. Dieser Wechsel von Aktivierung und Lösung mit Beginn der konfliktgelösten Reparaturphase und schneller neuer Aktivierung kann in häufigem dynamischen Wechsel erfolgen. Und je nach Dauer im jeweiligen Wechsel von konfliktaktiven Phasen und Lösung mit konfliktgelösten Phasen verhält sich die Gewebsprozessentwicklung. Zusammen mit dem Programm der Nierensammelrohre kann hierbei auch eine größere Menge an Flüssigkeit über längeren Zeitraum bestehen bleiben, was über das normale Mass einer Flüssigkeitsmenge von einem Reparaturprozess hinausgeht. Für die Lösung bzw. das Hintanhalten des Nierensammelrohr-Sonderprogramms ist zu achten, dass eine Person sich absolut wohl, sicher und geborgen fühlen kann, sich wie zu Hause fühlen kann.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie ist ein Lungenemphysem aus Sicht der neuen Medizin zu sehen und zu verstehen als SBS?
Hallo, Lungenemphysem nach der schulmedizinischen Defition entsteht aufgrund von rezidiverendem Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen), welche für die Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von Kohlendioxyd zuständig sind. Konfliktthematisch zu „Todesangst”. Diese gehören zum Gewebe des Entoderms mit resorptiver Qualität, gesteuert aus dem Stammhirn.
Nach Aktivierung des Sonderprogramms kommt es bei den Lungenalveolen zu einer Funktionssteigerung mit verbesserter Sauerstoffaufnahme bzw. Kohlendioxydabgabe. Wir haben hierbei in aktiver Phase eine verbesserte Atmung. Parallel dazu beginnt eine fortschreitende Gewebszellvermehrung. Nach bestimmten Zeitverlauf, abhängig von Konfliktmasse und Intensität, ist diese Gewebszellveränderung auch als Lungenrundherd auf bildgebenden Verfahren sichtbar.
Nach Konfliktlösung (CL) beginnt wie in allen Gewebearten eine konfliktgelöste Phase; zunächst mit Funktionsreduzierung der Alveolen bis hin zu Funktionsausfall. Hierbei besteht verringerter Sauerstoffanteil, was sich durch schnell eintretende Müdigkeit bemerkbar machen kann. Dies ist bedingt durch das Ödem im Hirnrelais, welche starke Funktionsbeeinträchtigung bewirken kann.
Auch Husten ist möglich: Dieser ist von anderen Ursachen zu Husten gut zu unterscheiden, da er nicht schmerzhaft ist; eher trockener Reizhusten.
Mit dem Fortschreiten des Verlaufs des Sonderprogramms verbessert sich die Funktionstätigkeit im Laufe der PCL-B-Phase wieder hin zur Normalität. In der pcl-B-Phase kann es zu Husten mit Auswurf mit Blutanteilen kommen.
Wenn es nun nicht nur zu einem einzigen Ablauf eines Sonderprogramms kommt, sondern zu mehreren oder vielen Konfliktrezidiven, stellt sich auch die Veränderung in der Gewebeart entsprechend dar. Je nach Zeitdauer von aktiver Phase im Verhältnis zu den konfliktgelösten Phasen kann sich die Ausbildung der Gewebeart entsprechend darstellen. Im Laufe der Zeit kann sich aufgrund der Konfliktrezidive mit unvollständig ausgebildeten Gewebszellen Funktionsbeeinträchtigung in unterschiedlicher Form alleine aufgrund der Deformation der Gewebszellen ergeben.
Konfliktthematisch geht es hierbei um den sogenannten „Todesangst”-Konflikt, „(biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen”; in der Natur kennt man den Tod nicht)
Auch als sogenannter Stellvertreterkonflikt: “Ich habe Angst, dass jemand stirbt”; bei einem Stellvertreterkonflikt geht es aber dennoch stets wieder um die eigene Angst zu sterben (Marco Pfister bei einem der Naturnah-Seminar).
Häufig wird dies empfunden als Folge von heftigen Krankheits-Diagnosen. Siehe hierzu auch die Filmdokumentation von David Münnich, wo zu Beginn des Films dieses Konfliktthema beschrieben wird. https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
In der alten Literatur war für die Lungenalveolen nur ein Relais im Stammhirn zu finden. In der neueren Literatur ist auf jeder Seite des Stammhirns ein Relais angeführt (Brocken-Aufnahme und -Abgabe).
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro und Marco Pfister.
Literaturhinweise:
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”
David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1”
Seit gestern kribbelt die Lippe, Herpes bildet sich. Ich habe keine Ahnung, was der Auslöser ist. Ich ernähre mich sehr gesund, zu etwa 60% Rohkost, kein Fertigkram, kein raffinierter Zucker, mache Sport. Ich habe allerdings vorgestern mal wieder ein Stück Kuchen in einem Biocafé gegessen. Nach welchem Konflikt muss ich suchen?
Versucht man diverse Anpassungsmechanismen des Körpers nach Schema 5BN zu analysieren, dann ist es immer ratsam zuerst mit dem exakten Gewebe zu beginnen welches gerade Symptome zeigt. Die auslösende Situation (DHS, Schiene, Rezidiv) stellt sich erst ganz am Schluss. Denn nur so ist gewähr-leistet, dass man mit den über 200 (!) unterschiedlichen Sonderprogrammen/Geweben nicht falsch liegt.
Eine Überempfindlichkeit der Lippen mit einhergehenden Symptomen wie Jucken, Rötung, Bläschen-bildung, Kribbeln und Brennen stellt sich erst in der konfliktgelösten Phase ein. Diese Reaktionen werden allgemein unter dem Begriff Fieberblase oder Lippenherpes zusammengefasst.
Das Sonderprogramm wird notwendig, wenn man an der Lippe umbedingt eine Berührung wünscht aber auch wenn man jemanden oder etwas von dieser Stelle weg haben will. Dieses „Kontaktgewebe” (Epidermis / rote Gruppe) reagiert nach dem äusseren Hautschema und stellt sich in ca taub, nach unbiol. langer Laufzeit gibt es sogar Zellabbau, und in der pcl-PHase empfindlich(er) mit eventuell einhergenden oben genannten „Herpessymptomen”.
Der biol. Sinn liegt in der ca-Phase im taub(er) stellen, welche von Mutter Natur ursprünglich nur für eine Dauer von Sekunden, Minuten oder Stunden eingeplant wurde, also ohne merkbaren Zellabbau.
Dieses spezifische Sonderprogramm startet ausschliesslich in solchen Situationen, egal ob du Sport machst und/oder dich „gesund” oder „ungesund” ernährst. Ein SBS ist ein „strenges” biol. Überlebens-programm mit konkretem Auslöser und exaktem Verlauf und nimmt deshalb auf so etwas absolut keine Rücksicht. Es zählt nur die Funktion des Gewebes und die mögliche Reaktion auf ein DHS nach gleich-bleibendem Schema Neu- oder Althirn. Ob ein Zusammenhang mit dem Kuchen im Biocafe besteht ist so nicht zu beantworten. Das Kribbeln beginnt aber immer erst in der Lösungsphase. Entweder hat man die Situation real gelöst oder sie wurde einfach spontan gegenstandslos („egal”). Nicht zu vergessen sind die sogenannten Schienen (spezielle Begleitumstände), die ein SBS immer wieder unbewusst reaktivieren können.
Hallo, mit welchen Hintergrund habe ich es bei Morbus Crohn zu tun. Ist die Entzündung/Durchfälle ein Zeichen für chronische Versuche der Regeneration, welche unvollständig abläuft bzw. in symptomarmer Zeit stagniert oder gar der Konflikt wieder aktiv ist? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Gruß H.S.
Hallo, bei Morbus Crohn geht es um Entzündungsreaktionen im Darmbereich sowie unter Umständen mit beobachtbaren Veränderungen im Organgewebe. Nach dem Modell der 5BN sind „Entzündungen“ stets in einer konfliktgelösten Phase von einem Gewebsbereich. Bestehen die Symptome aber über längere Zeitdauer bzw. treten diese immer wieder neu auf, so findet hier ein häufiger Wechsel zwischen konfliktgelöster Phase und Reaktivierung mit aktiver Phase und neuerlicher Lösung mit Beginn einer konfliktgelösten Phase statt.
Wenn nun die örtliche Lage der Entzündungsflächen bekannt sind, so kann man im Modell der 5BN die Bereiche zuordnen:
Es können auch mehrere Darmbereiche betroffen sein. Je nach der betroffenen Darmstelle geht es entweder noch um Nährstoffaufnahme oder aber, im unteren Bereich des Dickdarms geht es auch nur mehr darum, den Brocken loszuwerden.
„Den Brocken loszuwerden“ kann dann aber evtl. auch bereits die Geschichte mit „Morbus Crohn“ selbst sein.
Ein „unvollständigen Verlauf“ von einer konfliktgelösten Phase gibt es im eigentlichen Sinne nach den 5BN nur, wenn eine konfliktaktive Phase neu startet. Dies ist der Fall, wenn entweder eine Situation wieder erlebt und entsprechend konfliktiv empfunden wurde. Oder man aber über bestimmte Umstände, welche an diese frühere Situation erinnern, wieder kurz aktiv wird und danach wieder in Lösung kommt und der Regenerationsprozess wieder beginnt (im Modell der 5BN: die „Schienen“).
Reizblase 10 Jahre lang nach einer Blasenentzündung. Immer abwechselnd ein paar beschwerdefreie Tage, dann wieder Tage mit Beschwerden gereizter Blase, Schmerzen, Harndrang (Symptome wie BE, aber abakteriell)
Bei dieser Frage gilt es, das System der Zweiphasigkeit eines Sonderprogramms im Modell der fünf biologischen Naturgesetze verstehen zu lernen.
Die konfliktaktive Phase kann mit der konfliktgelösten Phase bereits innerhalb kürzerer Zeiträume sehr häufig dynamisch „abwechseln”. Wenn die beschwerdefreien Tage mit den Tagen der Beschwerden in zeitlichem Zusammenhang stehen, so kann es sich hier möglicherweise um einen Wechsel von konfliktaktiver Phase (beschwerdefrei) und konfliktgelöster Phase (mit Beschwerden) handeln. Das Verhältnis der Zeiträume zueinander ist aber dann noch genauer abzuklären.
Die Möglichkeiten sind eine Schiene bzw. ein Rezidiv; wobei es regelmäßig zu einer Konfliktlösung kommen muss, da ansonsten die genannten Beschwerden nicht auftreten würden.
Die Programme im Einzelnen:
Für eine Blasenentzündung abakteriell kommt nur ein Sonderprogramm des Blasenbereiches in Betracht; jenes der ektodermalen Blasenschleimhaut. Dennoch gilt es abzuklären, ob die genannten Symptome auch tatsächlich diesem Bereich zuzuordnen sind. Zum Beispiel ist die ektodermale Blasenschleimhaut zwar in konfliktgelöster Phase empfindlich; Schmerz entsteht aber nur durch den Druck durch den Urin. Wenn nun Schmerz zu anderen Zeiten bestehen würde, so würde dieser nicht von dieser Schichte ausgehen.
Die oberflächlich aufliegende Blasenschleimhaut vom Gewebe des Ektoderms, des Äußeren Keimblattes, wird vom Großhirnrindenfeld gesteuert.
Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes; jenen Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen und unser soziales Verhalten regeln:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.
Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.
Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes. Die ektodermale Blasenschleimhaut ist sensibel und zeigt mittels Harndrang an, dass die Blase nun voll ist und es Zeit ist, seinen Platz zum Urinieren aufzusuchen. Der Urin wird so wie der Kot nur auf dem eigenen Platz abgelassen.
In konfliktaktiver Phase wird diese Sensibilität reduziert. Man ist jetzt nicht auf seinem eigenen Platz, man weiß nicht, wo man seinen Harn lassen soll oder wo man hingehört.
Konfliktthematisch wird hier zwischen einer weiblichen und einer männlichen Reviermarkierung unterschieden; die maskuline Variante mit der Außengrenze, und die feminine Variante für die Innengestaltung. Das hormonell weibliche Konfliktthema (ektodermale Schichte von Blase und Harnröhre) lautet nicht zu wissen, wo man urinieren kann: „Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann“. Es ist ein Thema für den inneren Bereich.
Das hormonell männliche Thema lautet “Ich kann mein Revier nicht abgrenzen oder markieren”. Hier geht es darum zu zeigen, wo das Revier des Mannes ist; die Abgrenzung, quasi der Zaun gegenüber dem Feind oder dem Konkurrenten.
Ein Fallbeispiel kam dazu von Nicolas Barro: Eine junge Frau bekam Blasenentzündung, als sie vom Urlaub wieder zu Hause war. Der Anlass dafür war, dass sie im Urlaub das Zimmer nicht ungestört nutzen konnte, ohne dass häufig ein anderes Familienmitglied das Zimmer betreten hatte. Zu Hause hatte sie endlich wieder das Gefühl, einen Raum, ihr eigenes Zimmer, zu haben, welches sie abschließen kann.
Claudio Trupiano führt zur Blasenentzündung aus, dass diese vorwiegend ein weibliches Problem sei. Demnach ist das biologische Empfinden der Reviermarkierung als Schutzmaßnahme ein typisches weibliches Phänomen. Der Mann setzt beim Revierschutz kraftvollere und aktivere Maßnahmen voraus (dies betrifft besonders die Koronararterien). Eine häufige Situation, bei der die Blase aktiv wird, ist wenn die Frau die Kontrolle über den Mann verliert oder aber eine andere Frau in ihr Revier eindringt. Aber dies gilt nicht für jeden Fall und der Anlass ist stets individuell abzuklären.
An Fallbeispielen berichtet C. Trupiano eines von zwei Mädchen, Geschwistern, wo die jüngere beginnt regelmäßig in den Sachen der älteren Schwester in ihrem Zimmerteil zu wühlen.
In einem anderen Fallbericht von Nicolas Barro zu zwei Schwestern in einem gemeinsamen Zimmer, wo die eine Schwester ebenfalls an die Sachen der anderen ging und diese mit der Blase reagierte (aktiv – gelöst – aktiv – gelöst: denn ohne eine einzige Lösungssituation kann es nie zu Symptomen des gelösten Blasenschleimhaut-Programms kommen!). Der Vater der beiden Schwestern fand mit Kenntnis der 5BN eine mögliche Lösung: Wegen Raummangel war es nicht möglich, für beide ein eigenes Zimmer zu schaffen. Er baute eine künstliche Grenze im Zimmer der beiden Mädchen auf. Diese Grenze wurde von beiden Mädchen akzeptiert, vor allem von dem betroffenen Mädchen, und die Situation mit der Blase verbesserte sich rasch.
Ein weiteres Fallbeispiel bei Claudio Trupiano handelt von einer Bürosituation, wo ein Kollege seiner Kollegin zu nahe gekommen ist und damit ihre Reviergrenze überschritt (was sich aber später als Missverständnis herausgestellt hatte, auch das kommt im realen Leben vor!).
Ein weiteres Fallbeispiel von Ingmar auf Krankheit-ist-anders: Blasenentzündung
„Schienen“ als möglicher Auslöser sind jene Effekte, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie traten als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig hervor. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Begleitumstände. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!)
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”.
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1 und 2.
Mouche Volantes / Eye Floater
Das Symptom „Mouches volantes” (fliegene Mücken) äußert sich durch fadenförmige Gebilde und Flecken im Sichtfeld, die vor allem auf hellen Hintergründen wie einem blauen Himmel auffallen und mit dem Blick „herumfliegen”. Diese „Würmchen” enstehen durch kleine „Veränderungen” im Glaskörper, den das Licht zuerst durchbrechen muss bevor es auf die Netzhaut fällt und um die optischen Informationen über den Sehnerv zum Gehirn weiterzuleiten. Kollagenfasern kondensieren zu kleinen Fäden/Klumpen in der Glaskörperflüssigkeit und werfen dadurch einen Schatten auf die Netzhaut, der diese oft lästigen „Mücken/ Würmchen” im Blickfeld projiziert.
Empfindet jemand eine bedrohliche Situation als „etwas/jemand ist hinter mir her/ lauert im Hinterhalt”, dann startet unter-bewusst das SBS des Glasköpers welcher in ca nach Schema Neuhirn eine Unterfunktion macht. Das äußert sich in der konfliktaktiven Phase durch eine seitliche Glaskörpertrübung (Scheuklappephänomen), um sich leichter auf die Flucht nach vorne zu fokussieren und die Gefahr die „von hinten / seitlich” droht „auszublenden”.
Konnte man den Verfolger erfolgreich abschütteln, dann startet die sog. pcl-a-Phase mit der obliga-torschen Schwellung im zugehörigen Hirnareal aber auch im Glaskörperorgan. Diese Flüssigkeitsans-ammlung wird in der Endphase (pcl-b) wieder ausgeschieden, wo es aber auch immer zu einer leichten Vernarbung, in diesem Fall zu einer „Kollagenverklumpung”, kommt.
In keinem Fall ist eine pcl-Phase eine Heilungsphase oä., wie man es leider noch zu oft in manchen Kreisen hören und lesen kann. Der Sinn liegt nur in der kurzfristigen (!) Funktionsänderung in der ca-Phase, die aber durch unsere zivilisierte, somit unbiologische Lebens- weise oft viel zu lange anhält. Unser natürlicher Überlebens- trieb und die notwendigen Sonderprogramme sind eben nur für eine überschaubare Laufzeit gedacht und nicht für Wochen, Monate oder sogar Jahre ausgelegt.
Nach mehreren Reaktivierungen dieses SBS (Rezidive/Schiene), wie es im Alltag oft vorkommt, entstehen eben die oben beschriebenen „Veränderungen” in der Glasköperflüssigkeit die diese spezifischen Symptome im Sichtfeld verursachen und in der Regel als Rest- zustand bestehen bleiben. Diese harmlosen Gebilde findet man bei fast allen Menschen und machen nur in ausgeprägter Form echte Probleme. Um das zu vermeiden, kann man mit Hilfe eines 5BN-Kenners versuchen das SBS so zu beeinflussen dass es zu keiner weiteren „Sehverschlimmerung” mehr kommt.
Entscheidend ist dabei immer die persönliche Wahrnehmung in einer speziellen Lebenssituation, also die sehr individuelle Empfindung des Individuums, welche in einer unerwarteten, isolativen und dramtischen Gefahrensituation prompt eine Anpassung des gesamten Körpers veranlasst.
Können Sie mir bitte sagen, welche möglichen SBSe bei Husten ablaufen? Vielen Dank!
aktualisiert: 8.09.2024
Das Symptom „Husten” beschreibt lediglich, dass es zu einem plötzlichen starken Luftausstoß kommt, um die Atemwege frei zu bekommen, nicht aber die genauere Ursache.
Gehustet wird als Reaktion auf einen Reiz in den Atemwegen, der entweder besonders stark durch eine erhöhte Sensibilität vorliegen kann, oder in geringerer Form durch Fremdkörper ausgelöst wird. Husten ist ein vegetativer Reflex und geht vom Stammhirn aus. Wir haben Vagusfasern in den Atemwegen verteilt, die einfach darauf reagieren, dass da ein Gefühl von Druck ist von etwas, was in den Atemwegen stört und dann gibt es automatisch diesen Reflex mit Husten.
Wie bei allen Sonderprogrammen gilt auch hierbei:
Das Verständnis für das Auftreten und Zustandekommen, das Gefühl in dieser Zeit, die Wahrnehmung ob gefährlich oder Teil einer Regenerationsphase, ist entscheidend für die Intensität und für die Zeitdauer des Verlaufs von Prozessen mit Husten; ob diese in stärkerer Form mit längerer Zeitdauer oder mit mildem Verlauf in kürzerer und kurzer Zeitdauer auftritt. Dies hat die Verfasserin selbst wiederholt bei sich beobachtet: Lösung eines der Programme und Hustenreiz mit Husten. Mit dem Verständnis der Zweiphasigkeit eines jeden biologischen Programms und dem Erkennen des Hustens als Teil der konfliktgelösten Phase ist das Gefühl im Bauch und im Kopf ruhig, gelassen, „Ich bin in Heilungsphase! Ich bin in Heilungsphase! Ich bin …” und weitere Hustenanfälle blieben aus.
Wird der Husten aber als gefährlich empfunden, im Gefühl „da ist etwas nicht in Ordnung”, werden allzu oft neue Aktivierung und Rezidive gemacht wegen dem Husten selbst.
m Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Die Programme im Einzelnen:
Sensibilität:
1) Die Kehlkopfschleimhaut zählt zum ektodermalen Gewebe und dort zum Äußeren Hautschema, d.h. in Konfliktaktivität wird diese zunehmend weniger sensibel. Nach Lösung des Konfliktes hypersensibel, zusätzlich ist das Gewebe hier entzündet und geschwollen, sodass beim Schlucken und sogar beim Atmen durch die erhöhte Sensibilität Reize und Schmerzen auftreten, die den Hustenreiz auslösen können. Es handelt sich also um einen trockenen Reizhusten, wobei ab der Epikrise auch etwas Schleim sowie flüssiges Blut im Auswurf sein können. Der zugehörige Konfliktinhalt ist die „Schreckangst” („Mir blieb das Wort im Hals stecken”) oder „Revierangst”, je nach Händigkeit und Hormonlage; das Gefühl der Bedrohung aus dem Rudel/der Familie/der Gruppe ausgestoßen zu werden. Mit der Sensibilität dieser Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.
Dazu zwei Fallberichte:
*) „Eine 15minütige Grippe“ mit Husten. Hundebesitzerin erschrickt und reagierte mit „Schreckangst-Konflikt“ der Kehlkopfschleimhaut, als während des Urlaubes in der Ferienwohnung, sich der Hund zu ungewöhnlicher Zeit frühmorgens gegen 4:00 Uhr meldet, weil er raus musste. Es war auch ungewöhnlich, dass er dies mit lautem Bellen machte. Sie hatte Angst, dass er die Wohnung mit seinem Kot verschmutzen könnte, und beeilte sich, mit ihm rauszukommen. Danach kam sie mit dem Programm der Kehlkopfschleimhaut in Lösung: Wegen der kurzen Konfliktdauer war auch die Regenerationsphase kurz mit 15minütigem Hustenanfall
(Fallbericht in ausführlicherer Beschreibung in: Walter A. Posch „Allergien – ein medizinischer Irrtum“ Allergien verstehen, entschlüsseln, lösen – aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze).
*) In einem anderen Fallbericht kam die Ehefrau jedesmal an langen Wochenenden sowie in Urlaub des Ehemanns, einem Geschäftsmann, in Lösung mit Kehlkopfsymptomatiken. Der Hintergrund war, dass bei bestimmten privaten Terminen es zuvor regelmäßig Streit zwischen den Eheleuten gab. Die Ehefrau konnte wegen des kleinen Kindes nicht begleiten und fühlte sich vernachlässigt. Die Streitgespräche beendete der Ehemann regelmäßig, indem er ihr das Wort verbietet: „Jetzt bist du ruhig; halte die Klappe, sonst gehe ich“, und dann ist sie still. Wenn er das nächste Mal Zeit hatte für die Familie und sie dies auch in dieser Art wahnehmen konnte, d.h. wenn sie in den Urlaub fahren, in ein langes Wochenende usw. dann kommt sie in Lösung und bekommt sie die Symptomatiken. (Fallbericht von Nicolas Barro aus Seminar 2010).
2) Die Bronchialschleimhaut, die die gesamten Bronchien auskleidet, gehört ebenfalls zum Äußeren Hautschema und macht Hypersensibilität nach Konfliktlösung, wodurch schon die Atmung als Reiz wahrgenommen werden kann. Durch die Schwellung kommt es zu zähem Schleim in den Bronchien und somit zum schmerzhaften Husten. In PCLA sitzt der Schleim eher fest, in PCLB löst er sich und kann abgehustet werden. Ab der Epikrise (bei Verletzung auch schon vorher) kann hier auch frisches Blut im Auswurf enthalten sein. Es kann ebenfalls zu Jucken der Schleimhaut kommen, was auch einen Hustenreiz auslöst. Der zugehörige Konfliktinhalt ist hier ebenfalls die „Schreckangst” oder „Revierangst”, je nach Händigkeit und Hormonlage. Mit der Sensibilität der Hautschicht wird der Atemstrom beim Sprechen mitreguliert.
Fremdkörper:
3) Neben dem Sinnvollen biologischen Sonderprogramm (SBS) der Bronchialschleimhaut kann es durch das Sinnvolle biologische Sonderprogramm der Becherzellen zu erhöhtem Schleim in der Lunge kommen – hier allerdings in der aktiven Phase und der Epikrise. Diese Drüsen gehören zum Entoderm (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn, und haben die Aufgabe, die Lunge zu befeuchten, damit Fremdkörper über die kleinen Härchen hinaus befördert werden können. In diesem Fall wird durch den Reiz dünner und klarer Schleim gehustet.
Konfliktinhalt ist „Erstickung” bzw. „einen Fremdkörper in der Lunge zu haben” und ist häufig ein Folgekonflikt, der durch Atembeschwerden aktiviert wird. Dieses Programm mit der Flüssigkeitsproduktion wird häufig beobachtet, wenn ein Mensch im Krankenhaus künstlich beatmet wird. Dabei wird der Schlauch im Atemtrakt als Fremdkörper wahrgenommen und in regelmäßigen Abständen muss die Flüssigkeit abgesaugt werden.
4) Die Lungenalveolen (Lungenbläschen) sind entodermales Gewebe, gesteuert aus dem Stammhirn. Über sie erfolgt die Sauerstoffaufnahme in das Blut und die Kohlendyoxidabgabe aus dem Blut in den Bronchialtrakt. Der Konfliktinhalt ist die „Todesangst, man nimmt mir die Luft weg zum Atmen”. In der aktiven Phase kommt es zu verbesserter Funktion mit der Sauerstoffaufnahme und Kohlendyoxidabgabe. So wie bei allen Programmen, welche aus dem Althirn (= Kleinhirn und Stammhirn) gesteuert werden, kann es bei anhaltender Zeitdauer zu Gewebszellveränderung mit Zellvermehrung kommen.
Wenn es hier in Konfliktaktivität zu Zellwachstum kam, wird dieses nach Konfliktlösung verkäsend abgebaut. Die Abbauprodukte werden ab der Epikrise, dem Übergang vom ersten Teil der konfliktgelösten Phase/Regenerationsphase pcl-A-Phase zur pcl-B-Phase als geronnenes Blut und Zellreste ausgehustet.
Dieses Programm ist eines der typischen Folgeaktivierungen bei Erhalt von negativen Diagnosen zu anderen Krankheitsbildern.
5) Das SBS des linken Herzmuskels, Myokards, sorgt nach Konfliktlösung oder nach sehr, sehr langer und intensiver Konfliktaktivität für einen hohen Blutdruck im Lungenkreislauf, durch den das Blutplasma in die Lunge diffundieren kann, „Lungenödem„. Dies kann durch ein Gurgeln in der Lunge bemerkt werden und einen Hustenreiz auslösen. Konfliktthematisch ist der Herzmuske eine Überforderung gegenüber entweder einem Menschen, mit dem man emotional verbunden ist, von entweder der Mutter-Kind-Seite oder der Partnerseite. Die aktive Phase wird symptomatisch lange nicht bemerkt, der Herzschlag ist ruhig, gleichmäßiger. Nach Lösung des Programms kann es in der konfliktgelösten Phase eben wegen der verminderten Leistung während des Regenerationsprozesses zu Veränderung des Blutdrucks kommen sowie zu Herzrhythmus”Störung” mit Herz”stolperer”.
6. Pleura (Lungen- und Rippenfell), wegen Einengung des Herzens durch den Pleuraerguss. Diese Schichte reagiert in der Art wie Perikard.
7. Perikard (Herzbeutel), wegen Einengung des Herzens durch den Perikard-Erguss.
Pleura und Perikard sind resorptive Gewebe. Hierbei kommt bei sowohl bei Pleura als auch bei Perikard Flüssigkeit, vor allem Lymphflüssigkeit in den Spalt und sorgt dafür, dass die Gewebsschichten in normaler Funktion gleiten können. Diese Flüssigkeit wird vom Gewebe auch wieder aufgenommen.
Beide sind Schutzhäute, gesteuert aus dem Kleinhirn. Konfliktthematisch geht es bei beiden um die Attacke gegen den Organbereich: Beim Perikard Attacke gegen das Herz, bei der Pleura Attacke gegen den Lungentrakt bzw. den Brustkorb.
In konfliktgelöster Phase, pcl-A-Phase, kommt es zur Funktionsverminderung und das Gewebe stoppt die Resorption der Flüssigkeit. Und das verursacht den Perikard- oder Pleuraerguss. Die Wassermenge wird mehr und mehr. Die Außenseite vom Perikard ist sehr straff, sehr stabiles Gewebe. Die Raumforderung engt das Herz ein. Das Herz kann nicht mehr über Volumenausdehnung arbeiten, sondern nur mehr über Frequenzi, über den Schlag.
Ähnlich verläuft es bei der Pleura: Der Pleuraerguss engt die Lunge ein, die Lunge kann sich nicht mehr vollständig ausdehnen.
Wenn parallel dazu jeweils das Programm der Nierensammelrohre zu Alleingelassens-Flüchtlings-/Existenzkonflikt im Gange ist, so kommt es wegen der vermehrten Wassereinlagerung zu einer Erhöhung der Flüssigkeitsansammlung.
Bei allen Fallberichten war es stets diese zusätzliche Flüssigkeit vom Programm der Nierensammelrohre, welche erst die symptomatischen Probleme hervorgerufen hat.
In einem Fallbericht hatte eine Frau massiven Pleuraerguss mit symptomatischer Auswirkung auf Lungentrakt. Das Programm der Nierensammelrohre kam in Lösung mit verstärkter Wasserausscheidung, nachdem der Ehemann in Kenntnis der Neuen Medizin und aufgrund eines Ratschlags stundenlang mit ihr Gespräche geführt hatte. Die Frau ging noch in der Nacht mehrmals jeweils stündlich auf die Toilette.
8) Das Sekret der entodermalen Schleimhaut der Nasennebenhöhlen kann in der konfliktaktiven Phase des Sonderprogramms über den Rachenbereich auf die Rachenschleimhaut, quasi runterfließen. Befindet sich diese Rachenschleimhaut in aktiver Phase und ist somit hypersensibel, so kann auch dies Hustenreiz auslösen.
9) Zusätzlich verursachen natürlich sämtliche andere Fremdkörper, die durch Verschlucken in den Lungen- und Bronchialtrakt geraten, einen starken Hustenreiz.
All diese Sonderprogramme haben natürlich noch weitere Symptomatiken, anhand derer eine genaue Differentialdiagnostik zur Analyse nach den 5BN erfolgen kann.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze”
Internetseite www.5bn.de
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut, ital. Fachschule zu den 5LB „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen”
Seit ca. meinem 12. Lebensjahr nahm ich zu. Heute bin ich 47 Jahre und weiß, es liegt nicht an der Ernährung, nicht an einem Nährstoffmangel, nicht an zu wenig Bewegung. Deshalb meine Frage, welcher Konflikt kann Übergewicht zugrunde liegen? Es hat möglicherweise etwas mit fehlender Geborgenheit, mit fehlendem Schutz zu tun. Wie ist der Konflikt lösbar? Herzlichen Dank für die Beantwortung!
Nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze entsteht Übergewicht bei aktivem Sonderprogramm der Nierensammelrohre.
Das Thema hierzu ist ein Existenz-/Flüchtlings-/Alleingelassenseinskonflikt: Ich bin aus meinem Milieu, aus meiner Atmosphäre der Sicherheit, draußen. Ich spüre nicht, in meinem sicheren Milieu zu sein; dort, wo ich überleben kann. Ich bin weg von dem Platz, wo ich sicher bin.
Man stelle sich einen Fisch vor, der an Land gespült wurde. Oder einen Menschen, der in der Wüste rumläuft und nicht weiß, wo sich das nächste Wasserloch befindet.
Wenn die Gewichtszunahme ab einem auffälligen Zeitpunkt begonnen hat, dann hat es zu dieser Zeit eine gravierende Änderung in der Lebenssituation gegeben; etwas, wo das Gefühl der absoluten Geborgenheit, der existenziellen Sicherheit, verloren ging.
Die Nierensammelrohre werden vom Stammhirn aus gesteuert. Im Schema der Zweiphasigkeit kommt es mit der Aktivierung des Sonderprogramms zu einer Funktionssteigerung mit vermehrter Wasserrückresorption, anstatt dass dieses Wasser über den Harntrakt ausgeschieden wird. Dieses zurückbehaltene Wasser wird im gesamten Organismus eingelagert. Kommt es zur Lösung der Situation, so wird wieder mehr Flüssigkeit ausgeschieden und man kann hierbei in kurzer Zeit wieder sein Körpergewicht reduzieren. Das zusätzlich entstandene Gewebe wird verkäsend abgebaut; Voraussetzung ist hierbei, dass die konfliktgelöste Phase fertig durchlaufen werden kann und keine Re-Aktivierung des Sonderprogramms in dieser Zeit erfolgt.
Dieses Sonderprogramm ist entstanden in einer Zeit, als für unsere Vorfahren in der freien Natur Wasser überlebenswichtig wurde. Dies war der Fall, als die Vorfahren begannen aus dem Wasser auf den trockenen Landbereich zu übersiedeln. Bis daher war Wasser das gewohnte Lebensmilieu, von dem die Vorfahren ständig umflossen waren und aus diesem versorgt wurden.
Hierin liegt auch der biologische Sinn dieses uralt antrainierten Sonderprogramms: Genügend Wasser im Organismus zu haben. Dieses Sonderprogramm macht in unserer heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Es wird aber noch immer aktiviert bei Veränderung der Lebenssituation oder aber wenn bestimmte Umstände auftreten und diese wieder an eine früher erlebte Lebenssituation erinnern.
Die Nieren haben im Stammhirn zwei Relais. Erfolgt die Aktivierung von einem Relais, so wird Flüssigkeit in geringerem Ausmaß rückresorbiert. Die Harnmenge ist reduziert und die messbaren Harnsubstanzen ergeben höhere Werte.
Wenn beide Relais aktiviert sind, so wird stark Flüssigkeit rückresorbiert und nur sehr wenig Harn ausgeschieden. Die Person hat in dieser Zeit, abhängig von der Intensität des empfundenen Konfliktes, auch mehr oder weniger stark ausgeprägte Desorientierung und Konsternierung. Sie ist verwirrt.
Um eine Lösung der Situation zu erreichen ist darauf zu achten, was für eine Person notwendig ist, so dass sie sich absolut sicher und geborgen, eben „wie zu Hause bei Mama“ fühlt.
Wie dies erreicht werden kann, wird sich bei jeder Person unterschiedlich ergeben. Hier kann ein gutes Gespräch bereits einiges bewirken. Oder aber es ist evtl. auch eine konkrete Änderung bei den Lebensumständen notwendig.
In einem Fallbericht hatte eine Frau massive Wassereinlagerung mit Pleuraerguss. Das Programm der Nierensammelrohre kam in Lösung,nach dem der Ehemann in Kenntnis der Neuen Medizin und aufgrund eines Ratschlags mit ihr stundenlange Gespräche geführt hatte. Die Frau ging noch in der Nacht jeweils stündlich auf die Toilette.
In einem weiteren Fallbericht hatte ein Mann mit einem Arzt ein über mehrere Stunden andauerndes Gespräch (außerhalb der normalen Patientenberatung). Der Mann kam vom Programm der Nierensammelrohre in Lösung und verlor in den folgenden Tagen etliche Kilogramm an Gewicht über verstärkte Wasserausscheidung (Anm.: aus eigenem Archiv).
In einem Fallbericht erfuhr eine Frau erstmals von der Neuen Medizin zu den fünf biologischen Naturgesetzen. Dieses veränderte ihr Weltbild völlig, brachte in Bezug auf Sichtweisen zu Krankheiten eine neue Sicherheit, nach mehreren familiären Erlebnissen mit Krankheiten, und verlor in den Tagen nach Bekanntwerden mit diesem Thema mehr als fünf Kilogramm. (Anm.: aus eigenem Archiv)
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut: „Danke Doktor Hamer“.
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen”
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Seit August 2014 habe ich sehr trockene Augen, Augentropfen helfen nur kurzzeitig.
Die in der althirngesteuerten (entoderm), oberhalb des Auges liegenden, Tränendrüse produzierte salzige Flüssigkeit fließt über deren neuhirngesteuerten Ausführungsgänge zum Auge. Wenn also keine oder zu wenig Tränenflüssigkeit das Auge erreicht, kommen SBSe dieser zwei Gewebe/Organe in Frage.
Das SBS der rechten Tränendrüse wird notwendig, wenn man etwas oder jemanden umbedingt sehen bzw. erkennen muss. Es geht, wie bei den anderen stammhirngesteuerten Sonderprogrammen, um das archaische „Brocken rein”-Prinzip. Die linke Seite startet, wenn man etwas erkennen muss um einer Gefahr zu entgehen, also eine gefährliche Situation rechtzeitig zu vermeiden („Brocken raus”-Prinzip).
In der ca-Phase wird zuerst die Funktion gesteigert, nach langer Zeit ist sogar ein Zellplus möglich, und somit mehr Tränenflüssigkeit produziert um eine bessere Sicht zu ermöglichen. Das Auge tränt stark. Es ist das gleiche Prinzip wie wenn Schmutz ins Auge gelangt. In der ersten pcl-Phase kommt es aufgrund der obligatorischen Schwellungsprozesse zu einer Unterfunktion des Organs, also jetzt zu einer geringeren Tränensaftproduktion und zu einem trockenen Auge.
Hier spielt die Händigkeit keine Rolle.
Nach vielen Rezidiven und Schienen ist durch Vernarbungsprozesse (Restzustand) auch eine dauerhafte Einschränkung der Funktion möglich.
Die zweite Möglichkeit warum wenig oder keine Flüssigkeit mehr das Auge erreichen kann, ist ein ver- engter oder eventuell zugeschwollener Tränendendrüsen-Ausführungsgang. Nach vorangegangener ca-Phase mit einer Weitung der Gänge und Änderung der Sensibilität auf „taub” (Unterfunktion), schwillt der neuhirn- gesteuerte Gang in der pcl-a stark an, was zu einem „Stau” führt. Das ektodermale Gewebe wird in dieser Phase auch noch empfindlicher und man spürt ein Ziehen. Ab der epi-Krise werden die Symptome langsam weniger, weil in pcl-b die überschüssige Flüssigkeit wieder ausgepresst wird. In ca wirkt das Auge glasiger, wird aber nicht wie in ca/epi der Drüse „überschwemmt”. Dieses spezifische SBS startet wenn man gesehen werden will, aber auch wenn man nicht gesehen werden will. Hat man also beidseitig Symptome betrifft es einerseits Mutter/Kind und andererseits auch noch den Partner/Vater/Großeltern/Kollegen etc. oder so empfunden.
Schwellen die Talgdrüsen der Wimpern in pcl-a stark an, dann wird durch die daraus resultierende Unterfunktion der Drüse das „Einfetten” der Augen reduziert. Das ölige Sekret steht nicht mehr aus- reichend zur Verfügung. Das Auge trocknet schneller aus, weil die Tränenflüssigkeit leichter verdunstet. Nach Lösung einer langen, intensiven ca kommt es zu stärkeren Symptomen, einer sog. Augenlident-zündung (Hagelkorn, Gerstenkorn). Am Morgen sind die Wimpern oft verklebt. Dieses SBS wird aktiviert, wenn man unerwartet einen optischen „Eckel” erleidet, etwas Schlimmes sieht.
Aufgrund der beschriebenen SBSe können die Augen sogar länger nicht mehr mit Tränenflüssigkeit benetzt werden. Deshalb wirken die Augentropfen auch nur kurzfristig. Mit Hilfe eines 5BN-„Therapeuten” kann man aber herausfinden welches Gewebe konkret das trockene Auge verursacht um dann eine individuell Lösungsstrategie zu erarbeiten. In der Praxis werden SBSe immer wieder unbewusst durch „Schienen” reaktiviert.
Ich habe sehr starke Schmerzen während der Periode und auch sehr starke Blutungen, das zum Abfall der Eisenwerte im Blut führt. Danke für eine Idee und viele Grüße
Starke Blutungen bei der Periode stehen im Zusammenhang mit dem Sonderprogramm der Gebärmutterschleimhaut. Gewebe des Entoderm (Inneres Keimblatt), Hirnrelais befindet sich im Stammhirn. In konfliktaktiver Phase wird hier mehr an Gewebe aufgebaut und in der Periode abgebaut. Konfliktiv zu: schwanger sein zu wollen.
Starke Blutungen mit zeitlich längerer Dauer kann es auch geben zusammen mit dem Programm der Milz zu Selbstwerteinbruch, Selbstentwertung in Bezug auf das Blut. Hierbei kommt es zu einer verringerten Gerinnung in aktiver Phase des Programm.
Für die Schmerzen ist eine genauere Abklärung notwendig: Sowohl die Art der Schmerzen, als auch der konkrete Zeitpunkt des Beginns.
In Frage kommen für „sehr starke Schmerzen“ hierbei im Unterleib entweder Eierstocksschmerzen oder Krampf der Gebärmuttermuskulatur.
Bei einseitig auftretendem, lokal begrenztem eher punktuellem Auftreten von Schmerz ist auch Schmerz aufgrund von Nerveinklemmung (Wirbelsäule) in Betracht zu ziehen.
In jedem Fall gilt hier wie auch bei Schmerzen an anderen Stellen, dass Entspannung und Gelassenheit die Intensität des Schmerzes stark reduzieren: Folgeaktivierungen anderer Sonderprogramme, welche zu verstärktem Schwellungsprozess sowie zu Verkrampfungen oder Verspannungen und damit zu stärkerem Schmerz führen, werden damit vermieden bzw.zeitlich von kurzer Dauer gehalten.
In einem Fall waren die Schmerzen eine Darmkolik vom Dünndarm (Krummdarm), Epi-Krise der glatten Darmmuskulatur, jeweils am ersten Tag der Periode. Obwohl es aufgrund von Schiene einen Zusammenhang mit dem Auftreten der Periode gab, war es doch ein völlig eigenes Sonderprogramm, welches nach einigen Jahren des Bestehens in Lösung kam: Es gab von da an keine Schmerzen mehr zu Beginn der Mens.
Je nach dem Zeitpunkt des Beginns der Schmerzen kann der Zusammenhang mit dem konkreten Zeitpunkt der Regel als Lösung und Beginn einer konfliktgelösten Phase gesehen werden. Die Lösung kann nun je nachdem mit dem Beginn der Regel erfolgen, oder eben auch erst mit dem Ende der Periode.
Die Programme im Einzelnen:
*Die entodermale Schichte der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), konfliktiv zu „Ich will schwanger sein“, gesteuert aus dem Stammhirn. Bei Schwangerschaft nistet sich das Ei in diese Schleimhaut ein.
In konfliktaktiver Phase erfolgt hier mit der Funktionssteigerung ein verstärktes Wachstum dieser Gewebsschichte, um die Chancen zu erhöhen, mit einer verbesserten Schichte für die Eieinlagerung doch noch schwanger zu werden. Die weitere Funktion dieser Schichte bilden die sekretproduzierenden Drüsen. Die Sekretproduktion erfolgt ab dem Eisprung und soll verbesserte Bedingungen für das Einnisten des Eis schaffen.
Dieses vermehrt aufgebaute Gewebe geht nach jeweiliger Lösung der Situation als vermehrte Blutung während der Mens ab sowie kann diese konfliktgelöste Phase auch mit eitrigem Abbau als Ausfluss außerhalb der Zeit der Mens beobachtet werden (Konfliktrezidive!).
Die neumedizinisch psychologische Formulierung lautet: häßlich-halbgenital; dass man sich in der partnerschaftlichen Rolle als Frau nicht vollgenommen fühlt; Verrat an der Weiblichkeit, Verletzung des weiblichen Ehrgefühls (vergleiche Webinar von Nicolas).
in freier Natur ist die Begegnung von Männlein und Weiblein ausgerichtet auf Fortpflanzung; stets um Abklärung, ob gegenüberstehendes Wesen gerade als Partner geeignet ist oder nicht.
Wenn das anwesende Männlein nicht geeignet ist zum Kinderzeugen, wenn da etwas nicht klappte; biologisch aber das Bedürfnis schwanger zu sein besteht, dann kann es zur Aktivierung kommen entweder für Sekretproduktion oder um eventuell befruchtetem Ei eine bessere Chance auf Einnistung zu geben.
Lösung, wenn Sonderprogramm seine Notwendigkeit verliert; mit Abgang der aufgebauten Schleimhaut: entweder wenn das besser geeignete männliche Wesen ins Leben tritt (psychologisch: wenn nun als weibliche Partnerin angenommen), oder aber bei hormoneller Veränderung durch Abfall des Östrogens. Bei hormonell männlicherer Ausprägung ist Schwanger zu werden nicht relevant.
* Die ektodermaleSchichte der Gebärmuttermundschleimhaut, Hirnrelais im Großhirnrindenfeld in den sogenannten “Revierbereichen”, wird in konfliktgelöster Phase hypersensibel. Das bedeutet, es gibt nicht von sich aus Schmerz, sondern nur bei Berührung, sowie auch bei Krampf der Muskulatur verstärkten Schmerz. In konfliktgelöster Phase kann es hier zu leichten Blutungen kommen. Dies ist dann frischeres Blut und kann außerhalb des Zyklus auftreten. Konfliktiv geht es hier um den sexuellen Konflikt, um die territoriale Zugehörigkeit zu dieser konkreten Partnerschaft. zu dieser Gruppe, wenn man das Gefühl hat nicht angenommen zu werden vom Partner als Partnerin.
* Die Gebärmuttermuskulatur, glatte Muskulatur, gesteuert aus dem Mittelhirn mit dem Verhalten von stammhirngesteuertem Gewebe. Konfliktthematisch dazu, dass im Uterus die Frucht verbleibt um schwanger zu bleiben und dass durch die verstärkte Uterus-Muskulatur die Geburt leichter ist. In konfliktaktiver Phase kommt es mit der Funktionssteigerung zum Zellaufbau (Myom). Diese bleibt auch nach Lösung der Situation bestehen. In der Epi-Krise, dem Übergang von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B, kann es zu den als Krämpfe bzw. Regelschmerzen wahrgenommenen Schmerzen kommen; dies hängt ab von der Intensität der Konfliktmasse. Je nach der Art des Auftretens des Zeitpunktes der Schmerzen im Verhältnis zur Periode (Zu Beginn oder am Ende) besteht der Zusammenhang mit der konfliktiven Situation: Entweder erfolgt mit der Periode die Lösung oder nach der Periode die Lösung des Themas.
* Der Gebärmutter-Schließmuskel kann starke, krampfende Schmerzen in der Epileptoiden Krise verursachen. Der Vorteil ist nun zu wissen, dass eine epileptoide Krise von vorneherein für begrenzte Zeitdauer besteht. Denn diese Schmerzen vom Schließmuskel sind schwer zu behandeln, da keine Entzündung besteht und hier keine entzündungshemmende Mittel wirken sowie auch krampflösende Mittel nicht helfen, welche bei der glatten Muskulatur verschrieben werden. Konfliktiv geht es um das Festhalten können; der Schließmuskel macht ja zu. Entweder Festhalten des Kindes, sowohl in der Schwangerschaft, wenn z.B. die Gefahr besteht, das Kind zu verlieren. Als auch nachgeburtlich, wenn im Gefühl das Kind etwa auf die schiefe Bahn gerät und man das Gefühl hat, die mütterliche Beherrschung zu haben. Sowie auch den Partner nicht zu verlieren.
* Bindegewebe der Eierstöcke, konfliktiv mit “Verlustkonflikt”. In der Eierstockskapsel erfolgt die Reifung des Eis und Östrogen wird aus Testosteron gebildet. in konfliktaktiver Phase erfolgt mit der Funktionsverminderung ein Abbau des Gewebes und ein Östrogenabfall. Nach Lösung kommt es zur Dehnung des straffen Bindegewebes, welches Schmerzen verursachen kann.
Es beginnt ein zystischer Aufbau in ca. 9 Monaten und am Ende steht ein fertiger Teil des Eierstocks da; falls in diesem langen Zeitraum keine neuen Konfliktrezidive erfolgen.
* Wenn der Schmerz nur auf einer Körperseite auftritt, lokal stark begrenzt, eher punktuell, so kann dies auch von Schmerz aufgrund von Nerveinklemmung (Wirbelsäule) zustande kommen. Dann wäre dies aufgrund des Sonderprogramms vom Gewebe des Neumesoderms entlang des Wirbelsäulenabschnitts. In der konfliktgelösten Phase dieses Sonderprogramms kann es zu Schwellungen und Muskelverspannungen kommen, welche den durchgehenden Nerv beeinträchtigen können. Je nach der Lage der Austrittsstelle kommen für „Unterleibsschmerzen” die sensiblen Nerven mit Austrittsstelle an der Brustwirbelsäule sowie Lendenwirbelsäule in Betracht. Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule sind dazu da, den Oberkörper zu drehen, halten und stützen im Alltag. Konfliktthematisch geht es bei der Lendenwirbelsäule darum, nicht gut zu sein in der jeweiligen Rolle als Partner, Sohn/Tochter gegenüber den Eltern, usw. Bei der Brustwirbelsäule unteren Abschnitt wirkt das Thema der Lendenwirbelsäule noch hinein: Einerseits steht die Brustwirbelsäule, sich den eigenen Raum zu verschaffen; konfliktthematisch somit sich den eigenen Raum nicht verschaffen zu können. Im unteren Brustwirbelsäulenabschnitt: weil man unterdrückt wird. Wenn es hier zur Lösung kommt, dann ist dies der Konflikt kurz zuvor gelöst worden oder aber die Situation besteht zwar weiterhin, ist aber absolut kein Thema mehr.
* Zum oben erwähnten Fall mit Darmkolik als (scheinbare) Regelschmerzen: Die Glatte Darmmuskulatur ist für das Weiterschieben und Befördern der verdauten Nahrung zuständig. In konfliktaktiver Phase erfolgt eine schnellere Weiterbeförderung, welche unter Umständen symptomatisch nicht weiters auffallen muss. In der Epi-Krise dieses Sonderprogramms kommt es zu den bekannt schmerzhaften Koliken kommen. Aufgrund der bekannten Zeitdauer für stammhirngesteuerte Programme ist bekannt, dass, abhängig von der Konfliktmasse und Intensität, diese Epi-Krise für eine kurze Zeit oder aber bis max. 4 Stunden bestehen kann.
In diesem Fall war eine Schiene in Bezug auf Nahrungsaufnahme auszumachen, wann dies genau begann, konnte später nicht mehr eruiert werden. Die Dame in diesem Fall war von „normalen“ und „typischen“ Regelschmerzen ausgegangen. Durch Zufall entdeckte sie, als an einem Tag eine Mahlzeit ausfiel und sie zu diesen Stunden keine Nahrung aufnahm, dass sie an diesem Tag auch keine „Regelschmerzen“ bekam. Sie erkannte die Schiene im Zusammenhang mit eingenommenen Mahlzeiten und dem ersten Tag der Periode: In Zukunft vermied sie jeweils am ersten Tag der Periode für mehrere Stunden eine Nahrungsaufnahme und hatte darauf nie wieder Regelschmerzen. Nach Jahren, als sie bereits mit den 5BN bekannt war, versuchte sie wieder auch an diesen Tagen wie gewohnt zu essen: Die Schmerzen blieben aus! Ob sie nun die Schiene gelöst hatte, oder durch die inzwischen ebenfalls erfolgte Nahrungsumstellung alleine auf vegetarische Ernährung die Schiene vermied, hatten wir nie näher untersucht.
Der Abfall der Eisenwerte, der Eisenspiegel im Blut wird weniger, weil es verbraucht wird. Das Eisen ist Baustein für den roten Blutfarbstoff bei den Erythrozyten. Werden mehr Blutkörperchen gebaut, wird weniger Eisen gefunden.
Das Thema Eisenmangel wurde hier beschrieben:
Eisenmangel
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Internetseite www.5bn.de
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Ich habe sehr oft mit Sodbrennen zu kämpfen . Was könnte könnte hier die Konflikursache sein?
Laut Wikipedia wird mit Sodbrennen eine „vom Oberbauch aufsteigende brennende und schmerzhafte Empfindung hinter dem Brustbein bezeichnet, die unter Umständen bis zum Hals und zum Rachen ausstrahlt, oft zusammen mit saurem oder bitterem Aufstoßen.“
Dies entsteht durch den Aufstieg der sauren Magensäure aus dem Magen. Die Magenschleimhaut ist für den hohen Säuregehalt ausgerichtet; die Schleimhaut in der Speiseröhre wird durch die Magensäure gereizt. Vom „Saurem Aufstoßen“ spricht man, wenn dieser Magensaft bis in den Mundraum gelangt.
Reflux hat nichts zu tun mit mehr oder weniger Säure, sondern steht in Zusammenhang mit dem Schließmuskel, Kardia, welcher den Magen von der Speiseröhre trennt. Dieser Schließmuskel gehört zur kleinen Kurvatur, Gewebeart des Ektoderm (Äußeres Keimblatt), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch gibt es bei der ektodermalen Schleimhaut der Kleinen Kurvatur zwei Möglichkeiten: „Revierärger“ oder „Identitätskonflikt“.
Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze wird in einem Schema der Zweiphasigkeit eines jeden Prozessverlaufs im Organismus zwischen konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase unterschieden. Wenn nun das Sonderprogramm der ektodermalen Auskleidung der kleinen Magenkurvatur aktiv ist, so steht die Kardia offen.
Und hierbei kann es zu Reflux kommen: Wenn die Person sich hinlegt, fließt die Magensäure in die Speiseröhre. Das Symptom ist somit aktive Phase und mechanisch verursacht durch den Rückfluss.
Beim Revierärger oder Identitätskonflikt der ektodermalen Magenschleimhaut geht es im Konfliktempfinden darum, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte:
Revierärger bedeutet, jemand pfuscht in meinem Revier, in meinem Bereich bzw. Gebiet, herum: Man kann sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen. Bei der Kleinen Kurvatur des Magens, Kardia und auch Zwölffingerdarm geht es dabei um die Nuance: “Ich muss mich in meinem Revier unterordnen”, konfliktiv demnach mit Situationen gegenüber Obrigkeiten, dem Chef, der Mutter oder dem Vater.
Identitätskonflikt bedeutet, ich werde nicht akzeptiert, als diejenige Person, welche ich bin. Oder ich weiß nicht, wo ich hingehöre: “Werde ich geliebt?”, “Wird das was ich bin geachtet?, “Wer bin ich?”, “Wo gehöre ich hin?”, “Was ist meine Rolle (im Rudel)?” Man ist sich unsicher über seine Identität, die Rolle die man übernimmt, über die Zugehörigkeit oder die eigene Meinung.
Das ist stets so ein Missstandsempfinden, ein Empfinden der Ungerechtigkeit.
Im Hirnrelais der ektodermalen Magenschleimhaut befindet sich auch die Steuerung für die ektodermale Schleimhaut von Zwölffingerdarm (Duodenum), Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und Lebergallengänge. Dieses Hirnrelais auf der rechten Hirnseite des Großhirnrindenfeldes gehört zu den zehn Hirnrelais der sogenannten „Revierbereiche“. Über diese zehn Relais wird das soziale Verhalten in der Gemeinschaft, im „Rudel“, geregelt und sie weisen ein eigenes Regelwerk auf.
Reflux ist eine Symptomatik, wo man aber auch sehr gut spürt, wenn der Konflikt gelöst worden ist. Kommt es zur Lösung des Sonderprogramms, so ist das Symptom auf einmal verschwunden; es kommt zu keinem Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
David Münnich „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze” Band 1 und 2
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Ein Freund hat einen Protein S Mangel. Er hatte (angeblich aus diesem Grund) auch schon eine Thrombose in der Wade. Was ist hierfür die Ursache?
Das Protein S kann nur in Abhängigkeit von Vitamin K in der Leber gebildet werden. Liegt ein Mangel an Protein S vor kann das Protein C nicht gebildet werden, das die Blutgerinnung in erster Linie hemmt aber auch steigert. Auf gut deutsch: Ein Mangel an Protein S führt zu einer erhöhten Blutgerinnung und damit (so sie schulmedizinische Meinung) zur Thrombose.
Zu einem Protein S Mangel kann es, meiner Meinung nach, nur durch einen Vitamin K Mangel kommen.
Verschiebungen in der Blutgerinnung können durch einen Vitamin K – Mangel verursacht werden. Im Labor zeigen sich diese „Verschiebungen” mit erniedrigten Eiweißen die für die Blutgerinnung zuständig sind (z.B. das Protein S, den Faktoren I-XII, Protein C, Prothrombin, Thrombin usw.). Die Ursachen für einen Vitamin K Mangel sind v.a. Lebererkrankungen (Leberzirrhose), Darmveränderungen und Medikamente.
Bei einem Mangel an Vitamin K treten jedoch Blutungen auf – meist innere Blutungen, die man oft erst „zu spät” erkennen kann.
Eine Thrombose aus dem Verständnis der Fünf Biologischen Naturgesetze hat folgenden Mechanismus:
Die Venen (neu-mesodermaler Anteil) sind Organe, die für die Stabilisierung und die Bewegung des Blutes zuständig sind. Bestimmt wird der Konfliktinhalt (DHS ist unabdingbar), wenn es sich um die Beinvenen handelt, mit der Empfindung „Einen Klotz am Bein haben” oder „Ich schaffe es nicht”. Dieser empfundene „Klotz am Bein” kann eine Situation, ein Gegenstand, eine Person oder ein Tier sein. So ist es möglich, die Tochter oder den Sohn als „Klotz am Bein” zu empfinden, wenn die Mutter oder der Vater durch die neue Situation (Kind) in ihren Aktivitäten eingeschränkt werden. Ebenso kann eine Arbeitsstelle als „Klotz am Bein” empfunden werden, wenn man durch die Arbeitsstelle z.B. stark in seinen freizeitlichen Aktivitäten eingeschränkt wird. Genauso gut kann aber auch die Partnerin oder der Partner als „Klotz am Bein” gefühlt werden (weitaus häufiger).
Wird dieser biologische Konflikt belanglos mit dem Gewahr werden „Ich bin in der Lage dazu”, „Ich fühle mich nicht eingeschränkt”, folgt in der Reparaturphase der Gewebewachstum – der Aufbau an den Gefäßwänden der Venen: Es treten Schwellungen, Schmerzen, Rötung, Wärme (= Entzündungszeichen) auf. Die stärksten Schmerzen und die größte Schwellung treten in der PCL-A-Phase auf. Jetzt bekommt man die schulmedizinische Diagnose: Thrombose.
Auch die Venen gehören zu der sogenannten „Luxusgruppe”: In der Reparaturphase kommt es zum überschießenden Gewebeaufbau – am Ende der Reparaturphase ist die Gefäßwand dicker.
Welchen Konfliktinhalt haben trockene Lippen?
Hallo,
trockene Lippen sind Symptom der konfliktaktiven Phase (=CA-Phase) der Oberhaut, Ektoderm (Relais im Großhirnrindenfeld).
Bei der Oberhaut, Ektoderm, geht es immer um Trennung, Kontaktabriss an dieser konkreten Stelle und die Sensorik verändert die Funktion.
Demnach also um einen Kontakt, den man unbedingt haben möchte. Oder aber man möchte den Kontakt loswerden, was biologisch betrachtet bedeutet, einen anderen Kontakt haben zu wollen, als jenen, welchen man gerade verspürt. Je nachdem, wo die Ektoderm-Schichte betroffen ist, wird hierbei die Funktion der Sensorik entweder gesteigert, um besser fühlen, einen Kontakt besser wahrnehmen zu können, oder aber die Sensorik, die sensorische Wahrnehmung wird reduziert.
Bei der Oberhautschicht der Lippen steht nun Trennung bzw. Kontaktabriss eben mit dieser konkreten Stelle.
Mit der Oberhautschicht der Lippen wird auch wahrgenommen, was in den Mund reingelangt oder eben auch nicht reingelangen soll. Im Prinzip ist das Gefühl an der Lippe schon in etwa, wie wenn etwas in den Mund gelangt ist. Diese Hautschicht entspricht daher eher im Prinzip wie dem Ektoderm der Mundschleimhaut, hierbei aber nach dem Schema der Äußeren Schleimhaut.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Internetseite www.5bn.de
Kann nach einem „Schlaganfall” eine Schwelllung im Hirn sein, welche sich auf das Sehen auswirkt?
Leider ist Ihre Frage sehr ungenau gestellt. Man weiß leider nicht welche Symptome beim „Schlaganfall” auftraten und welche Symptome Sie beim „Sehen” haben….
Eine Schwellung im Gehirn (meist durch Wassereinlagerung verursacht – können aber auch andere Ursachen sein) kann sowohl nach einem „Schlaganfall” oder anderen SBS´en (Krankheiten) bestehen bleiben.
Oft sind die Ursache für die bestehende Schwellung (wenn Wassereinlagerung) Medikamente gewesen, die während der Reparaturphase verabreicht wurden .
Eine Schwellung im Gehirn, welche auf das „Sehen” Auswirkungen hat, könnte z.B. im Bereich der Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) liegen – dann extremer beidseitiger Sehverlust
Die Schwellung könnte aber auch „nur” auf einen Sehnerv drücken – dann extremer einseitiger Sehverlust.
Eine im Stammhirn sich befindende Raumforderung könnte auch das „Sehen” beeinträchtigen. Symptomatisch findet man das Schielen.
Eine Schwellung in der ektodermalen Sehrinde könnte mit Gesichtsfeldausfällen und/oder Sehschwäche einhergehen.
Oben genannte Liste ist nicht vollständig.
Weitere Ursachen für eine verminderte Sehfähigkeit finden Sie unter dem Stichwort „Kurzsichtigkeit”.
Entzündete Harnröhre (schmerzhaftes Wasserlassen, insbesondere nach Ejakulation)?
Der Begriff „Entzündung” ist ein Symptomenkomplex, der die Symptome Rötung, Schwellung, Schmerz und Überwärmung beinhalten kann, bzw. beinhaltet. Bei der Harnröhrenentzündung liegt ein sogenannter Reviermarkierungskonflikt in der Reparaturphase vor.
Beim Reviermarkierungskonflikt kommt es auf der organischen Ebene in der aktiven Phase zum ulcerativen Gewebeabbau der jeweils betroffenen Organe (Harnleiter, Harnröhre, Blase, Nierenbecken). Durch den Gewebeabbau wird die Abflussmöglichkeit des Urins verbessert, da das Lumen dieser Gewebe weiter wird. Dies hat den Sinn, dass der/die Betroffene eine größere Chance hat, sein Revier zurück zu erobern, seinen Bereich wieder markieren/abstecken zu können.
Kann der Konflikt als belanglos (am Verstand vorbei) angesehen werden, schwellen in der Reparaturphase die Schleimhäute der ableitenden Harnwege an und es kann eine Stenose (= Verengung) auftreten. V.a. in der PCL-A-Phase kann man eine stark verminderte Urinausscheidung bemerken: Die Blase ist voll, der Urin geht aber nur verlangsamt ab, durch die Schwellung. Außerdem zeigt sich die Reparaturphase durch brennende Schmerzen und manchmal blutigen Urinabgang.
Wenn Sie nach dem Sex eher das Gefühl hatten „Jetzt habe ich meinen Bereich abgesteckt” kann ein Zusammenhang mit dem Auftreten besonders nach der Ejakulation hergestellt werden. Das ist jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten, die Sie erlebt haben könnten.
Unter den Stichwörtern „Blasenentzündung und Bettnässen” finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema „Reviermarkierungskonflikt”.
Sind „Psychische Erkrankungen” wie z.B. Schizophrenie auch Teil eines SBS? Ich weiß nicht, was dabei sinnvoll ist/wäre…
Im biol. Modell der Naturgesetze werden Begriffe wie „psychische Erkrankungen” (Schizophrenie) nicht (mehr) verwendet weil diese sehr negativ behaftet sind. Aus dieser Betrachtungsweise kann man auch keinen biol. Sinn erkennen, vielmehr denkt man an eine kranke, verrückte oder „gespaltene” Persönlichkeit die in irgendeiner Form therapiert bzw. wieder gerade gerückt werden muss.
Sind in einem Hirnbereich (zB. Großhirnrinde) mindestens zwei Hamer’sche Herde „gegenüberliegend” aktiv und/oder in Epi-Krise, dann spricht man von einer sog. „Konstellation”. In der bio-aggressiven Konstellation wird man u.a. scheinbar aus dem Nichts gewalttätig gegenüber anderen um sich schnell und effektiv zu wehren/ befreien. Solche Reaktionen passieren immer reflexartig und können nicht bewusst „unterdrückt” werden. Alle „Konstellationen” kann man als eine Art Super-Sonder-programm bezeichnen weil man Kräfte und Überlebensstrategien entwickelt, die in einer bedrohlichen Situation auch immer mit einer spezifischen „Wesensänderung” einhergehen.
Es ist auch möglich, dass bei einem Individuum mehrere („intensive”) Konstellationen vorliegen und man diese unterschiedlichen biol. Anpassungsmechanismen und Charakteränderungen aus Unkenntnis als eine Störung des Denkens, Fühlens oder sogar als Verlust der Wirklichkeit „abstempelt” (Schizophrenie). Man muss jedoch immer bedenken, dass alle SBSe ursprünglich nur für eine kurze Laufzeit ausgelegt sind und lang andauernde, intensive aktive SBSe einen Menschen auszehren können und im Falle einer stark ausgeprägten sog. „Schizophrenie” sogar zur gesellschaftlichen Ausgrenzung führen. Beim wilden Tier starten div. SBSe nur für eine kurze Zeit, beim zivilisiert lebenden Homo sapiens jedoch oft unbiologisch lange und immer und immer wieder (Rezidiv).
Biologisch gesehen machen diverse „Konstellationen” für das jeweilige Individuum also durchaus Sinn. Jeder startet täglich unbewusst viele SBSe und somit auch Super-Sonderprogramme in kleinem Rahmen, die einem rasch aus der Patsche helfen sollen. In der autistischen Konstellation z.B. zieht man sich zurück und kann sich voll auf eine Sache konzentrieren. Diverse „Wesensänderungen” die ua. persönliche Talente „fördern”, brachten so schon viele berühmte Künstler, Denker, Eroberer und Erfinder hervor.
„Problematisch” können diese eben nur in einer extremen Ausprägung werden, und wenn der Betroffene in der vorherrschenden Gesellschaft auch noch als „anders” und therapiebedürftig empfunden wird. Solche Situationen sind dann leider oft ein guter Nährboden für weitere Konflikte, die es so unter natürlichen Umständen nie geben würde.
Wodurch kann Sauerstoffmangel ausgelöst werden?
Hallo, ein “Sauerstoffmangel” kann nun unterschiedlich beobachtet werden: Gesamt oder auch nur lokal bedingt aufgrund von Gefäßabklemmung.
A) Beim Sonderprogramm der Lungenalveolen (Lungenbläschen) …
… in der konfliktgelösten Phase im ersten Teilabschnitt (PCL-A-Phase):
Die Lungenalveolen reagieren bei einem sogenannten „Todesangstkonflikt“, wenn die Gefahr besteht, dass nicht genug Sauerstoff da ist zum Atmen. Todesangst. Ich muss sterben. (biologisch: “mir bleibt die Luft weg” bzw. “Ich kann die Luft nicht gut genug aufnehmen; in der Natur kennt man den Tod nicht) Auch als Stellvertreterkonflikt bei der Angst, dass jemand stirbt.
Sie werden dem Gewebe des Entoderms zugeordnet, gesteuert aus dem Stammhirn. Sie steigern in der konfliktaktiven Phase ihre Funktion zur verbesserten Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es hier zu einer starken Funktionsverminderung, wie bei allen Sonderprogrammen aufgrund des Reparaturprozesses mit Ödemeinlagerung im zugehörigen Hirnrelais. Dies bedeutet bei den Alveolen eine reduzierte Sauerstoffaufnahme mit niedriger O2-Sättigung im Blut (Messwert). Unter Umständen wird hier weiters eine starke Müdigkeit hervorgerufen.
Konfliktgelöste Phasen haben den Vorteil eines begrenzten Zeitraumes, ihr Ende ist unter Umständen vorausberechenbar: Dies setzt aber voraus, dass kein neues Konfliktrezidiv empfunden wird.
… Bei den Lungenalveolen kann Sauerstoffmangel weiters entstehen bei bleibenden Gewebsveränderungen am Organ aufgrund von vielen Konfliktrezidiven mit entsprechend dynamischen Verlauf mit Wechsel von konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase. Beim Gewebe des Entoderms (Inneres Keimblatt) erfolgt in der konfliktaktiven Phase neben der Funktionssteigerung auch ein langsam beginnendes und progressiv voranschreitendes Zellwachstum. In konfliktgelöster Phase kann es bei Vorliegen von Mikroben zu verkäsendem Prozess mit Zell-Abbau kommen. Je nach der zeitlichen Dauer der einzelnen Phasenabschnitten kann es hierbei unter Umständen langsam zu entsprechend veränderten und nicht mehr funktionsfähigen Gewebeteilen am Organ kommen.
B) Mangel an leistungsfähigen Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
Die roten Blutkörperchen sind für den Transport des Sauerstoffs im Organismus zuständig. Wenn nur eine geringe Anzahl von leistungsfähigen roten Blutkörperchen vorliegt, wird dementsprechend weniger Sauerstoff transportiert.
Dies kann der Fall sein beim …
… Sonderprogramm der blutbildenden Knochen in konfliktgelöster Phase (PCL-A) sowie in konfliktaktiver Phase (CA-Phase) bei durchgehend zeitlich langer Konfliktdauer:
Knochen stellen einen Teil des Halte- und Stützapparates dar und werden dem Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet, gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn. Konfliktiv geht es hierbei um ein Nicht-genügend-leistungsfähig-zu-sein, einem Selbstwertkonflikt mit dem betroffenen Körperteil.
Hierbei erfolgt in konfliktaktiver Phase eine Funktionsreduzierung und langsam voranschreitend ein Gewebsabbau. Hierbei kommt es auch zur Reduzierung der Blutbildung bzw. zum Stoppen der Blutbildung. Dadurch fehlen Erythrozyten für den Sauerstofftransport.
Im ersten Teil der konfliktgelösten Phase der blutbildenden Knochen wird auch die Bildung der Erythrozyten langsam wieder angekurbelt. Zunächst entstehen viele unreife Blutkörperchen. In dieser Zeit fällt der Sauerstoffmangel aufgrund des Verhältnisses von Serum (Blutflüssigkeit) zu Festbestandteile mehr auf. In konfliktaktiver Phase wird eine Verringerung durch die enggestellten Blutgefäße weniger rasch bemerkt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase verändert sich das Verhältnis aber sehr rasch durch den plötzlichen und raschen Umkehrschwenk von Engstellung zu der Weitstellung der Blutgefäße sowie der dadurch bedingten Anziehung der Flüssigkeit.
… das Sonderprogramm der Erythrozyten:
Erythrozyten, die roten Blutkörperchen, werden zum Gewebe des Neu-Mesoderms zugeordnet und gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn. Konfliktthematisch geht es hierbei um ein Nicht-reagieren-zu-können, nicht handlungsfähig zu sein, „Ich bin nicht gut genug zu reagieren, weil sonst würde mein Herz bluten. Ich tue meinen Lieben weh. Ich kann meinem Partner nicht sagen, was ich denke. Wenn ich reagieren würde, würde ich ihnen sehr großen Schmerz bereiten” (Zitat Marco Pfister, Naturnah 2013)
C) Arterielle Insuffizienz:Ein Durchblutungsmangel kann regional begrenzt einen Sauerstoffmangel verursachen, wenn eine Arterie abgeklemmt ist. Die betreffende Gliedmasse verfärbt sich hierbei wegen des Sauerstoffmangels dann blasbläulich.
D) Das Herz mit reduzierter Pumpfähigkeit…
… Beim Herzkranzarterien-Infarkt kommt es zu einer starken Reduzierung des Herzrhythmus, einer starken Bradykardie. Dies kann soweit gehen, dass der Puls nicht mehr fühlbar ist.
Wenn das Herz nur mehr sehr, sehr langsam schlägt, kann Sauerstoffmangel entstehen in der epileptoiden Krise sowie auch im ersten Teil der konfliktgelösten Phase, der PCL-A-Phase.
In der Krise kann es gleichzeitig auch noch zu Hirnsymptomatik kommen, da durch den reduzierten Blutfluss das Hirn nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden kann.
Konfliktthematisch geht es bei den Herzkranzgefäßen entweder um den Revierverlust oder aber den sexuellen Konflikt, des Nicht-angenommen-werdens. Die Relais liegen im Großhirnrindenfeld und gehören zu den sogenannten Revierbereichen (eigenes Regelwerk). Hier liegt auch das Zentrum für den Herzrhythmus.
… Beim linken Myokard (Herzmuskel) kann eine reduzierte Pumpleistung bewirken, dass der Sauerstoff nicht mehr effektiv in den Kreislauf gelangt. Dies kann auftreten in der PCL-A-Phase vom Sonderprogramm der quergestreiften Muskulatur des Myokards. Das linke Myokard pumpt das Blut in den Körperkreislauf. Konfliktthematisch geht es hierbei entweder um den Überforderungskonflikt gegenüber einer konkreten Person “Ich bin überfordert!” “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen”. Oder einem Selbstwerteinbruch des Herzens, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dem Herzen, wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.
… Mit dem rechten Myokard wird das Blut in den Lungenkreislauf gepumpt. In der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, der quergestreiften Muskulatur des Myokards kann wegen verminderter Pumpleistung auch eine verminderte Atemfähigkeit auftreten. Verminderte Atemfähigkeit kann hierbei dann u.a. zu Sauerstoffmangel führen.
Als Hinweis, die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“, kann sowohl kurz nach Beginn der konfliktgelösten Phase von rechtem bzw. linkem Myokard bereits erfolgen. Die zweite Möglichkeit für die schulmedizinische Diagnose „Myokard-Infarkt“ ist die Epileptoide Krise, der Umkehrschwenk von der konfliktgelösten Phase pcl-A zu pcl-B-Phase beim Programm des Myokards.
übrigens: Die Grenze für tolerierbare Sättigung ist unbedingt individuell festzulegen: Bei professionellen Bergsteigern lassen sich auf hohen Gipfeln beispielsweise erstaunlich niedrige Sauerstoffsättigungswerte nachweisen (<70 %) (Quelle: Wikipedia, Artikel zu Sauerstoffsättigung, Mai 2017)
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doctor Hamer”.
Benedikt Zeitner, Heilpraktiker
Was ist die höhere Bedeutung von Tinnitus?
Hallo, Tinnitus ist ein Symptom, ein Begleitumstand eines Sonderprogramms im Organismus.
Erklärungen für eine „höhere Bedeutung“ beim Vorhandensein von störenden Körpersymptomen werden nun gerne im esoterischen Bereich bzw. bei Energetikern und Heilern gesucht bzw. gesehen.
Das Modell der fünf biologischen Naturgesetze ist im Prinzip eine neutrale und sachliche Betrachtung der Biologie.
Hier wird dem Vorliegen von Symptomen keine weitere „höhere“ Bedeutung beigemessen.
Man kann aber in vielen Situationen für eine Person auch eine Nützlichkeit einer Situation, welche sich anhand von anderen vorliegenden Umständen ergeben kann, finden. Wo sich eine Person in einer bestehenden, dem Grunde nach für sie unangenehmen, Situation einen Nutzen für sich selbst finden kann: Dies ist ein Ansatz im Therapiebereich, welcher aber nun nichts mit der Beschreibung des Modells der fünf biologischen Naturgesetze zu tun hat.
Als Tinnitus werden Geräuschtöne im Ohr bezeichnet.
Dies kann nun als Begleitumstand eines biologischen Sonderprogramms auftreten:
* bei einer Akivierung der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs; gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).
* bei Verspannungen der Nackenmuskulatur bzw. Verschiebungen der oberen Halswirbelkörper als Folge einer konfliktgelösten Phase beim Gewebe des Neu-Mesoderms (gesteuert aus dem Marklager),
* als Folge, evtl. dann als Dauerzustand, aufgrund von organischen Veränderungen im Gehörbereich nach langanhaltenden Prozessverläufen.
Aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs ergibt sich nun das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema.
Bei der ektodermalen Hörfähigkeit lautet das Konfliktthema „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”. Dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Halluzination, welche das Gehirn erzeugt.
Dazu Fallbericht aus dem eigenen Archiv: Ein Mann hatte eine ganze Zeit lang Tinnitus jeden Morgen. Er konnte den Zusammenhang finden mit dem Läuten des Weckers: Wenn der Wecker läutete bedeutete dies für ihn aufstehen zu müssen, um an die – damals – ungeliebte Arbeitsstelle zu gehen. Mit der Erkenntnis des Zusammenhangs von Tinnitus und Wecker wurde für ihn aber rasch klar, dass das Hören des Weckers und das damit verbundene Aufstehen und in den Job zu gehen, für ihn keineswegs ein sehr dramatisches Ereignis wäre: Der Tinnitus trat in Folge nicht mehr auf.
Beim Gewebe des Neumesoderms der Halswirbelsäulebereich ist das Konfliktthema, den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“. Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr- leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von daheraus leitet sich das Konfliktthema ab.
Hierbei kann es aufgrund von Verspannungen der Nackenmuskulatur, Verschiebungen der oberen Wirbelkörper, Verdickungen, zur Beeinträchtigung der Arterie Vertebralis kommen, über welche die Blutversorgung u.a. für das Innenohr erfolgt. Diese Beeinträchtigung der Blutversorgung kann zu Hörgeräuschen, Tinnitus, Ausfällen führen.
Wenn nun der Tinnitus als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar und aufgrund der Veränderung der Symptomatik während der Therapie genau zuordenbar und von Hörkonflikten gut zu unterscheiden.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar von Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de,
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung in die 5BN: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Kann Ohrenschmalz nur vom alt mesodermalen Gewebe kommen?
Hallo, ja, Ohrenschmalz wird von den Talgdrüsen des äußeren Gehörgangs in der aktiven Phase produziert und ist demnach eigentlich Talg.
Zu unterscheiden vom Ohrenschmalz ist evtl. das Ohrensekret, welches dünnflüssig bis eitrig dickflüssig sein und von innen durch ein Loch im Trommelfell in den äußeren Gehörgang austreten kann.
Die Talgdrüsen gehören zu den vom Kleinhirn gesteuerten Gewebe und machen somit in der aktiven Phase Funktionssteigerung.
Konfliktthema für Aktivierung der Talgdrüsen im Gehörgang: Empfinden von Attacke gegen das Ohr bzw. gegen das Trommelfell aufgrund von Schall, Druck, Verletzung oder ähnlichem.
Der Talg, das Ohrenschmalz, soll das Ohr vor diesen Attacken schützen.
Die ursprüngliche Aktivierung kann einmal erfolgt sein wegen Knalltrauma, Lärm. In Folge sind hier dann auch Lokalrezidive möglich.
Auch das Rumpoppeln mit Wattestäbchen kann als Attacke empfunden werden; muss aber nicht so sein.
Was kann die Ursache sein, wenn plötzlich 1 Ohr zufällt?
Hallo, das hängt nun davon ab, was genau unter dem „Zufallen eines Ohres“ gemeint sein könnte.
Geht es hierbei darum, dass das Gehör plötzlich ausfällt, so dass mensch von heute auf morgen nichts mehr hört, dann kann dies sein von einem sogenannten Gehörsturz. Dieser kann auftreten zu Beginn einer konfliktgelösten Phase von der ektodermalen Hörfähigkeit (Funktion der Cochlea, der Hörschnecke, einem Teil des Innenohrs), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld.
Die zweite Möglichkeit besteht zu Beginn der konfliktgelösten Phase vom entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, im gesteuert aus dem Stammhirn. In der aktiven Phase wird hier die Funktion gesteigert und man hört Geräusche läuter.
Die Programme im Einzelnen:
* Das Konfliktthema bei der Hörfunktion der Chochlea ist „Ich will etwas nicht hören”, “Ich fasse nicht, was ich höre”, dies kann auch selbst induziert sein durch Angst vor Lautstärke, weil man glaubt sein Gehör zu schädigen.
In der aktiven Phase der ektodermalen Hörfähigkeit kann es hierbei zum Auftreten von Tinnitus, von Geräuschtönen im Ohr, kommen. Nach Lösung der Situation kann es zu einem Gehörsturz kommen.
* Beim entodermalen Hörbereich, dem Mittelhirn und den archaischen Anteilen des Ohrs, gesteuert aus dem Stammhirn, geht es konfliktiv um das Hören von bestimmten Geräuschen. Beim rechten Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt notwendig ist zu hören. Dies kann ein Geräusch sein mit dem Essen verbunden wird, bei einem Kind kann es das Geräusch eines Lieblingsspielzeuges sein.
Beim linken Ohr um ein Geräusch, welches unbedingt gehört werden muss, um Gefahr zu vermeiden zu können. Dies kann ein Sirenenton genau sein, wie das Lauschen auf das Geräusch für das Öffnen einer Tür, mit dem das Hereintreten von einer bestimmten Person verbunden ist. Möglichkeiten gibt es hier viele und sind für jede Person, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, individuell.
Die Händigkeit spielt bei der Körperseite für linkes oder rechtes Ohr keine Rolle.
In der aktiven Phase wird beim entodermalen Hörbereich die Funktion gesteigert, man hört Geräusche nun lauter. Hierin, in dieser Funktionssteigerung, liegt auch der biologische Sinn des Sonderprogrammes. Die aktive Phase kann auffallen, dass bestimmte Geräusche nun als störend empfunden werden. So etwa das Geräusch des Staubsaugers, das Rascheln einer Tüte im Kinosaal, oder das Bellen eines Hundes in der Nacht.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase kommt es aufgrund des Ödems im Steuerrelais im Stammhirn zu Funktionsausfall und vorübergehender Taubheit.
Schmerzen können, aber müssen hier nicht auftreten; die „Mittelohr-Entzündung”.
Der Vorteil einer konfliktgelösten Phase liegt nun darin, zu wissen, dass diese nur für einen begrenzten Zeitraum besteht; vorausgesetzt, dass in dieser Zeit keine neuen Aktivierungen erfolgen. D.h. der Ausfall des Hörbereichs, sowohl der ektodermale als auch der entodermale, besteht unter normalen Umständen nur über einen vorausberechenbaren Zeitraum; wenn keine neue Aktivierung des jeweiligen Sonderprogramms erfolgt.
Ein Erfahrungsbericht zum Wiedererlangen des Gehörs nach jahrzehntelanger Abwesenheit.
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“
Einer Bekannten wurde vor einiger Zeit ein Melanom am Rücken entfernt. Es hatte sich sehr schnell vergrößert. Was hat es in der Neuen Medizin damit auf sich? Danke!
Das Melanom beinhaltet mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze einen sogenannten Besudelungs-/Verunstaltungskonflikt. Mit der Empfindung (DHS ist unabdingbar) „Ich bin verunstaltet“, „Ich bin an dieser Stelle entstellt“ vermehren sich die Zellen an der Lederhaut (= aktive Phase).
Der Verunstaltungskonflikt trägt die biologische Zielsetzung des Schutzes; des Schutzes vor einer Attacke, „Er hat mich mit dem Messer bedroht“, die auch in der Assoziation (z.B. durch die Diagnose „Sie haben Hautkrebs“), aber auch durch einen, als Attacke empfundenen Blick,stattfinden kann. Ebenso kann dieses Gefühl (DHS ist zwingend) „Ich fühle mich entstellt“ z.B. nach einer Brustoperation, nach einem Kaiserschnitt oder anderen Operationen auftreten.
In der aktiven Phase entsteht hier neues Gewebe an der Lederhaut mit dem Ziel, sich vor der drohenden Attacke zu schützen. Oft ist der Leberfleck selbst die Ursache dafür gewesen, dass sich die betroffene Person an dieser Stelle verunstaltet gefühlt hat. Vielleicht wurde der „harmlose Leberfleck“ bei dem jährlichen „General-Check“ jedes Mal genauer inspiziert. Aussagen des Therapeuten, wie z.B. „Das sollten wir im Auge behalten“, „Das könnte bösartig werden“ usw. reichen oftmals schon aus, um ein DHS zu starten. In diesem Fall tritt ein Melanom mit Pigment auf. Ein amelanotisches Melanom (ohne Pigment) unterscheidet sich kaum von seiner Umgebung, so dass es selten diagnostiziert wird.
Ein schnelles Wachstum ist Zeichen dafür, dass der Konflikt eine große Intensität hat und sich in der aktiven Phase befindet.
Ich habe einen Energiemangel (d.h. oft schwach und vieli Schlafbedürfniss) und gelegentlich Schmerzen im Bauch (eine Homeopath sprach auch von Gürtelrose). Wie kann mir die Neue Medizin diese Symptome erklären?
„Energiemangel” ist ein sehr gängiger Begriff, der gerne in Kreisen der Heilpraktiker (Homöopathen, TCM usw.), verwendet wird. Dadurch kann leicht der Eindruck enstehen, dass ein Ungleichgewicht im Körper herrscht, also etwas in/mit mir nicht stimmt. Die 5BN sind da ganz biologisch-sachlicher Natur und erkennen div. körperliche Prozesse als einen Teil des Sinnv. Biol. Sonderprogramms, welches stets die wichtige Aufgabe hat das Leben in einer unerwarteten Gefahrensituation zu erhalten.
Schwäche und ein erhöhtes Schlafbedürfnis sind sehr oft Anzeichen der konfliktgelösten Phase (pcl). Diese ist eine Art Regenarationsphase, in der ein Gewebe unter Schwellung wieder aufgebaut und/oder ein überschüssig aufgebautes verkäsend abgebaut wird. Dazu eignet sich diese vagontone „Ruhephase” (pcl) am besten, um das Gewebe, und somit auch die spezifische Funktion, bestmöglich wiederher-zustellen. Aber auch diverse, lang andauernde aktive Sonderprogramme können den Körper auszerren und somit ein „Schwächegefühl” bewirken. Im Bauchraum sitzen sehr viele Organe die unterschiedlichst reagieren und auch in verschiedenen Phasen „schmerzen” können. Deshalb ist auf diese Frage leider keine konkrete Antwort möglich.
(Ergänzung Ingmar Marquardt: Auch gibt es eine ganze Reihe spezifischer Sonderprogramme, die als Folge Unterzuckerung, geringen Sauerstoff im Blut, geringen Cortisolspiegel, geringem Blutdruck, Antriebslosigkeit u.a. zur Folge haben – all dies kann ebenfalls zu Schwäche führen und die Leistungsfähigkeit verringern. Eine genaue Differentialdiagnostik ist daher an dieser Stelle nicht möglich und bedarf einer genaueren, individuellen Analyse).
Unter den Begriff „Gürtelrose” (Herpes Zoster) fallen Symptome wie Hautjucken, Berührungsempfindlichkeit, Rötung und wasserklare und/oder eitrige Bläschenbildung, die laut Schulmedizin durch ein Virus ausgelöst werden (InfektionsTHEORIE). Im biologischen Erkenntnissystem stellt sich einzig die Frage warum ein Gewebe, gerade jetzt, genau diesen Zellprozess durchläuft.
Jucken, Rötung (feuerrot), Berührungsempfindlichkeit aber auch Fieber und Müdigkeit kann man der bereits gelösten Phase (pcl) der Epidermis (Neuhirnschema) zuordnen. Nach einem unerwarteten Kontaktabriss (ca) von einem geliebten Lebewesen (Mensch, Tier) stellt sich die Oberhaut taub um die Trennung leichter zu verkraften (Sinn). Nach unbiologisch langer Konfliktaktivität (Wochen, Monaten…) gibt es sogar einen Zellabbau. Bei einer sehr stark empfundenen Trennung reagieren die tieferliegenden Nerven. „Betroffen” sind hier meist die Arm-/Beininnenseiten, der Bauch/Brustbereich, Hals und/oder das Gesicht, weil hier in der Regel der gewünschte Kontakt stattfindet (z.B. beim Umarmen oder Kuscheln…). Wünscht man hingegen keinen Kontakt, bzw. keinen Kontakt in dieser Form, reagieren Bereiche wie Ellbogen, Knie und die Außenseiten. Wird die Situation „bereinigt” oder einfach gegenstandslos (pcl), zeigen sich die oben genannten Symptome wie Rötung usw.. Ist paralell eines der Nierensammelrohre in Konfliktaktivität, kommt es aufgrund der vermehrten Wassereinlagerung zur Bläschenbildung auf der Oberhaut. Bei diesem uralten Nieren-SBS fühlt man sich „alleingelassen”, „ungeliebt”, „unverstanden” oder empfindet eine Situation als „auswegslos”.
Eiterprozesse, die aus verkäsendem Zellabbau resultieren (pcl), findet man in der tieferliegenden Coriumhaut (Lederhaut) in der Lösungsphase, die auch nach außen/oben „durchbrechen” können (Eiterbläschen). Auch hier kann man sich abgeschlagen, müde und „energielos” fühlen. Das SBS startet unmittelbar nach einer empfundenen „Attacke”, „Verunstaltung” oder „Besudelung” an dieser Stelle. Das Sonderprogramm der Epidermis und Coriumhaut können auch gleichzeitig ablaufen und auch weitere SBSe, wie das des Bindegewebes, starten.
Wie man schon bei einem einzigen Begriff wie „Gürtelrose” erkennen kann, ist System der 5BN ein sehr Komplexes. Je exakter die Symptombeschreibung also ist, umso besser kann man mittels Differentialdiag-nostik (3. Naturgesetz) das Gewebe und die gerade ablaufenden Phasen eingrenzen. Dabei hilft gerne ein erfahrener „Therapeut” und/oder man eignet sich dieses Wissen durch ein längeres „Studium” an.
Mein Schwager hat ein Hagelkorn im Augenlid. Wo kann denn so etwas herkommen? (Nach Hamer?) Habe nämlich in den 5 Gesetzen nichts dazu gefunden. Die Ärzte haben nämlich jetzt sogar gesagt, dass er es unbedingt operativ entfernen muss, da es sonst ein Tumor werden könnte (was ich nicht glaube, aber, wenn er es glaubt, könnte es ja sein, dass es zum Problem wird, wenn ich das richtig verstanden habe.) Vielen Dank für Ihre Antwort
Ein Hagelkorn ist durchaus ein unangenehmes Symptom in der Augengegend. Aus Sicht der Naturgsetze handelt es sich um die konfliktgelöste Phase des sinnv. biol. Sonderprogramm der Meibom-Drüsen. Nach einer unerwarteten Situation des „optischen Ekels” beginnen die Zellen der Drüsen nach Althirnschema zu wachsen, sich zu verstärken. Hier liegt auch der biologische Sinn.
In der gelösten Phase wird das überschüssige Gewebe unter Schwellung und Eiter wieder abgebaut, wodurch auch das umliegende Gewebe gereizt werden kann. Nach dem Schema der Zweiphasigkeit werden derartige Veränderungen früher oder später beendet, sofern das SBS nicht wieder durch Schienen oder Rezidive aktiviert wird.
„Tumor” bedeutet lediglich dass eine Raumforderung im betroffenen Organ stattfindet, sei es durch Wachstum und/oder Schwellung. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein operativer Eingriff wird grundsätzlich nicht abgelehnt und kann für den betroffenen Menschen oft ein Segen sein wenn er das lästige, ihm unerklärbare, Symptom schnell loswerden kann. Ein guter Therapeut/Kenner der 5BN kann mit Hilfe deines Onkels die Zellprozesse am Augenlid sachlich analysieren um ihn bei der weiteren Entscheidung zu unterstützen.
Was kann ein Jugendlicher gegen seine Pickel tun? Im Gesicht spriesen sie vor allem im Bartbereich und dann noch auf der Schulter bzw. am Rücken (obere Hälfte). Kommt ein Pickel in der aktiven Konfliktphase oder ist er ein Heilungssymptom? Wenn er ein Heilungssymptom ist, wovon denn? Wie wird ein Jugendlicher also am effektivsten seine Pickel wieder los? Welchen Konflikt ode welche Konflikte sollte er lösen? Vielen Dank für eine Antwort!
Guten Tag,
im Modell der 5BN ist es sehr wichtig ein Grundverständis aufzubauen, welchen ursprünglichen Sinn und Verlauf jedes Symptom am und im Körper hat. Natürlich gibt es sehr unangenehme Erscheinungen wie „Pickel”, die sogar weitere SBSe starten können. Wenn man div. körperliche Prozesse aber sachlich ent- schlüsselt und in die jeweilige Phase einordnet, kann die momentane Einstellung etwas „gegen Pickel” zu tun einem „Aha, jetzt verstehe ich endlich warum das Gewebe so reagiert…” weichen.
Überholte Ausdrücke wie „Heilungssymtom” bzw. „Heilungsphase” sollte man generell nicht (mehr) ver- wenden, denn es gibt nur neutral zu betrachtende Symptome der konfliktaktiven und der konflikt-gelösten Phase. Manche kann man als einen Regenerationsprozeß sehen. Aber kein Gewebe wird wieder zu 100% („Heilung”) in den Urzustand versetzt, weil nach Ablauf der Zweiphasigkeit durch Ab- , Aufbau- und Schwellungsprozesse immer eine Vernarbung zurück bleibt, die sogar die Funktion nach vielen Rezidiven und Schienen dauerhaft einschränken kann.
Sogenannte „Pickel” sind Teil des SBS der althirngesteuerten Coriumhaut in der die Schweiß- und Talgdrüsen eingebettet sind. Das SBS aktiviert sich mit der unerwarteten Gefühlsempfindung einer „Besudelung/ Verunstaltung/ Verletzung der pers. Integrität”. Das kann z.B. der Fall sein wenn sich der Körper in der Pupertät mit Bartwuchs an einen neuen Lebensabschnitt anpasst und man noch nicht an das „neue” Aussehen gewöhnt ist. Die Jugend ist auch die Phase der erhöhten Testosteron- und Östrogenaus-schüttung, man reift heran und das verstärkte Flirten mit dem anderen Geschlecht kann oft an der persönlichen Integrität „kratzen”. Im Gesicht, aber auch an anderen Körperstellen, startet dann dieses spezifische SBS.
Der biologische Sinn liegt, wie bei allen althirngesteuerten Geweben, in der ca-Phase, wenn sich das Gewebe verstärkt/wächst um besser vor solchen Situationen „geschützt” zu sein. Geht man in Lösung weil die Situation spontan (!) gegenstandslos geworden ist, baut sich das überschüssig aufgebaute Gewebe unter der Regie von Pilzbakterien verkäsend ab (pcl-a). Die kleinen Stellen (Talgdrüsen) sind dann verstopft, geschwollen und eitern. Sehr oft lösen unschöne Pickel erneut das Gefühl einer „Verunstaltung” oder „Besudelung” aus, welches das SBS immer wieder (re-)aktiviert. Eine Ver- schönerung der Haut mit Hilfe von Make-up kann helfen diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen.
Eine weitere Möglichkeit einen Pickel zu bekommen ist das Sonderprogramm des Bindegewebes weil man diese Stelle als „unschön” empfindet. Nach diesem lokalen Selbswerteinbruch beginnt sich das Gewebe nach Neuhirnschema abzubauen und nach Lösung unter starker Schwellung (pcl-a) wieder aufzufüllen. Das führt vorübergehen unter Rötung zur Dehnung des umliegenden Gewebes. Diese Form von Pickel kann man nicht ausdrücken. In der letzen konfliktgelösten Phase (pcl-b) wird das zuvor eingelagerte Wasser (generell) wieder ausgepresst, was die (Schwellungs)symptome langsam lindert.
Ein guter Kenner der 5BN kann versuchen die Lebenssituation des Betroffenen neutral zu analysieren, und eine individuelle (!) Strategie entwickeln die möglicherweise zum gewünschten „Erfolg” führt. Ein universelles Rezept wie man ein SBS beeinflussen könnte (Konflikt-/Schienenlösung) gibt es somit nicht.
Scharlach, unser Sohn hat schon das 7. Mal Scharlach gehabt. Er wurde mit Pennizillin behandelt, das er aber nicht mehr vertraegt. Was steckt dahinter?
Scharlach ist ein Symptomenkomplex, das heißt, dass es bei dieser „Krankheit” zu einer reichhaltigen Symptomatik kommt:
Das Krankheitsbild gehört für die Schulmedizin in den Bereich der Infektionskrankheiten. Hierbei sollen die Streptokokken (= Bakterienart) ein Toxin (= Gift) bilden, das dann den kleinfleckigen Scharlachausschlag hervorrufen soll. Wie die β-hämolysierenden Streptokokken allerdings mit Sauerstoff dieses Toxin bilden sollen, liegt in keiner wissenschaftlichen Arbeit vor. Bekannt ist nur, dass ohne Sauerstoff Bakterien Toxine bilden können. Aber wo im menschlichen Körper ist ein sauerstofffreies Milieu?
Folgende Symptome treten auf, wenn die Diagnose „Scharlach“ gestellt wird:
– Hohes Fieber mit Schüttelfrost und eine Angina tonsillaris (Halsmandelentzündung)
– Starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
– Kopf- und Gliederschmerzen
– Anschwellen der Kieferlymphknoten
– Zu Anfang weiß belegte Zunge, später dunkelrote Zunge (Himbeerzunge)
– „Scharlach-Gesicht“: Schmetterlingsförmige Rötung über Nase und Wangen; blasses Munddreieck
– Das Exanthem (Ausschlag) ist kleinfleckig, dichtstehend, blassrosa und erhaben und tritt manchmal nur ein paar Stunden bis wenige Tage auf
Mit den Kenntnissen der Fünf Biologischen Naturgesetze liegt bei der Halsmandelentzündung ein sogenannter „Brockenkonflikt“ in der Reparaturphase vor. Der biologische Konflikt ist hier als der lebensnotwendige Brocken anzusehen, mit dem Ziel „zu überleben“. Wir können alles, was tatsächlich oder in der Assoziation gesehen vorliegt, mit den Funktionen des Überlebens betrachten. Vergleichbar mit der Luftaufnahme (Luftbrocken), mit der Nahrung (Nahrungsbrocken), dem Licht (Lichtbrocken) und auch mit dem Hören (Hörbrocken). Deshalb kann es auch kurz mit dem Wort „Brocken“ beschrieben werden. Diese „Brocken“ haben ihre Zugehörigkeit im inneren Keimblatt und auf der Gehirnebene im Stammhirn. Die rechte Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken bekommen“, die linke Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken loswerden“; die Halsmandelentzündung ist die Reparaturphase des „Brockenkonfliktes“. Assoziativ kann dieser „Brocken“ ein begehrtes Spielzeug sein, dass das betroffene Kind sich so sehr gewünscht und jetzt endlich bekommen hat (rechte Halsmandel).
Die Schmerzen treten bei der Halsmandelentzündung vorwiegend in der PCL-A-Phase auf, da es durch die Wassereinlagerung am Organ „Halsmandel“ zu einer Schwellung kommt, wodurch die über der Mandel liegende sensible ektodermale Schicht gedehnt wird. Diese Schicht verursacht die Schmerzen.
Fieber bedeutet, dass der Organismus auf Hochtouren läuft und Zellen repariert/aufgebaut oder abgebaut werden. Fieber tritt durch das in der PCL-A-Phase entstandene Hirnödem auf und, je nachdem welche Höhe die Konfliktintensität hatte, kann das Fieber auch unterschiedlich hoch sein. Durch die Wassereinlagerung und damit durch die Schwellung/Druck in der PCL-A-Phase treten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf.
Kopfschmerzen kommen häufig in Lösungsphasen vor aufgrund der jetzt bestehenden Ödemeinlagerung im Gehirn – die Schwellung/Wassereinlagerung drückt auf die Knochenhaut (Periost) des Kopfes. Aber auch durch eine Einklemmung des Nervs, der die Kopfschwarte versorgt (Occipitalnerv), können Kopfschmerzen entstehen. In diesem Fall zieht der Schmerz von hinten her kommend zur Seite. Eine weitere Ursache von Kopfschmerzen kann durch eine Schwellung von neu-mesodermalen (neues mittleres Keimblatt) Gewebe, z.B. intellektuelle Abwertung „Ich hätte es doch wissen können“ im Nackenbereich, herrühren.
Bestehen gleichzeitig Gliederschmerzen, liegt ein gelöster Selbstwerteinbruch/eine Abwertung das Binde- und Muskelgewebe betreffend vor. Bestimmt wird dieses Gewebe durch den Konfliktinhalt des „nicht gelingens“, „sich ungenügend fühlens“, „Ich fühle mich zu dick, zu dünn“. Das Binde- und Muskelgewebe ist für die Stabilisierung und die Bewegung zuständig. Ihr biologischer Zweck ist das Wachstum und die Stärke. Binde- und Muskelgewebe haben ihre Zugehörigkeit im mittleren neuen Keimblatt und auf der Gehirnebene im Großhirnmarklager. Mit dem biologischen Konflikt und der Gefühlsempfindung des z.B. „nicht genügens“, „nicht gelingens“, „Ich gefalle mir nicht, kommt es in der aktiven Phase zum Zellabbau. Folgt die Konfliktlösung mit dem Wissen „Ich bin schön!“, „Ich genüge mir“, „Ich gefalle mir, so wie ich bin“, findet in der vagotonen Reparaturphase ein Zellwachstum statt.
Ein Anschwellen der Kieferlymphknoten tritt in der Reparaturphase (Lösungsphase) durch die Mehrbelastung bzw. Mehrarbeit der Kieferlymphknoten auf. In Reparaturphasen fallen vermehrt Eiweiße und Fette an, die von der Lymphe transportiert und gefiltert werden müssen, da die Eiweißstücke zu groß sind um sie direkt in die Kapillaren abzugeben. Die Lymphknoten arbeiten auf Hochtouren, sie schwellen an und sind auch manchmal durch die vermehrte Durchblutung gerötet.
Die weiß belegte Zunge beinhaltet die konfliktgelöste Phase eines „Brockenkonfliktes“ mit dem Inhalt, den “Brocken nicht schnappen können“, „bekommen können“ und/oder „nicht loswerden können“. In der konfliktaktiven Phase kommt es zur Verdickung der Submucosa (Haut unter der Schleimhaut) der Zunge. Diese Verdickung wird dann in der konfliktgelösten Phase wieder abgebaut. Am Ende der Heilung (Ende PCL-B-Phase) sehen wir die dunkelrote „Himbeerzunge“.
Handelt es sich allerdings um einen sogenannten Mund- und Zungenkonflikt (ein oraler Trennungskonflikt) mit dem Inhalt und typischen Gefühl dazu: „Mir liegt etwas auf der Zunge aber ich darf es nicht sagen“ oder „Ich will das nicht im Mund haben“, „Ich will das ausspucken“, treten Hypersensibilitätsstörungen (gesteigerte Empfindlichkeit der Sinnesreize, evtl. mit Schmerzen) in der aktiven Phase auf, da die Mund- und Zungenschleimhaut dem inneren Hautschema angehören. Die Betroffenen klagen dann als Zeichen dieser Hypersensibilitätsstörung über eine brennende Zunge.
Das beschriebene „Scharlach-Gesicht“, das schmetterlingsförmig über das Gesicht verläuft, kommt meines Erachtens wegen des Fiebers zustande und nicht aufgrund eines gelösten Trennungskonfliktes/Kontaktabrisses. Gleichzeitig besteht das periorale Dreieck (blasses Munddreieck). Diese schmetterlingsförmige Rötung mit dem perioralen Dreieck können wir auch beobachten, wenn Kinder toben oder rennen. Kommen sie zur Ruhe und lässt man sie etwas trinken, verschwindet diese Rötung, bzw. Blässe allmählich. Auch wenn der Tod sich ankündigt, der Mensch im Sterben liegt, entsteht das blasse Munddreieck; meist nachdem der Blutdruck abfällt und die Haut marmoriert aussieht. Meines Erachtens entsteht das periorale Dreieck durch eine Kreislaufproblematik wobei dem Menschen gleichzeitig zu wenig Flüssigkeit in den Gefäßen zur Verfügung steht.
Das am Ende der Reparaturphase auftretende Exanthem, das kleinfleckig, dichtstehend, blassrosa und erhaben ist, ist Zeichen des nun gelösten brutalen, ungerechten Trennungskonfliktes.
Der Schüttelfrost tritt in der epileptoiden Krise eines als brutal erlebten Trennungskonflikts auf, ausgelöst durch Schmerz, den man einem anderen zugefügt oder den man selbst empfunden hat. Auf der organischen Ebene ist die Knochenhaut betroffen; die Gehirnzugehörigkeit befindet sich im Großhirn (im postsensorischen Rindenfeld). In der aktiven Phase kommt es zu Hypersensibilitätsstörungen (erhöhte Empfindlichkeit der Sinnesreize) und zu einer Engstellung der Blutgefäße. Die Reparaturphase zeigt sich durch Schmerzen und eine schlagartig bessere Durchblutung.
Für alle Symptomenkomplexe (Halsmandelentzündung, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost usw.) in der Reparaturphase, die zum Abschluss mit einem Hautausschlag einhergehen, gilt: Keine Medikamente geben, die den Hautausschlag unterdrücken könnten (Cortison, Antibiotika o.ä.). Wenn allerdings die Lösung abgebremst werden muss, kann die Gabe von Cortison oder Antibiotika lebensrettend sein. Dies sollte von einem erfahrenen Therapeuten abgeklärt werden. Auch der Gebrauch fiebersenkender Mittel, wie z.B. Ben-u-ron, Paracetamol u.ä. hat sich als nachteilig erwiesen. Besteht Fieber über einen längeren Zeitraum, kann das Fieber vorsichtig mit Wadenwickeln gesenkt werden.
Gibt es eine 5BN-Erklärung dafür: Oft wenn es sehr kalt und feucht wird bekomme ich Angina!
Guten Tag,
„Angina” ist ein medizinischer Ausdruck für Enge oder Beklemmung. Dieser Begriff kann auf viele Organe/Gewebe zutreffen. Deshalb ist eine konkrete Anwort nicht möglich.
Aber in der Praxis wird ein wiederkehrendes SBS durch „Rezidive” oder „Schienen” aktiviert. „Rezidiv” bedeutet dass du wieder in die gleiche oder ähnlich bedrohliche Situation kommst. Bei „Schienen” spricht man von speziellen Begleitumständen die beim DHS (Schockmoment) unbewusst „gespeichert” wurden. Sie sind im Kern das selbe. Beide starten das SBS erneut um das Individuum wieder durch eine bevorstehende Gefahrensitiaton zu bringen.
Mein systolischer Blutdruck ist zeitweise erhöht, bis ca 170. Dies zeigt auf, dass ich einen Flüssigkeitskonflikt habe. Wissentlich habe oder hatte ich kein Problem mit Wasser. Es kann auch eine andre Flüssigkeit sein, aber ich komme dem Problem nicht auf die Spur. Können Sie mir aufzeigen, wonach ich suchen soll. ? Ich verstehe die 5 Naturgesetze. Vielen Dank
Hallo.
Der erhöhte Blutdruck allein ist kein Hinweis auf einen Flüssigkeitskonflikt. Der messbare Blutdruck ist das Resultat einiger physiologischer Prozesse, die von verschiedenen SBSen beeinflusst werden.
Kurz zum Grundsatz:
Der gemessene Blutdruck ist ausschließlich der Druck in den Arterien während des Auspress- (Systole) und Füllzustandes (Diastole) des Herzens. Eine Änderung des Druckes kann nun entweder durch eine Veränderung am Auspressorgan (Herz), eine Veränderung des Blutvolumens oder am Gefäßsystem durch dessen Weit/Engstellung erfolgen.
Veränderungen an der Herzkraft sind hierbei Folge der Sonderprogramme der Herzmuskulatur (Myokard), wobei eine Blutdruckerhöhung durch die PCLA-Phase des rechten Myokards zustande kommt. Durch das Ödem im Herzmuskel kann dieser nicht mit der normalen Kraft kontrahieren, wodurch es zu einem venösen Rückstau kommt, der Ödeme in den Extremitäten nach sich ziehen und bis ins arterielle System rückstauen kann, was eine Erhöhung auch des massbaren Druckes mit sich bringt. Durch die steigende Vorlast am Herzen kann es dann auch zur „Herzklopfen” und „Hüpfern” kommen.
Veränderungen des Blutvolumens gibt es entweder im Sinne einer Verringerung (mit Druckabfall) bei Verletzungen mit Blutverlust, oder in der CA-Phase der Nierensammelrohre durch Wassereinlagerung ins Bindegewebe.
Veränderungen der Gefäßspannung sind etwas komplexer, da die Gefäßspannung von verschiedenen Regelkreisen und Hormonen gesteuert wird. Hier eine (evtl. nicht vollständige) Auflistung:
– Adrenalin (direkt nach dem DHS und beim SBS des Nebennierenmarks erhöht)
– Cortisol (jede CA-Phase und PCL-Phase der Nebennierenrinde)
– Aldosteron (PCL-Phase der Nebennierenrinde)
– Renin (Nierenparenchym)
Zusammenfassend könnte man als SBS-Ursache für eine Erhöhung des Blutdrucks also Auflisten:
– Jede starke CA-Phase und EK
– SBS der glatten Muskulatur der Blutgefäße (CA-Phase)
– SBS des Nebennierenmarks (CA-Phase)
– SBS der Nierensammelrohre (CA-Phase) durch Volumenerhöhung
– SBS der Nebennierenrinde (PCL-Phase)
– SBS des rechten Herzmuskels (PCLA-Phase)
– SBS der Nierenarterien (PCLA / Narbe) durch Einfluss auf die GFR
– SBS des Nierenparenchyms (Erhöhung in CA, stabil erhöhter Druck in PCL, Normalisierung am Ende der PCL)
Medikamentöse Faktoren usw. sind hier unberücksichtigt!
Sie sehen also, vom erhöhten Druck alleine auf ein bestimmtes SBS zu schließen ist kaum möglich und hat eine sehr geringe Trefferquote. Suchen Sie im Zweifelsfall erst einmal ihren Arzt oder Therapeuten auf, damit dieser herausfinden kann, wodurch Ihr Blutdruck überhaupt erhöht ist, so dass eine gezielte Suche möglich wird.
Wie soll Ihrer Meinung nach basierend auf den 5bn mit Keuchhusten umgehen? Ich habe die Doku gesehen und bereits versucht im Internet zu recherchieren.. aber wirklich schlau bin ich noch nicht geworden…
Keuchhusten (Pertussis, Stickhusten oder blauer Husten) gehört nach schulmedizinischer Meinung zu den bakteriell bedingten „klassischen Kinderkrankheiten“. Besonders für Säuglinge kann Keuchhusten zu einer lebensbedrohlichen Allgemeinerkrankung werden. Die Übertragung geschieht mittels Tröpfcheninfektion und bricht nach 7-14 Tagen aus (= Inkubationszeit).
Die Symptome beim Keuchhusten unterscheiden sich nicht stark von denen eines Bronchial- und/oder Kehlkopfasthmas oder Pseudokrupps. Der Unterschied bei dem Symptomenkomplex „Keuchhusten“ ist nur der, dass ihm ein Schnupfen vorausgegangen ist. Der Schnupfen ist allerdings nicht zwingend notwendig damit eine Keuchhusten-Diagnose gestellt werden kann. Es gibt auch unspezifische Verläufe…(so die Schulmedizin).
Die Erkrankung, Keuchhusten, ist so milde geworden, dass seit 1961 die Meldepflicht aufgehoben wurde – trotzdem besteht ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker. Die Meldepflicht für Keuchhusten-Todesfälle blieb allerdings erhalten.
Veronika Widmer schreibt in ihrem Buch „Impfen – Eine Entscheidung die Eltern treffen“ (klein-klein-verlag, 2007), dass „1975 die Keuchhustenimpfung aufgrund der Untersuchungen, Arbeiten und Veröffentlichungen von Professor Ehrengut aus der Liste der öffentlich empfohlenen Impfungen gestrichen wurde. Professor Ehrengut hatte seit etwa 1969 auf die Gefahren der Keuchhustenimpfung aufmerksam gemacht. Eine von der STIKO („Ständige Impfkommission“) in Auftrag gegebene Umfrage aus dem Jahr 1980 ergab, dass von 5485 stationär aufgenommenen Kindern, 2614 noch unter zwölf Monaten waren. Von ihnen waren 2438 Kinder gegen Keuchhusten geimpft, sie erkrankten aber trotzdem.“ …“1990 hat es nun wieder einen Anstieg von Keuchhusten-Erkrankungen gegeben. Professor Ehrengut war im Ruhestand und wie erwartet, wurde die Keuchhustenimpfung von den Kinderärzten der STIKO in die Liste der öffentlich empfohlenen Impfungen aufgenommen. 1990 war das Jahr der Wiedervereinigung. Die Bevölkerungszahl hat durch die Wiedervereinigung zugenommen und wieder einmal wurde die neue Bevölkerungszahl den Erkrankungen nicht zugrunde gelegt.“
Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, Stand 2014, lauten: Pertussis Impfung im 2. Lebensmonat, die 2. Impfung im 3. Monat, die 3. Impfung im 4. Monat und die 4. Impfung im 11-14. Monat.
Übrigens, rechnet man alle empfohlenen Impfungen der STIKO zusammen, dann hat man mit 17 Jahren (Weiblich) 47 Impfungen intus. Als männliches Wesen hat man „nur“ 45 Impfungen bekommen, weil die HPV-Impfung wegfällt. Wenn das nicht lukrativ ist!
Die Einteilung von Keuchhusten erfolgt in drei Stadien: Im ersten Stadium, dem Stadium catarrhale beginnt die Erkrankung mit Schnupfen, Husten und subfebrilen Temperaturen. Es dauert so lange, wie ein „banaler Infekt“, etwa 1-2 Wochen. Im zweiten Stadium, Stadium convulsivum, beginnt der stakkatoartige Husten (ca. 10-20 Hustenstöße) mit verlängerten, ziehenden Einatemgeräuschen (inspiratorischer Stridor). Die Hustenstöße können so heftig sein, dass die Kinder beim Husten die Zunge vorstrecken und zyanotisch (= blau) werden. Aufgrund der gestauten Venen im Kopfbereich, durch die hefigen Hustenstöße, kann es zu Einblutungen in Lider und Augenbindehäute kommen. Nach dem Hustenanfall würgen die Kinder oft glasigen Schleim aus oder erbrechen. Täglich können bis zu 50 solcher Anfälle, v.a. nachts, auftreten. Oft treten die Anfälle nach dem Essen oder Trinken auf. Im letzten Stadium, dem Stadium decrementi, gehen die Hustenanfälle allmählich zurück. Die vollständige Erholungsphase dauert bisweilen Monate. Komplikationen treten v.a. bei Säuglingen auf, wenn es zu Atempausen kommt, die bis zum Tode führen können (Plötzlicher Kindstod).
Veronika Widmer schreibt: „1975 boykottierten in Japan die Ärzte einer Region die Pertussisimpfung (Keuchhustenimpfung), nachdem ihnen 37 Fälle von Plötzlichen Kindstod (SIDS = „Sudden Infant Death Syndrom“) nach der Impfung bekannt geworden waren. Daraufhin hob die Regierung die Impfpflicht auf und der Plötzliche Kindstod war so gut wie verschwunden. Jetzt legte die japanische Regierung fest, dass erst ab dem 24sten Monat geimpft werden darf. Und somit lag Japan viele Jahre fast ganz unten auf der Länderliste der SIDS-Fälle.“
Als weitere Komplikationen bei Keuchhusten nennt die Schulmedizin bronchiale Ausweitungen, Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, Gehirnveränderungen, Krämpfe und Lähmungen.
Es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass schwere Komplikationen erst mit den Impfungen begonnen haben. Veronika Widmer schreibt hierzu: „Mitte der 70er Jahre kam es in England sowie in Japan nach einer großen Zahl von Enzephalitiden (= Hirnentzündungen) nach Impfungen zu aggressiven Antiimpfkampagnen, die zu einem fast völligen Boykott der Pertussisimpfung geführt haben.“ Widmer zitiert Professor Dittmann in seinem Buch „Atypische Verläufe nach Schutzimpfungen“, er gibt folgende Impfschäden an: „Abszess, Phlegmone, vakzinales Exanthem, Fremdkörperreaktion, Zentralnervöse Komplikationen, Meningitis, Meningoenzephalitis, Fieberkrämpfe, Epileptischer Formenkreis, Impfpoliomyelitis, Verschlechterung angeborener zerebraler Schäden, Myokarditis, Kreislaufschock, Otitis, Lungenentzündung, Toxikose.“ Ich denke, es Bedarf hierzu keiner näheren Erklärung.
Mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze handelt es sich bei den Diagnosen (Kehlkopfdiphtherie, Pseudo-Krupp, Keuchhusten, Kehlkopfasthma) um die Reparaturphase (EK) eines Schreckangst- bzw. Revierangstkonflikts. Organisch ist die Kehlkopfmuskulatur betroffen.
Bei den Bildern Kehlkopfdiphtherie, Pseudokrupp, Kehlkopfasthma oder Keuchhusten befindet sich im rechten Revierbereich mindestens ein aktiver Konflikt. Wenn im rechten Revierbereich das Bronchialmuskel-Relais ebenfalls in der EK ist, hat man einen Asthmaanfall.
Oft ist neben der Kehlkopfmuskulatur aber auch die Kehlkopfschleimhaut betroffen, welche sich auf der Gehirnebene direkt unter der Muskulatur befindet.
In der aktiven Phase wird an den Stimmbändern und im Bereich des Kehlkopfes Gewebe abgebaut. Diese Phase verläuft in aller Regel symptomlos und bringt nur selten eine Stimmveränderung mit sich. Kann der Konflikt als belanglos empfunden werden, beginnt der Zellaufbau, der mit einer Schwellung (PCL-A-Phase: Ödemeinlagerung) einhergeht. Hat das Kind zusätzlich einen aktiven Flüchtlingskonflikt (Nierensammelrohrkonflikt), wird eine größere Wassereinlagerung am Kehlkopf die Atmung behindern. Lebensbedrohliche Ausmaße in der Atmung sind bedingt durch die PCL-A-Phase der Kehlkopf- und/oder Bronchialmuskulatur. Während der PCL-A-Phase nimmt zum einen die Schwellung stark zu und zum anderen ist die Muskulatur sozusagen „Bewegungsunfähig“ – der Schleim kann nicht abgehustet werden, da die Muskulatur nicht „ziehen“ kann. Dies kann akute Atemnot mit Blaufärbung der Haut (= Zyanose) und Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit herbeiführen.
Außerdem sind bei Kindern die Atemwege noch sehr klein, deshalb kann sich die Einengung durch eine Schwellung stärker auswirken als bei Erwachsenen:
Ist die Wassereinlagerung am Ringknorpel 1 Millimeter dick, erhöht sich der Atemwegswiderstand beim Kind auf das 16-fache; bei Erwachsenen nur auf das 3-fache.
Des Weiteren können in der Reparaturphase Schmerzen, Überempfindlichkeit und Juckreiz auftreten. Mehr Informationen zum Thema Revierangst / Schreckangst finden Sie in der WSP Ausgabe 6/2014.
Symptome – Erkennen:
-Anfallartiger, bellender Husten – meist nachts (vagotone Phase, welche durch den Nachtrhythmus verstärkt abläuft).
-Oft haben die Kinder eine heisere Stimme und fühlen sich sehr schlapp.
-Pfeifendes Atemgeräusch während des Einatmens.
-Unruhe.
-Bei großer Intensität und/oder Dauer und/oder aktivem Flüchtlingskonflikt können die Atemwege stark anschwellen, was zu akuter Atemnot mit Blauverfärbung der Haut (Sauerstoffmangel) führen kann.
Erste-Hilfe Sofortmaßnahmen bei genannten Symptomen:
-Beruhigen und trösten Sie das Kind, indem Sie es auf Ihren Schoß setzen.
-Beruhigen Sie auch die Eltern!
-Lassen Sie Wasser in der Dusche laufen oder kochen Sie auf dem Herd in einem offenen Topf Wasser, damit eine feuchte Raumluft entsteht.
-Hängen Sie in dem Zimmer, in dem das Kind schläft, ein nasses Handtuch über die Heizung. Versprühen Sie etwas Wasser (z.B. mit einer Blumensprühflasche) im Zimmer. Öffnen Sie ein Fenster.
-Lassen Sie das Kind kühlen Tee oder Wasser trinken, um das Anschwellen der Atemwege zu vermindern.
-Strahlen Sie selbst Ruhe aus!
-Lockern Sie evtl. beengende Kleidung.
Zusätzlich können Sie:
-Dem Kind Rescue-Tropfen auf die Lippen geben
-Seine Handgelenke mit Rescue-Salbe einreiben
-Auch können Sie Ihrem Kind ein geeignetes homöopathisches Mittel geben: z.B. Ipecacuanha, Cuprum metallicum, Aconitum, Drosera, Causitcum, Spongia, o.ä.
Da Atemprobleme eine sehr hohe psychische und physische Grenze der Belastbarkeit darstellen, haben Betroffene schnell große Angst und Panik. Die Angst vor dem Tod oder die Panik des Erstickens können weitere biologische Konflikte erforderlich machen. Deshalb ist es v.a. bei diesen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen wichtig, dass Sie den Betroffenen beruhigen und zu einer langsamen und tiefen Atmung auffordern. Gut und hilfreich kann es sein, wenn sie diese langsame und tiefe Atmung dem Betroffenen vormachen. Bei einer tiefen Atmung werden Sie auch selber spüren, wie Ruhe den ganzen Körper durchströmt. Nur wenn Sie selbst ruhig sind, können Sie die notwendige Ruhe vermitteln.
Übrigens steht im Gesundheits-Brockhaus von 1956 unter Keuchhusten: „Bei sehr schwerem Verlauf können Antibiotika versucht werden“.
Hautprobleme (Unreinheit) können angeblich die verschiedensten Ursachen haben… z.B.: „Man fühlt sich in seiner Haut nicht wohl”. Wie tastet man sich Ihrer Meinung nach basierend auf den 5bn an dieses Symptom heran?
Mit der Aussage, dem Satz “Sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” ist allgemein biologisch ein Thema der Selbstentwertung in aktiver Phase und das betrifft die Themen des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates, welche aus dem Marklager gesteuert werden.
Man fühlt sich unwohl in einer Situation, wo man die Angst hat, die Sorge, dass man unangenehm auffallen könnte, etwas peinliches passieren könnte. Diese Zeiträume sind typischerweise situationsbedingt kurz gehalten und können situationsmäßig neu stärker getriggert und nach dieser Situation in der Intensität wieder stark reduziert werden, ohne eine Lösung eines Programms zu haben. Hierbei gibt es dann keine störenden Symptome.
Wenn die Aussage “sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” das eigene Aussehen betrifft in Bezug auf: “nicht schön zu sein; nicht schön genug zu sein, um gestreichelt zu werden”, dann würde dies das Programm der Unterhaut von Binde- und Fettgewebe betreffen, welche sich direkt unter der Lederhaut befindet. Dieses Schichte von Binde- und Fettgewebe, gesteuert aus dem Marklager, macht in aktiver Phase langsam bei anhaltender Zeitdauer eine Gewebszellreduzierung, eine Verminderung des Gewebes. Erst nach Lösung der Situation kommt es wieder zu Gewebeaufbau mit leichter Rötung und Schwellungsprozess.
Wenn das “sich in seiner Haut nicht wohl fühlen” wegen etwaiger bestehender auffälliger Hautphänomenen sein sollte, egal ob Pickel, Hautrötungen, Schuppenflechte, sichtbaren störenden Blutgefäßphänomenen, etc. so kann hier eine neue Aktivierung eines Programm hinzukommen von der Lederhaut selbst sowie von den in ihr eingebetteten Schweiß- und Talgdrüsen. Kann es zu einer Lösung kommen, so gibt es eben von Schweiß- bzw. den Talgdrüsen die bekannten (weiteren) Pickel bzw., wenn dann viele bestehen, das Phänomen der Akne.
Diese Programme sind jene, welche zu Haut”unreinheiten” zugeordnet werden, also tatsächlich vor allem Programme in konfliktgelöster Phase, welche wegen der Auffälligkeit (Pickel, verstopfte Talgdrüsengang), welche im Spiegel gut sichtbar sind, neue Aktivierung und später eine Lösung haben können. Diese Lösungssituation sind in der Art, wenn man sich wieder wohl fühlt, wenn die eigene kleine Welt wieder für kurze Zeit in Ordnung gekommen ist (hier typischerweise nachts, aber nicht nur). Das Aussehen mit den Hautreaktionen in konfliktgelöster Phase muss einem selbst quasi vollkommen egal sein, um nicht wegen neuem Pickel eine weitere und neue Aktivierung zu machen.
Um eine Veränderung an einem Organgewebe nach den 5BN zu verstehen und zu analysieren geht man immer wie folgt vor. Man sieht hin, welche Symptome konkret bestehen und versucht diese zuzuordnen
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,
Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Mein Enkelsohn- heute 8 Jahre, hat seit 7 Jahren Neurodermitis. Zur Zeit ist er mit seiner Mama zur Kur. Dort wurde festgestellt, dass Asthma eine zunehmende Rolle spielt. Zu Hause hatten wir keine Ahnung, dass Asthma ein Thema sein könnte. Wir merkten nur, dass er im Jahr mehrmals erkältet war. Außerdem hat er seit 3 Monaten vermehrt Ängste, Panik. Das macht sich in der Schule durch schlechtere Leistungen, Unaufmerksamkeit, Unlust und immer weniger Selbstwertgefühl bemerkbar. Besteht hier ein Zusammenhang, was könnte die Ursache sein und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Sie haben eine sehr umfangreiche Frage gestellt, die mehrere Sinnvolle Biologische Sonderprogramme und Themengebiete beinhaltet:
1. Neurodermitis;
2. Asthma;
3. Erkältung;
4. Ängste, Panik;
5. Unaufmerksamkeit;
6. Unlust;
7. Selbstwertgefühl;
8. Der Zusammenhang;
9. Ursache;
10. Lösungen;
Zu 1. Die Neurodrmitis
Dem Hautbild „Neurodermitis“ liegt der Konfliktinhalt der Trennung, des Kontaktabrisses zugrunde. Dieses physiologische Programm legt uns in aller Deutlichkeit die Gefühle zu anderen Individuen nahe. Eine Trennung kann von einer Person, einem Tier, einem Gegenstand oder auch von einer Situation, empfunden werden. In jedem Fall heißt das aber, dass der Kontakt von etwas Geliebten, gegen den eigenen „Willen“ abreißt oder abgerissen werden will.
Eine Trennung zu empfinden, bedeutet Abschied zu nehmen. Dies kann ein Auseinandergehen, ein Abbruch, eine Entzweiung, eine Scheidung, eine Entfremdung, eine Distanzierung, ein Bruch, eine Uneinigkeit, ein Austritt oder ein Todesfall usw. sein.
Die Symptomatik der Hauterscheinung Neurodermitis ist keine Domäne des Alters. Sie tritt entweder in der konfliktaktiven Phase (trockene Haut) oder in der konfliktgelösten Phase (gerötete, schuppend-juckende Haut) auf und folgt somit dem Gesetz der Zweiphasigkeit.
Mit dem biologischen Konflikt „Trennung – Kontaktabriss“ kommt es mit der Gefühlsempfindung „Ich fühle mich getrennt, abgetrennt“, „Ich habe die Verbindung verloren“ zu einer Reduzierung der Oberhautzellen. Auf der organischen Ebene ist die äußere Haut, die Epidermis (Oberhaut) betroffen. Die äußere Haut erfährt mit der Empfindung einer Trennung / Kontaktabriss (DHS ist mit seinen Kriterien obligat), eine Reduzierung der Oberhautzellen. Die Haut ist in dieser aktiven Phase rauer, spröder und weniger sensibel. Weniger sensibel ist die Haut in der aktiven Phase als biologische und sinnvolle Konsequenz deshalb, damit der Kontaktabriss weniger schlimm empfunden „werden muss“. Diese Taubheit (weniger sensibel) an der Haut kann in der aktiven Phase, in der epileptoiden Krise und in der PCL-A-Phase wahrgenommen werden. In diesen genannten Phasen kommt es auch zu Kurzzeitgedächtnisstörungen.
Zu 5. Unaufmerksamkeit:
Unaufmerksamkeit und schlechtere Leistungen in der Schule können ihre Ursache in den Kurzzeitgedächtnisstörungen haben.
Physiologisch betrachtet wird die aktive Phase von der betroffenen Person meist nicht wahrgenommen. Haben jedoch mehrere Rezidive stattgefunden, wie es bei der Diagnose Neurodermitis der Fall ist, wird selbst die aktive Phase als sehr lästige und unangenehme Zeit wahrgenommen, obwohl es in dieser Zeit weder zu Schmerzen noch zu einem Juckreiz kommt. Die Haut ist in diesen Tagen nur sehr trocken und wird von dem Betroffenen als „nicht richtig empfunden“. Nochmal anders gesagt: die Betroffenen rechnen jederzeit mit einem Juckreiz und mit Schmerzen und da unser Gehirn im „Hier und Jetzt“ arbeitet, sind der Juckreiz und die Schmerzen schon da. Dies ist auch der Grund warum die Schulmediziner in der Hauterscheinung „Neurodermitis“ psychische Ursachen als Erklärungsmodell anbieten.
Das individuelle Empfinden legt nun durch die erlebte Konfliktintensität, die Konfliktdauer und die Lokalisation das Hautbild fest.
Mit dem Empfinden „Ich habe Kontakt“, mit der Lösung des Konfliktes, kommt es zur Rötung, Juckreiz, stechenden Schmerzen und Schuppung der Haut. Es findet der Gewebeaufbau statt. Der Juckreiz und die Schuppung treten v.a. in der PCL-B-Phase auf.
Die vielfältigen Variationen des Bildes „Neurodermitis“ stellen letztendlich ein Portrait der unterschiedlich erlebten biologischen Konflikte dar. So ergibt sich aus der Konfliktintensität, der Konfliktdauer und der Lokalisation ein sehr persönliches Muster der erlebten Trennung.
Als bevorzugte Lokalisationsstellen werden die Körperstellen bezeichnet, bei denen häufiger das Bild einer Hauterscheinung „blüht“; bei dem Trennungskonflikt sind es meist jene Körperstellen, die bei einer Umarmung berührt werden: Arme, Oberkörper, Gesicht, Kopf und Hals.
Bei der Neurodermitis werden sogenannte Allergene für die Entwicklung dieses Hautbildes diskutiert und als Ursache herangezogen. Selbstverständlich kann auch diese Hauterscheinung durch Kontakt mit einem „Schienenauslöser“ entstehen. Aber die Schienenauslöser („Allergene“) besitzen nicht das Vorrecht die Ursächlichkeit dieser Hauterscheinung zu sein. Die Ursächlichkeit besitzt immer das DHS und die Zweiphasigkeit aller Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme.
Ein sogenannter „Schienenauslöser“ (z.B. Körperpflegemittel, ein Metall, eine Farbe) besitzt die Funktion, die Reaktivierung des ursprünglichen Konfliktes (DHS) auszulösen. Kommen wir in Kontakt mit dem Stoff, den wir damals bei dem Trennungskonflikt mit wahrgenommen haben, erfolgt in der Reparatur die Hauterscheinung.
Die im Säuglingsalter schon auftretende Neurodermitis tritt nach den Kenntnissen der Schulmedizin dann auf, wenn sie sich nicht nur auf den Kopfbereich beschränkt. Ist die Hauterscheinung auf den Kopfbereich beschränkt, wird sie als Milchschorf bezeichnet.
- Trupiano widmet in seinem Buch „Danke doctor Hamer“ auch dem Milchschorf im Rahmen der „Trennungskonflikte“ seine Aufmerksamkeit: Selbstverständlich beinhaltet die Geburt für den Autor die erste biologische Notwendigkeit der Trennung: Der Trennung von dem Körper der Mutter. Aus der sicheren, bis dahin gewohnten Umgebung in eine kalte (?) und unsichere Welt.
Doch auch hier „entscheidet“ das Individuum, ob ein biologischer Konflikt der Trennung gestartet wird oder nicht. Ob das Kind ein DHS startet ist nicht davon abhängig, ob es längere Zeit im Brutkasten oder längere Zeit von der Mutter getrennt war. Es ist davon abhängig, ob das Individuum es für notwendig hält ein DHS (zum Überleben) zu starten.
Es ist keine Entscheidung des Verstandes!
Da Kinder die Trennung, den „Hautabriss“ von der Mutter, als zentrales Ereignis empfinden können, kann die Neurodermitis an allen Körperstellen auftreten. Bevorzugt tritt sie jedoch an den Stellen des Körpers auf, wo eine häufige Berührung mit der Mutter stattgefunden hat: z.B. an den Wangen, Stirn und Kopf: Beim Stillen des Kindes sind diese Körperstellen in Kontakt mit der Mutter. Die Gelenkbeugen der Arme: Die Mutter wurde „aus der Umarmung gerissen“ usw.
Zu 2. Asthma:
Kommt es zum Asthma bronchiale so handelt es sich um eine sogenannte Revierkonstellation. Bei einer Konstellation liegen immer zwei Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (in der aktiven Phase oder in der Krise) vor. Auf der Gehirnebene stehen sie sich gegenüber. Betroffen ist bei dem Krankheitsbild Asthma bronchiale die Bronchialmuskulatur. Auf der Gehirnebene befindet sich das Relais für die Bronchialmuskulatur auf der rechten Seite im Großhirn. Nun muss auf der linken Seite im Gehirn sich ein zweiter Hamerscher Herd in der Aktivität im Bereich des Reviers befinden, damit es zum Asthma bronchiale kommt.
Trifft uns ein Ereignis völlig unerwartet, akut dramatisch und isolativ (DHS), in dem es darum geht, dass unser Revier, unser Bereich bedroht wird, so reagiert unser Organismus auf der körperlichen (organischen) Ebene mit einem Abbau der Atemwegsschleimhaut und / oder der Atemwegsmuskulatur.
Das Relais Bronchialmuskulatur hat etwas mit Angst und mit Motorik zu tun: Wenn ich mehr das Gefühl habe „weg sein zu wollen“, oder „verschwinden will“ mit dem DHS Schreckangst / Revierangst verbunden, dann ist das „Motorikrelais“ betroffen. Wenn ich jedoch eher das Gefühl habe „den Boden unter den Füßen zu verlieren“, mit dem DHS Schreckangst / Revierangst verbunden, dann ist das „Schleimhautrelais“ belegt.
Mit dem Empfinden „mein Revier, mein Bereich ist bedroht“ und dem dazugehörigen biologischen Konflikt werden Zellen an der Bronchialmuskulatur abgebaut. Die Bronchialmuskulatur gehört zum äußeren Keimblatt (= ektodermales Gewebe). Sie wird bestimmt durch die männliche Fähigkeit mit dem Konfliktinhalt der „Bedrohung des Reviers“. Dr. Hamer nennt diesen Konflikt deshalb „Revierangstkonflikt“.
Auch bei diesem Ereignis steht die Notwendigkeit ein Revier, einen eigenen Bereich zu haben dafür, dieses nicht nur zu erobern, sondern auch zu behalten. Es kann also bedroht werden. Es besteht die Möglichkeit, dass ihr Enkelkind sein eigenes Zimmer verliert oder dass durch ein Geschwisterkind sein Bereich streitig gemacht wird.
Die Empfindung „Schreckangst“ ist das weibliche Empfinden des Reviers. Der Schreckangstkonflikt findet seine Zugehörigkeit (je nach Händigkeit, Vorkonflikten und Hormonlage) in der linken Großhirnrinde, in einem ganz bestimmten Hirnareal. Auf der organischen Ebene führt der Schreckangstkonflikt (linke Großhirnseite) in der aktiven Phase zu einem Abbau der Zellen an der Kehlkopfschleimhaut oder Kehlkopfmuskulatur. Auch die Kehlkopfschleimhaut und die Kehlkopfmuskulatur gehören zum ektodermalen Gewebe.
Der Revierangstkonflikt und der Schreckangstkonflikt haben ihre Zugehörigkeit in der Großhirnrinde.
Kann der Revierangst- / Schreckangstkonflikt als belanglos betrachtet werden, schwillt in der Reparaturphase die Atemwegsmuskulatur an. Es können Fieber (je nach Konfliktintensität und Dauer), Schwäche und Müdigkeit auftreten. Die Krise zeigt sich durch ein verlängertes Ausatmungs-Keuchen, wenn sich auf der gegenüberliegenden Großhirnhemisphäre ein aktiver Konflikt im Revierbereich befindet (= Asthma bronchiale).
Im Fall einer Konfliktlösung des Schreckangstkonfliktes (Kehlkopfschleimhaut) wird Flüssigkeit an der Kehlkopfschleimhaut und / oder Kehlkopfmuskulatur eingelagert. Die Reparaturphase, in der es zur Wiederauffüllung der Zellen kommt, zeigt sich auf der körperlichen Ebene durch Fieber, einer veränderten Stimme, Juckreiz und Schmerzen.
Beim Status asthmaticus handelt es sich um eine Revierkonstellation – betroffen sind die Kehlkopfmuskulatur und die Bronchialmuskulatur: Beide befinden sich in der epileptoiden Krise. Die epileptoide Krise zeigt sich eindrücklich durch ein verlängertes Einatmungs-Luftschnappen (Kehlkopfmuskulatur) und ein Ausatmungs-Keuchen (Bronchialmuskulatur).
Wenn die „Mehrbelastung“ auf der linken Großhirnhemisphäre ist, sprich wenn die rechte Großhirnhemisphäre (Bronchialrelais) weniger akzentuiert ist, dann sind die betroffenen Menschen manisch, in den unterschiedlichsten Facetten und Ausprägungen. Ist hingegen die rechte Großhirnhemisphäre (Bronchialrelais) mehr akzentuiert, weil dieser Konflikt eine größere Intensität hat, als der auf der gegenüberliegenden Seite, dann sind die Betroffenen depressiv dies auch wieder in den unterschiedlichsten Varianten.
Zu 6. Unlust:
Solch eine Depression kann die Ursache einer sogenannten Unlust darstellen. Es gibt jedoch viele verschiedene Ursachen, die sich durch eine Unlust ausdrücken können.
Zu 4. Angst, Panik
Da Atemprobleme eine sehr hohe psychische und physische Grenze der Belastbarkeit darstellen, kommen Betroffene schnell zu einer großen Angst und Panik, die in der Angst vor dem Tod oder der Panik des Erstickens münden kann. Deshalb ist es v.a. bei diesen Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen wichtig, dass Sie den Betroffenen beruhigen und zu einer langsamen und tiefen Atmung auffordern. Gut und hilfreich kann es sein, wenn sie diese langsame und tiefe Atmung dem Betroffenen vormachen. Bei einer tiefen Atmung werden Sie auch selber spüren, wie Ruhe den ganzen Körper durchströmt. Nur wenn Sie selbst ruhig sind, können Sie auch die notwendige Ruhe vermitteln.
Zu 8. Der Zusammenhang:
Treten mit der Neurodermitis gleichzeitig andere Erkrankungen auf, und können Medikamente / Gifte als Ursache ausgeschlossen werden, hat eine unerwartete Situation verschiedene DHSe ausgelöst. Diese treten hier „Keimblattübergreifend“ auf. Eine unerwartete Situation kann mit den Kriterien eines biologischen Konfliktes verschiedene DHSe auslösen. Diese können „Keimblattübergreifend“ sein. Das heißt, eine unerwartete Situation kann z.B. zu einem DHS im neu-mesodermalen Gewebe und im ektodermalen Gewebe führen. Die Keimblätter haben „nichts miteinander zu tun“, treten aber in der Symptomatik auf der organischen Ebene zusammen auf.
Tritt neben der Neurodermitis gleichzeitig eine Nasenschleimhautentzündung, eine Bindehautentzündung und ein Asthma bronchiale auf, kann angenommen werden, dass sie durch das gleiche Erlebnis ausgelöst wurden. In der gleichen Situation wurden vier Sinnvolle Biologische Sonderprogramme gestartet und diese können durch die gleichen Konfliktschienen wieder ausgelöst werden.
Die Nasenschleimhautentzündung, das Asthma und die Neurodermitis tragen ihren eigenen Aspekt und sind in dem Moment der Reaktivierung von der Konfliktschiene selbstständig in ihrem jeweiligen „Programm-Ablauf“. Die Reaktivierung eines biologischen Konfliktes (DHS) geschieht in Abhängigkeit von einer Substanz oder Situation, welche im Moment des DHS mit wahrgenommen wurde.Wird das DHS nicht vollständig gelöst, dann benutzt unser Körper die Substanz oder die Situation, mit dem der Konflikt verbunden ist und zeigt eine spezifische Reaktion = Konfliktschiene, oder kurz „Schiene“ genannt.
Zu 3. Erkältung (Ich nehme mal an Sie meinen die Nasenschleimhautentzündung)
Die Reparaturphase der Nasenschleimhautentzündung, kann entodermalen oder ektodermalen Ursprungs sein. Der entodermale (inneres Keimblatt) Ursprung einer Nasenschleimhautentzündung hat seine Gehirnzugehörigkeit im Stammhirn und hat den lebensnotwendigen „Riechbrocken“ zum Thema. Mit der Empfindung „Einen Riechbrocken nicht zu bekommen oder nicht loszuwerden“ (DHS) kommt es in der aktiven Phase zu einer Funktionssteigerung / Zellvermehrung an der Submucosa der Nasenschleimhaut. Auf der organischen Ebene tritt eine „laufende Nase“ auf und es können Gerüche besser wahrgenommen werden. Der Riechbrocken gehört zu den archaischen Werkzeugen des Überlebens. Es kann sich um einen tatsächlichen Riechbrocken (z.B. die Nahrung) handeln, oder um einen sinnbildlich stattfindenden „Riechbrocken“. Bei diesem „Riechbrocken kann es sich um eine Person, einen Gegenstand, ein Tier oder eine Situation handeln. Auch hier finden wir die Ordnung der Zweiphasigkeit, in der es in der vagotonen Phase, nach der Konfliktlösung, zu einer eitrigen Nasenschleimhautentzündung kommt. In der PCL-A-Phase tritt eine verminderte Geruchswahrnehmung auf. Auf der organischen Ebene sehen wir die Zeichen eines „gelben Schnupfens“.
Der ektodermale (äußeres Keimblatt) Ursprung einer Nasenschleimhautentzündung hat seine Gehirnzugehörigkeit im Großhirn und hat die „Witterung“ zum Thema. Mit dem DHS und der Empfindung „Ich kann die Gefahr nicht wittern“, „Ich kann die Gefahr nicht einschätzen“, „Ich kann von jemanden den Geruch nicht mehr wahrnehmen“, „Ich kann die Gefahr, die Situation nicht vorhersehen“ kommt es in der aktiven Phase zur Gewebereduktion, zur Zelleinschmelzung. Diese Phase wird von der betroffenen Person meist nicht wahrgenommen.
Durch die Ordnung der Zweiphasigkeit kommt es in der vagotonen Phase, nach der Konfliktlösung und mit der Empfindung „Ich kann die Gefahr einschätzen“, „Ich kann die Person wieder riechen, sie ist wieder da“, zu einem Gewebeaufbau der Nasenschleimhaut. Symptomatisch kommt es in der PCL-A-Phase zunächst zu einer verstopften Nase mit einer verminderten Geruchswahrnehmung. Das Niesen findet in der epileptoiden Krise statt. Im Anschluss tritt ein „klarer Schnupfen“ auf; das Sekret ist wasserklar.
(Bis hier: Teilweise und etwas verändert veröffentlicht im WSP 2/2012)
Zu 7. vermindertes Selbstwertgefühl:
Ob Ihr Enkel tatsächlich ein DHS gestartet hat, welches eine Abwertung betrifft, müsste durch Erfragen näher beleuchtet werden. Oft interpretieren wir als Erwachsene mehr „in die Kinder” hinein (als ihnen guttut), weil uns unser Mitgefühl es nicht mehr zulässt opjektiv zu beurteilen.
Zu 9. und 10. Ursachen und Lösungen:
Die Ursachen und jeweiligen Lösungen sind immer individuell. Sie sollten von einem erfahrenen Therapeuten ermittelt und begleitet werden. Am besten ist es, wenn sich Ihr Therapeut in Wohnortnähe befindet.
Ich bin 58 Jahre alt und habe bei L5 u. S1 seit 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall, der sich jedes Jahr im Winter sehr schmerzvoll bemerkbar macht! Ist das ein rezidivierender Selbstwerteinbruch?
aktualisiert: 20.07.2022
Bei dieser Beschreibung handelt es sich Konfliktrezidive; möglicherweise ist die Jahreszeit selbst – der Winter – eine Schiene. „Schiene” ist ein bestimmter Aspekt, welcher als Begleitumstand während eines emotional-intensiv empfundenen Konfliktschock-Momentes (= DHS) in der Vergangenheit anwesend war. Dies kann sein als in der damaligen Situation gleichzeitig etwa nebenbei Musik zu hören gewesen war, ein Geruch wahrgenommen, ein bestimmtes Wort gehört, oder auch die Tageszeit oder Jahreszeit wahrgenommen worden war, oder ähnliches.
In der Folge genügt das erneute Auftreten dieses Umstandes, etwa eines Geruches, eines Liedes, einer Farbe, eines bestimmten Wortes oder eine bestimmte Tages- oder Jahreszeit, um wieder an die damalige Situation erinnert zu werden. Als eine Art Warnsignal des Organismus: „Als dieser Umstand damals aufgetreten ist, ist etwas passiert!”.
Wenn nun die Person mit dem damaligen Begleitumstand konfrontiert wird, so reagiert sie symptomatisch mit jenem biologischen Programm im Organismus, welches im Rahmen der alten Konfliktgeschichte einmal aktiviert gewesen war.
Anhand des nunmehr auftretenden Symptoms ist zu entnehmen, welchen thematischen Inhalt die damalige Situation für eine betroffene Person hatte.
Auch wenn die alte Konfliktgeschichte nicht mehr relevant sein sollte, so können dennoch weiterhin Schienen auftreten.
Je nach der Situation und dem Zusammenhang wird dies aktiv als Konfliktrezidiv empfunden und kann aktiv bleiben, bis zu einer neuen Lösung. Wenn die alte Situation nicht mehr von Bedeutung sein sollte, so kann diese kurze Erinnerung aufgrund des Auftretens des Begleitumstandes genügen, für eine kurze Aktivierung eines Programms und schneller Lösung sowie Beginn von Symptomen einer konfliktgelösten Phase.
Ob es sich nun um „Bandscheibenvorfall” oder Aufschwellungsprozesse des Gewebe des Neumesoderms im betreffenden Wirbelbereich handelt, wäre noch zu eruieren.
Die Programme im Einzelnen:
Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann. Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.
Der Bereich der Lendenwirbelsäule L5 – S1 ist zum Aspekt, zur feineren Nuancierung „Ich bin unwert als Person, man hört mich nicht an” (Zitat nach Nicolas Barro).
Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien:den „Schmerz kommen lassen”, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu lassen”
; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika”. Diese glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.
Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln” bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens”, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.
In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben” in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder” langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen” die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein, zu genügen”, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist. (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv).
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen:
Das Zusammenwirken von Organ, Psyche und Gehirn als geregelter Mechanismus zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen sowie als Reparaturmechanismus nach Lösung der Situation. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Gewebes vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”.
Eiternde Mandeln bei rechtshändiger Frau, was ist das für ein Konflikt?
Bei diesem Geschehen spielt die Händigkeit keine Rolle.
Mit den Kenntnissen der Fünf Biologischen Naturgesetze liegt bei der Halsmandelentzündung ein sogenannter „Brockenkonflikt“ in der Reparaturphase vor. Der biologische Konflikt ist hier als der lebensnotwendige Brocken anzusehen, mit dem Ziel „zu überleben“. Wir können alles, was tatsächlich oder in der Assoziation gesehen vorliegt, mit den Funktionen des Überlebens betrachten. Vergleichbar mit der Luftaufnahme (Luftbrocken), mit der Nahrung (Nahrungsbrocken), dem Licht (Lichtbrocken) und auch mit dem Hören (Hörbrocken). Deshalb kann es auch kurz mit dem Wort „Brocken“ beschrieben werden. Diese „Brocken“ haben ihre Zugehörigkeit im inneren Keimblatt und auf der Gehirnebene im Stammhirn. Die rechte Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken bekommen“, die linke Halsmandel hat die Funktion: „Einen Brocken loswerden“; die Halsmandelentzündung ist die Reparaturphase des „Brockenkonfliktes“. Assoziativ kann dieser „Brocken“ ein begehrtes Spielzeug sein, dass das betroffene Kind sich so sehr gewünscht und jetzt endlich bekommen hat (rechte Halsmandel).
Die Schmerzen treten bei der Halsmandelentzündung vorwiegend in der PCL-A-Phase auf, da es durch die Wassereinlagerung am Organ „Halsmandel“ zu einer Schwellung kommt, wodurch die über der Mandel liegende sensible ektodermale Schicht gedehnt wird. Diese Schicht verursacht die Schmerzen.
Hallo, was gibt es zum Thema Bettnässen zu sagen? Ein Junge, etwa 7 Jahre, war lange Zeit trocken und begann dann plötzlich wieder einzunässen. An welcher Stelle muss man hier nach den Ursachen suchen und was alles kann das Revier des Kindes sein? Wie löst man das Problem am besten? Vielen Dank.
Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze stellt sich das ungewollte, unkontrollierte Einnässen nachts im Bett, das „Bettnässen“, dar als das Zusammentreffen von laufenden Programmen der Muskulatur in beiden Seiten der Harnblase.
Hierbei ist eine Seite aktiv.
Die andere Seite befindet sich in der epileptoiden Krise der konfliktgelösten Phase.
Kommt es nun etwa jede Nacht zum Einnässen, so erfolgt jeden Abend bzw. jede Nacht ein Konfliktlösung von einer Seite mit Beginn der konfliktgelösten Phase und folgenden epileptoiden Krise.
In freier Natur wird mit Kot und Urin die Grenze markiert und hierin zeigt sich auch der biologische Zweck, der biologische Sinn dieser Programme.
Im „normalen“ Alltag heutzutage findet eine solche „Grenzmarkierung“ beim Menschen keine Anwendung mehr.
Konfliktthematisch handelt es sich demnach um ein Reviermarkierungsthema, ein Abgrenzungsthema, „ich kann meine Grenzen nicht nach außen festigen“.
Dies bedeutet einmal die Außengrenze des Reviers und einmal die Innengestaltung des Reviers:
* Bei einem Kind kann das Revier sowohl das eigene Zimmer sein, wenn etwa ein Geschwisterteil ins Zimmer eingezogen ist. Oder auch sein Spielplatz. Ein ganz für ihn individueller, sein eigener persönlicher Platz.
* Es kann aber auch sein die „innere Standortbestimmung“, wenn es seinen Standpunkt nicht durchsetzen kann; wenn ihm „immer jemand dreinredet“.
Wenn das Betteinnässen sehr häufig und an vielen Nächten auftritt, kann es sein, dass das Kind die Situation träumt und zwar jene Situation, welche gelöst ist und regelmäßig rezidiviert.
Sollte allerdings Inkontinenz nun wieder untertags auftreten, so wäre diese Situation gesondert zu betrachten.
Um sagen zu können, wo die Ursache zu suchen sei, ist zunächst abzuklären, ob es sich um einen echten Bandscheibenvorfall mit Riss handelt, oder aber um einen Aufschwellungsprozess.
Danach kann man weiter fragen, ob ein bereits längerer Prozess einer aktiven Phase, evtl. auch rezidivierend, im Gange ist.
Oder es aber nun eine Konfliktlösung gab und eine konfliktgelöste Phase vorliegt.
Thematisch handelt es sich um Situationen, wo die Lendenwirbelsäule den Oberkörper nicht mehr gut aufgerichtet und beweglich durch das Leben tragen kann: Im Empfinden das Gefühl, das Leben nicht auf die Reihe zu bekommen, in einem bestimmten Lebensbereich bzw. gegenüber einer Bezugsperson, etwa gegenüber einem Elternteil.
Der Wirbelkörper wird hierbei bei intensiv-stärkerem Empfinden aktiviert; die Bandscheibe im Verhältnis bei leichteren Empfindungen aktiviert.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
Was bei einem Bandscheibenvorfall vor sich geht:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist noch geteilt in Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird diese Gewebsart nun als Neu-Mesoderm bezeichnet.
Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt ein steter Gewebsumbau mit Zellauf- und abbau.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“, so wird dieser Prozess des Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau, welcher mit der Zeit auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden kann.
Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen; u.a. ein „echter“ Bandscheibenvorfall.
Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann.
Erfolgt nun kein neues Konfliktrezidiv, so hat dieser Zeitabschnitt der konfliktgelösten Phase eine begrenzte Zeitdauer: Diese gilt es nun für die betroffene Person gut und in einigermaßen annehmbaren und angenehmen Zustand zu überstehen.
Die Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule und sind eine Art Gummipuffer, wassergefüllte Ballons. Sie bestehen aus zwei Teilen: einem äußeren Faserring (Anulus Fibrosus) und einem inneren, wassergefüllten Gallertkern (Nucleus Pulposus).
Sie haben den Zweck, die Federbewegungen vom Körper, wie ein Wasserkissen stossbrechend, aufzufangen.
Die Flüssigkeit in den Bandscheiben geht im Laufe des Tages bei Druck raus und nachts wird wieder Flüssigkeit angesaugt und die Bandscheibe aufgebläht.
Wenn die Bandscheibe nun über eine lange Zeit auf Grund eines leichteren Selbstwerteinbruches, eines Empfindens des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“ aktiviert ist, dann bleibt sie flach; sie plattet ab. Hier kann eine leichte Neigebewegung des Körpers genügen, um einen Nerven einzuklemmen; der „Hexenschuss“.
Wenn die Bandscheibe noch mit Flüssigkeit aufgebläht wäre, dann kann sich die Personen dehnen und der Nerv hätte genug Platz; es könnte nichts passieren.
Zu unterscheiden ist nun:
* Es gibt die Bandscheibenvorwölbung in der PCL-A-Phase, dass die Bandscheibe einfach schwillt und dann raus drückt; besonders nach Bewegung.
* Beim Nucleus-pulposus-Prolaps oder Bandscheibenvorfall treten Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal vor und der Faserknorpelring reisst auf bzw. platzt auf, wobei Flüssigkeit austritt. Dies kann sein bei Belastung, nachdem bereits eine längere Zeit eine konfliktaktive Phase, CA-Phase, bestand.
Sowie auch wenn zusätzlich noch ein Existenz-/Flüchtlingskonflikt der Nierensammelrohre aktiv ist und vermehrte Flüssigkeitseinlagerung besteht, so kann es in der Epikrise, wenn beim Übergang von PCL-A zu PCL-B das Ödem plötzlich rausgeht, zu einem Riss kommen und die Flüssigkeit austreten, wo sich quasi der Kern der Bandscheibe entleert. Das ist aber sehr selten.
Aus dem Wissen der oben angeführten Bereiche ergeben sich nun im Umgang mit den pcl-Phasen der Sonderprogramme vom Gewebe des Neumesoderms die Ansätze:
Im Bewusstsein und in der Gewissheit, sich in Heilungsphase/Reparaturphase/pcl-Phase zu befinden; somit in einem symptomatisch spürbaren aber zeitlich von vorneherein begrenzten Zeitraum; ergeben sich Möglichkeiten (aus Erfahrungen inkl. jener der Verfasserin);
eine solche Heilungs-/Reparaturphase besteht, abhängig von der Intensität sowie der Zeitdauer der aktiven Phase, für eine bestimmte Zeitdauer, welche aber nicht die gesamte Zeit als schmerzhaft erlebt und durchgestanden werden muss:
* Auflösung der Verspannung der Muskelfaszien: den „Schmerz kommen lassen”, „Schmerz, welcher beginnt sich als Schmerz bemerkbar zu machen, zu zu lassen”; etwa beim Nervenschmerz (stechend) entlang des Wirbelsäulenbereichs, welcher bei Einklemmung vom Schwellungsprozess von Neumesoderm-Gewebe entsteht; sowie auch bei Auftreten von Verspannungsschmerz:
Entgegen der Erwartung, dass sich der Schmerz nun verstärken würde, kann er sich stark gegen Null hin verringern; die dabei begleitend auftretende Entspannung ist wahrnehmbar. Wenn die vorangegangene Verspannung aber kein größeres Ausmaß hatte, so muss die Verspannung selbst gar nicht wahrgenommen worden sein.
Diese Verspannung der glatten Muskulaturanteile in den Faszien, welche aus der Meidehaltung gegenüber dem erwartenden Schmerz zustandekommt, wurde vom ital. Studienverband beschrieben als „Kontraktur Antalgika”. Die glatten Muskulaturanteile in den Faszien sind genaugenommen quergestreifte Muskulatur, welche sich bei Anspannung wie die glatte Muskulatur verhält.
Gerade diese Verspannung kann Schmerz verursachen – welcher aufhört, wenn die Verspannung aufhört zu bestehen.
* Dehnung, Streckung sowie Drehung von Oberkörper und Arme: Wem das „Einrichten von Wirbeln” bekannt ist, evtl. auch nur einmal beobachten konnte (ich selbst hatte dies im Rahmen einer Massageausbildung gelernt), der weiß, in welcher Art der Oberkörper mehrfach gestreckt und gedreht wird. Diese Dehnungen und Drehungen können selbst versucht werden, inwieweit sich ein verschobener Wirbel wieder von selbst in seine alte Position einrichten lässt – der Erfolg ist bemerktbar am Verschwinden des Schmerzes!
*Entspannungs- und Wohlfühlsituationen initiieren im Gefühl des eigenen „Wohlbefindens”, um das Sonderprogramm der Nierensammelrohre, wenn schon nicht vermeidbar, so doch in sehr niedriger Intensität zu halten. Gerade das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-/Flüchtlings-/Existenzkonflikt in Situationen, wo wir uns nicht mehr im jeweils eigenen sicheren Milieu befinden, sorgt wegen der verstärkten Wasserrückresorption für Wassereinlagerung an jenen Körperstellen, wo gerade wegen einer konfliktgelösten Phase A, pcl-A-Phase, verstärkte Wasseranziehung stattfindet.
* Wenn es nicht funktioniert, so stehen die Inanspruchnahme von physikalischen Methoden sowie Einnahme von schmerzlindernden Mitteln und Medikamenten immer zur Verfügung!
Es scheint etwas schwierig zu sein und ist eher üblich und ganz normal menschlich, in Zeiten mit schmerzenden Körperstellen sowohl Verspannungen an diesen Stellen zu machen, das Nierensammelrohrprogramm zu aktivieren sowie auch lokale Konflikte der Selbstentwertung an den eh schon betroffenen Körperstellen zu machen. Weiters ist es natürlich möglich, wegen desselben Konfliktthemas umgehend wieder aktiv zu werden; oder auch die fast sichere Gewissheit zu haben, zwar zur Zeit in pcl-Phase zu sein, aber in absehbarer Zeit wieder in eine ähnliche Konfliktgeschichte zu kommen: Hier kann mit Bewusstwerdung und Änderung der Sichtweise und Lebensanschauung angesetzt werden. Aber Garantie auf Heilung gibt es keine: Mit den fünf biologischen Naturgesetzen werden die Ursachen und Verlaufsformen von Körperreaktionen beschrieben – und nicht mehr.
In einem Fall zu mehreren „abgebauten Bandscheiben“ in der Wirbelsäule (Anm: nicht auf Lendenwirbelsäule bezogen) hatte sich ein Mann langsam, über die Zeit sich mit dem bewussten Trinken von Wasser und dem Gefühl und der Wahrnehmung, „es ist alles in Ordnung, das wird wieder“ langsam mit Rezidiven des Programms „nicht gut zu sein, nicht zu genügen“ die Bandscheiben wieder aufgebaut (Aufnahmen vorhanden). Seine einfache Überlegung und Gedankengang war dazu, als dass die Bandscheiben flach wären wegen fehlender Flüssigkeit, mit dem Aspekt der Zufuhr von Wasser sich diese wieder aufblähen müssten. Dies hatte genügt, um ihm jene eigene Zuversicht zu geben, hier an dieser Körperstelle „gut zu sein”, welche für Lösung des Programms und damit beginnenden Wiederaufbau in der konfliktgelösten Phase nötig ist und nicht zu verbleiben in einem – zutiefst menschlichen – „ich habe Schmerz – ich bin hier körperlich kaputt” (Anm.: Röntgenaufnahmen! Fall aus eigenem Archiv)
Bei einem weiteren Fall aktivierte ein Mann das Programm einen der Lendenwirbeln, wenn er konkret mit Arbeiten beim Haus und Garten befasst war bei seinem von den Eltern geerbten Haus. Nach beendeter Arbeit kam er in Lösung und hatte ab dem nächsten Tag starke Rückenschmerzen. Ausgelöst war dies worden in jungen Jahren, wo er dem Vater die Arbeiten wie Rasenmähen, Strauchpflege im Garten nicht recht machen konnte. Erstmals in Lösung mit starken Rückenschmerzen kam er nach dem Begräbnis des Vaters. Die Schienen blieben bestehen. Mit Kenntnis der 5BN konnte er zwar die Schienen nicht lösen, aber mit dem Verständnis wurden die Folgeaktivierungen und Verspannungen kurz gehalten. Er hatte von da an nur mehr tagelange Rückenschmerzen, aber nicht mehr die mehrwöchigen bis monatelangen Rückenschmerzen der vorangegangenen Jahre; alleine dies sorgte bereits für mehr Lebensqualität.(Fall aus eigenem Archiv).
Quellen:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich „Das System der fünf biologischen Naturgesetze” Band 1.
Claudio Trupiano,ital Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doctor Hamer”.
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen”
Hallo, stehen Diabetis und Rheuma für denselben Konflikt?
Hallo,
theoretisch kann bei „Diabetes” und „Rheuma” ursprünglich die selbe Konfliktsituation der Auslöser gewesen sein.
Aber sie stehen nicht für den selben biologischen Konflikt.
Bei Diabetes und Rheuma handelt sich um jeweils eigenständige Sonderprogramme mit jeweils eigenem Verlauf.
Bei den Begriffen „Diabetes“ und „Rheuma“ ist zu beachten, dass diese jeweils Diagnose-Namen darstellen, hinter welchen jeweils unterschiedliche mögliche Symptome stehen können.
Bei einer betroffenen Person kann jetzt auch nur ein Teil der Symptome auftreten oder auch gar nicht vorhanden sein.
Im Modell der fünf Biologischen Naturgesetze ist bei Vorliegen der beiden Bezeichnungen zunächst abzuklären, welche Sonderprogramme jeweils genau vorliegen.
Bei „Diabetes“ kann es sich nun um einen erhöhten Blutzuckerspiegel handeln: Dies wäre aktives Sonderprogramm der Beta-Inselzellen der Bauchspeicheldrüsen (Steuerrelais im Großhirnrindenfeld) zur Insulinproduktion;
siehe hierzu auch die Beschreibung auf der Internetseite zu „Zucker“ http://www.5bn.de/zucker/
Ein Fallbeispiel zu Diabetes Typ 1, älterer Mann seit 40 Jahren erhöhte Blutzuckerwerte und Diagnose zu Diabetes Typ 1. Er war auf Insulin eingestellt und konnte über die Jahrzehnte mit der gesamten Angelegenheit gut umgehen, das Spritzen war für ihn zur Selbstverständlichkeit geworden. Dann hatte er einen Unfall und kam mit Beinbruch ins Krankenhaus. In diesen drei Wochen bestand auf einmal keine Diabetes mehr, seine Blutzuckerwerte waren in Ordnung. Da er die Diagnose hatte, wurde im Krankenhaus regelmäßig gemessen. Nachdem er aus dem Krankenhaus heraußen war, haben sich die Blutzuckerwerte wieder erhöht; er war wieder in der gleichen konfliktiven Situation wie vor dem Krankenhausaufenthalt. Dieser Fall und ähnliche Fällen zeigen auf, dass die Zellen nicht wie in der konventionellen Medizin angenommen, zerstört sein können (Fallbericht von Nicolas Barro)
Weitere Fallbeispiele (beide aus den Seminaren von Nicolas Barro, in ausführlicherer detailreicherer Beschreibung dort zu erfahren):
* Ein Mädchen, Teenager, konnte sehr viel essen, bis zu zwei Tiefkühlpizzen nach der Schule, einmal sogar 5 Tiefkühlpizzen. Das ist der Fall bei Unterzuckerung, Programm der Alpha-Inselzellen zu Angst-/Sträubekonflikt. Das Bedürfnis, so große Mengen zu essen, hatte sie währen der Schule nicht, sondern erst zu Hause. Das Problem war der neue Freund der Mutter, der mit ihnen mitlebte. Sie fühlte sich mit seinem Verhalten im Alltag nicht wohl, sträubte sich massiv gegen ihn. Das Programm kam in Lösung, nachdem die Mutter sich von ihrem Freund trennte.
* Ein junger Mann war als Kind in den Ferien für einige Wochen in einem Internat untergebracht. Dort wurde er gezwungen, eine Steckrübensuppe zu essen, welche er ablehnte. Nachdem er sich erbrochen hatte, musste er den Rest der Suppe samt den Erbrochenen essen. Von da an lehnte er Steckrübensuppe ab, Er hatte von da an auch erhöhte Blutzuckerwerte, vor allem wenn jemand anderer als seine Mutter kochte, und bekam dann die Diagnose zu Diabetes. Dann nach Jahren beim Militärdienst stand eines Tages Steckrübensuppe auf dem Menüplan. Er ging zu seinem Vorgesetzten und sagte, dass er diese nicht essen könne. Sein Vorgesetzter antwortete, dass es dann für ihn etwas anderes geben würde. Dies hatte den jungen Mann so sehr beruhigt und auch die Gewissheit gebracht, dass er jetzt in einem Alter war, wo er selbst die Entscheidung treffen konnte, was er Essen wollte und was nicht. Das war die Lösung von der früheren Zwangsfütterung Die hohen Blutzuckerwerte verschwanden relativ rasch In der alten Medizin wird diese als juveline Diabetes bezeichnet, welche Kinder entwickeln und später verfliegen kann.
Die weiteren Formen von Diabetes aus schulmedizinischer Sicht sind nur in Zusammenhang mit anderen Sonderprogrammen möglich: Die vermehrte Ausscheidung bei „Diabetes insipidus“ sind zurückzuführen entweder auf aktives Sonderprogramm vom Hypothalamusprogramm, oder aber zu Beginn der konfliktgelösten Phase der Nierensammelrohre, PCL-A. Hierbei ist in beiden Fällen die Hormonausschüttung vom ADH gesenkt, so dass die Rückresorption über die Nierensammelrohre nicht bzw. nur im geringen Ausmass erfolgt.
Der „zuckersüße Ausfluss“ oder auch bezeichnet als „honigsüßer Ausfluss“ bei „Diabetes mellitus“ der Schulmedizin ist in den Beschreibungen der 5BN Folge von entweder aktivem Sondergrogramm vom Hypothalamus, konfliktiv zu Sackgassensituation, ohne Ausweg auf eine Situation zuzusteuern bzw. sich bereits in dieser zu befinden.
Weiters besteht eine natürliche Regulation des Organismus, bei sehr hohem Blutzuckergehalt etwas vermehrt über den Urin auszuscheien.
Bei „Rheuma“ einem zeitweise schmerzhaften Zustand im Stütz- und Bewegungsapparat können sowohl die Sonderprogramme und ihr jeweiliger Verlauf in den Phasen – vom Gewebe des Neumesoderms zu einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig mit dem betreffenden Bereich, – als auch das Sonderprogramm des Periosts, der Knochenhaut, in Betracht kommen.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze” Band 1
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5LB, „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen”
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie kann ich mir den Keratokonus an beiden Augen erklären? Vor ca. 35 Jahren zum ersten mal diagnostiziert. Führt zu starker Kurzsichtigkeit. Fehlsichtigkeit ist nur mit Kontaktlinsen auszugleichen. Danke und LG
Unter dem Begriff „Keratokonus” versteht man eine kegelförmige Verformung („Wölbung”) der Hornhaut. Durch die ungünstigere Lichtbrechung wird der Brennpunkt vom „schärfsten” Sehpunkt (Fovea) weggelenkt, was ua. eine Kurzsichtigkeit zur Folge hat. Im fortgeschrittenen Stadium hilft dann eben nur eine harte Linse um diese wieder auszugleichen.
Aus Sicht der 5BN handelt es sich um das neuhirngesteuerte Hornhaut-SBS. Verliert man ein geliebtes Wesen unerwartet (!) aus den Augen (Trennung), wird nach Schema Neuhirn (Ektoderm) in der ca-Phase sofort die Sensibilität vermindert. Das Gewebe stellt sich unmittelbar taub(er) um den optischen Kontaktabriss, in diesem Fall einen stark empfundenen, leichter zu verkraften. Hier liegt also der ur- sprüngliche biologische Sinn. Aber nach unbiologisch (!) langer Laufzeit von Wochen, Monaten oder Jahren, wie es generell nur der zivilisierte Mensch erlebt, wird sogar Gewebe abgebaut (Verdünnung). Dieses spezifische SBS startet beim Rechtshänder auf dem linken Auge in Bezug auf Mutter/Kind und auf dem Rechten betreffend Partner, Kollegen, Vater etc. oder so empfunden.
Wird der Sichtkontakt zu einem uns wichtigen Menschen oder Tier wieder hergestellt oder löst sich das SBS einfach spontan, wird gegenstandslos, beginnt sich das ektodermale Gewebe unter obligatorischer pcl-a-Schwellung wieder aufzufüllen/zu regenerieren.
In dieser Phase wird die Hornhaut empfindlicher und kann sogar leicht „milchig” werden. Im letzten Abschnitt des Sonderprogramms (pcl-b) wird die überschüssige Flüssigkeit wieder ausgepresst um den Urzustand best- möglich wiederherzustellen. „Bestmöglich” heißt, dass lt. 3. Naturgesetz auf jeden Fall eine Vernarbung als Restzustand stehen bleibt, also kein Gewebe inkl. der Funktion zu 100% wieder „gut” wird.
Die Augenveränderung „Keratokonus” entsteht, wenn man immer wieder in diese oder eine sehr ähnlich empfundenen Trennungssituation (Rezidiv) hineinläuft, oder das SBS durch gespeicherte Begleitum- stände (Schienen) unbewusst reaktiviert wird. So kommt es zu erneuten Vernarbungs- und Schwellungs-prozessen der Hornhaut, wodurch diese Art der Verformung entsteht. Eine starke Wölbung (Schwellung) im betroffenen Organteil ist nur bei gleichzeitig „aktiven” Nierensammelrohren möglich, weil in der CA-Phase übermässig viel Wasser eingelagert wird. Man fühlt sich hier noch zusätzlich „allein”, „im Stich gelassen”, „ungeliebt” bzw. „unverstanden”. Eine zerrüttete Beziehung zur eigenen Mutter, eine em- pfundene Abweisung oder im schlimmsten Fall sogar ihr Tod, ist bei dieser Aktivierung sehr oft der auslösende Faktor. Eine Lösung, in der Praxis wird meist „nur” eine Reduzierung der Konfliktintensität erreicht, dieses uralten Nieren-SBS führt zur vermehrten Wasserausscheidung und lindert dadurch alle Symptome drastisch.
Ein guter Therapeut kann versuchen das Hornhaut-SBS, welches vor ca. 35 Jahren notwedig wurde, inkl. der Schienen sachlich zu entschlüsseln. Durch eine individuelle Lösungsstrategie kann im besten Fall erreicht werden, dass dieses spezifische Sonderprogramm nicht mehr/weniger oft startet, also Symptome, vor allem die großen Schwellungen, stoppen, die Verwölbung sich so gut es geht wieder zurückbildet und es zu keiner weiteren Sehverschlechterung mehr kommt.
Durch was kann ein Kältegefühl im Rumpf entstehen?
Hallo,
Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen wie “Kältegefühl”, können im Modell der 5 biologischen Naturgesetze nun sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten „biologischen Sonderprogramms” zugeordnet werden. Ein Kältegefühl im Rumpf kann nun auftreten bei
A) Das Sonderprogramm des Hypothalamus in konfliktgelöster Phase (PCL-A-Phase):
Hypothalamus ist im Prinzip oberste Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone. Das Relais befindet sich im Großhirnrindenfeld. Konfliktthematisch geht es hier darum, in einer Situation zu sein, wo kein Ausweg besteht, wo keine Chance besteht aus dieser Situation heraus zu kommen. Im Prinzip: mit der Situation in einer Sackgasse zu sein, wo nichts anderes mehr geht. Beim Sonderprogramm geht es darum, doch noch eine Chance zu erhalten um aus der Situation herauskommen. Die Ausschüttung der Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, wird gestoppt bzw. hintangehalten.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus“ beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
Die Person hat in konfliktaktiver Phase einen stark gesteigerten Stoffwechselumsatz und Körperwärme (in CA!). Sie ist super-manisch, kann hier viel essen, ohne an Gewicht zuzunehmen und hat aufgrund der Absenkung von ADH vermehrte Flüssigkeitsausscheidung mit erhöhtem Insulin.
Zu Beginn der konfliktgelösten Phase, PCL-A-Phase, kommt es aufgrund des starken Funktionsausfalls wegen der Ödemeinlagerung im Relais im Hirn zu einem Zusammenbruch der Thermoregulation und zu Untertemperatur.
In der epileptoiden Krise kann es zum Kreislauf-Kollaps kommen.
B) Periost in konfliktaktiver Phase (CA-Phase):
Das Sonderprogramm der Knochenhaut (Relais im Großhirnrindenfeld) gehört zu den Sonderprogrammen ohne Ulcera, nur mit Funktionsänderung. Diese besteht in einer Änderung der Sensibilität, vor allem jedoch in der lokalbegrenzten Verengung der Blutgefäße in den betroffenen Gliedmaßen, was zu Kälteempfinden an diesen Gliedmaßen führt. Wenn der gesamte Körper betroffen ist (etwa bei Situationen mit großer Gefrierkälte), dann wird das Kälteempfinden auch in größerem Ausmaß wahrgenommen werden. Dies ist im Prinzip „Gewebsschock-Effekt”, welchen man verspürt, wenn man beinahe auf ein Auto auffährt. Zu Beginn der konfliktgelösten Phase (PCL-A-Phase) erweitern sich die Gefäße wieder und man spürt das Blut in die Gliedmaßen strömen.
Der Sinn des Sonderprogramms liegt nun darin, die Blutgefäße zu verengen, um das, was bedrohlich ist (Hitze, Kälte) nicht in die Körpermitte zu transportieren oder im Falle einer erwarteten Verletzung die Blutungsmenge, welche austreten könnte, zu reduzieren. Also eine Verteidigungs/Meidungs-Situation. Die kleinen Gefäße werden dabei verengt, damit weniger Blut durchgeht und somit die Kälte von der Umgebung nicht ins Körperinnere transportiert wird. Im Prinzip ein „Gliedmassen-Opfer-Prozess“, wo um die Vitalfunktion besser die Fingerkuppen abfrieren sollen, als dass die Umgebungskälte in den Körper dringen kann und das Hirn geschädigt wird
Beim örtlich lokalbegrenzten Periostprozess geht es konfliktthematisch um einen „brutalen Trennungskonflikt mit Gewalt”, um eine Trennung von einer Person, wo ein Aspekt mit Gewalt bzw. Körperverletzung in irgendeiner Form beteiligt war. Ich werde mit Gewalt aus dem Rudel gejagt. Quasi „zum Sterben vor die Höhle gelegt und somit vom Rudel ausgeschlossen”. Die betroffene Körperstelle ist in konfliktaktiver Phase (CA-Phase) eindeutig mit weißer bzw. sehr heller Hautfarbe gegen ihre Umgebung abgegrenzt. Hierbei werden in CA-Phase die Gefäße verengt, weil Verletzung erwartet wird. Darum soll die Durchblutung an dieser Stelle verringert werden, um die Blutungsgefahr zu verringern.
Falbeispiele: Eine Frau hatte aktives Periost-Programm am Fuß: Der Vater hatte sie aus dem Haus geworfen. Da stand ein Schemmel im Hof und er hat den Schemmel an die Wand getreten. Und sie wusste: Der Tritt gegen den Schemmel war eigentlich für sie. (Fallbeispiel aus BK 2 bei Barro).
C) Linkes Myokard (Herzmuskel) in konfliktgelöster Phase
… Beim linken Myokard kann eine reduzierte Pumpleistung bewirken, dass der Sauerstoff nicht mehr effektiv in den Kreislauf gelangt. Dies führt zu einer Unterkühlung in den Extremitäten, also zu kalten Füßen und Händen. Dies kann auftreten in der PCL-A-Phase vom Sonderprogramm der quergestreiften Muskulatur des Myokards. Das linke Myokard pumpt das Blut in den Körperkreislauf. Konfliktthematisch geht es hierbei entweder um den Überforderungskonflikt gegenüber einer konkreten Person “Ich bin überfordert!” “Ich kann jemanden nicht gut genug unterstützen”. Oder einem Selbstwerteinbruch des Herzens, einem Nicht-mehr-genügend-leistungsfähig-zu-sein mit dem Herzen, wenn man glaubt, dass das Herz krank oder kaputt wäre.
D) Allgemein in Sympathikotonie der meisten Sonderprogramme,
wo es aufgrund der Sympathikotonie zu einer Verengung der Blutgefäße kommt.
Quellen:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze” Band 1
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Welche SBSe rufen in welcher Phase Lichtempfindlichkeit hervor?
Guten Tag,
eine Lichtempfindlichkeit entsteht in der konfliktaktiven Phase (ca) und in der epi-krise beim SBS der Choroidea. Diese macht nach Althirn-Schema eine Überfunktion in ca und epi-krise, nimmt also das Licht verstärkt wahr, worin auch der Sinn liegt.
Zu berücksichtigen ist auch hier noch das Althirn-Schema:
rechtes Auge – wichtiger Brocken „rein” (etwas UMBEDINGT sehen/bekommen müssen) und Linkes – gefährlicher Brocken „raus” (lebensbedrohliche Situation erkennen/vermeiden)!
Grundsätzlich stellt die Bezeichnung einen Diagnose-Namen dar, hinter dem nun im Modell der 5BN eines oder aber auch mehrere Sonderprogramme stehen können.
Im Modell der 5BN gilt es nun erst, die konkreten Symptome und die damit im Zusammenhang stehenden Gewebebereiche mit ihrem jeweiligen Sonderprogramm, in den jeweiligen Phasenabschnitten, festzustellen.
Aneurysma („Erweiterung“) bedeutet jetzt nur eine Erweiterung des Querschnitts von einem Blutgefäß aufgrund von Wandverdickungen bzw. Wandausbuchtungen.
Eine solche Erweiterung kann nun zustande kommen etwa aus einer Wandveränderungen aufgrund vom Sonderprogramm der glatten Muskulatur der Blutgefäße.
Nach Aktivierung bei einem Empfindens des „das Blut nicht gut bzw. ausreichend an dieser Stelle transportieren zu können“ entwickelt sich mit der sofort beginnenden Funktionssteigerung langsam auch eine Gewebszellvermehrung.
Der biologische Sinn steht hier – natürlich – dafür, das Blut ab nun an dieser Stelle besser transportieren zu können.
Die glatte Muskulatur wird im Mittelhirn gesteuert und aufgrund des Verhaltens zu den Stammhirn-gesteuerten Bereichen zugeordnet.
Bei der glatten Muskulatur bleibt der vermehrte Zellaufbau bestehen; ein Abbau wurde bisher nicht beobachtet.
Weiters kann eine Wandveränderung als Folge des Sonderprogramms des Gewebes des Neumesoderms zustande kommen. Fast alle Blutgefäße (außer jener der Herzkranzgefäße, Aortenbogen und Carotiden) bestehen innen aus dem Gewebe des Neumesoderms; gesteuert aus dem Marklager. Konfliktthematisch ein leichter Selbstwerteinbruch des „Nicht mehr genügend leistungsfähig zu sein“ mit der betreffenden Körperstelle. Hierbei entsteht in konfliktaktiver Phase mit der Funktionsveränderung eine langsam beginnende Gewebszellreduzierung sowie nach Lösung und ab Beginn der konfliktgelösten Phase ein Wiederaufbau mit Gewebszellvermehrung.
Der biologische Sinn wird beim Neumesoderm in der konfliktgelösten Phase mit der Gewebszellvermehrung gesehen.
Das Gewebe unterliegt in normalen Umständen einer ständigen Gewebszellerneuerung, wobei alte Zellen abgebaut und neue aufgebaut werden. Bei Aktivierung des Sonderprogramms aller Gewebebereichen des Neumesoderms stoppt dieser Prozess. Aufgrund der Unterversorgung der betreffenden Stelle werden die Zellen langsam mit der Zeit vermehrt abgebaut.
Nach Lösung wird als besonderer Effekt des Neumesoderms in der konfliktgelösten Phase mehr Gewebe wieder aufgebaut, als zuvor in der konfliktaktiven Phase abgebaut worden war.
Eine auffällige Verbreiterung ergibt sich jeweils in beiden Fällen erst nach einigen durchlebten Rezidiven. Je nach der Dynamik des empfundenen Konflikterlebnisses im Wechsel von jeweils kürzerer oder längerer konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase entsteht dabei die Art der Veränderung im Gewebe.
Eine beobachtbare Erweiterung kann nun weiters zustande kommen aufgrund von Aufschwellungsprozess in konfliktgelöster Phase.
Ein solcher Aufschwellungsprozess kann gegebenenfalls verstärkt werden durch die zusätzliche Aktivierung eines weiteren Sonderprogramms, jenem der Nierensammelrohre.
Dieser Schwellungsprozess kann von vorübergehender begrenzter Zeitdauer einer konfliktgelösten Phase, PCL-A, sein oder bei Rezidiven auch etwas länger bestehen bleiben; je nachdem ab wann die Flüssigkeit wieder abgeht.
Wie kann Schwindel entstehen?
Hallo
Schwindel ist ein Symptom, welches nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze beim Verlauf eines Sonderprogramms von verschiedenen Organbereichen auftreten kann.
Der „Schwindel” (Fachbegriff: Vertigo) im schulmedizinischen Sinne ist das Empfinden eines Drehgefühls oder Schwankens oder aber Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen; als synchrones Zusammenwirken von Psyche, Gehirn und Organ. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung des Sonderprogramms und Lösung dieses Sonderprogramms und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Abhängig von der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver sowie konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Verlaufs des Sonderprogramms im Gewebeteil vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs. Von daher sind zunächst die vorliegenden Gewebearten anzusehen, welches nun konkret im Gange ist.
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Auftreten kann dies als Symptom nun bei folgenden Sonderprogrammen, welche differentialdiagnostisch zugeordnet werden können:
– Sonderprogramm vom Gleichgewichtszentrum (Gewebe des Ektoderms, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld).
Hierbei erfolgt die Aktivierung in konfliktaktiver Phase: Man sieht oder hört jemanden fallen oder fällt selbst. In Folge kann es über Schienen und Rezidive zu Aktivierungen kommen mit Fallneigung und Schwindel. Der biologische Sinn ist hierbei nicht ganz geklärt: Die Vermutung geht dahin, dass es in freier Natur nur wenige Gründe gibt, warum andere Lebewesen fallen, etwa starke Erdbeben, wo es sinnvoll sein kann, sich selbst auf den Boden zu begeben. Kommt es zur Lösung, dann verschwinden die Symptome mit Fallneigung in konfliktgelöster Phase.
Dazu ein Fallbericht zu Fallneigung, aktive Phase vom Gleichgewichtsorgan: Eine Frau hatte nach einem kurzen Nickerchen bereits beim Aufstehen und auch kürzere Zeit danach etwas, was sie selbst zunächst als leichten Schwindel angesehen hat, dann aber als Fallneigung mit Drehneigung nach links unten erkannte. Zunächst bestand die Sorge, ob eine „Kreislaufschwäche” vorliegen könnte, welche ansonsten bei ihr nicht üblich war. Mit Kenntnis des Systems der 5 biologischen Naturgesetze kam ihr der Verdacht: Sie hatte eine bestimmte Aussage eines „Experten” zu bestimmten Mangel und Kreislaufschwäche, welche mit Niederfallen aufgrund von Beobachtungen anderer verbunden war, gehört. Als ihr dieser Mangel bei ihr selbst (vermeintlich) aufgefallen war, begann ihre Sorge / Angst, dass sie nun eine Aktivierung des Programms vom Gleichgewichtsorgan gemacht haben könnte; konfliktiv zu „Fallen”. Bei diesem Programm kommt es in aktiver Phase sowie in der Epi-Krise zu Fallneigung: Weitere Programme in Zusammenhang mit „Kreislauf” schloss sie wegen fehlender weiterer Symptome dann aus. Sie begann daraufhin eine Auseinandersetzung und Reflexion mit dem Programm des Gleichgewichtorgans sowie ein positives Annehmenkönnen des Programms und dies brachte offensichtlich die Lösung, zumindest starke Reduzierung der aktiven Phase: Der Schwindel / die Fallneigung war nach kürzerer Zeit, so etwa eine halbe Stunde später und nach nächstem Nickerchen, verschwunden. (Eigenes Archiv der Verfasserin).
– Durch Schwellungen von benachbarten Organbereichen des Gleichgewichtszentrums und/oder der benachbarten Hirnrelais kann es zu mechanisch bedingten Beeinträchtigungen kommen. Wenn diese Schwellungen zurückgehen, vergeht auch die Symptomatik sehr schnell. Diese Schwellungen können nun hervorgerufen werden ab Beginn einer jeweiligen konfliktgelösten Phase eines Sonderprogramms. In diesem Phasenabschnitt besteht verstärkte Flüssigkeitsanziehung für den Reparaturprozess. Diese Schwellungen können nun ein vielfaches stärker ausfallen, wenn hierbei parallel ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre mit gesteigerter Rückresorption von Flüssigkeit, aktiviert ist.
– Bei Schwellungen in konfliktgelöster Phase des Gewebes des Neumesoderms im Halswirbelsäulenbereich, Nackenbereich, (gesteuert aus dem Marklager) kann es zu mechanischen Beeinträchtigungen des zuführenden und versorgenden Blutgefäßes kommen. Wenn dieses eingeklemmt ist, so kann dies ebenfalls zu Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans führen und Schwindel auslösen.
Das Konfliktthema hierbei ist den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht”. Ein intellektueller Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr-leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes. Dem Empfinden nach entstehen die Gedanken im Kopf: Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen und von da heraus leitet sich das Konfliktthema ab. WennnunderSchwindel
als Folge eines Schwellungsprozesses im Halswirbelsäulenbereich auftritt, so ist dies durch die Manualtherapie beeinflussbar.
Mehrere Möglichkeiten bestehen bei Beeinträchtigung des Kreislaufs …
… bei Herzbeutelödem:
Zu Herzbeutelödem kommt es in konfliktgelöster Phase des Herzbeutels (Relais im Kleinhirn) nach Lösung eines konfliktiven Empfindens der Attacke gegen das Herz.Je
nach Ödemmenge kann es, muss aber nicht so sein, zu Einengung des Herzens kommen und in Folge zu Verringerung der Fördermenge des Blutes; so dass es beim Aufstehen oder plötzlicher Lageänderung zu Schwindel oder „Sterne sehen” kommen kann
… beim Programm des linken Herzmuskels (Myokard) in konfliktgelöster Phase:
Konfliktthema des Myokards ist eine Überforderung gegenüber eine Person; je nach Händigkeit gegenüber Partner oder aber Mutter/Kind. Nach Lösung der Situation kommt es ab Beginn der konfliktgelösten Phase zu verminderter Leistungstätigkeit des Muskels und somit zu einer Verringerung der Fördermenge des Blutes.
… beim Programm des Hypothalamus kurz nach der Epileptoiden Krise:
Hypothalamus ist im Prinzip in der obersten Befehlsreihe für die Ausschüttung von Hormone.
Konflikthema ist hier zu Situationen, aus denen man keinen Ausweg mehr hat; „keine Chance, aus einer Situation herauszukommen; Endstation”.
Mit der Aktivierung des Sonderprogramms des Hypothalamus wird dafür gesorgt, dass jene Hormone, welche den Stoffwechsel bremsen, quasi abgeschalten werden. In Folge entsteht erhöhter Stoffwechselumsatz, um mit allen Kräften „doch noch aus der Situation heraus kommen zu können”.
Erst in konfliktgelöster Phase normalisiert sich der Stoffwechsel wieder langsam auf normal. Während der Epileptoiden Krise kann es zum Zusammenbruch des Kreislaufs kommen. Mattigkeit und Schlappheit kann bereits während der konfliktgelösten Phase, pcl-A-Phase, spürbar sein. Aber richtig gut spürt man dies, kurz nach der Epi-Krise, welche quasi aus dem Nichts heraus, in der Ruhe auftritt. Je nach der Intensität der vorangegangenen konfliktaktiven Phase können sich auch hier die konfliktgelöste sowie die Epi-Krise mehr oder weniger stark wahrgenommen und beobachtet werden.
(Anmerkung: In älteren Beschreibungen wurde dieses Programm noch als „Thalamus” beschrieben, bis der Fehler, eine Folge der falsche Zuordnung des Hamerschen Herdes in diesem Bereich, erkannt worden war).
Im Hypothalamus haben wir quasi alles drinnen, was vom Hirn hormonell im Körper gesteuert wird: etwa Thermoregulation, Wasserhaushalt, Blutzuckerregulation. Das Programm vom Hypothalamus wirkt hier rein; Nicolas Barro weist darauf hin, dass es hier wohl noch verschiedene Nuancen zu geben scheint, welche noch nicht näher differenziert sind, da die Symptome nicht bei jeder Person gleich ausfallen.
– Als weitere mögliche Ursachen können aber auch bestimmte Medikamente, Alkohol und Drogenkonsum in Betracht kommen.
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze” Band 1
ClaudioTrupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke Doktor Hamer”
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes”, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Guten Tag, meine Frauenärztin hat bei mir den Verdacht auf Endometriose geäußert. Weil die Schmerzen während der Periode trotz Schmerzmittel unerträglich wurden, auch im Darm und im Kreuz, und vor allem auch nach der Periode v.a. bei Sex und bei Defäkation anhalten, und weil ich Angst vor Unfruchtbarkeit durch Verklebung der Eileiter habe, nehme ich nun Hormone. Sehen Sie eine Möglichkeit die Endometriose auch anders zu therapieren? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Unter Endometriose ist das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut auch ausserhalb der Gebär-mutterhöhle gemeint. Die Schleimhautzellen sollen Geweben/Organe wie Harnleiter, Scheide, Harnblase, Lunge, Eileiter, äußere Gebärmutterwand, Bauchfell, Eierstöcke, Milz, Skelett, Gehirn, Herz sowie den Enddarm infiltrieren, wo sich Herde bilden die auch zu Verwachsungen, meist im Beckenbereich, führen.
Aus Sicht der 5BN macht unkontrolliertes Ausbreiten/Wuchern generell keinen Sinn, da jedes dieser Gewebe in der Regel eine spezifische Funktion im Körper erfüllt und bei unterschiedlichsten Gefahren- situationen ein Sonderprogramm mit exaktem Verlauf und vorhersagbaren Symptomen startet.
Die sogenannten Ausbreitungsherde bei der am häufigsten auftretenden Form im Bauch-/Beckenraum lassen sich aber trotzdem wie folgt erklären. Nach einer vorangegangenen längeren ca-Phase der Eierstöcke (Zellminus), kann sich in der gelösten Phase beim Wiederauffüllen des Gewebes eine Zyste bilden, die nach neun Monaten ausgereift ist (Embryonalgewebe). Das SBS der Ovarien wird notwendig, wenn man ein geliebtes Lebewesen, Mensch oder Tier, durch Tod oder Weggang unerwartet verliert. Die Eierstockszyste sorgt dann dauerhaft für eine erhöhte Östrogenausschüttung, was die Frau somit fruchtbarer macht und sie obendrein einige Jahre jünger erscheinen lässt. Das dient der rascheren Fortpflanzung um den schweren Verlust schneller zu kompensieren. Hier liegt also der ursprüngliche biol. Sinn dieses SBS.
Bei gleichzeitig aktiven Nierensammelrohren kann sich die Zyste sogar sehr groß aufpumpen. Dann kann sie bei Belastungen, zb. bei einem Sturz, viel leichter platzen und sich im Bauchraum ergießen, wo sich dann neue Zysten und Wucherungen bilden können. Deshalb findet man Endometriosen vermehrt im Beckenbereich. Diese „reagieren” dann ebenfalls auf die monatlichen Hormonschwankungen und lösen zeitgleich Symptome aus. Im ungünstigen Fall kann ein Organ mit einem benachbarten verwachsen und z.B. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Stuhlgang auslösen. Das sind natürlich sehr unangenehme Symptome, sollten aber trotzdem nicht mit einer Bösartigkeit in Verbindung gebracht werden. Große Zellprozesse findet man aufgrund einer unbiolgisch langen Laufzeit eigentlich nur beim zivilisierte Menschen. Ein instinktiv handelndes, wildes Tier wird eine ähnliche Situation sehr rasch lösen, also viel schneller einen neuen Partner finden und Nachkommen zeugen.
Die innenliegende Gebärmutter- (Endometrium) und Eileiterschleimhaut, gesondert betrachtet, sind stammhirngesteuert und machen in ca eine Leistungssteigerung/Überfunktion und nach längerer Konfliktdauer ein Zellwachstum. Diese beiden SBSe werden notwendig, wenn das biol. Bedürfnis nach einer Schwangerschaft nicht erfüllt bzw. dieses gefährdet ist. Dies kann der Fall sein wenn man zB. Angst vor Unfruchtbarkeit hat aber auch wenn der eigene Partner eine andere Frau begehrt und somit einen nicht mehr begatten und schwängern will. In der gelösten Phase werden die überschüssigen „Gewebs-fetzten” der Gebärmutter wieder abgestoßen, der Grund für die sog. „Zwischenblutugen”. Ein eventuelles Zellwachstum der Eileiter wird wieder verkäsend abgebaut. Viele Rezidive und Schienen können die Organfunktion sogar dauerhaft eingeschränken. Durch bleibendes Narbengewebe (Restzustand) und Schwellungsprozesse kann sich der Eileiter sogar verschließen/verkleben.
Findet man die „Wucherungen” in der glatten Muskulatur der Gebärmutter (Myome), dann läuft noch ein eigenständiges SBS. Hier geht es grob ausgedrückt um das Thema Kinderwunsch und Geburt. Myome bleiben als Restzustand bestehen, werden also in pcl nicht mehr abgebaut damit die Muskulatur dauer- haft „verstärkt” bleibt. Meist stören diese Gebilde nicht und bleiben unbemerkt, große Myome können manchmal Schmerzen und auch starke Blutungen auslösen.
Sogenannte „Menstruationsbeschwerden” sind aus Sicht der 5BN betrachtet nichts anderers als ganz individuelle (!) Sonderprogramme in verschiedenen Phasen, die durch die hormonelle Schwankung stark beeinflusst werden. Entweder startet monatlich ein SBS erneut oder es löst sich einfach wieder. Deshalb „wirken” auch zugeführte Hormone bei Zyklus-Beschwerden. Aber wie Sie bereits erkennen können, kommen immer sehr viele Gewebe und Prozesse in Frage die monatlich kleinere, manchmal auch größere weibliche „Beschwerden” verursachen.
Die 5BN sind keine „Therapie” im klassischen Sinn, sondern beschreiben den Anpassungsmechanismus des Körpers an eine Gefahrensituation mit den dazugehörigen Symptomen. Da die Symptome vor, während und nach der Periode von Frau zu Frau oft sehr unterschiedlich sind, muss man viel Geduld aufbringen und jeden Fall einzeln abklären um zu bestimmen welche Zellprozess im Körper ablaufen. Im besten Fall kann erreicht werden, dass das SBS nicht mehr oder weniger oft startet. Eine medikamentöse/ hormonelle schulmed. Therapie oder Operation werden generell nicht abgelehnt, finden aber nach einer guten 5BN-Analyse eine viel sinnvollere Anwendung. Versteht man die oben beschriebenen Vorgänge, können sich auch viele Ängste auflösen. Dann kann man die Symptome viel sachlicher „angehen” und somit leichter eine geeignete „Therapieform” für sich finden. Aber wie bereits in Ihrer Frage steht, handelt es sich im Moment nur um einen geäußerten Verdacht der Frauenärztin. Somit sollten Ihre Beschwerden noch genauer abgeklärt werden.
Welcher biologische Sinn steckt hinter Leukämie (Blutkrebs)?
Im Modell der 5BN ergibt sich ein biologischer Sinn in einem Sonderprogramm im Zusammenhang mit den Funktionsveränderungen bzw. auch nach vermehrtem Gewebeaufbau.
Bei Geweben, welche aus dem Stammhirn, Kleinhirn und Großhirnrindenfeld gesteuert werden, ist ein biologischer Sinn in der konfliktaktiven Phase eines Sonderprogramms zu finden. So z.B. die vermehrte Sekretbildung des Drüsengewebes (stammhirngesteuert), der vermehrte Gewebsaufbau zum Schutz vor Attacken der kleinhirnsteuerten Häute sowie die Reduzierung der Sensibilität der Plattenepithelschleimhäute (großhirnrindenfeldgesteuert). Bei dem aus dem Marklager gesteuerten Gewebe wird ein solcher Sinn für das einzelne Individiuum erst in der konfliktgelösten Phase aufgrund des vermehrten Gewebeaufbaus in einem Organbereich gesehen; z.B. der verstärkte Knochenaufbau.
„Leukämie” stellt nun kein eigenes Sonderprogramm dar, sondern ist die Bezeichnung, die Beschreibung, für einen Zustand in einem Phasenabschnitt eines biologischen Sonderprogramms.
Ein biologischer Sinn im eigentlichen Sinne der Bezeichnung ist hier nicht zu finden. Es ist ein Zustand, welcher unter bestimmten Umständen für eine begrenzte Zeitdauer gegeben ist.
Im Prinzip beschreibt der Diagnose-Name „Leukämie” in etwa ein Zuviel an weißen Blutblutkörperchen, den weißen Blutzellen (Leukozyten) im Verhältnis zu den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und der Blutflüssigkeit ( Blutplasma) sowie, je nach dem Zeitpunkt zu dem die Blutuntersuchung stattfindet, eine mehr oder weniger erhöhte Anzahl von unreifen Blutkörperchen, den Vorläuferzellen (Blasten).
Die „Leukämie“ bezieht sich auf die Sonderprogramme der einzelnen Blutbestandteile sowie dem Sonderprogramm vom blutbildenden Knochen.
Bei Kindern wird in allen Knochen Blut gebildet. Ab der Pubertät bilden sich manche Knochen um und beim Erwachsenen wird nur mehr in bestimmten Knochen Blut gebildet; im ganzen Becken, Schädel, Wirbelsäule, aber nicht etwa in den Röhrenknochen. Von daher wird bei Sonderprogrammen der Knochen bei Kindern schneller und häufiger ein Zustand gefunden, welcher als Leukämie diagnostiziert wird, als beim Erwachsenen. Bei Erwachsenen kann bei bestimmten Knochen ein Sonderprogramm in konfliktgelöster Phase ablaufen, ohne dass hierbei eine entsprechende Veränderung im Blutbild zu finden wäre.
Nach Aktivierung des Sonderprogramms kommt es in konfliktaktiver Phase von blutbildenden Knochen als Folge der Funktionsveränderung auch zu einer langsam voranschreitenden Reduzierung der Blutbildung.
Das Konfliktthema bei allen Knochen ist ein starker Selbstwerteinbruch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit des betreffenden Körperabschnittes, ein „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein“; in der Ausführung in einer konkreten Bewegung behindert worden zu sein.
Aufgrund der verengten Blutgefäße in einer konfliktaktiven Phase entweicht das Blutplasma, die Flüssigkeit, aus den Gefäßen hinaus in das Bindegewebe und in die Lymphgefäße. Dadurch fällt eine Veränderung der Zahl der Festbestandteile zum Blutplasma erst nach geraumer Zeit auf und wird unter Umständen als Anämie oder Leukopenie diagnostiziert.
Nach Lösung und Beginn einer konfliktgelösten Phase verändert sich das Verhältnis von Festbestandteile zur Flüssigkeit. Aufgrund der plötzlichen Weitstellung der Blutgefäße wird nun wieder mehr Flüssigkeit in die Gefäße gezogen, was unter bestimmten Umständen als (Pseudo-)„Anämie“ diagnostiziert werden kann.
Mit der nun wiedereinsetzenden vollen Produktion von Leukozyten und Erythrozyten im Knochenmark kommt es vorübergehend zu einem unterschiedlichen Verhältnis von deren Anzahl gegenüber dem Normalzustand.
Aufgrund der unterschiedlichen Dauer der jeweiligen Produktionszeiten werden die weißen Blutkörperchen, Leukozyten, schneller gebaut und es kommt zu derem starken Anstieg = Leukämie.
Bei den roten Blutkörperchen, Erythrozyten besteht ein verzögerter Anstieg der Anzahl von vier bis sechs Wochen nach Beginn der Leukämie (= Erythrozythämie).
Während der Zeit der verringerten Anzahl der Erythrozyten wird auch weniger Sauerstoff transportiert, was zu Müdigkeit führen kann.
Zu Beginn werden neben den reifen auch Vorläuferzellen (Blasten) der Leukozyten gebildet und später wieder abgebaut. Zu einem späteren Phasenabschnitt in einer konfliktgelöster Phase sind sowohl Vorläuferzellen der Leukozyten als auch jener der Erythrozyten zu finden; was dann jeweils zu unterschiedlichen Diagnosebezeichnungen beim selben Sonderprogramm führt.
Die Sonderprogramme sind entstanden bzw. wurden entwickelt in einer Zeit, als es für das Individuum, für unsere Vorfahren galt, in freier Natur zu überleben. Sinnvoll waren sie stets nur für eine kurze Zeitdauer. Kein Tier kann in freier Natur einen Verhungerungskonflikt über Wochen überleben. Der Mensch kann aufgrund seiner Interpretation von Akten- und Geldverlusten auch eine Darmoperation wochen- und monatelang als einen Verhungerungskonflikt empfinden. Das Sonderprogramm des Lebergewebes kann bei uns Menschen heute über Monate aktiviert sein, ohne nun tatsächlich zu verhungern.
Die allermeisten Sonderprogramme sind von daher nur für eine kurze Zeit gedacht gewesen. Von daher sind auch die mit der Zeit sichtbaren und spürbaren Gewebsveränderungen als Folge eines langen Zeitverlaufs einer Aktivierung nicht mehr sinnvoll. Sondern sie sind Folge einer übermäßig langen Konfliktdauer und können bei entsprechendem Größenausmaß mechanisch weitere Beeinträchtigungen verursachen, welche es zu beherrschen gilt.
Kann man Haarausfall, den Fluch für viele Männer, mit den 5 Naturgesetzten erklären?
Guten Tag,
die Haare werden, wie auch die Epidermis (Oberhaut), zum äußeren Hautschema gezählt. Das sinnv. biol. Sonderprogramm startet mit der unerwarteten Empfindung einer „Trennung”. Diese kann man lokal empfinden, wenn man z.B. von einer geliebten Person nicht mehr am Kopf gestreichelt wird. Das zeigt sich oft in Form von Gemeimratsecken oder büschelweisem Haarausfall (alopecia areata). Der klassische männliche Haarausfall (Mönchglatze/Kreis) soll sich sehr oft nach dem dem Verlust/Trennung vom Traumpartner manifestieren, auch nach empfundener Ausgrenzung aus einer Gruppe. Im Kern geht es um eine empfundene Trennung bzw. Rangverlust im nahen sozialen Umfeld.
In Konfliktaktivität werden die Haarwurzeln nach Schema Ektoderm (Neuhirn) unterversorgt, werden langsam dünner und können nach langer „Stressphase” sogar ausfallen. In der gelösten Phase gibt es in der pcl-a aufgrund einer starken, obligatorischen Ödembildung und der daraus resultierenden starken Unterfunktion den meisten Haarausfall. Ab der epikrise beginnt sich die Funktion/Versorgung wieder zu normalisieren.
Alle Sonderprogramme sind generell nur für eine kurze Laufzeit gedacht. Starke Symptome zeigen sich erst nach unbiologisch langer Konfliktaktivität. Wächst die Haarpracht nach Jahren nicht mehr nach, dann ist das Sonderprogramm noch aktiv oder das Hautgewebe durch viele Rezidive und Schienen stärker vernarbt. Diese Vernarbung bleibt als Restzustand bestehen. Die Versorgung der Haare ist in diesem Fall dauerhaft eingeschränkt.
PS: Dieses Sonderprogramm kann auch beim weiblichen Geschlecht starten!
Was bedeutet Karies und wie sollte damit umgegangen werden? (Linkshänder)
Hallo lieber Fragesteller,
leider können wir Ihnen keine Auskunft geben, wie Sie mit Karies umgehen können. Sehr wohl aber die theoretische Erklärung dafür, was man als Karies bezeichnet.
Es kann sich hier um zwei verschiedenen Prozesse handeln:
1. Zahnschmelzkaries
2. Dentinkaries
1. Zahnschmelzkaries
erkennt man an oberflächlichen Verfärbungen des Zahnschmelzes, auch kann er an dieser Stelle rauh oder uneben sein. Der Zahnschmelz ist kein Gewebe an sich, sondern eine kristallharte Struktur, die aus Kalziumkristallen besteht. Der Zahnschmelz bildet sich bereits während der Entstehung des Zahnes und kann „offiziell” nicht nachwachsen. „Offiziell” in Anführungszeichen, weil es eben sehr wohl bekannt ist, dass der Zahnschmelz sich auch reparieren kann – wenn auch in kleinem Umfang. Dies geschieht dann über Kalziumablagerungen im Speichel, die kleine Löcher und Defekte im Schmelz auffüllen.
Wie entsteht nun aber ein „Loch”? Laut Dr. Hamer ist der Zahnschmelz der Steuerung der Großhirnrinde unterworfen (Ektoderm) und reagiert auf den Konflikt des „Nicht zubeissen dürfens”.Hier gibt es in der CA-Phase eine Reduzierung der Struktur (des Schmelzes). Wie diese Reduzierung nun geschieht, ob z.B. die permanenten Mini-Reparaturen eingestellt werden oder ob es einen anderen Weg gibt, ist nicht geklärt. Jedenfalls entsteht der Karies hier durch eine Strukturschwäche im Zahnschmelz, wodurch sich die Verfärbungen ergeben.
Der Zahnschmelz hängt auch mit der Zahnsensibilität, also den Nerven zusammen und so findet sich in der CA-Phase außerdem eine Überempfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen (Luftzug usw).
2. Dentinkaries
Das Dentin („Zahnbein”) verhält sich wie eine knöcherne Struktur in der CA-Phase mit Abbau. Dies kann „Löcher” im geschlossenen Zahn bilden, die nur durch Zufall beim Röntgen entdeckt werden, oder weil der Zahn plötzlich einbricht wenn er belastet wird. Sobald hier Schmerzen auftreten, beginnt der Zahn eine Reparaturphase (PCL) mit dem Versuch des Wiederaufbaus. Damit dies geschehen kann, ist absolut wichtig, eine gute symptomatische Therapie zu haben, damit es keine weiteren Konflikte gibt, denn der Konfliktinhalt des Dentins ist „Nicht zubeissen können”. Wenn es keine lokalen Rezidive gibt und keine störenden Faktoren wie Fremdkörper oder Nahrungsreste in einem eröffneten Loch, kann sich das Dentin erholen und das in der Zahnmedizin bekannte „Sekundärdentin” bilden, auf dem wieder gebissen werden kann.